Gerd Skibbe

Freitag, 24. Mai 2019

Sie lügen, sie diffamieren, wir aber bieten ihnen freundlich Gespräche an

ich bitte Sie höflich zu begründen, was deutsch@gotquestions.org  berechtigt zu sagen:

 "Die zwei bekanntesten Kultbeispiele sind die Zeugen Jehovas und die Mormonen. Beide Gruppen behaupten christlich zu sein, aber verweigern Jesu Gottheit und die Rettung durch Glauben."

Wissen Sie nicht, dass die "neuzeitlichen Offenbarungen", die seitens der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ("Mormonen") weltweit verbreitet werden stets Christus mit Jehovah gleichsetzen? 

Hier z.B. mein Hinweis auf Lehre und Bündnisse Abschnitt 27: 1

"Höre auf die Stimme Jesu Christi, deines Herrn, deines Gottes und Erlösers..."

Wussten Sie, dass es unsererseits hunderte gleichlautender Verkündigungen gibt?

Sie behaupten die Lehren der Kirche Jesu Christi der HLT verweigerten eine "Rettung durch Glauben" zu akzeptieren. 

Das Buch Mormon lehrt jedoch:

" (Gott gebietet) allen Menschen, dass sie umkehren und sich in seinem Namen taufen lassen müssen, indem sie vollkommenen G l a u b e n an der heiligen Israels haben, sonst können sie nicht im Reich Gotte errettet werden. 2. Nephi 9: 23

"Wir wissen, dass Rechtfertigung durch die Gnade unseres Herrn und Erretters Jesus Christus gerecht und wahr ist. Und wir wissen auch, dass Heiligung durch die Gnade  unseres Herrn und Erretters gerecht und wahr ist - für alle diejenigen , die Gott lieben und ihm dienen mit aller Macht, ganzem Sinn und aller Kraft." Lehre und Bündnisse 20: 30 

 Oder Lehre und Bündnisse 63: "Wer im Glauben ausharrt und meinen Willen tut, der wird überwinden."

Ihrerseits wird zudem behauptet "Mormonismus" sei ein Kult, zugleich bieten sie ihre Definition dafür an was sie darunter verstehen, nämlich:

Die spezifisch christliche Definition von Kult lautet: “eine religiöse Gruppe, die eine oder mehrere Grundlagen der biblischen Wahrheit verneint.” 

Man sollte hinzusetzen: Kult praktiziert wer die Wahrheit verneint.

Vor allem gilt gemäß Jesu Wort, er sei der Weg und die Wahrheit:  Christen diffamieren nicht!

Freundliche Grüße

Gerd Skibbe

Gerd Skibbe um 19:28 Keine Kommentare:

Donnerstag, 23. Mai 2019

Me

me 1970

Gerd Skibbe um 16:57 Keine Kommentare:
Gerd Skibbe um 15:37 Keine Kommentare:

Sonntag, 19. Mai 2019

Bei Licht betrachtet




Sobald wir eine ungewöhnliche Geschichte hören, stellen wir uns unwillkürlich die Frage nach ihrem Wahrheitsgehalt.

Es ist wahr, nicht selten irren wir uns.

Am Spätnachmittag des 13. November 1962 schossen tausende Silberfäden aus dem Tollensesee heraus, zehntausende, hunderttausende. Kurze, schnell aufblitzende. Allerdings ereignete sich das in mehreren hundert Metern Entfernung, aber auf riesiger Fläche, denn die lag ruhig wie ein Spiegel da.

Wir hatten gerade mit unseren riesigen Umfassungsnetzen den Bereich abgefischt und vier kleine Silberlinge gefangen.

Ich wusste keine Antwort. Einer der älteren Binnenfischer sagte nüchtern: „Maränen!“

Maränen sind in etwa kleine Forellen, eine Unterart davon.

In einer Fachzeitschrift stand ein Artikel über Fischbestände. Der Verfasser ging - sozusagen - wissenschaftlich vor, als er an Hand der Aufzeichnungen eine Analyse erarbeitete.

Alles was er sagte war falsch. Er ging von offensichtlich falschen Voraussetzungen aus.

Hätten wir die „Silberfäden“ nicht gesehen, wären auch wir davon ausgegangen, dass der knapp 18 Quadratkilometer große, durchschnittlich 25 Meter tiefe Tollensesee einen Maränenbestand von etwa einer (1)! Tonne hat.

