Dienstag, 19. Februar 2013

Wen es interessiert

Lieber Axel, Du bist hochbeschäftigt und musst mir nicht gleich wieder anworten. Nur etwas zur Erklärung,
 Du meintest, ich hätte ein bißchen übertrieben, zu sagen, dass  die Argumente der Atheisten "wie ein Lämmerschwanz wackelten", sobald sie sich auf meine Sichtweise einließen:

1.) Da war auch nicht einer der sich unangenehm berührt fühlte, wenn ich meine Fragen stellte: fast jeder meiner Gesprächpartner drückte mir gegenüber wenig später seinen Dank, oder Befriedigung aus, weil das, was er hörte "positiv und zwangslos" gewesen sei.

2.) Wenn wir also wie J. Monod (Zufall oder Notwendigkeit") oder vom frühen Manfred Eigen ("Das Urgen") ausgehen dann ist der Mensch wissenschaftlich betrachtet ein Zufallsprodukt. Das Leben hat keinen Sinn... etc. - beide Werke habe ich Seite für Seite gelesen und bedacht -

3.) Ich fragte jedoch fast immer ob es erlaubt ist, zu denken, dass das Leben doch einen Sinn hat.

4.) Wenn wir Halbgötter sind, (und zur andern Hälfte Ungeheuer), dann kann man schwerlich ausschließen, dass es im Weltall ganze Götter gibt.

5.) Wenn "wir" eines Tages ins Weltall gehen um irgendwo Kolonien anzulegen, was wären "wir" dann?

6.) Hast du dich je gefragt wie die herrlichsten Federzeichnungen z.B. bei einem Pfau zustande kamen?

7.) Du weißt in etwa, wieviele Milliarden Informationen mit dem Gengut vermittelt werden, aber hast du dich schon gefragt warum im Fehlerfall eine Selbstreparatur-DNS anrückt? Wie und warum konnte sie per Zufall entstehen?

...

8.) Moderne Biologen und Biochemiker räumen nunmehr ein: "Wir wissen gar nichts" (1)

9.) Es gab in Osteuropa immer eine Art Vortäuschung, umschrieben mit dem Wort : "wissenschaftlicher Atheismus", meine Frage lautet: "kann es im Wortsinn einen "wissenschaftlichen" Atheismus geben? Ist es nicht vielmehr so, dass beispielsweise mit dem Hervorkommen kommunistischer Herrschaftansprüche bzw. schon durch Marx einfach die Behauptung gesetzt wurde: Es gibt keinen Gott! ?
Ist es nicht wahr, dass solche Aussagen ausschließlich politisch motiviert waren? und zwar geschuldet dem Missbrauch religiöser Gefühle z.B. durch die katholischen Kirchen, die zur tatsächlichen Verdummung und Bevormundung, sowie zur Irreführung breiter Gesellschaftkreise führten?

10.) Darwins Forschungsergebnisse schütteten Waser auf diese Mühlen, während alle Kirchen zu Unrecht den Darwinismus als Teufelszeug betrachteten.

11.) Mormonismus lehrt das der "Mensch Geist ist" LuB 93. Schade, das hätte früher klar herausgestellt werden müssen. Auch meine Kirche irrte hier, weil führende Männer nicht früh genug erkannten, dass Evolution ein Werkzeug in den Händen Gottes ist. Erst David O. McKay nannte es so. Das ging bei J.F. Smith wieder unter. Schade.
Im Grunde ist da kein Widerspruch.
Für Biologen und die meisten Leute ist der Mensch das, was sehbar, überprüfbar usw. ist, aber ist dir bewusst, dass auch diese Sichtweise völlig unbegründet und unbeweisbar ist? Sind wir nicht viel mehr auch das was wir denken und wonach wir trachten?
Wir dürfen setzen, was immer wir wollen, aber wir dürfen nicht behaupten wir wüssten, bis wir wissen.

12.) Ich fragte fast immer, ist dir bewusst, dass die Bibel außer einigen offensichtlichen Dummheiten auch Wissens- und Lebenswertes lehrt, dass ihr Kern reiner Humanismus, wahr und erhebend ist?

13.) Wusstest Du, dass ich aus Protest zum traditionellen Christentum "Mormone" bin?

14.) Fühlst du nicht selbst, dass da mehr ist als wir sehen?

so etwa liefen alle meine Gespräche. Es ging immer unaufgeregt und freundlich zu. Einmal in einer Vorbereitsklasse fürs Ingenieurstudium - im Oktober 1965, in Neubrandenburg - provozierte ich eine Diskussion. Allesamt waren sie überzeugte Atheisten. Zwei lange Stunden ging es Schlag auf Schlag, 25 Normalmenschen, darunter eine handvoll NVA Offiziere und ich.
Gegen Ende der Zeit gab Physiklehrer Lasse ein Statement ab. Er wollte sich vor allen anderen äußern. Er tat es mit den Worten: "Genossen, was wir heute hörten war einmalig. Ich habe nie derart Fortschrittliches und Menschenfreundliches aus religiöser Ecke  gehört"
Sogar Hauptmann Honolka, ein scharfer Exkatholik, ein Mann trotz seiner 35, mit scharf geschnittenen Zügen gab seiner Überraschung Ausdruck.
Nachdem uns die Zeugnisse ausgehändigt wurden setzte er sich neben mich, legte seine Hand auf mein Knie: "Ne, Skibbe, das war was. Du hast uns was gegeben."
Was hatte ich ihnen gegeben?
Ich?
Zehn Jahre später musste ich verreisen, mein Zug war gerade abgefahren, ging auf ein Taxi zu, das vor dem Neubrandenburger Bahnhof stand. Das Taxifenster kam herunter: "Guten Tag Herr Skibbe!"

Ich wundert mich, denn alle nannten mich Gerd. "Nee, nee, dat werde ich nie vergessen, wissen sie noch damals in der Abendschule?"
Abermals zehn Jahre später, ich hatte gerade, im Rathaus eine kleine Rede zu Kulturproblemen in Neubrandenburg gehalten (war damals Ratsherr mit CDU Mandat und Sprecher unserer Fraktion zu  Kulturthemen) ich ging hinaus, da legt jemand seine Hand auf meine Schulter. Ein ebenso kleiner Mann wie ich, mit Glatze: "Ich bin Jürgen Vogt. Wissen Sie noch damals in der Physikstunde mit den Offzieren?"
Wie sollte ich es vergessen haben. Aber, dass er sich erinnerte, erfreute mich."
Ja, ja nickte ich, natürlich: "Und was war es wirklich?"
Jürgen ein Tausenssassa in Fragen Selbermacherradio und Esparantist, sagte: "Da war was, soll ich sagen atmospärisches"?

Alles Gute Axel

Dein alter Freund Gerd


PS
sieh Dir mal das Foto im Anhang an, bedenke dabei bitte, dass es sich um ein arianisches Mosaik handelt, dass Byzanz und Rom, in der Mitte des 6. Jahrhunderts gemeinsam Sache machten, dass sie - in Christi Namen - die Ostgoten und mit ihnen alles Arianische ausgerottet haben, und zwar mit Mann und Kind und Weib.
Es ist kein Zufall, dass der Tempelempfehlungsschein damals "Privilegia" hieß und dass über dem Vorhang "Melchizedek" geschrieben steht.
All das ist in der Welt der kirchlicher Althistoriker kein Geheimnis, bislang hörte ich noch keinen Einspruch, wenn immer erneut behauptet wird Joseph Smith und die Mormonen, hätten das Tempelritual den Freimaurern entwendet oder entlehnt.
Das ist es was mich immer aufs Neue verwundert, dieses Behaupten wider besseres Wissen, seitens derer die verantwortliche Meinungsbildner sind.

Bild mit freundl. Genehmigung des Salbaroli-Verlages

 Quellen:

A. von Stockhausen Siewerth-Akademie "dokumente- inkarnation" : im Internet Siewerth-Akademie.de/dokumente/auf13-3008.pdf: 
"Wolfgang Stegmüller, der bemüht ist, die Eigensche Theorie der Selbstorganisation der Materie als “physikalisch fundiertes Gesetz“ zu beschreiben, fragt zum Schluß, ob “das zufällige Zusammenspiel so vieler Einzelprozesse den ganzen Evolutionsprozeß der Selbstorganisation von Makromolekülen zu den beschriebenen autokatalytischen Hyperzyklen nicht doch wieder ungeheuer unwahrscheinlich macht, (aber) auch sehr Unwahrscheinliches ereignet sich, wenn eine hinreichend lange Zeit zur Verfügung steht“... Bruno Vollmert gibt die Wahrscheinlichkeit für die Zuordnung von Nukleotidtripletts zu Aminosäuren, wie sie der genetische Code festlegt, mit “1 : 10 hoch 1300“ an. Von dem, was eine Wahrscheinlichkeit von 1 : 10 hoch 1300 bedeutet, kann man sich in etwa eine Vorstellung machen, wenn man bedenkt, daß die Anzahl aller Atome im Weltall auf 10 hoch 80 geschätzt wird.
Wenn also die Masse des gesamten Kosmos aus Proteinmolekülen bestünde, würde sich unter Tausenden, ja Milliarden von derartigen Welten von der Größe unseres ... Universums im Mittel nicht einmal ein Proteinmolekül pro Weltall befinden, welches eine codegerechte Sequenz aufwiese, um jenen Zweierkomplex aus DNS und Enzym zu bilden. Das heißt: “ein zufälliges Zusammentreffen dieser Art st nicht nur auf unserer Erde, sondern auch für das gesamte Weltall ein extrem unwahrscheinliches Ereignis“

