Sonntag, 8. September 2019

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (102)










                                     Saviour come to search my heart                  

Shape it, make the smallest part.

Thy heaven, thy worlds in eternity,

Hold me, enfold me, let me be,

Saviour a little more like thee.







Behold I prepare a Place for you



Sunrise every morning, Sunset every day,

Time on wings of lightning softly slips away.

Like ripples on the water, or waves upon the sea;

The golden moments of each day - become Eternity.



Never did I stop to think nor even begin to know

The mansions of our Father are built by men below.

Mansions made of many bricks; bricks made up of time;

Fashioned by the hands of men; hands like yours and mine.



I see this house I built on earth; this house so very strange;

This house of black, grey, white and gold, in childlike ways arranged,

With skilful eye you searched to find this house of mine to hold.

This mixed up house I built on earth of black, grey, white and gold.



"I go", HE said, "I go ahead - a place I will prepare;

For I so long for every-one to find contentment there.

Use well your time, your time on earth, be wise my friend and know

The dwelling places found in Heaven are built by men below."



Sunrise every morning, sunset every day,

And time on wings of lightning still softly slips away

"A little longer let me stay, for Lord I long to see

My Home - a mansion of pure white - there in Eternity."



Children of the Promise



We the children of the promise

Or this earth as stranger’s roam.

Children scattered through all nations

Once again are gathered home.

Home where loving arms are waiting

Home where peace will grace each day.

Home where pain and tears and sorrow

Never find a place to stay.

Banished there are death and sin

Banished there all earthly grieve.

For the Father in his mercy

Fills each heart with sweet relief

Happy hours of joy and singing

As we enter through the gate

Come ye children of the promise

Come, oh come don’t hesitate.

Join the ranks, lift loud your voices,

 Thank him, praise him and adore.

                                   He our shield, our guide, our saviour,

                                           He our King for evermore.

Dienstag, 27. August 2019

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (101)




    Rain



Here we are again, in the rain again

Even thou I pledged never, never more

By the oceans shore in a tent again in the rain.

Rain is pouring down, everything is wet

All there is to do, is to stay in bed.

Watching kits get soaked, rubber boats get smoked

What a thing to do, they were just brand new.

Watch that fireside as it slowly died, steak just half way fried

Guess I serve them rare, please do not despair,

As we try to fare in this rain.

Hear our Daniel cry, find my little frog

He just hopped away it’s a frightful shock.

For my little friend all alone to be,

When it’s wet like this in the rain.

Daddies fishing poles there just standing there

Guess the fish don’t mind, they don’t give a care

Bet there glad to know we’re just wet like them

As we wade about in the rain.

Where’s some lunch yells Lee, poor child starved like me.

Sitting on a log in the rain

But the big boss said: You just stay in bed

Have a lovely rest, for I know what’s best

Read a book or two for that sun up there

Will come shining through

And tomorrow will be no more rain.

For the past four days I have sat right here

And no longer will I patient be

I must let him know that I’m mighty sore

In a spot where I’ve not been sore before.

Husband dearie please, see me on my knees,

Have a heart and please take us home

Where it’s safe and warm, no rain, no storm?

And the mud is not up to our knees.

Please, please take us home

And I write for you a much better poem

Montag, 26. August 2019

Pro Joseph Smith by Gerd


Lest selbst: In den nicht selten kritisierten zusätzlichen heiligen Schriften der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage steht dieser Satz geschrieben: Pharao, der ein rechtschaffener Mann war, begründete sein Königreich und richtete sein Volk weise und gerecht alle seine Tage und trachtete ernsthaft danach, jene Ordnung nachzuahmen, die von den Vätern in den ersten Generationen aufgestellt worden war, in den Tagen der ersten patriarchalischen Regierung..." Köstliche Perle, Buch Abraham 1: 26
Dieser Text kann nicht überschätzt werden. Aus ihm geht hervor, dass alle Basislehren der alten Ägypter mit denen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage überein gehen. In der Tat, unter den christlichen Denominationen lehrt ausschließlich die Kirche Jesus Christi der HLT, wie die Priester des alten Ägypten: -  Wir hatten ein vorirdisches Dasein bei Gott - Da wie hier gilt sexuelle Reinheit als unumgänglich für die Diener Gottes bzw. der Götter"  Geschlechtliche Beziehungen sind nur den Ehepartnern gestattet. - In beiden Religionen gilt das Gebot der Nächstenliebe als oberstes. Andere ins Auge fallende Gemeinsamkeiten bekräftigen die Aussage des oft verkannten Wertes des Buches Abraham. Positiv nachdenklich stimmt dieser kurze Bericht: Frau Prof. Dr. Regine Schulz Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums sprach, 2012, in ihrer Kanzelrede in der Andreas-Kirchengemeinde Hildesheim über „Tod,  Auferstehung und Ewiges Leben“ im Alten Ägypten.

Es ist für die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erstaunlich zu hören, wie Frau Prof. Dr. Regine Schulz  - wenn auch sehr, sehr feinsinnig, aber immerhin - Luther die Stirn bietet und dabei ungewollt die ersten beiden Kapitel des Buches Abraham (in der mormonischen Zusatzschrift "Köstliche Perle") bestätigt!, indem sie sagt:

   "dass den Menschen des Alten Ägypten  die Frage nach dem Glauben ganz fremd gewesen sei,  sie hatten nicht einmal ein Wort dafür. Ihre Vorstellung von der Götterwelt und der Ordnung des diesseitigen und jenseitigen Lebens sei nach ihren Begriffen überliefertes Wissen gewesen, die Wahrheit. Sie fürchteten das Totengericht, denn das Weiterleben nach dem Tod hing vom Wohlverhalten im Diesseits ab.
Es gab Hoffnung auf Gerechtigkeit,  Hoffnung auf Gnade gab es nicht.
Der Maßstab für das richtige Leben sei zusammengefasst im Begriff Ma`at, der sich nicht übersetzen lasse, weil er viele Bedeutungen einschließt: Gerechtigkeit, Ordnung, Weisheit."

Im Bericht hieß es weiter (hier wörtliche Wiedergabe):
„Die Personifizierung dieses umfassenden Begriffes in der Göttin Ma`at schaffe eine Verbindung zur Person Christi, meinte Superintendent Helmut Aßmann im Gespräch mit der Museumsdirektorin.
Er leitete den Abend als Lektor, schuf einen Rahmen von Liedern und Gebeten zum Thema Tod und Auferstehung. In einem Kurzinterview stellte er der Gastrednerin eigene und von Besuchern notierte Fragen, zum Beispiel die nach ihrer eigenen Jenseitsvorstellung. Sie sei Protestantin, sagte Regine Schulz. Und der festen Überzeugung, dass das Verhalten im Diesseits sich auf das Leben im Jenseits auswirke."
Ich schrieb ihr, sie sei Joseph Smith näher als Luther, da lachte sie und schickte mir eine Dankkarte.
Göttin Maat

Auch wenn der Begriff Gnade in der gesamten Christenheit eine tragende Rolle spielt, wird er nirgendwo besser erläutert als im Buch Mormon. Jeder Lesende wird erstaunt anerkennen, dass Alma der Jüngere in seinem gleichnamigen Buch in den Kapiteln 39-42 befriedigend darlegt, dass Gnade nur sehr bedingt in Anspruch genommen werden darf. Kontra Luther und dem gesamten Protestantismus wird betont. das "nur dem wahrhaft Reumütigen" vergeben wird.
Im Protestantismus wird vertreten, dass der Glaube an Christus hinreicht um Vergebung zu erlangen. 

Aus gesamtheitlicher Sicht ist es ein Vergehen den Menschen zu predigen:

Wenn der Mensch an Christus im Glauben teilhat, rechnet ihm Gott seine Sünde nicht an...   "Gemeinsame Erklärung 1999