Samstag, 16. Januar 2016

Nur eine Notiz aus dem "Ökumenischen Heiligenlexikon", 2016



Der "Sieg des Christentums" wird in Russland mit der Taufe des Großfürsten Wladimir am 28. Juli 988 gleich gesetzt. 
Alle Menschen die des Großfürsten Befehle empfangen konnten, hatten wie er das angeblich christliche Wasserbad zu nehmen:  

           Bild: Wikipedia Wladimirs Untertauchung (Taufe)

Das "Ökumenische Heiligenlexikon" schreibt: 

"Mit seiner Taufe ... am 28. Juli 988, ... erhielt (Wladimir) den Taufnamen Basil. Nun wurde das christlich-orthodoxe Bekenntnis zur Staatsreligion. Große Teile des Volkes wurden - gegen (ihren) Widerstand, der massiv unterdrückt wurde - noch im selben Jahr... - getauft, die Heidenbilder in den Fluss Dnjepr geworfen."

Darf man das, was da im Sommer 988 in Russland passierte einfach so hinnehmen und es obendrein wie einen Sieg der Freiheit feiern? 

Was musste die Folge dieses massiven Verstoßes gegen das Gesetz Christi sein?
Jesus hatte es gleich gesagt:

"Ich bin gekommen den Gefangenen die Freiheit zu bringen." 
Lukas 4 Sein Ziel sei die Menschen zu lehren Friedensstifter zu sein, reines Herzens zu sein, Gerechtigkeit zu bringen. Matth. 5

Wer erlaubte Wladimir den Menschen die Unfreiheit zu bringen? 
Den Vorgang Menschen gegen ihren Willen eine Gesinnung über den Kopf zu stülpen, kennen wir zur Genüge. Er ist sogar Hauptteil der sogenannten Christengeschichte. 
Lenin hat den Spieß nur umgedreht. Grundsätzlich handelte er wie Wladimir.
Diktatoren nennen wir die Akteure. Aber Jesus war kein Diktator: Das Menschenrecht auf individuelle Entscheidungsfreiheit ist keine Erfindung des späten 20. Jahrhunderts! Es war unter Juden und den ersten Christen selbstverständlich. "Christen" haben es abgeschafft.


             "Erwählet euch wem ihr dienen wollt!" 
ruft bereits Josua vor fast dreieinhalbtausend Jahren aus und Jesus betonte, er - der große ICH BIN - habe seit eh und je seine Juden wie eine Henne ihre Küken unter seine Fittiche schutzbietend versammeln wollen:                    
               "aber ihr habt nicht gewollt." Matth.23

Banditen gestatteten sich das gottgegebene Menschenrecht zu brechen. So einfach, so. Deshalb sind sie Banditen!
Weil es ihnen politisch klug erschien haben die Macher des "christlichen" Roms und sogar zeitweise Wittenbergs, Moskaus und Byzanz sich seit je statt vom Geist und Gesetz Christi leiten zu lassen, aus Gründen des Machterwerbs oder ihres Machterhaltes als diktatorische Gewalthaber erwiesen.

Auf diese Weise erstritten sich selbst Leute mit großen Namen ihren Platz in der Kategorie der Oberbanditen. Beispielhaft für sie steht Papst Gregor VII. (1020-1085). Er drückte den Geistlichen den Zölibat wie eine Faust aufs Auge.  Er hat - 1074 - in einer einzigen Nacht hunderttausend rechtmäßig verheiratete Ehefrauen seiner Priester zu Nutten erklärt und etwa vierhunderttausend Kinder solcher Ehen zu Halbwaisen gemacht. Entwurzelt wurden sie. Sie hatten kaum eine Chance nicht im Verbrechermilieu zu verkommen.

Lang ist die Namensliste derer die den Willen von Millionen, mittels ihres raffiniert gewonnenen Einflusses auf Armeen und staatliche Gesetzgebung, brachen. Hier steht der Name des Herrn Bischofs Ambrosius von Mailand obenan. Er baute in den siebziger Jahren des 4. Jahrhunderts seine Macht über Kaiser und Reiche systematisch aus. Eiskalt nutzte er die geistige Unterlegenheit seiner ratsuchenden jungen Kaiser aus. Eiskalt diktierte er, als Urkatholik, ein Gesetz (Cunctos populos von 380), das er obendrein jenen Kaisern unterschob die das Gegenteil vertraten. 


Im Internt 2016 wird es das Dreikaiseredikt genannt. 

Dies ist inkorrekt. Das Zwangsdiktat kam nicht von den drei Kaisern die damals durch Ambrosius faktisch degradiert worden waren.

