Montag, 14. April 2025

Der Allmächtige tastet unseren freien Willen nicht an.

  

Die Welt der großkirchlichen Theologen ist bunt und zerrissen. Vor über 50 Jahren fand in meiner Heimatstadt Neubrandenburg ein Treffen mit den dort wirkenden 5 Pastoren statt. Wir waren zu zweit. Wir besprachen die Unterschiede und das Gemeinsame. Der damalige Hauptpastor war Herr Trenkler. Er gab zu, dass in dieser Stadt zu den Fragen „Auferstehung“ Christi, Leben nach dem Tod, Gottesbekenntnis u.a. Glaubenselemente untereinander Einigkeit bestehe: „Allerdings widerspricht unsere Übereinstimmung  einigen Ansichten der evangelischen Pastoren anderer Orte.“

Doch alle Protestanten seien der Überzeugung, dass "Gottes Allmacht und seine Vorhersehung menschliche Willensfreiheit ausschließt."   Online Dogmatik evangelischer Glaube

Heute ist es eher noch auffälliger, wie notwendig es für das Überleben des Christentums ist, mit einer Zunge seiner Bekenner zu sprechen. Wer aber sollte und könnte Einigkeit zustande bringen? Selbst wenn Petrus aus dem Reich der ewig Seligen käme, würde er sehr wahrscheinlich abgelehnt werden.

Zu viel Aufwand wurde, nach seinem Ableben, betrieben, die Dogmen, die seinerzeit galten, umzugestalten. Nicht nur das. Selbst altgediente Kleriker müssten umdenken, müssten sogar den Beruf wechseln, die fromme Gewandung ablegen. Immer wieder attackieren selbst hochgelehrte Personen unsere Kirche, obwohl doch offen liegt, dass sie der Kirche des 2. Jahrhunderts sehr, sehr ähnelt. Da waren die Bischöfe ebenso wohl Ehemänner, wie Handwerker oder Angestellte in staatlichen Einrichtungen. Die ältesten Dokumente zeigen, dass in den ersten dreihundert Jahren, der Taufe das Verständnis vorausging, sein Leben nach den Normen Christi auszurichten, man musste bußfähig und buswillig sein, ehe man Mitglied einer christlichen Gemeinde werden konnte. Mich wundert, dass, gemäß einer offiziellen Befragung 70 Prozent aller Austritte aus unserer Kirche, aus Ablehnung ihrer Lehren – ihrer Theologie – erfolgten.

Sonderbar.

Ich wandte tausende Stunden auf, um Vergleiche in allen Belangen „mormonischer“ Dogmen mit denen anderer Gruppen zu ziehen. Selbst die kuriosesten Denominationen, wie die Russisch-orthodoxe Kirche verbreiten Licht und Wahrheit, aber durchmischt mit Aberglauben. Da sind andere entmutigende Theorien, wie die von der Unfreiheit des Menschen vor Gott. Evangelischerseits wird verkündet: Der Mensch kann an seiner Erlösung nicht mitwirken.

Die Lehren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sind lichthell, menschenfreundlich und logisch klar. Obenan steht unser aller Recht auf Entscheidungsfreiheit.

Dr. Kurt Hutten, ehemaliger Redakteur des Evangelischen Pressedienstes, resümierte zutreffend:  

"Mormonismus ist strahlender Optimismus... Der von Mormonen gelehrte Glaube ist erfüllt von ermunternden Ausblicken. Alle Rätsel des Daseins, der Sünde und Schuld, des Leidens und Sterbens lösen sich in einer befriedigenden Harmonie auf." „Seher - Grübler,- Enthusiasten“ 1950, Quell-Verlag 


       


 

 

 

Ingrids new poetry 2025 (4)

                          Lessons

    There are lessons to be learned

In all we see and do.

With a heart that wills it

And a mind to see it through.

 

When with an open heart we see,

Our mind will come to know

That by our words and actions

      God's wondrous blessings flow

 

       The Portals of our soul and heart

We need to open wide

Too freely glean God's blessings

And heaven's wondrous light.

 





Dienstag, 8. April 2025

Fragen die sich aus einem veröffentlichten Interview mit Kardinal Koch, Schweiz ergaben

medienzentrum@kath.ch

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Dies ist ein offener Brief.

Ich schätze andere Aussagen seiner Eminenz, doch die folgenden versetzten mich in erhebliches Staunen.


Da mir laut amtlicher Aussage eine Strafe droht, gebe ich den Originaltext nur sinngemäß wieder, denn die entsprechende Verlautbarung lautet: 

Katholisches Medienzentrum, 04.04.2025

Die Rechte sämtlicher Texte sind beim Katholischen Medienzentrum. Jede Weiterverbreitung ist honorarpflichtig. Die Speicherung in elektronischen Datenbanken ist nicht erlaubt.