Ermutigt durch das Schauspiel suchten unsere Augen während der Heimfahrt, an jenem Abend, die nähere Umgebung ab.

Da!

Wieder kamen sie heraus aus der Wasseroberfläche. Jetzt sahen wir sie deutlich. Sie hatten jetzt eine Gestalt.

Dennoch, keiner der sieben Mitfischer, außer mir, wollte noch einen „Zug“ anlegen. Schließlich gewann ich einen stimmberechtigten Unterstützer: Neun Tonnen kostbarster Speisefische fingen wir anschließend, und, wie ich sah, flohen zwischen den Kähnen mindestens eben so viele in die Freiheit, denn noch konnten wir den Netzkreis nicht schließen.

Bezogen auf die in Frage kommende Gesamtfläche (in diesem Fall einem Zehntel unseres Sees) kam ich zum logischen Schluss, der Maränenbestand muss achtzig - bis  einhundert Mal höher gelegen haben, als wir nur acht Stunden zuvor einschätzten.

So kann man sich irren.

Warum ich euch diese Geschichte erzähle?

In keinem Lebensbereich wird mehr geirrt, als in der Welt der Religionen. Rund eine Milliarde Menschen denken beim Begriff „Kirche“ an die Katholische.

Welch ungeheurer Irrtum.

Das religiöse Zentrum Rom war zu keiner Zeit eine Kirche, denn Kirche, „kyriake oikia“, also das  Dach - das Schutzdach Gottes - zu sein bemüht sie sich erst seit dem 20. Jahrhundert. Zuvor war sie Verfolgerin zahlloser Schutzsuchender.
Konkret gesagt: Erst mit der Schlusssitzung des Vatikanum II, 1965, bekannte Rom sich zu den Grundsätzen der Religionsfreiheit, bei 75 Gegenstimmen der "Konzilsväter". Zuvor war sie Verfolgerin zahlloser Schutzsuchender.
Aus der Beschützerin wurde im 4. Jahrhundert eine rüde, totbringende Ketzerjägerin.

Welch trauriges Lied, zu diesem Thema, können die zwangsmissionierten Völker singen.
Der Titel Christ wurde nur denen zugestanden die der Religion Konstantins folgten. und die war ein Mix aus Heiden- und Christentum im Verhältnis von ungefähr 10 Teilen Christlichem sowie 90 Prozent Paganismus. Nur wenig in der Welt lässt sich, leider, besser belegen als das!

Nur drei Sätze stehen da, wie ein Fels, an dem sich die Wogen brechen. Sie stammen von Experten:

„In Nicäa (325) … befolgte die Kirche die Wünsche Konstantins, obwohl sie sie nicht billigte... Eben so wenig, wie Konstantin Christus erwähnt, ist die Kirche auf Christus bezogen...“


Heinz Kraft, Habilitationsschrift „Konstantins religiöse Entwicklung“ Heidelberg - Uni Greifswald, 1954 

„Konstantin ist verantwortlich für die Entstehung des katholischen und orthodoxen Christentums.“

Prof. Wolmeringer „Konstantin-Artikel“ vom 05.03.07 im Internet


Fische sind mehr als Silberfäden, gewisse Organisationen weniger als sie vorgeben zu sein.

Das sage ich ausdrücklich nicht in Feindschaft zu Menschen, sondern als Hinweis auf Zustände die so waren und die weder vergessen  noch geschönt werden dürfen.

Ich darf nicht nur, ich muss es sagen, nachdem ich mehr als sechstausend diesbezügliche Fachartikel, Geschichtswerke katholischer Historiker wie das ehrliche Buch des Jesuiten Ludwig Hertling "Geschichte der katholischen Kirche bis 1740" las und lesend analysierte.

Als Binnenfischer konnte ich während der An- und Abfahrten zu und von der Fangplätzen, und während  die Windenmaschinen liefen, oft zwei bis drei Stunden lesen und schreiben. Die Presse zitierte mich gelegentlich. Ein Journalist hielt fest: Er hatte die Erika-Schreibmaschine mit sich auf den See genommen.

Weil die  lange zurückliegenden historischen Ereignisse so waren, wie die Kenner das beschreiben, und weil auf den überaus krummen Wegen der Vergangenheit kostbare Elemente des Urchristentums verloren gingen, restaurierte  Jesus der Christus seine Kirche, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. 