Es ist eine jene Falschdarstellungen deren sich die Kirchen reichlich bedient haben. Es ist eine faustdicke Lüge, eine der gewollt in die Irre führenden Lügen von unverantwortbar handelnden Fälschern zugunsten ihrer "Kirchenidee".
Kaiser Gratian der dieses Gesetz der Schande erdachte haben soll war bekanntlich ein Vertreter und Verkünder von Toleranz. Sein Halbbruder Kaiser Valentinian (II.) damals erst neunjährig  soll die brutale Unterdrückung aller Nichtkatholiken gefordert haben, obwohl seine gesamte Umgebung für das Gegenteil eintrat? Cunctos populos sei "sein" Gesetz das sogar Weltgeltung forderte? 
Er war, wie seine Mutter die Kaiserinwitwe Justina Arianer, aber "C.p." richtete sich gegen den Arianismus.  
Der dritte Kaiser, Theodosius sei der Schreiber des Diktates im Sinne des Ambrosius gewesen? Ebenfalls unwahrscheinlich, denn zu dieser Zeit war er noch kein "Christ".

Ambrosius hatte es ausgeheckt. Er verbot in strikt hitlerscher Manier anders als er zu glauben. Er ignorierte, - wie Großfürst Wladimir - dass Freiheitsberaubung Empörung gegen Gott ist. 

Hunderttausende Pfaffen wurden fortan im Sinne des Ambrosius eingeschworen  das Tun von Unholden des Typs Damasus von Rom (Papst seit 366) zu preisen. 
Eben das steht immer noch in der "Rassen"gesetzgebung" vom 27. Februar 380 so festgeschrieben.
Wie ihr Herr und Meister Ambrosius schritten Christenpriester heuchlerisch Rechtschaffenheit vortäuschend über die wiederum ihnen unterlegenen Menschen mit ihrem getroffenen Gewissen, wie über Unrat hinweg.

Erschüttert sehen wir Spätergeborenen zurück auf den Holokaust der Goebbels, Himmler und Hitler, sowie auf  den Holodomor Stalins an Ukrainern in den 30er Jahren. 
Wir lesen betroffen wie viele Menschen in jenen Kriegen in Mitleidenschaft gezogen wurden, die unter christlichen Nationen endlose Jahrhunderte hindurch stattfanden. Wir weigern uns deshalb die Verursacher als Helden zu loben, aber Moskau tut es, indem es Großfürst Wladimir wie seinen Geistvater Konstantin als Heilige betrachtet.
Es steht in den unvergänglichen Berichten der tatsächlichen Menschheitsgeschichte nieder geschrieben wie gewalttätig Wladimir und Konstantin denn auch selbst mit ihren nächsten Familienangehörigen umgegangen sind.

Seit dem 1. ökumenischen Konzil wagen es die konstantinisch-ambrosianischen Trinitarier ihre vor Wut geballten Fäuste gegen alle zu recken die sich ihrem Diktat widersetzen. 
In den USA ist es bis zur Stunde das protestantische Pfaffentum das selbstherrlich bestimmt, wer ein Christ ist, der muss wie sie nicänisch glauben. Purer Stalinismus, im Namen Christi, ist ihrem Wesen gemäß. Sie lügen und heucheln mit süßer Stimme wie weiland Herr Bischof Ambrosius von Mailand dessen Stimme und Maske schon vor geraumer Zeit fiel. Was da nun zum Vorschein kommt sieht zunächst immer noch aus wie eine Statue aus Zuckerguss, bloß, tritt man näher heran, dann sieht man es: wo ein Menschenhaupt sein sollte, da befindet sich ein Drachenkopf.
Drachen kümmern sich nicht um deine Absichten. Mit Feuer verzehren sie alles was ihnen widersteht, vor allem dein Recht auf Entscheidungsfreiheit, das den ersten Christen mehr als ihr Leben bedeutete.

Die heftigsten Feinde des Individualrechtes - das selbst Gott niemals antasten würde, (Origenes) - hielten sich selbst für die größten Wohltäter an der Menschheit.
Doch, wie sagte Jesus in seiner Grundsatzrede, die man auch die Bergpredigt nennt?

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!... Jeder Baum der keine guten Früchte trägt wird abgehauen werden..." ebenda

Kaiser Justinian (483-565), du Heiliger der Orthodoxen, was hast du dir dabei gedacht, als du, in deinem berüchtigten Codex XI, die Todesstrafe für die verlangtest die von deiner willkürlich gewählten Variante des konstantinischen "Christentums" abfallen? Wie hast du die Andersglaubenden behandelt? War es dir wichtig, Jesu Forderung zu bedenken, man solle seine Feinde lieben? Warum war dir Macht wichtiger als das Lebensglück derer über die du glaubtest verfügen zu dürfen?

"Wehe dem der Gutes böse und Böses gut nennt" warnte bereits der Prophet Jesaja 5: 20

In der orthodoxen Kirche wird der unselige Justinian hoch verehrt. Im Kalender der Lutherischen-Missouri-Synode steht sein Gedenktag. Bezeichnenderweise halten ihn viele andere ebenfalls für einen Helden. Warum dieselben Leute sich vor Ekel schütteln wenn sie hören, jemand verehre den Vater der Nazi - SA Ernst Röhm, ist nur bedingt zu verstehen.
Diese Justinianverehrer sind sich wahrscheinlich nicht der Tatsache bewusst, dass dieser Mensch es gewagt hat, mit den Ostgoten, die Reste der Urkirche auszulöschen. 