Samstag, 16. Februar 2013


Mein Kritiker und Freund Axel gab mir gerade jetzt eine fragwürdige Antwort auf meine

Nicht- “Zustimmung zur vollen Gleichberechtigung zwischen hetero-, homo- und bisexuellen Partnerschaften.” (siehe Blog "Bemerkenswert" sowie den Kommentar des Anonymus Axel)  Dazu später mehr.

und 2.) führte Anonymus aus:
Abgesehen von orthodoxen Mormonen akzeptiert niemand den Anspruch der Mormonen, die "wiederhergestellte" Urkirche zu sein. Dies trifft auch auf die mormonische Interpretation der Urkirche zu.

Sprechen wir zunächst über 2.

Selbstverständlich erwarten wir keine Zustimmung von außen, wenn es um unsere Sichtweise zum Thema Abfall und Wiederherstellung geht.
Das haben wir auch gar nicht nötig!

Ich habe in den letzten sechs Jahren 5 600 Dokumente gelesen die sich mit diesen Fragen beschäftigen, darunter 120 moderne Dissertationen, Fachartikel und Diplomarbeiten.
Indirekt zeigen sie allesamt in unsere Richtung, nicht umgekehrt!

Wir haben es also grundsätzlich nicht mit meiner unmaßgeblichen Meinung zu tun, sondern mit Resultaten modernen Geschichtsforschung! 

Die Ausgangsfragen der Geschichts- und Theologiestudenten lauteten: wie sah sie aus die Urkirche, welche Lehren dominierten; welche wurden eingefügt?

Sprechen wir über die Forschungsergebnisse:

Zunächst rücken die Namen Origenes (185-254), Irenäus (135-202), Hippolyt von Rom (170-235)  in den Vordergrund.

Das es sich bei ihnen keineswegs um leichthin gewählte Leute handelt, sondern um Schwergewichte belegte ich bereits in meinem Buch “Streifzüge durch die Kirchengeschichte – aus dem Blickwinkel eines Mormonen”. 
Es ist im Internet frei abrufbar.

Hier nur die wichtigsten Zusammenfassungen:
  1. Origenes war in seiner Zeit der anerkannte Schiedsrichter in Glaubensfragen. Er zeigt uns die Basislehren der Urkirche.
    In fast jedem Fall wurde sein Spruch – was die Originallehren betrifft – von den jeweiligen Gemeinden Palästinas, Afrikas, des griechischen Sprachraumes und in Rom ! akzeptiert. Damit wird zumindest die unmittelbare Nähe zum Urchristentum belegt, das von Beginn an unter vielen offenen Fragen litt, so dass es sehr schnell zu Absplitterungen kam, denn das ist unwiderleglich korrekt: Niemals hätte irgendjemand klare Linie halten können, hätten ihm die Bischöfe widersprochen! Dieses Argument wiegt.
  2. Nicht nur der katholische Kirchenhistoriker Ludwig Hertling SJ bestätigt mit Imprimatur des Vatikans, dass “Origenes niemals die Absicht hatte, von der Lehre der Kirche abzuweichen!” (1) 
    Auch Autoritäten wie Adolf von Harnack, Prof. Hans Küng, sowie zahlreiche andere Fachleute verweisen immer wieder auf Origens wie auf den Ausschlag einer Kompassnadel.
    Sogar Papst Benedikt XVI. sagte in seiner Generalaudienzen vom 25. April 2007 und 2. Mai 2007 ähnliches: “Ich lade euch ein... die Lehre dieses großen Meisters (Origenes) im Glauben in euer Herz aufzunehmen.”
    Andererseits lehrt katholische Theologie keineswegs origenistisch! und zwar bezogen auf die nächsten 16 Punkte!
  3. Dies ist insofern bedeutend als Origenes Hauptlehren lediglich von der Kirche Jesu Christi der HLT vertreten werden. (Hier sind die 16 auf die ich Bezug nehme) Sie bilden einen Komplex, passen nahtlos zueinander.)
  4. Origenes lehrte:
    a) „Im Urzustand - in der Präexistenz - waren alle Logika körperlose Geister und als solche Götter, die dem Logos als Trabanten anhingen... Nach dem Vorbild des Logos (Christus), der selbst das „Bild Gottes“ nach Genesis 1:26 ist, hat Gott soviele Logika (Menschenseelen, eigentlich Geister, G.Sk.) erschaffen, (besser ausgedrückt: ‚geformt’ G.Sk.) wie er mit seiner notwendig begrenzten Vorsehung regieren kann.“ (2)  
    b) Nur ‚Mormonismus’ und Origenes sprechen von den ewigen Menschengeistern als “Intelligenzen”, besser gesagt der Kern des Menschengeistes ist Intelligenz, die unerschaffbar, ewig ist. (Etwas das die Quantenphysik bestätigt.) lt Lehre und Bündnisse 93: 29-30: „Intelligenz oder das Licht der Wahrheit wurde nicht erschaffen und könnte auch nicht erschaffen oder gemacht werden.“
    Auch später noch tritt der Begriff Intelligenzen leicht variiert auf: “nobilitas ingenita” - Das lateinische Würterbuch belehrt uns : nobilitas ingenita ist der Geburtsadel. ingenitus a um - angeboren, unentstanden
    Nur die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage lehrte 1830, dass „der (uns innewohnende unsterbliche ewige) Geist, der nobilitas ingenita, aus einer höheren Welt stammt, dass wir dort eine bewusste und bedeutende Existenz hatten.
    Köstliche Perle“ Buch Abraham, 3 bestätigt die Lesart: „Der Herr hatte ...Abraham, die Intelligenzen gezeigt, die geformt wurden ehe die Welt war...“ bzw.
Ungewollt unterstreicht die Feindesseite die Tatsache, dass es noch im 6. Jahrhundert üblich war an die Vergottung des Menschen sowie an dessen Präexistenz zu glauben: Der Text der Verurteilung des Origenes durch Kaiser Justinian 543, auf der Ostsynode der Kirche, spricht für sich: (Bedauerlich, dass die Verfluchung, für alle Großkirchen praktisch immer noch gilt:)
Wenn einer sagt oder dafürhält, die Seelen der Menschen seien präexistent gewesen, insofern sie früher Intelligenzen und heilige Mächte gewesen seien; ... so sei er im Banne....“ Horst Robert Balz, Gerhard Krause, Gerhard Müller – Theologische Realenzyklopädie - 2000 - Religion – S. 3 Google Books Result

