Dienstag, 12. März 2019

Nie vergessen: by Gerd Skibbe

Ein wiedergefundenes Jesuszitat




Im indischen Fatepur-Sikri erwartet jeden christlich gesinnten Besucher eine kleine, aber schöne Überraschung.
Da steht die berühmte Moschee, die Großmogul Akbar (1542-1605) errichten ließ.
Wikipedia sagt:
"Die filigranen Marmorfenster (Jalis) gehören zum Kunstvollsten, was Menschenhände je hervorgebracht haben."
Akbars Islam war weitherzig.
Wo er konnte, bewies er seine Toleranz.


Bild Tanweer Morshed:
  Die „Jami Masjid“ oder Dargah-Moschee. Sie gilt als bekannteste in ganz Indien.

Über einem ihrer Bögen stehen zwei, allem Anschein nach, echte Sätze Christi geschrieben:

"Jesus, Friede sei mit ihm, sagte: Die Welt ist nur eine Brücke. Gehe darüber hinweg, aber baue keine Häuser auf ihr. Derjenige, der eine Stunde hofft, hofft auf die Ewigkeit, denn die Welt ist nur eine Stunde, verbringe sie in Andacht, denn der Rest ist unsichtbar." 

Es gibt viele Worte Christi die überliefert wurden, aber im biblischen Schriftgut nicht erscheinen - so u.a. im Buch Mormon und in der Literatur anderer Völker.
In diesem gleichnishaften Zitat entspricht unser  Leben einem Gehen über eine Brücke die zwei unendliche Kontinente miteinander verbindet.

Wir kommen aus dem ewigen, vorirdischen Dasein, können das "gelobte Land" aber nur erreichen, wenn uns die Brücke mit ihren Verlockungen nicht an sich fesselt.
Jesus kam um uns zu "entfesseln".
Aber gehen, das müssen wir selbst.
Ereilt uns eher der Tod, gibt es eine zweite Chance, die der Erlöser für die ewigen Geister eingeplant hat, die aufrichtig bedauern, dass sie sich fesseln ließen.

Die „Jami Masjid“ oder Dargah-Moschee. Sie gilt als bekannteste in ganz Indien.



Über einem ihrer Bögen stehen zwei allem Anschein nach echte, herrliche Sätze Christi geschrieben:

"Jesus, Friede sei ihm, sagte: Die Welt ist nur eine Brücke. Gehe darüber hinweg, aber baue keine Häuser auf ihr. Derjenige, der eine Stunde hofft, hofft auf die Ewigkeit, denn die Welt ist nur eine Stunde, verbringe sie in Andacht, denn der Rest ist unsichtbar." (1)
Es gibt viele Worte Christi die überliefert wurden, aber im biblischen Schriftgut nicht erscheinen - dafür u.a. im Biuch Mormon und in der Literatur anderer Völker.
In diesem gleichnishaften Zitat entspricht unser  Leben einem Gehen über eine Brücke die zwei unendliche Kontinente miteinander verbindet.

Wir kommen aus dem ewigen vorirdischen Dasein, können das "gelobte Land" aber nur erreichen, wenn uns die Brücke mit ihren Verlockungen nicht an sich fesselt.
Jesus kam um uns zu "entfesseln".
Aber gehen, das müssen wir selbst.
Ereilt uns eher der Tod, gibt es eine zweite Chance, die der Erlöser für die ewigen Geister eingeplant hat, die aufrichtig bedauern, dass sie sich fesseln ließen.

Montag, 11. März 2019

"Wann?" by Gerd Skibbe

Da belustigen sich manche die berufene Journalisten sind, über einige historische Ereignisse die im Buch Mormon Erwähnung finden.
Wann aber werden sie erkennen, dass "Mormonismus" zuerst gegen den wieder aufkommenden Determinismus seine machtvolle Stimme erhebt?



Dienstag, 5. März 2019

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (72)



  
That’s Life



I am weary oh so weary, weary in my head.

I am tired, oh so tired, can’t get out of bed.

They are heavy, oh so heavy, heavy are my bones,

And to move them, just to prove them,

Is like shifting tons.

In the past the long ago now, I could leap, could run.

In the days so far behind me, oh, I had such fun,

Running, jumping, whirling, prancing, dancing cross the floor.

Never taking any time, to think what lay in store.

Oh, how could I ever phantom?

                  All that time would do, to the folks once young and fit,

Folks like me and you.

Then I took it all for grated,

Vigor, health and strength,

Oh, the years sure left their tokens,

Clipped me of my wings.

Now as I awake each morning,

It’s the same old rhyme,

How I wish I could remember

Just the date or time.

Now as I awake each morning

Weary in my head,

I have myself a cup of tea.

And then go back to bed.


Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (71)

 

The Door

So close to that mysterious door

Fear bids the soul to enter in.

Death is not foe, but friend!

 Don’t linger take his hand.

For beyond that secret door

You will find that blissful shore.

Where all pains all sorrows flee.

Happy there your soul will be.

Go my friend, don’t look behind.

Glory land you there will find.

In your makers fond embrace,

Feel his love, behold his face.

There you will come to understand

Death is not foe

But loving friend.

Donnerstag, 28. Februar 2019

Zur Erinnerung:


Ich möchte nur erneut darauf aufmerksam machen, dass vor allem Funktionäre, aber auch Geistliche der Evangelischen Kirche Deutschlands gelegentlich über Dinge reden, die sie nicht kennen, aber kennen sollten. 
Immer wieder fällt auf, dass sie Behauptungen aufstellen die einfach aus Erfindungen bestehen. So schrieb z.B. Dr. Lothar Gassmann von der Bibelgemeinde Pforzheim:


“... aus den Schriften der Mormonen ganz eindeutig hervor, dass sie keine Christen, sondern Polytheisten sind (sie glauben an viele Götter; Mormonen werden sich zur Götterstufe höherentwickeln; die Götter seien höherentwickelte Menschen). Dies ist reiner Spiritismus und Gotteslästerung!

Ich antwortete ihm ebenso offen: 


Werter Herr Dr. Gassmann, sie wissen sehr wohl, dass der Kern dieser, ihrer, erheblich windschiefen, Bewertung des Glaubens der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) sachlich falsch ist.
Ihre Kritik richtet sich zwar gegen "mormonische" Überzeugungen und Lehrsätze, aber ihre Darlegung steht deutlich gegen die  Lehren der Ersten Christen.
Sie, Herr Dr. Gassmann, widersprechen der Urkirche!
Nein? Das glauben sie nicht? Lassen sie uns sehen:

Mit Origenes dem glaubensstarken Bewahrer der Lehren der Urkirche glaubten die Christen seiner Zeit daran, dass wir ein vorirdisches Zuhause im Himmel hatten und dass wir buchstäbliche Geistkinder Gottes sind, dass Jesus unser älterer Bruder ist, und gleichzeitig ein anderer Gott. Origenes mahnte die
bAbweichler:




„... Manche schätzen nicht, was wir sagten, indem wir den Vater als den einen wahren Gott hinstellten und zugaben, dass andere Wesen neben dem wahren Gott Götter werden konnten, indem sie an Gott teilhatten.“ Origenes Kommentar zu Joh.: 2:3 bei Wikipedia unter Arianismus



„Die Trinität besteht aus 3 Hypostasen, also aus drei wirklich existierenden Wesen, die auch hinsichtlich ihrer Natur verschieden sind. … Vater und Sohn sind 2 Götter…”. „Origenes“ Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, dritte, Auflage. Band Kop-O, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960 S. 1692 – 1702,

Weiter: 



„Im Urzustand waren alle Logika (Menschenseelen, eigentlich Geister, G.Sk.) körperlose Geister und als solche Götter, die dem Logos (Christus) als Trabanten anhingen... Nach dem Vorbild des Logos der selbst das „Bild Gottes“ nach Genesis 1:26 ist, hat Gott soviele Logika erschaffen, (besser ausgedrückt: ‚geformt’ G.Sk.) wie er mit seiner notwendig begrenzten Vorsehung regieren kann.“ ebenda



Sie wissen, Herr Dr. Gassmann, dass Origenes (185-254) unabweisbar anerkannter Schiedsrichter in Glaubensfragen unter den Bischöfen der Urkirche war. Wenn  einer der ca. 1500 Bischöfe seiner Zeit anders lehrte als die anderen Glaubensbewahrer, dann wurde er zur Schlichtung herbeigerufen - und man hörte auf ihn!

Herr Dr. Gassmann,  sind sie immer noch sicher, dass „Mormonen keine Christen sind“ weil sie polytheistisch glauben?
Origenes war fast immer fähig abweichlerische Älteste und Bischöfe zum genuinen Lehrgebäude der Kirche Jesu Christi zurückzuführen.

Auch Adolf von Harnack ein evangelischer Spitzentheologe bestätigt, dass Sie irren, Herr Dr. Gassmann:

„... Der Gedanke der Vergottung ist der letzte und oberste gewesen; nach Theophilius, Irenaeus, Hippolit und Origenes findet er sich bei allen Vätern der alten Kirche, bei Athanasius, bei den Kappadoziern, Appolinares, Ephraim Syrus, Epiphanius u.a“  „Dogmengeschichte“, Mohr-Siebeck, 1990

Sogar Papst Benedikt XVI. verwies, ob gewollt oder nicht, die Kritiker indem er sagte:

„… der Kern der Inkarnationslehre des Athanasius lautet: „Christus, das Göttliche Wort, „wurde Mensch, damit wir vergöttlicht würden...“ Vatikan, Generalaudienz, 20. Juni 2007



Eine weitere Quelle sagt:



„… in Jesus Christus sei der Weltgott ein Mensch geworden, um die Menschen zu vergöttlichen.“ Anton Grabner-Haider-Maier „Kulturgeschichte des frühen Christentums“ Vandenhoek Ruprecht, 2008 verweist auf: „Irenäus Werke gegen die „falsche Gnosis“...,

Wollen sie, werter Herr Dr. Gassmann wirklich behaupten die alten Christen und Irenäus wären Spiritisten und Gotteslästerer gewesen?

Eine Antwort steht seit vielen Wochen aus!


Montag, 25. Februar 2019

Ich mag diesen Mann, der meine Religion nicht mehr liebt


Vor genau zwei Jahren, 2017, führte Christiane Florin vom Deutschlandfunk ein Gespräche mit dem früheren Missionar der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, dem Buchautor Eric T. Hansen:

einige Leute sagen, ich spreche so positiv von der Kirche, und ich bin immer noch so beeindruckt von der Kirche, dass manche sagen, ich bin eigentlich so ein Schläfer, so eigentlich in Wahrheit im Kern und im Herzen noch ein Mormone. Das stimmt aber nicht! Ich bin sehr beeindruckt, zum Beispiel von der Theologie, und Sie haben gefragt, was ich am meisten vermisse. Das ist diese Vision von dem Leben nach dem Leben. Es war die Sicherheit, egal, was hier auf Erden passiert, ich lebe weiter nach diesem Leben. Es ist nie vorbei. Und das war diese erste Erkenntnis, die erste harte Erkenntnis, die mir ein Loch in die Seele gerissen hat: Wenn die Kirche (Jesu Christi der HLT) nicht wahr ist, dann ist keine Kirche wahr, und dann gibt es keinen Gott, und dann gibt es nach dem Leben kein Leben mehr, nur nix, ein schwarzes Loch. Das ist immer noch das Schwerste für mich zu schlucken, wenn ich hier meine nahe Zukunft – also ich bin jetzt über Fünfzig –  anblicke. Da wartet das schwarze Loch auf mich, und das macht mir Angst, und als Mormone hat es mir keine Angst gemacht.“

Nun bedenke nicht nur ich, Gerd,: Es gibt Millionen Menschen mit Nahtoderfahrungen, sie bezeugen allesamt, dass es nicht AUS ist mit dem Tod des Körpers. Das Buch Mormon ist ein einzigartiger Zeuge für diese Tatsache. Lehi, Nephi, Alma der Jüngere, Abish, Lamonis Vater u.v.a. reden mit Autorität darüber.

Eric T. Hansen beeindruckt mit seiner Ehrlichkeit. Ich mag diesen Mann. Auch wenn er sich in Sachen Sex massiv irrt...
Florin fragt: Woher kommt dies Unterleibsfixiertheit, die Sie ja auch sehr beschäftigt hat? Also, die Hormone, die haben Sie ja schon umgetrieben.
Hansen: Das ist ein großes Thema und ich halte es für ein wichtiges Thema. Die Sexualgebote sind die gleichen wie im ganzen Protestantismus. Die kommen aus dem Puritanismus in Amerika, und die kommen aus dem europäischen Calvinismus. Das ist eine sehr körperfeindliche Haltung. Sex ist gefährlich, Sex ist eine Versuchung und muss überwunden werden, und ein richtig Gläubiger ist stark genug, den Sextrieb zu überwinden. Ich aber bin der Meinung, dass es im Mormonentum – wie auch in anderen Kirchen – benutzt wird, um den Gläubigen mit Schulgefühlen so sehr zu beladen, dass sie eine Art fast drogenartige, also suchtartige Bindung zu der Kirche entwickeln, weil nur die Kirche kann diese Schuldgefühle dann wieder lösen. Und das ist Manipulation natürlich.“

Nein, lieber Freund Hansen: Ich bin alt genug um zu wissen, was schon im alten Ägypten fest stand, dass Menschen, insbesondere die Priester sexuell rein leben müssen. Sie dürfen sexuelle Beziehungen nur zu ihrem rechtmäßigen Ehepartner pflegen, weil: - und darauf kommt es an – Erinnerungen mit uns gehen, und zwar durch  Ewigkeiten hindurch. Innigste Verbindungen zu leugnen verletzt das Gewissen.
Was geschieht im Innersten, wenn sich zwei Menschen begegnen, die nach größtdenkbarer Nähe, einander wie kalte Lappen fallen ließen?
Beschrieb Leo Tolstoi in seinen Romanen „Auferstehung“ und „Anna Karenina“ nicht eben dieses Schmerzhafte, vor dem uns wahre Religion bewahren möchte?







Freitag, 22. Februar 2019

Ingrids Auswahl - Ingrids poetry (70)


If

If there is something to say

To brighten the day - say it.

If there is something to give

That help’s others to live – give it.

If there is something to share

To show others you care – share it.

If there is something to love

Thank your father above

And love it.





It’s good by again (a song)

It’s goodbye again

A time for hearts to ache

and eyes to cry again.

It’s goodbye once more

We’re left to watch the closing

Of an old familiar door.

All that’s left behind is a memory

Of your face your smile

Of the way things used to be

Till we meet again,

On tomorrows shore

Where we laugh and sing

And embrace once more

Till that happy morn,

Till that joyful day

Where friends never part

Where folks never say

Goodbye again.