Sicherlich kann man aus kommunistischer Sicht sogar Felix Dsershinski und Herrn Leo Trotzki loben weil sie Ordnung ins russische Chaos der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts bringen wollten. Doch, wie mörderisch sie mit ehrbaren Bürgern umgegangen sind, ist unvergessen.
Das ist ungesühnt.
Massenmord ist unverzeihlich. 
Christeneinsicht lautet:
Wer sein Leben wegen dieser Männer Eisenwille verlor, wird einmal vor Gott auf Gerechtigkeit klagen. Jede Mutter, deren Kinder derentwegen weggerafft wurden, wird in den Tagen des großen Gerichtes dastehen und von den Schrecken und Tod verbreitenden Herren Rechenschaft fordern. So jedenfalls steht es in der Bibel geschrieben:

„Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick flohen Erde und Himmel und es gab keinen Platz mehr für sie. Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten  wurden nach ihren Werken gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war." Offb Joh. 

Schauen wir hin was die Forschung zu diesem Thema sagt:

Um 1780, schildert Charles F. Ph. Masson, ein Mann mit Augenmaß, welche Früchte Wladimirs Religion trug:

"Der Russe hat an nichts Interesse, weil er nichts besitzt... er lebt ohne Vaterland, ohne Gesetze, ohne Religion... er hat noch gar keinen Grund die Scholle auf die er gefesselt ist zu verlassen (er kann es sich nicht vorstellen....)  Er hasst alle Arbeit, weil er niemals für sich gearbeitet hat, er hat sogar noch keinen Begriff von Eigentum. Seine Felder, seine Habseligkeiten, sein Weib, seine Kinder, er selbst gehören einem Herrn, (- einem christlichen Herrn, G. Sk.-) der in Willkür darüber schalten kann, und es auch wirklich tut...
Und dann formuliert Masson diesen Satz:

"Die Philosophie, die seit langen Zeiten der Religion den Vorwurf macht, dass ihre eifrigsten Anhänger gemeinhin die schlechtesten Menschen sind, findet vorzüglich in Russland unzählige Gründe zu dieser schrecklichen Behauptung..."

"Geheime Nachrichten über Russland unter der Regierung Katharinas..." Paris, 1800, S.15 u119

Masson findet allerdings auch Ursache für Lob in Ausnahmefällen. Zu den wenigen die sich aus reinem Humanismus Sorgen um ihr Land und ihre Kirche machten gehören der damalige Moskauer Erzbischof Platon, Direktor der Akademie. Er sei ein Mann voller Verstand und Beredsamkeit. Er sei einer, der alles versuchte was in seiner Macht stand um sein Volk zu erheben... allerdings fast vergeblich, weil vor allem die Popen auf dem Land mangels Bildung nicht ausführen konnten, was er wünschte...

Masson berichtet: Viele Jahrhunderte hindurch bedeutete das Christentum in Russland selbst in Kreisen der Gebildeten nichts als eine Art Götzendienst.

"Außer einem geweihten Amulett, das jeder Russe von der Taufe an, wo
 er es bekommt, am Halse trägt und nie ablegt, hat er gewöhnlich
noch ein Bild von Kupfer in der Tasche, das den Heiligen Nikolaus oder einen anderen Heiligen, der sein Patron ist, vorstellt. Er nimmt es mit auf Reisen. Nichts ist sonderbarer, als wenn man einem Bauern oder Soldaten zusieht, wie er seinen kleinen Gott aus der Tasche zieht, darauf spuckt, ihn mit der Hand reibt, und sich plötzlich vor ihm auf die Erde wirft,
hundertmal das Zeichen des Kreuzes macht, die tiefsten Seufzer ausstößt und seine 40 "Gospodi pomiloi" (Gott sei mir gnädig) hersagt.
Ist das Gebet zu Ende so tut er den Gott wieder in die Büchse und steckt sie in die Tasche..."

"Ich habe eine russische Fürstin gekannt, deren Hausgott ein großes silbernes Kruzifix war, das beständig in einem besonderen Wagen hinter ihr herfuhr, und am Abend in ihrem Schlafzimmer aufgestellt wurde. War ihr der Tag über ein Glück widerfahren, und war sie mit ihren Liebhabern zufrieden, so ließ sie eine Menge Wachkerzen um dasselbe herum anzünden, und sagte dann in einem vertraulichen Ton zu ihm: Nun siehst du? weil du dich heute gut aufgeführt hast, so sollst du auch gut behandelt werden. Die ganze Nacht hindurch sollst du brennende Wachslichter haben, ich will dich lieben, zu dir beten, du sollst mein lieber kleiner Herr Gott sein.
War ihr hingegen irgendetwas Unangenehmes zugestoßen, so durften die Kerzen nicht angezündet werden. Sie verbot ihren Bediensteten dem armen Kruzifix irgendeine Art von Verehrung zu erweisen und überhäufte es mit Vorwürfen, Scheltworten und Grobheiten." S. 132

Natürlich gab es zu allen Zeiten und in allen Religionen der Welt Priester und Gläubige die den tieferen Sinn ihres Glaubens suchten und ihm nahe kamen, nämlich, dass da ein guter Gott ist, der uns, gemäß unserem Wunsch,  zur Welt niedergeschickt hat, damit wir aus eigener Erfahrung  lernen Gut von Bose zu unterscheiden, der uns aus der Misere erretten will, indem wir seinen Geboten zur Toleranz, der Grundsatztreue und der Wahrhaftigkeit folgen.
Immer wieder, in allen Zeiten der Christenherrschaft, gab es neben dem sehr negativen und leider überwiegenden Teil auch Positives.

Wladimir hatte mit seinem Entschluss sich taufen zu lassen seine Entscheidung zugunsten des goldstrahlenden Byzantinismus getroffen, aber nicht zugunsten des eigentlichen Christentums.

Nicht die Lehren Christi hatten Wladimir überzeugt, sondern die politischen Vorteile die sich ihm als Folge eines Militär- und Kirchenvertrages mit dem "justinianisch" orientierten Byzanz boten. Wladimir und seinen Gesandten gefielen die goldenen Gottesdienste. Vor Staunen gingen ihnen die Münder auf. Wer je in der Hagia Sophia zu Wladimirs Zeiten einen "Gottesdienst" miterlebte - falls der vom Original keine Vorstellung besaß -  der musste tief beeindruckt sein. 

Nicht wenigen Karrieristen kam das gelegen. Auch sie durften fortan glänzen? Das war es was sie wünschten. 
  
Seit 988 bewahrte die Russisch-Orthodoxe Kirche den damals übernommenen Ritus.


Die Inthronisierung des Patriarchen von Moskau und ganz Russland

So gingen die Kaiser der Metropole (Byzanz) Konstantinopel damals gekleidet.

Lt. Überlieferung: Im Jahr 314 bekleidet Kaiser Konstantin den greisen Papst  Silvester I. , der die weiße apostolische Tunika trug, mit der roten Chlamyx der Kaiser und Senatoren Roms und erhob den obersten Hirten der Christen aus dem Katakomben-Dasein zur höchsten öffentlichen Würde.

525 erhält Johannes I. für sich und seine Nachfolger von Kaiser Justinian I. die Erlaubnis zum Gebrauch der kaiserlichen Kleidung. 589 auf dem Konzil von Narbonne den einfachen Klerikern verboten. 

archive-de-2013.com/.../Inthronisation-www-kath-de

Dass eine seriöse katholische Quelle sogar die "Einkleidung" Silvester I. durch Kaiser Konstantin erwähnt macht bedenklich, denn selbst die Catholic Encyclopedia gibt davon keinen Bericht. Eine geschichtsfälschende Auskunft kann nicht Basis zur Rechtfertigung von irgend etwas sein.
Zum Gold kam die Ausrede, die Lüge, die Legende. Legenden beherrschten die angeblichen Gottesdienste ihnen wurde mehr Beachtung geschenkt als der Heiligen Schrift.


Petrus, Jakobus und Johannes, die Säulen der Kirche, wären aus dem Staunen nicht herausgekommen, hätten sie diese Entartung ihrer Religion miterlebt, die eine Aufwertung sein wollte und doch nichts weiter war als Augentäuschung. 

Millionen wurden seit den Tagen von Cunctos populos und erst recht seit Kaiser Justinians "Willenserlassen" nicht gefragt ob sie "Christen" byzantinischer oder einer anderen Farbe werden wollten, oder ob sie bleiben wollten was sie zuvor waren. Sie mussten wie die Menschen unter Wladimir unabhängig von ihrem eigenen Willen "getauft" werden. 
Was das mit der Lehre Christi zu tun hat?
Absolut nichts!





Samstag, 9. Januar 2016

Die größten Gefahren die von den Mormonen ausgehen



Mormonismus wird in dem Augenblick die Fundamente aller Großkirchen erschüttern, wenn diese der Wahrhaftigkeit wegen schließlich einräumen müssen, - was bereits heute offen zutage liegt -  dass die Lehren der heutigen Kirche Jesu Christi in sämtlichen Bereichen der Theologie denen der Urkirche entspricht.

Hier genügt bereits ein kurzer jedermann möglicher Vergleich jeder Zusammenfassung der gegenwärtig bekannten Resultate der internationalen Origenesforschung.