Dass dieser Mann, der Verflucher Justinian, Nordafrika und Italien mit verheerendem Krieg überzog, dass er die Juden zu zweitklassigen Menschen degradierte, und die darunter bis heute leiden,


Bild Wikipedia: byzantisch-christliche Truppen sollten das Reich der arianischen Goten zertrümmern, nicht weil sie Unrecht verbreiteten, sondern weil Justinian, der von zahllosen Christen hochgelobte "Allmächtige" jede andere Religion als seine konstantinisch-katholische auslöschen wollte und zwar samt Kind und Greis. "Vernichten!" hieß sein Befehl.

dass er den Fluch totaler Unfreiheit über alle Menschen seines Imperiums brachte, indem er jeden unter Todesandrohung zwang "Christ" zu werden und zu bleiben, all das hat wenig Bedeutung für diejenigen, die ihn für einen guten Christen halten (halten wollen).

Schon F. Diekamp (“Die originistischen Streitigkeiten im 6. Jahrhundert”) hatte vor über einhundert Jahren herausgearbeitet, dass es zu byzantinischen Zeiten, auch mit Blick auf die in Byzanz unbeliebte Lehre vom präexistenten Dasein des Menschen, eigentlich um gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen ging, ist zwar allgemein bekannt, wird aber unterdrückt. 
Justinian I. lenkte mit blindem Eifer alles in seine Richtung, aber klar contra Urkirche bzw. Origenes. 
Und dies sei nie vergessen: Justinian operierte in Hauptsachen gegen Papst Vigilius der fast gewaltsam nach Byzanz transporiert wurde um etwa zu unterschreiben von dem er nicht überzeugt war. 

Das Bild passt leider, die Origenesablehnung durch die Großkirchen, ist Basis ihrer in jedem Luftzug sich verbiegendenTheologie! 
Kein Wunder, dass vor allem evangelische Grundlehren nie in sich selbst schlüssig waren, nie auch nur annähernd rund, nur noch reine Gedankenspielerei die niemanden je befriedigen konnte.
Jetzt da Internetauskünfte zum täglichen Gebrauchsgut wurden, erkennen selbst die Gutgläubigsten, dass die ihnen oktruierte Christus-Weltanschaung Humbug ist.  Sie ist kraftlos und sinnlos:

Der evangelische Pfarrer E. F. Klein forderte vor rund  100 Jahren, in seinem Werk "Zeitbilder der Kirchengeschichte":

"Religionen die keine sittlichen Kräfte zur Selbstüberwindung verleihen können, haben keine Berechtigung"

 
Die sich hochtrabend "Weltanschaungszentralen" nennenden Institute sind dazu da, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sie eine offene Diskussion mit uns ablehnen.

Jeder weiß es: die Origenesverfluchung  war vordergründig politisch motiviert.
 