Die gemäß einem Interview mit Herrn Kardinal Koch, durch Cristina Uguccioni, am 4. April 2025 veröffentlichten Auszüge erzwingen einige dringende Fragen. Denn Herr Kardinal Kurt Koch äußerte sinngemäß

Die Arianisierung des Christusglaubens sei beunruhigend ... Gläubigen fiele es heute schwer, das Nicänum zu bekennen …  Es habe  im vergangenen Jahr in Deutschland eine Umfrage gegeben. Nur noch  32 Prozent der Katholikinnen und Katholiken, glaubten echt nicänisch“

Dieses Bedauern korrespondiert zwar mit der offiziellen Darlegung: „Arius leugnete die Gottheit Jesus Christus.“ kathPedia 2019

Doch Arius, das wissen wir von Wulfila (311-383), lehrte: „Jesus ist der „filius unigenitus, Dominus et noster“... wir glauben an Gott den Vater und an seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn und G o t t, Werkmeister und Bildner der gesamten Kreatur, der seinesgleichen nicht hat.“ Gert Haendler „Die Rolle des Papsttums in der Kirchengeschichte bis 1200“

Seit Jahren frage ich mich, warum diese im Zentrum des Athanasianums formulierte Passage so wenig Beachtung findet: „wir (sind) gezwungen, in christlicher Wahrheit jede einzelne Person für sich als Gott und als Herrn zu bekennen…“ Arius hat doch nur dasselbe formuliert. Warum soll ich die „christliche Wahrheit“ geringer schätzen als ihr katholisches Verbot?  

Ludwig Hertling SJ sagte es doch längst: „Manche Bischöfe waren vom Konzil zu Nicäa unbefriedigt weggegangen… solange freilich Kaiser Konstantin lebte, durfte niemand wagen gegen das Konzil von Nicäa und seine Definition aufzutreten.“ „Geschichte der katholischen Kirche bis 1740“ S. 77

 Mit freundlichen Grüßen Gerd Skibbe



Um Missverständnisse auszuschließen, machte ich diesen Zusatz: zu meinem heute verfassten Brief

Gerd Skibbe <gerd.skibbe@gmail.com>
16:15 (vor 0 Minuten)
an medienzentrum


Sehr geehrte Eminenz, Kardinal Koch!

Es geht mir nicht um Kritik, schon gar nicht um Feindschaft, sondern um Versöhnung,

Hochachtungsvoll

Gerd Skibbe




Mittwoch, 2. April 2025

Ingrids new poetry 2025 (3)

                                                                     And It came   

It came, it came but did not stay

                                                It came to teach and pass away

As in the years of yesterday

So, for the Souls that live today

One of the needed, called for things

Wisdom gained in all destiny brings

Our trials will not remain, will not stay

For in time all things vanish and pass away

Anguish, disappointments, tears

Fellow travellers through earthly years

Mortal companions which shall be denied

Escorting men’s Soul to the other side

They come, they come, but they shall not stay

For all that comes, must- pass away.




Dienstag, 1. April 2025

Ingrids new poetry 2025 - 2

 

     Licht

Fühlst du dich auch verlassen

Verloren und allein?

Dann hör was er dir leis verspricht

Tritt ein bei mir ist Ewiges Licht.

 

Verschlossen scheint dir jede Tür

Alter sorgt lange schon dafür,

Komm hör was er dir leis verspricht

Tritt ein bei mir, ist ewiges Licht.


 

Zurück bleibt nur die Einsamkeit

Die Schmerzen, Kummer und das Leid

Sei still, hör was er Dir leis verspricht

Komm heim, bei mir ist ewiges Licht.

 

Sieh, alles wird dann anders sein

Von Herzen wird er dich erfreuen

In Vaters Haus gibts Sorgen nicht

Nur Frieden, Glück und ewiges Licht,

Montag, 10. März 2025

Ingrids new poetry 2025

                                                                                 Secure


Come, let us kneel in fervent prayer

Asking our God that HE

Sometime, somewhere

Will grant us peace and sweet relief

From pain and sorrow, tears and grief

To welcome us with open arms

Set free our soul from earthly harms

To take us home where we shall be

Secure throughout Eternity.




 

Montag, 17. Februar 2025

Ingrids newa poetry

                                                                                  


                                                                  We are

The black the white, the dark the light

Abyss or star apart so far

 Still, within each human soul

A picture clear, a record whole.

Thou shalt not surely die

 But thou shalt have knowledge

And thou shalt be even as the Gods.

Thou shalt know good from evil

Joy and grief, happiness and pain.

To man of clay, elusive things

. The tools of God, like Fairy Wings

The heart, the mind, the human soul.

The test of life, to make us whole

, To help us learn, to make us grow.

For, we are Gods in embryo.