Das sehe ich deutlich: Mormonismus ist nichts weiter als eine Blaupause des Originals, aus dem 1. bis zu Beginn des 4. Jahrhunderts. Da, wir hier, stand und steht das Toleranzgebot obenan.
Diejenigen die solche Aussage beiseite schieben, nennen uns eine Sekte: "Die Mormonen".









Gerd Skibbe um 09:22 Keine Kommentare:

Samstag, 11. Mai 2019

"Ich, Gerd, erkläre!

Keine Zeile der in Kursivschrift verfassten Zitate in den von mir veröffentlichten Büchern bzw. Artikeln stammt von mir. Es handelt sich ausnahmslos um mehrfach geprüfte Aussagen anerkannter Experten, wie die jeweiligen Quellenangaben belegen.
Gerd Skibbe um 06:40 Keine Kommentare:

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (84)



Hope  (2)



God, Father of mankind

In our hearts you planted

A little seedling, called hope

A seed that nurtures human hearts,

Helps fearful, dauting souls to cope,

Whenever storm clouds hover round

When our feet walk on slippery ground.

Many a trial throughout life we endure,

Before we reach that promised shore.

Before our weary eyes will see,

Hope’s skilful woven Tapestry.



The greatest Treasure

The greatest Treasure of the Soul
To scatter strife, to make us whole
Is to know the holy name of Jesus.
He guards us, he is always there,
Hears each honest heartfelt prayer.
Calms our hearts, shares our grief
In times of trial brings sweet relive,
Take hold of the Saviours hand,
Follow to blessed Emanuel’s Land
To meadows green, to Valleys fair.
Learn of the wonders he will share,
With all the souls he won on earth.
Hearts who found the glorious worth
Souls who have heard his quiet plea.
Come, come my Friends, come follow me.

Gerd Skibbe um 06:30 Keine Kommentare:

Freitag, 10. Mai 2019

Ich aber lachte

Wenn mich jemand in dieser Nacht des Schneetreibens auf dem schwarzen See gesehen hätte, der würde mich wohl bedauert habe. Ich aber lachte und war glücklich. Damals   sechs  Jahre verheiratet, und Vater von zwei Söhnen wünschte ich aus dem materiellen Elend,  in dem wir uns noch befanden , auszusteigen. 
Als Fischereihilfsarbeiter verdiente ich sehr wenig.
Alles hing vom Fangerfolg ab und damit haperte es, 1959. Unmittelbar vor dem Zufrieren unserer Gewässer setzten wir alles auf eine Karte und strickten Netzteil an Netzteile um ein riesiges Zugnetz zustande zu bringen. Auf der Lieps nördlich Neubrandenburg kam es im Dezember zum Einsatz. 


Im Sommer 2019 kommt es auf den Markt

Unser Vorsitzender Wilhelm Bartel schmauchte seine Zigarillo und wies auf den Mittelteil der Seefläche hin: "Blasen!", sagte er und meinte, die Weihnachtskarpfen würden das so machen bevor sie sich reglos verhielten. Ein gutes Zeichen, doch noch keine Gewähr für den Erfolg.  


Wir fingen sie alle. Mit diesem Zug hatten wir acht Männer jeder mehr als zweitausend Mark verdient. Deshalb war ich so froh: Hartmut könnte ich ein neues Fahrrad kaufen, dem gerade geborenen Matthias einen modernen Roller, Erika, meiner Frau ein Kostüm und mir einen blitzneuen Mantel, Hut und Winterschal, und - da wurden gerade die vier Schallplatten von Eterna angeboten, Händels Messias.
Deshalb war ich glücklich, als ich am maroden Bug des einzigen Kutters stand um dem in der Kabine sitzenden Steuermann die Richtung zu weisen, denn es fiel viel Weiß vom Himmel. so viel, dass selbst ich da vorne nicht verhindern konnte, dass wir aufliefen und uns festrammelten im Gestrüpp des nahen Ufers:
"Macht nichts"
Übermorgen kaufst du ein, denn unter den drei Tonnen  Mecklenburgkarpfen - den besten der ganzen Welt -  hatten sich zwei Tonnen Zander befunden, sowie eine Tonne Hechte und zehn Tonne Brassen, der großen Sorte.
Als wir am frühen Morgen alles sortiert und die Karpfen  lebend zurückließen in den Schweffs, sang es in mir: "Hallelujah", frei nach dem großen Komponisten. Mit dem Fahrrad heim radelnd hörte ich es singen  "Er weidet seine Herde!" 
Gerd Skibbe um 14:31 Keine Kommentare:
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