Felix Gietenbruch ev. Theologe mit Lehrberechtigung erläuterte dagegen bereits 2008 in Der Sündenfall ein sinnvoller Mythos“ Kirchenbote lokal:
Nach der Lehre Adams ist jeder Mensch Adam und ist aus der Sphäre des Paradieses gefallen..."
Präexistenz meint, dass wir als handlungsfähige geistige Wesen schon vor unserer Geburt existierten... in dieser Vorexistenz haben wir uns alle eigenverantwortlich von Gott entfremdet...
Ich denke, heute wird uns mehr und mehr bewusst, dass auch das christliche Abendland neu darüber nachdenken muss.“

Mir scheint, die Verfluchung des Origenes, sowie die durch ihn bewahrte Präexistenzlehre der Alten Kirche, durch die Ostsynode von 543, steht in direktem Zusammenhang mit dem konstantinischen Größenwahn Justinians. Er wollte, wie dieser der Größte sein... - eine Idee die in der Welt üblich ist, die aber in einer Kirche die den Anspruch erhebt christlich zu sein, keinen Platz haben darf, weil Kirche Christi  ihrem innern Wesen nach auf die Gleicheit aller ausgerichtet ist. Verlässt sie diesen Boden, fällt sie in ungeahnte Tiefen. Schon wie Kaiser Justinian sich sechs Jahre zuvor in die noch nicht komplett fertiggestellte Haggia Sophia hineinfahren ließ und prahlte: er hätte den Tempelbauer Salomo übertrumpft. Das kennzeichnet ihn. Justinian wollte mit niemandem teilen. Die Gleichheitsidee aller Christen war ihm ein Dorn im Auge... Ihm konnte Origenes Aussage nicht gefallen:
Erst aufgrund der Tugend wird man ein Kind Gottes (G.S.: “im 2. Stand, nämlich nach dem Fall, durch den wir den 1. Stand verloren”) und erst in der Erwerbung der Tugend durch eigenen Eifer erwirbt der Mensch die Ähnlichkeit Gottes. Unentbehrlich für das Erreichen der Gottähnlichkeit ist also die Entscheidungsfreiheit.” (3)  
Wenn jemand Anspruch darauf hatte Gott ähnlich zu werden, dann war er - Kaiser Justinian - das, wie er meinte, er der letzte, aber erfolgreiche Zerstörer des Individualrechtes (mit Codes J. I.10, 11: “Abfall von der Kirche wird mit der Todesstrafe geahndet”, darin noch rigoroser als Ambrosius mit Cunctos populos, - ihm (Ambrosius) und nicht Theodosius schreibe ich das Edikt zum Glaubenszwang zu - wie er Justina, die arianische Witwe Kaiser Valentinians, nach dessen plötzlichem Tod misshandelt, wie er kurz zuvor Gratian in den Bruderkrieg gegen die arianischen Goten gehetzt hatte, mit seinem Buch “De fide”, usw ., das passt zueinander.

Gerade eben erhielt ich das Buch des Theologen Felix Gietenbruch, “Höllenfahrt Christi und Auferstehung der Toten” Lit-Verlag 2010. Unumwunden legt er dar, dass die Lehren der Großkirchen in bezug auf die Auferstehung der Toten “zu einem statischen und passiven Geschehen verkommen” sind.
In den beiden Kapiteln “Die Frage nach der Wahrheit” sowie “Parapsychologie und transzendenzoffenes Wirklichkeitsverständnis” setzt Gietenbruch sich wissenschaftlich mit den Kritikern auseinander die “die logische Zusammenschau der Fakten” ablehnen, obwohl alles “dafür spricht, dass der Geistleib und die jenseitige Wirklichkeit eine feinstoffliche Realität haben.”

Fortsetzung folgt

 

Quellen:


1,) L. Hertling „Geschichte der Katholischen Kirche bis 1740“ mit Imprimatur Romae, 27. Nov. 1981 Morus-Verlag, Berlin
2.) Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, dritte, Auflage, vierter Band Kop-O, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960 S. 1692 – 1702,
3.) H. Benjamin “Eingeorndete Freiheit, Freiheit und Vorsehung bei Origenes” E. . Brill.1994, S. 13 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Jareditische Schiffe mit Loch im Bauch


Jeder glaubt zu wissen, dass ein (belastetes) Schiff mit einem Loch im Rumpf absaufen muss, aber nur wenigen ist klar, dass es anders nicht ging.
Immer wieder mal macht sich jemand lustig über das Buch-Mormon-Zitat:

"und der Herr sprach zu Jareds Bruder: Siehe du sollst ein Loch im Oberteil machen und auch im Boden (des Schiffes)..." Ether 2: 20

Alle Fischer nutzten seit eh und je Schiffe mit Unten-Löchern, wenn sie ihren Fang lebend nach Hause bringen wollten. Der Schacht macht es möglich.

