Mittwoch, 6. Januar 2016

Antichristen sind Leute die die Wahrheit wissen und sie nicht sagen

Immer wieder reiten Geistliche aller Konfessionen unfaire Attacken gegen das Mormonentum. Das wird nie aufhören. Sie warnen tuschelnd oder laut. Sie verdächtigen berechtigt oder nicht. Sie lügen, wenn sie warnen, denn das wissen sie genau: Mormonen sind ernsthaft bemüht Christi Gebote zu halten.

Jesus indessen hatte proklamiert: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!"  Johannes 14: 6
Den Weg der Wahrheit zu verlassen bedeutet sich gegen Christus zu stellen, wie es die konstantinische Kirche nach Nicäa tat, indem sie jahrhundertelang echte Dokumente vernichtete und Fälschungen allergrößten Stiles produzierte - und zwar die wichtigsten gleich im Vatikan -.

Wahrhaftig zu sein ist erste Christenpflicht. Unwahrhaftig aufzutreten verbietet sich selbst den ärgsten Heiden.
Selbst höchste Würdenträger wissen, dass Mormonen in die Kirche gehen, wie in eine Schule der Tugend. Genau das was die Kirche der ersten drei Jahrhundert sein wollte und war: eine Schule zur Besserung. (Laktanz)
Aber sie breiten nicht ihre Arme aus um Schutz zu bieten, sondern das tun sie um großspurig der ganzen Menschheit Segen zu spenden.
Die ganze Front der Ablehner kann kaum etwas anderes als die „Vielweiberei“ der frühen Zeit der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verunglimpfen. Doch eben diese vermeintliche Trumpfkarte spielen sie heuchlerisch, denn das ist sprichwörtlich bekannt: „die wildesten Feten feiern die evangelischen Theologiestudenten“.
Es war aber lediglich „puritanische“ Polygamie, die zwischen 1836 und 1890 praktiziert wurde, um viele Kinder in die Welt zu bringen, das weiß inzwischen jeder. So wie jeder weiß, dass Gott selbst „Mehrehe“ nie verurteilt hat!
Das auserwählte  Volk Israel entstand auf diese Weise.
Sie verleumden das Buch Mormon von dem die meisten nur wissen dass es einen blauen Deckel hat und das darin stehen soll, vor allem hätten Israeliten den amerikanischen Kontinent bevölkert.
Sie wissen nicht (oder unterschlagen es mutwillig): Das Buch Mormon lehrt auf jeder ihrer über 500 Seiten ethischen Rigorismus! (Obst) Handle rechtschaffen, sei ehrlich unter allen Umständen, wertschätze deine Ehefrau und Familie, sei ihr unbedingt treu. Schlage nicht zurück!  Rufe Gott um Beistand an stets wahrhaftig zu handeln. Vor allem sei tolerant, aber nie und nimmer gleichgültig.
Was an alledem berechtigt irgendwen eine Religion dieser Art zu diffamieren?
Hört auf, ihr Evangeliumsprediger, den Menschen Märchen zu erzählen. Das allgemeine Christentum hat sich in den ganzen 2 000 Jahren seiner Geschichte wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.
Doch da ist wenig echte Reue. Es gibt ein paar völlig unzureichende Schuldbekenntnisse, die schön und gut sind, die jedoch nichts, gar nichts am gräßlichen Geschichtsverlauf ändern konnten.  Es kommt der ungeheure Verdacht auf, dass sie als Feigenblatt dienen und sonst nichts.
Wäre da wahrhaftes Bedauern, würden die Geistlichen freundlicher mit uns umgehen.

Kehrt vor allem nicht unter den Teppich was da nicht hingehört. Exkommuniziert wie wir die Wiederholungstäter in Sachen Ehebruch, Betrug, Lügenverbreitung usw. wie es die Bibel fordert.
Würde ich einen Satz von der Kanzel aus sagen der auch nur so ähnlich klingt, wie das was gegen uns verbreitet wird, ich würde sofort von meinen kirchlichen Vorgesetzten gerügt werden.
Wer aber rügt die evangelischen und katholischen Hetzer, die nicht nur hinter vorgehaltener Hand Propaganda für ihre Sache machen?

Wenn wir allesamt gegen den rabiaten Islam bestehen wollen, dann nur durch Wahrhaftigkeit.

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