Mittwoch, 10. Dezember 2014

Messt sie an ihren Früchten

Jesus sagte es klipp und klar: Jeder Baum der keine guten Früchte hervorbringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen werden.

Dieses Zitat verwandte ich, als ein bekannter Geistlicher Mecklenburgs mir wieder einmal zu verstehen gab, dass ihm "Mormonismus" missfällt. Daraufhin fragte ich ihn, was er denn von den Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hält, die er persönlich kennt.
Da fing er an zu schwärmen: "Ich kenne Friedrich Pawlowski, Schwerin. Er ist Dachdecker und stand lange Zeit im Dienst der evangelischen Kirche. Dieser Mann verdient wegen seiner Ehrlichkeit, seines Fleißes und wegen seiner Gesamthaltung allen Respekt." Er sagt über ihn mehr Gutes. 
Dann sprach er über Gertrud Dauß, Neubrandenburg die in der Bezirksverwaltung der damaligen Handelskette HO  oft ausgezeichnet wurde. Es war ihre absolute Ehrlichkeit und ihre Gewissenhaftigkeit,die dazu führten. "Ich habe noch nie, in Vorbereitung einer Beerdigung einen Menschen meiner Gemeinde getroffen, der bis in Details der Schriftstellen ging, die sie gern zugunsten der Angehörigen der Freunde und Verwandten der Verstorbenen hören wollte... Er sagte mehr Gutes. 

Wir und unser Tun und Denken sind die Früchte. Wenn "Mormonismus" es also vermag Menschen zu bessern und zu Herzenbildung zu führen, dan kann nach Jesu Christi Worten der Baum nicht "schlecht" sein.
Wenn aber der Baum nicht "schlecht" ist, warum wollt ihr ihn abhauen und ins Feuer werfen?

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