Mittwoch, 7. Mai 2025

Ingrids new poetry 2025 "Gods Angels"

 




                                                                          Gods Angels

The sky may be dark or a radiant blue

God’s angels are near to watch over you

Guard thine own heart be honest, be true.

Let all that is noble adorn your life

Avoid places and people that cause

Heartache and strife,

keep Fathers laws

Be loving, be kind,

then blessed peace

and contentment you find.




Meine Antwort

 Quora stellte, am 07. April 2025 im Internet eine durchaus erlaubte Frage, die ich beantwortete. Hier der Zusammenhang: 

Ist Religion generell ein Märchen?

Dazu kläre ich zunächst, was ein Märchen ist: im Volk überlieferte Erzählung, in der übernatürliche Kräfte und Gestalten in das Leben der Menschen eingreifen [und meist am Ende die Guten belohnt und die Bösen bestraft werden].

Religion: Das Wort Religion kommt aus dem Lateinischen und bedeutet 'Gottesfurcht' oder 'Gottesverehrung'. Religion ist also nichts anderes als der Glaube an einen Gott oder eine übernatürliche Macht.

Da kann man gewisse Parallelen/ Gemeinsamkeiten erkennen: bei Märchen und Religionen geht es um Wesen bzw. ein Wesen (Gott) mit übernatürlichen Kräften und das Wirken des Wesens/ der Wesen in dem Leben der Menschen/ auf die gesamte Menschheit. Hinzu kommen die Bestrafung von "bösen Menschen" und die Belohnung von "guten Menschen" und die Lehre/ das Gebot dahinter.

Man kann es durchaus so sehen: die Menschen haben sich irgendetwas ausgedacht. Das ist bei Märchen und Religionen der Fall. Der entscheidende Unterschied ist, dass Märchen zugeben, nicht wahr zu sein, während Religiöse mehr oder weniger radikal davon überzeugt sind, dass ihre Religion die einzige Wahrheit ist.

Profilfoto für Gerd Skibbe

Profilfoto für Gerd Skibbe

Dies ist der dümmste Beitrag, den ich in meinem 95-Lebensjahren jemals las. Allen Religionen ist der Kern gemeinsam: Die Seele des Menschen ist unsterblich. Gott oder Götter schufen uns und das Weltall. Millionen Menschen mit Nahtoderfahrungen bestätigen das, und zwar sind es überwiegend Intellektuelle, während ich feststellte, dass da in den Köpfen der Atheisten, neben großem Wissen partiell ein Vakuum existiert


Montag, 5. Mai 2025

Man bedenke:

 

Unter YouTube fand ich das Video "Existiert Gott - KI-Debatten"
Ich schrieb in den Kommentarteil diese Erwiderung:
Ich weise nur auf Kaiser Justinian I. hin, dieser berühmte Experte in Sachen Rechtsprechung, war ein Taktiker. Ihm passte es nicht, dass der Gott der Christen seiner Zeit als Gott der Freiheit, des Antiautoritären war, denn er selbst agierte diktatorisch. Im Jahr 543 berief er die berüchtigte Ostsynode ein. Dort wurde die Lehre vom ewigen Sein der Seele des Menschen verworfen und verflucht. Die Kirchen halten sich bis heute konsequent an diese Fehlentscheidung, mit der negativen Konsequenz, dass ein völlig inakzeptables Menschenbild die Theologie belastet. Folgt man den ältesten Aufzeichnungen, wie sie überwiegend in den Apokryphen - z. B. im Thomas-Evangelium (Thomas-Akten) mit dem "syrischen Perlenlied " dargelegt wurden, wie auch bei Origenes (185-254) so ergibt sich, dass wir ein intelligentes vorirdisches Dasein hatten, und das wir, in diesem Zustand, nicht wussten, was Freude ist, weil wir das Leid nicht kannten. Das Argument: wenn es einen gerechten Gott gibt, würde er das Elend nicht zulassen, greift nicht. Wir sind hier, - in einer Welt der Gegensätze - um Freude zu erkennen. Der Gott der alten Christen gewährte uns zu diesem Zweck Entscheidungsfreiheit. Gott darf nur eingreifen, wenn wir ihn eindringlich darum bitten. Gottes Absicht zielt auf unser seelisches Wachstum. Gäbe es einen 100-prozentigen Gottesbeweis, würde das erhebliche Rückwirkungen auf unsere Entscheidungen nehmen. Jeder kleine Fanatiker würde zum Inquisitor: "Du musst Gott gehorchen!" Wir müssen gar nichts. Wir sind frei, andern Schaden zuzufügen, aber auch zum Guten. Hier sollen wir zeigen, wer wir wirklich sind. Nur die bislang weithin immer noch verfemte Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) lehrt das. Goethe formulierte in seinem letzten Lebensjahr geradezu "mormonisch" ... "diese Erde ist eine Pflanzschule für Geister..." siehe Gespräche mit Eckermann

Und Friedrich Schiller sagte: