Alle wissen es: die Religion der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage hat, neben dem Fördern des Glaubens an Christus und seine Grundwerte, drei Hochziele:
Ersten möglichst alle Menschen glücklicher zu machen.
Zweitens, die Erkenntnis zu vermitteln, dass jeder Art von Vormachtstreben, - im Kleinen wie im Großen - Feind der Gerechtigkeit und des Friedens ist.
Jesaja sagte es: „Der Friede ist die Frucht der Gerechtigkeit.“ 32: 17
Vor exakt 1700 Jahren wurde per römischem Staatsgesetz das Bekenntnis zu Nicäa verabschiedet. Viele, zu viele, fromme Leute, fast ausnahmslos Männer, die ihren Lebensunterhalt mit sogenannter „Seelsorge“ verdienen, schimpfen:
„Mormonen“ sind keine Christen, sie lehnen das Nicänum ab."
Ist da auch nur der Anflug von Berechtigung, solch Urteil zu fällen?
Wir wissen sehr wohl, wie viel Unglück, Jahrhunderte lang, dem Nicänum folgte.
Das Buch Mormon schreibt: „Gott gebietet, es solle keine Priesterlist geben; denn siehe, Priesterlist besteht darin, dass Menschen predigen und sich selbst der Welt als Licht hinstellen, auf dass sie von der Welt Gewinn und Lob ernten; aber sie trachten nicht nach dem Wohlergehen Zions. Und… der Arbeiter in Zion soll für Zion arbeiten; denn die für Geld arbeiten, werden zugrunde gehen.“ 2. Nephi 26: 29-30
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen