Donnerstag, 1. August 2013

"Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel" by Gerd Skibbe

Viele Jahre meines Lebens bildete ich mir ein, dass "Mormonismus" aus den Reihen der Christenheit bedeutende Unterstützung finden wird.

Diese Hoffnung ist dahin.

Fast alle können nicht sehen. Sie wurden geblendet. Zahllose des Schreibens  fähige Leute haben unter den 2 Milliarden Menschen die sich irgendeiner christlichen Richtung zugehörig fühlen, dunklen Nebel verbreitet, sobald es die Kirche JesuChristi der Heiligen der Letzten Tage betrifft.

Die "Mormonen" sind betrogene Betrüger!

So lautet das mehr oder weniger geheim gehaltene Urteil zehnttausender wortführender Geistlicher.
 Sie argumentieren:

- Es gibt keine neuen Offenbarungen von Gott.
Alles was er sagen wollte ist durch Christus erfüllt worden
- Vielweiberei, Tempelgeheimnisse und eine schier übermächtige Priesterschaft sprechen Bände gegen diese Sekte.
- Der Teufel muss ihr Verbündeter sein.
- Sie scheuen das Kreuz.

Andererseits können selbst unsere entschiedensten Gegenspieler sich selbst nicht erklären:

- warum die "Mormonen" keine Fanatiker sind, sondern statt dessen durch ihre Logik auffallen.
- warum "Mormonen" liebevoll und ehrlich auftreten
- warum sie im Berufsleben überwiegend erfolgreich sind.
- warum den aktiven "Mormonen" nichts heiliger ist als ihre Liebe und Treue zu ihrer Familie, dass sie ernsthaft bemüht sind die Ideale Christi zu leben, dass sie unentwegt mehr Licht suchen, dass sie bestrebt sind, dieses Licht mit anderen zu teilen.

Schreibt liebe Brüder und Schwestern. Nutzt wie unsere Generalautoritäten lehren das Internet um den Nebel zu zerstreuen.

Fürchtet euch nicht vor großen Namen von Gesellschaften die uns feindlich gesonnen sind: Stellt euer Licht nicht unter den Scheffel.

"Gesegnet sind diejenigen die danach trachten, mein Zion hervorzubringen!" sagt der Herr im Buch Mormon (1. Nephi 13: 37)

"...sie werden die Gabe und Macht des Heiligen Geistes haben, und wenn sie bis ans Ende ausharren, werden sie am letzten Tag emporgehoben werden, und sie werden im immerwährenden Reich des Lammes Errettung finden, und die Frieden verkünden. ja Botschaften großer Freude - wie anmutig auf den Bergen werden sie sein."

 In einer Welt der Bomben, sozialer Ungerechtigkeiten, der Dikataturen und der gegenseitigen Untreue, der Drogen, des Alkoholismus, in der die alten Werte kaum noch geschätzt werden, sollt ihr aufstehen und die Wahrheit sagen - und nichts als die Wahrheit: nämlich dass von den Bergen das Banner der Rechtschaffenheit und der Wahrhaftigkeit wehen wird.

"Denn da ist ein Gott und ein Hirte über die ganze Erde!" 1. Nephi 13: 41

Da ist der Gott des Lichtes der den Nebel durchbricht, wenn wir tun was er sagte und als Gebot gab.

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