Mittwoch, 6. Januar 2016

Antichristen sind Leute die die Wahrheit wissen und sie nicht sagen

Immer wieder reiten Geistliche aller Konfessionen unfaire Attacken gegen das Mormonentum. Das wird nie aufhören. Sie warnen tuschelnd oder laut. Sie verdächtigen berechtigt oder nicht. Sie lügen, wenn sie warnen, denn das wissen sie genau: Mormonen sind ernsthaft bemüht Christi Gebote zu halten.

Jesus indessen hatte proklamiert: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"  Johannes 14: 6
Den Weg der Wahrheit zu verlassen bedeutet sich gegen Christus zu stellen, wie es die konstantinische Kirche nach Nicäa tat, indem sie jahrhundertelang echte Dokumente vernichtete und Fälschungen allergrößten Stiles produzierte - und zwar die wichtigsten gleich im Vatikan -.

Wahrhaftig zu sein ist erste Christenpflicht. Unwahrhaftig aufzutreten verbietet sich selbst den ärgsten Heiden.
Selbst höchste Würdenträger wissen, dass Mormonen in die Kirche gehen, wie in eine Schule der Tugend. Genau das was die Kirche der ersten drei Jahrhundert sein wollte und war: eine Schule zur Besserung. (Laktanz)
Aber sie breiten nicht ihre Arme aus um Schutz zu bieten, sondern das tun sie um großspurig der ganzen Menschheit Segen zu spenden.
Die ganze Front der Ablehner kann kaum etwas anderes als die „Vielweiberei“ der frühen Zeit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verunglimpfen. Doch eben diese vermeintliche Trumpfkarte spielen sie heuchlerisch, denn das ist sprichwörtlich bekannt: „die wildesten Feten feiern die evangelischen Theologiestudenten“.
Es war aber lediglich „puritanische“ Polygamie, die zwischen 1836 und 1890 praktiziert wurde, um viele Kinder in die Welt zu bringen, das weiß inzwischen jeder. So wie jeder weiß, dass Gott selbst „Mehrehe“ nie verurteilt hat!
Das auserwählte  Volk Israel entstand auf diese Weise.
Sie verleumden das Buch Mormon von dem die meisten nur wissen dass es einen blauen Deckel hat und das darin stehen soll, vor allem hätten Israeliten den amerikanischen Kontinent bevölkert.
Sie wissen nicht (oder unterschlagen es mutwillig): Das Buch Mormon lehrt auf jeder ihrer über 500 Seiten ethischen Rigorismus! (Obst) Handle rechtschaffen, sei ehrlich unter allen Umständen, wertschätze deine Ehefrau und Familie, sei ihr unbedingt treu. Schlage nicht zurück!  Rufe Gott um Beistand an stets wahrhaftig zu handeln. Vor allem sei tolerant, aber nie und nimmer gleichgültig.
Was an alledem berechtigt irgendwen eine Religion dieser Art zu diffamieren?
Hört auf, ihr Evangeliumsprediger, den Menschen Märchen zu erzählen. Das allgemeine Christentum hat sich in den ganzen 2 000 Jahren seiner Geschichte wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
Doch da ist wenig echte Reue. Es gibt ein paar völlig unzureichende Schuldbekenntnisse, die schön und gut sind, die jedoch nichts, gar nichts am gräßlichen Geschichtsverlauf ändern konnten.  Es kommt der ungeheure Verdacht auf, dass sie als Feigenblatt dienen und sonst nichts.
Wäre da wahrhaftes Bedauern, würden die Geistlichen freundlicher mit uns umgehen.

Kehrt vor allem nicht unter den Teppich was da nicht hingehört. Exkommuniziert wie wir die Wiederholungstäter in Sachen Ehebruch, Betrug, Lügenverbreitung usw. wie es die Bibel fordert.
Würde ich einen Satz von der Kanzel aus sagen der auch nur so ähnlich klingt, wie das was gegen uns verbreitet wird, ich würde sofort von meinen kirchlichen Vorgesetzten gerügt werden.
Wer aber rügt die evangelischen und katholischen Hetzer, die nicht nur hinter vorgehaltener Hand Propaganda für ihre Sache machen?

Wenn wir allesamt gegen den rabiaten Islam bestehen wollen, dann nur durch Wahrhaftigkeit.

Sonntag, 3. Januar 2016

Aus meinem Briefwechsel mit Axel


Alles Gute für 2016. Ich sehe was ihr, wie alle anderen, nicht dulden möchtet, bin aber ausserstande zu erkennen, wie ihr diese Grundübel abstellen wollt, Lediglich ist da eine Vermutung, nämlich die, dass ihr irgendwie einplant die Freiheit der Menschheit zu beschränken.



Lieber Gerd -- alles Gute auch fuer Dich im Jahre 2016. Als kritischer Marxist kaempfe ich dafuer, den Rahmen fuer menschliche Freiheit zu erweitern -- waehrend dieser zunehmend eingeschraenkt wird im real-existierenden Kapitalismus. Ich frage mich allerdings, wen Du mit "ihr" meinst, denn das linke Spektrum setzt sich aus sehr unterschiedlichen Gruppierungen und Formationen zusammen und reicht von Anarchisten und Autonomen, zu revolutionaeren Sozialisten bis hin zu diversen reformistischen Stroemungen. Vielleicht sollte man da etwas mehr differenzieren und antiquierte Feindbilder durch spezifische Kenntnisse ersetzen. Denn nur so kann es zu einem wirklichen Dialog kommen.
Gerd Skibbe

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Axel, du argumentierst geschickt umgehst aber meine Frage: Wie ihr die unerträglichen Übel, die sich weltweit immer mehr Raum verschaffen, überwinden wollt. Natürlich gibt es in "euren" Reihen, wie auch in "Reihen" meiner Kirche, unterschiedlche unter den denkbaren Richtungen, die hier allerdings nicht in die Extreme geraten sind wie sie anderweitig (furchterregend) auftreten. 

WIE wollt ihr wenigstens das gröbste Unrecht aus der Welt schaffen? Darum geht es. Es ist da. Natürlich.

Ich nehme dir ab, dass du ein Idealist bist (unter den Materialisten), dass du selbst . wie ich, aber nur ein Körnchen unter Millionen oft genug hartgesottener Anders-tickender sein kannst. Du bist ein hervorragender Theoretiker. Aber Politik wird letztlich von Praktikern gemacht. 

Meine Meinung ist wie deine keinen Pfifferling wert, wenn es einmal um die Frage gehen wird: wer wen? Ich sehe wie du, dass das Prinzip des zwangsläufigen Umschlags in eine neue Qualität, auf uns zukommt, weil die Anhäufung negativer Quantitäten das verlangt. Es gibt jedoch nur zwei Wege dieses "Naturereignis"einigermaßen zu steuern: 1. den revolutionären - der radikal sein muss, der a priori - also per Natur -freiheitsberaubenden Charakter hat, und es gibt 2. den gewaltlosen Weg den außer Christus und Joseph Smith Mahatma Gandhi beschritt. Selbstverständlich unterliegen die Schafrudel den Wölfen immer. Für mich ist das kein Grund zum Paradigmenwechsel, weil ich ausser meiner Logik meinem Gewissen verpflichtet bin. Ich weiß, von Marx kommen Hoffnungen, die Freiheit nicht. Das zu glauben oder hineindeuten zu wollen wäre Folge einer Illusion. Nichts, gar nichts spricht dafür, dass ein Mehr an realer Freiheit in einer Welt rasant zunehmender Überbevölkerung, des wachsenden religiösen Fanatismus (des Hasses) der Zunahme an gegenseitigem Misstrauen der Großmächtes irgendwie anders als durch eine allumfassende humanistische Charakterbildung aller jemals erreicht werden könnte. 

Ich fühlte seit den Tagen meiner Kindheit, dass Mormonismus die Kraft zu dieser Umgestaltung des (innern) Menschen innewohnt. Ich fühlte das warme Licht,das von den Missionaren ausging die ich damals kennenlernte. (Was nicht ausschließt, dass es auch andere gab) Ich selbst folgte den Lehren und dem Geist meiner Kirche weitgehend und das Resultat überzeugte mich. 

Dein Freund Gerd

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Schließt euch den "Mormonen" an



1. Glaubt niemals alles was die Feinde meiner Kirche berichten. Siebzig Jahre lang las ich hunderte Bücher und Artikel die aus der Feder von Geistlichen und angeblichen Sachkennern und scheinbar objektiven Kritikern flossen. Sie enthalten durchschnittlich 80 Prozent Wahrheit und jeweils 20 Prozent Irrtümer, Desinformationen und Missverständnisse. Diese sind meistens schwerwiegender Art. Sie sind immer sinnentstellend,  manchmal sind sie erdichtet.
Verzerrungen zu zeichnen ist erlaubt, außer sie werden als echtes Abbild verkauft.

Nur bei dem finnischen evangelischen Theologen Prof. Heikki Räisänen fand ich eine durchgehend ehrliche Darstellung (seitens eines nichtmormonischen Fachexperten) des "Mormonismus" und diese war sehr, sehr positiv. 



2. Glaube und anerkenne nur mit Vorsicht und Vorbehalt  den Inhalten der Reden derer die ihren Lebensunterhalt durch die Verkündigung "der" Wahrheit bestreiten, seien sie Geistliche oder Politiker.  Das Prinzip gilt: Glaube keinem aufs Wort, bevor du sein Wort nicht sorgfältig von beiden Seiten aus betrachtet hast.

                        Höre beide ehe du urteilst. 

Hätten unsere Väter so gedacht, es hätte kaum Kriege gegeben.