Da müssen in den jardeditischen Booten zwei  Ebenen gewesen sein, die obere für die Menschen, die untere für die Tiere. Die Entsorgung erfolgte ganz einfach. Die Tiere befanden sich auf einer leicht schiefen Ebene die sich dem Schacht zuneigte. Sobald der Schachtdeckel entfernt wurde schüttete man allen Unrat ins Wasser, wo er bald verschwand, dann zog man Wasser heraus und konnte völlige Sauberkeit für die Passagiere beider Decks gewährleisten. Brauchwasser ohne Ende.
Das Süßwasser kam per Regenschauer und Verdunstung.
Ganz einfach.

Mittwoch, 13. Februar 2013





 Auch Prominente beklagen die Unmöglichkeit in einen „Mormonentempel" zu gehen...

 Kaum Kultusministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern geworden, gab die Theologin und Ehefrau eines prominenten evangelischen Geistlichen der Landeshauptstadt Schwerin, Frau Regine Marquardt, der "Schweriner Volkszeitung" vom 26. Januar 1996 ein Interview zum Thema Sekten, als Begleitung zu ihrer neuen Info-Broschüre.


    
         




Obwohl bereits seit 3 Jahren eine Sektenbroschüre existierte, herausgegeben von ihrer Vorgängerin - in der die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nicht aufgeführt wurde - und die gerade erst in die Jugendämter gelangt war, sah Frau Kultusministerin Marquardt sich genötigt eine Broschüre des gleichen Inhalts, aber erweitert um das Kapitel "Mormonen" auf Kosten des Bundeslandes, drucken zu lassen.




Außer mir protestierten zwei weitere Mitglieder, darunter Stephan Trinkhaus, mit den Hinweisen, dass der unsere Kirche betreffende Inhalt sachlich falsch und die Einordnung in eine "Sektenbroschüre" ein Akt der Willkür sei.
Den massiven Argumenten nachgebend erteilte Frau Kultusministerin Regine Marquardt den Auftrag an die ihr unterstehenden  Dienststellen, die mittig angeordneten Seiten - die Mormonen betreffenden - jeweils manuell zu entfernen.
Seitens des Ministeriums gab es keine Entschuldigung!
Wir wollten nur, dass Recht vor Unrecht geht, keine Rache. Sonst hätte ich selbst, damals als Ratsherr der Stadt Neubrandenburg mit CDU-Mandat, auf Rückerstattung der Druck- und Verteilungskosten geklagt, immerhin wurde das nunmehr sinnlos gewordene Heft, mit der Aufschrift "aktualisierte, überarbeitete Neuauflage  95", das  mit Geldern der Steuerzahler produziert und in Umlauf gebracht, zu Altpapier.

Schade, um diese Verschwendung von Ressourcen! 
 Frau Kultusministerin sagte dem verantwortlichen Redakteur Herrm Helmut Schultz, im oben erwähnten Gespräch und zur Begründung ihrer Aktion:


"Wir wollen keine Ängste schüren...(aber) die nur eingeweihten Mormonen zugänglichen Tempelrituale signalisierten Aufklärungsbedarf." 

Aufklärungsbedarf?

Hatte diese Dame nie davon gehört. dass das Prinzip der Unschuldvermutung das Kernstück jeder Demokratie ist?

Als einer der Tempelplatzmissionare 1985-86, hörte ich nicht wenige Anklagen wegen unseres Freibergtempels, der gewiss zu den Schmuckstücken der Umgebung gehört. Immer wieder hörten wir: Öffnet Euch doch!

Bild kircheneigen, Freibergtempel der Mirche Jesu Christi der HLT
Ich fragte mich selbst: Ja, seid Ihr - liebe kritische, tadelnde Nichtmitglieder - denn sicher, dass es ein allgemeines Menschenrecht gibt, nach Belieben in jedermanns, wenn auch kollektiv genutzte Privatsphäre einzudringen?

Es war und ist also hoch an der Zeit umgekehrt zu fragen:

  

                                 "was treibt und berechtigt Euch, zu dieser  Art von Kritik?"


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Temple_mormon_Berne.JPG
Bild Wikipedia  Der Schweizer  Tempel,  1956 

Da ist und war nichts was es nicht schon zuvor gab.
Für mich selbst war sehr erstaunlich, dass ich, 20 Jahre nach Empfang meines eigenen Endowments, das (nahezu) komplette „Mormonen“-Tempelritual in dem bedeutenden Werk Albert Champdors „Das ägyptische Totenbuch“ Knaur, 1977, vorfand. Hier wird brillant dargelegt, was auch später die Christen glaubten und welche Elemente des „Tempelgeheimnisses“ schon bei den alten Ägyptern vorhanden waren.