Die seit eh und je erfolgten Verunglimpfungen (z.B. der Juden) sowie die Falschdarstellungen der "Andersdenkenden" und andererseits die Beschönigungen, erfolgten von Leuten die häufig eine Biedermannsmaske trugen.

3. Sage niemals: ich bin ein Katholik, (Protestant, Baptist, Methodist usw.) es sei denn du hast dich und die Hauptlehren "deiner" Kirche zuvor auf "Herz und Nieren" geprüft, es sei denn du hast deine Religion samt ihren Praktiken und Lehrinhalten mit der Religion anderer redlich verglichen und für gut und besser befunden.

4. Sage dich frei von jenen Religionen die Ohnmächtige zu Gliedern ihrer Kirchen machen indem sie die Bewusstlosen - wenn auch wohlmeinend - taufen.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage lehrt klar: Erst wenn ein Mensch schuldfähig ist, bedarf er der Taufe. Sie muss immer im ausdrücklichen Einverständnis des Täuflings erfolgen.
Mormonen dürfen Katholiken, Atheisten oder Buddhisten werden, wenn sie wollen. Niemand darf sie deshalb attackieren.
Katholiken, Protestanten u.a. dürfen Mormonen werden, niemand darf sie deshalb irgendwie attackieren!

5.)  Abgesehen von Swedenborgianern und einigen kleinen christlichen Denominationen lehrt nur die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eben das, was viele Mitmenschen bestätigen die zu einer Nahtoderfahrung kamen:
Es ist etwas das mehr Beachtung finden sollte.

"Du bist ein ewiges Geistwesen, - ein buchstäbliches Kind Gottes - das in einen sterblichen Körper geboren wurde um hier unter irdischen Umständen zu lernen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Du bist hier um eine Mission zu erfüllen. (Viele Fastverstorbene werden zurück in den leblosen Körper geschickt mit den Worten: "deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast noch eine Aufgabe"). Wir sind hier - als aus der Himmelshöhe gefallene Wesen - auch um zu zeigen wer wir sind, denn dieses Leben ist eine Probezeit sich vorzubereiten Gott wieder zu sehen, denn "du wirst zu ihm in der Tat zurückkehren." 
Diese Punkte der Übereinstimmung zwischen den neuen Erkenntnissen der Nahtoderfahrenen und den Lehren der Urkirche wie sie durch Origenes (185-254) dargelegt wurden, sowie dem Lehrgut der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sind mehr als auffallend. Sie sind zu wichtig um sie unbeachtet zu lassen.
Sie sind Grund sich religiös neu zu orientieren. 


Wikipedia: Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Lade die Missionare mit dem Namensschild dieser Kirche ein. Höre ihnen zu.

Ihre Ansichten und Zeugnisse abzulehnen ist immer möglich.
Doch tue es mit Bedacht.
Suche Gottes Inspiration, auch wenn der neue katholische Katechismus dies unsinnigerweise verbietet.
Katholischerseits heißt es dort, - und zwar im strikten Gegensatz zur Lehre Christi: 

"Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochenindem er uns das Ganze gabnämlich seinen Sohn. Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handelnsondern 
Gott geradezu beleidigen, weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde, ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen 
Dingen" (Carm. 2,22).

Prüfe selbst ob die modernen Päpste gelegentlich irren oder nicht. Denn Jesus lehrte:
           "Bittet und es wird euch gegeben werden..."
Christi Bruder Jakobus vertiefte die Idee von der Notwendigkeit sich im Zweifelsfall direkt an Gott zu wenden, und zwar schrieb er lange nach Christi Tod: 


"Wenn es jemandem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem seine Unwissenheit vorwirft und dass er jeden reich beschenkt. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden." Jakobusbrief 1: 5 -6

Das war es was die alten Christen als ihr Vorrecht betrachteten: Gott um mehr Licht und Weisheit zu bitten.
Das ist der Kern der Mormonismusbotschaft: Frage Gott!

Mit welchem Recht verkündet Rom den erwähnten Schwachsinn gegen die Lehren der Urkirche? Es sind noch keine Jahrtausende vergangen, als der Vatikan Andersglaubenden den Weg auf den Scheiterhaufen wies, weil diese der Kirche verhassten, zumeist Harmlosen es wagten mitzudenken.
Wann wird das fromme Rom einsehen und offen bekennen, dass es nicht selten Dummheiten vertrat, wie den Priesterzölibat, von dem die ganze Bibel nichts weiss.


Von einem christliche Priester muss allerdings sexuelle Reinheit verlangt werden. Das heisst: - Intimbeziehungen sind nur in einer rechtmässigen Ehe erlaubt. Darin hat der Christenpriester Vorbild zu sein. Lebt er jedoch mit seiner Haushälterin ehelich, ohne sie geheiratet zu haben -  ist er ein Bandit, der die Glaubwürdigkeit der Botschaft Christi untergräbt.

Nutzt die Internetmedien: Höre sie alle reden und was sie erklären, dann vergleiche.

6.) Du bist wegen deiner göttlichen Herkunft verpflichtet niemals - niemals - die Würde eines anderen zu verletzten. Das ist meine Religion.

7.) Sei dir bewusst, dass alle Großkirchen die entsetzliche Last ihrer eigenen Vergangenheit tragen. Sie lassen zwar wiederholt sagen sie hätten das von ihnen verursachte Böse bereut. 
Das reicht nicht aus. 
Sie haben jahrhundertelang und millionenfach die Würde anderer mit Füßen getreten. Die ganze Welt wurde durch die von Gott ausdrücklich verbotenen Zwangsmaßnahmen der Kirche "christianisiert", soweit der starke Arm rüder staatlicher Machtpolitik dies ermöglichte. 


Eigenes Bild: Gusseiserner Brunnen der Hafenstadt Wolgast. Ohne das Schwert des Staates ging es  vielerorts nicht.  Aus politischen Erwägungen der Pommernherzöge Bogislaw und Wartislaw wurden im Jahr 1128 die "Heiden" ihrer Herrschaftgebiete ins Joch der Kirche gezwungen. Mormonen glauben, dass Taufen die erzwungen wurden vor Gott keine Rechtskraft erlangen (weshalb sie in ihren Tempeln diese Verordnung stellvertretend für die Verstorbenen vollziehen, im Wissen, dass solche Handlung erst dann rechtskräftig wird wenn sie sie sowohl vom betreffenden Verstorbenen sowie von Gott anerkannt werden.
  
Zwangsweise zu agieren und zu "missionieren", wie in Pommern oder andernorts, - in Russland (Kiewer Rus), Asien, Afrika usw. - war tatsächlich eine Beleidigung Jesu Christi!

Seit dem 4. Jahrhundert, - konkret gesagt: seit den Tagen des Bischof von Mailand Ambrosius  (337-397) und unter seiner Fuchtel - herrschte dieser "Bekehrungsmachtwahn". Ambrosius Katholizismus brachte wenig mehr Terror über das gesamtrömische Reich. Da ist praktisch kein Unterschied zu dem was die Aktivisten des "Roten Terrors" in der Sowjetunion verursachten. Wer kein Katholik sein wollte musste leiden, wer die Sowjetmacht nicht anerkennen wollte wurde bestraft.
Ambrosius war Kaiserberater der den Herrschern seiner Zeit zeigte, dass die Kirche die er vertrat – die katholische  - über ihnen stand.
Sie krochen schließlich allesamt unter sein Kreuz! Sie wurden auf diese Weise Scheinchristen und dieses Scheinchristentum gaben sie weiter.

Das heißt nicht, dass es seit dieser Zeit keine echten Christen mehr gab. Es gab sie immer und überall. Trotz des Ambrosianismus.

Stellt euch jedoch die Bilder vor Augen wie ambrosianisch-katholische Christen die andern Christen in die Knie zwangen. Stellt euch vor was damals geschah als katholische Christen  jenen Mob bildeten der das harmlose Griechentum mit Stumpf und Stiel ausrottete, wie sie die griechischen Heiligtümer plünderten und dem Erdboden gleichmachten. 
Das war es was die Taliban taten als sie die weltberühmten Buddha-statuen in die Luft sprengten. 
Wie kann das jemals wieder gut gemacht werden?

Viele meinen, all das sei vergessen und vor Gott längst nicht mehr in Erinnerung. Aber diese Meinung ist keinen Pfifferling wert. 

Mit der Säuglingstaufe und mit ihren Verunglimpfungen anderer, deren Würde sie gelassen missachten, tun sie immer noch  was Gott verbot. Das muss Konsequenzen nach sich ziehen!

Gott der Allmächtige rief die Kirche seines Sohnes, die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, 1830, durch sein Werkzeug Joseph Smith wieder ins Leben zurück. Dies konnte erst geschehen nachdem es einen bedeutenden Platz in der Welt gab, der das von der schlimmen Kirche ausgerottete Menschenrecht auf Entscheidungsfreiheit zurückbrachte und wo zugleich der Wille vorhanden war, dieses Recht zu verteidigen.
Niedergeschrieben wurde dieses Grundgesetz, 1776, in der Unabhängigkeitserklärung der USA mit den Worten:

„Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freiheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Dass zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; dass sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu sein dünket. Zwar gebietet Klugheit, dass von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, dass Menschen, so lang das Übel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstoßung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Misshandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unablässig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“ 

Das sind Eckpfeiler die jeder gläubige Mormone notfalls mit seinem Leben verteidigen soll und wird. 
Schließt euch uns an!
Prüft, und dann entscheidet.


Frohe Weihnachten 2015

Einen Weihnachtswunsch möchte ich noch aussprechen: Die Erzfeinde meiner Kirche mögen bedenken, dass Mormonismus auch ihr Recht auf Feindschaft verteidigt. Wer das kritisiert möge es tun.