Ich erkannte 32 teilweise wörtliche Parallelen, auf die ich nicht nur aus Platzgründen nicht eingehen werde. Bei Champdor, in seinem Werk,

Das ägyptische Totenbuch“, kann jeder nachlesen, „dass die uralten Kulturträger am Nil die Präexistenz des Menschen lehrten, seine Auferstehung, Jüngstes Gericht (Seelenwägung), sowie Reinwaschung, Rechtfertigung, die Gebote halten, Ehebruch meiden, Gott verehren, Vater und Mutter ehren, seinen Nächsten lieben usw.(1) 

Erst die ernsthafte Beachtung dieser Gebote berechtigte zum Besuch des ägyptischen Tempels. Wobei unausgesprochen klar ist, dass dort, wie in den modernen Tempeln der Kirche Jesu Christi der HLT, grundsätzlich dasselbe gelehrt wurde.

Und wie singt Serastro, der Tempelhohepriester:

                   
In diesen heil´gen Hallen
kennt man die Rache nicht
Und ist ein Mensch gefallen
führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
vergnügt und froh ins bess´re Land
In diesen heil´gen Mauern
wo Mensch den Menschen liebt
kann kein Verräter lauern
weil man dem Feind vergibt.
Wen solche Lehren nicht erfreu´n
verdienet nicht ein Mensch zu sein
In diesem heil´gen Kreise
wo man nach Wahrheit ringt
und nach der Väter Weise
das Band der Eintracht schlingt
da reifet unter Gottes Blick
der Wahrheit und der Menschheit Glück
 

Übrigens hate der Grieche Plato 13 Jahre lang mit ägyptischen Priestern Umgang gepflegt und von daher die Lehre vom Vorherdasein des menschlichen Geistes erhalten... und an die Griechen weiter gegeben.

Unter dem Siegel der Verschwiegenheit erfuhren die ägyptischen Eingeweihten” von der “Schöpfung der Welt” (2) 

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Origenes (185-254) als zuverlässiger Überlieferer urchristlicher Glaubenselemente lehrte, dass die geistige Schöpfung vor der materiellen erfolgte.

 Mormonen, wie ich z.B. vermuten, dass die alten Ägypter bereits tausend Jahre vor Abraham, der um 2 000 v. Chr. lebte, in den Besitz uralter Tempelriten gelangten.

Bekräftigt wird diese Ansicht durch ein Zitat im Buch Abraham:

Pharao (wahrscheinlich Ham, ein Sohn Noahs) war ein rechtschaffener Mann... er richtete sein Volk weise und gerecht, alle seine Tage und er trachtete ernsthaft danach, die Ordnung nachzuahmen, die von den Vätern in den ersten Generationen aufgestellt worden waren. (3)

Immer wieder wurde, und wird, dort wie hier, sexuelle Reinheit zur Voraussetzung für den Tempelbesuch gefordert. (d.h. ausschließlich in einer rechtmäßig geschlossenen Ehe ist sex. Aktivität erlaubt. In der katholischen Kirche wird das Keuschheits-Prinzip durch Ermutigung zur Ehelosigkeit der Geistlichen zum Zölibat, zum monstaischen Leben oder durch das angebliche Vorbild der „Josefsehe“, nach unserem Verständnis, weit überzogen.)

Auch alle anderen christlich-jüdischen Hochziele waren den alten Ägyptern nicht nur bekannt, sondern sie wurden weithin jahrhundertelang gewürdigt – ehe später auch die Reiche der Pharaonen in den Turbulenzen einer sittlich entfesselten Gesellschaft in den Bereich der Bedeutungslosigkeit herabsanken.
Der Papyrus Prisse, der aus der Zeit von ungefähr 3500 Jahren vor Christus stammt, belegt die Behauptung, dass die christlichen Grundwerte, schon lange vor Christi Erdenleben, als moralisches Gesetz galten:

Lass nicht übermütig werden, deine Seele ob deines Reichtums. Es ist dir gewesen der Urheber der Fülle Gott. Nicht stehe hinten an der andere. (oder: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst) Er sei dir gleich! ... Schön ist es, wenn ein Sohn die Rede seines Vaters wohl aufnimmt. Es wird ihm zuteil werden ein hohes Alter deshalb“ (oder: Ehre Vater und Mutter, auf dass du lange lebest in dem Land, das die der Herr dein Gott gegeben hat)… (4)

Die Gleichheiten sollten für keinen Christusgläubigen überraschend sein. Das Evangelium Christi ist älter als viele denken, weil es vor etwa 6 000 Jahren eine Uroffenbarung an die Väter unserer (nachadamitischen) Zivilisation gegeben haben muss.

Das zu glauben, kann von dem erwartet werden, der das Bibelzitat akzeptiert:

Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit" (5)


Rund um den Erdball gibt es Tempel seit etwa 6 000 Jahren, sie waren gewissermaßen vorprogrammiert, mit einer Mittlerfunktion zwischen Diesseits und Jenseits.

Paulus sagte es in der Präambel zum Epheserbrief:

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet, durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt, vor der Erschaffung der Welt...“ (6)

Die „Tempelgeheimnisse“ gehören somit wie die Kunst zu schreiben zum Ersten und sie werden bis zum Ende des letzten Menschen, der über die Erde gehen wird, ihre Bedeutung nicht verlieren.
Der Verweis, Christus sei der Mittler, ist korrekt. Ein Tempel ohne eine von Christus erteilte Autorität ist bestenfalls ein Platz zur Verehrung.
Auch wenn die christlich – ökumenische Christengemeinschaft dies völlig anders sieht und total anders gesehen hat, weshalb ihre frühen Anführer, in brutaler Weise die Tempel der Arianer im 6. nachchristlichen Jahrhundert auflösten, sie „überflüssig machten“, umfunktionierten oder zerstörten, wie das in Norditalien (Ravenna) durch die justinianischen Söldner geschah, die es wagten sich Christen zu nennen.
Exponenten der Intoleranz bahnten mit ihren rabiaten Ansichten einer ganz anderen, als der ursprünglichen Kirche den Weg zu eben jener Herrschaft, auf die Jesus entschieden verzichtet hatte.

Ein anderes der Zitate, das uns das ägyptische Totenbuch vermittelt, ist sehr interessant:
In den Pyramidentexten steht geschrieben was sehr viel später auch in den heiligen Büchern der orthodoxen Christen zu lesen sein wird: ‚Ruhm und Ehre den Gerechten, denn die Gerechten werden im Paradies erglänzen wie Lichter’.“ (7)


Wenn man noch einmal die Worte bedenkt, die Joseph Smith 1830 niederschrieb:

„…der Pharao (der ersten Dynastie) war ein gerechter Mann, der ernsthaft danach trachtete die Ordnung der Väter nachzuahmen…“ (8)

wird der Weg zu ungeahnten positiven Rückschlüssen und Konsequenzen geöffnet.

Andererseits sollte bedacht werden, dass Kritik an Menschen, die in jeder Hinsicht und zu jeder Zeit „ernsthaft danach trachten“ wahrhaftig und rechtschaffen zu sein, mehr als fragwürdig ist. Oft werden rüde Attacken geritten um „Mormonen“ lächerlich zu machen. Solches Verhalten wirft natürlich Fragen nach der Moral und der Absicht der Kritiker auf.

Andererseits verbietet das jedem Tempelbesucher verbindlich vorgeschriebene Toleranzgebot nicht, seine Würde als Mensch zu verteidigen.

Schaut genau hin, aber urteilt nicht zu früh, denn das sagte Joseph Smith nicht schlichtweg als Wunsch, sondern drückte es als offenbarten Kern des sogenannten „Mormonismus“ aus:

Gottes unabänderlicher Ratschluss ist, alle Menschen zu mehr Glück zu leiten - wenn und so weit wie sie wollen.“ (9)

Er wiederholte es. Und genau hier haben die Besserwisserischen aller Zeiten, fromm oder unfromm, versucht, dem lieben Gott eine Lektion zu erteilen.
Aber auch sie werden irgendwie lernen, das es wahr ist:
Obersten Stellenwert hat Jesus Christus und seine Botschaft der Freude, jener Freude die Friedrich Schiller, als Tochter des Himmels bejubelte.

Sogar moderate, kenntnisreiche Kritiker - nicht diese anmaßenden, die draufloshauen in der Annahme da, tief verborgen im nicht weiter untersuchten Sack stecke der Teufel höchstpersönlich - sagen es ähnlich wie Kurt Hutten, der zugibt, dass
Mormonismus strahlender Optimismus. ist“ (10)
und er fährt fort:
Der von Mormonen gelehrte Glaube ist erfüllt von ermunternden Ausblicken.“ (11)


 

Quellen:


1  Champdor, "Das ägyptische Totenbuch" Knaur, 1977,  S. 41
2)  ebenda S. 57 ua..
3)  Köstliche Perle, Abraham 1: 26 
4)  Otto von Leixner, „Geschichte der fremden Literaturen“ 1898 Leipzig, S. 7
5)  Hebr 13: 8  
6) Epheser 1: 1-3 
7) Champdor, "Das Ägyptische Totenbuch“ Knaur, 1977, S. 99 
8) Köstliche Perle Abraham 1: 26 
9) "Lehren des Propheten Joseph Smith". 
10) Hutten, „ Seher-Grübler,-Enthusiasten“.1950, Quell-Verlag S. 183 
11) ebenda