Mittwoch, 8. August 2012

Schaut selber hin!

Harvardprofessor  Clayton Christensen, ein bekennender Mormone, schlug einer Anzahl prominenter Journalisten, auf Anfrage, vor: “Wenn ihr begreifen wollt was “Mormonismus” ist, dann müsst ihr eine Ward kennenlernen.” Singemäß sagte Clayton Christensen: “nehmt euch die Zeit und besucht die Versammlungen einer unserer Gemeinden. Es gibt genügend in eurer Nähe”, wobei er sich an die Zeit erinnerte, als er selbst in Boston einer solchen Gemeinde (Ward) vorstand, und welche Sorgen er damals empfand, wenn Menschen seiner Gruppe sich in Nöten befanden.
Es ginge immer um das Bemühen, dem anderen praktisch und mit Rat zu helfen.

Vergesst für einen Augenblick die Informationen die euch per Internet oder in Büchern zum Thema "Mormonenreligion" zur Verfügung stehen, bildet euch selbst ein Urteil.
Man müsse den Puls fühlen können.

"Washington Post" vom 06.August 2012.

Freitag, 27. Juli 2012


Islamistischer Terror und sein Spiegelbild - ...



Al Qaida, Ansar al-Islam fechten nicht nur mit westlichen Waffen, sondern mit unislamischen Strategien gegen alles was ihnen unislamisch erscheint. Dieser Widerspruch ist ihnen entweder noch nicht aufgefallen, oder sie ignorieren die Tatsache.

Denn in der 2. Sure steht festgeschrieben:

In der Religion gibt es keinen Zwang!“ Vers 256


Die Rabiaten legen jedoch den Finger auf einige wenige, völlig andere, aber sehr wirkungsvolle, den Andersdenkenden unheilbringende Sätze ihres ihnen heiligen Buches:

O Herr, lass von den Ungläubigen auf Erden keinen”

Sure 71, Vers 27

Euch ist der Krieg vorgeschrieben…“ Sure 2, Vers 212




Bild Wikipedia: der 11. September 2001 war der größte Terroranschlag in der Geschichte

In Afrika ist es Boko Haram, eine islamistische Sekte, die ihren Machtbereich unübersehbar gewissenslos auszuweiten trachtet. Zwang und Schrecken ausübend hat Boro Haram, 2012, mindestens 600 Todesopfer in Nigeria zu verantworten. Ihre Brutalitäten richten sich gegen Christen, denen der Koran das „Recht des anderen Glaubens“ zugesteht.

Im Kampf um die Weltherrschaft ist kein Ende abzusehen.

Wenn kein Wunder geschieht, werden, wie so oft in der Geschichte belegt, die Brutaleren siegen.

Die zivilisierte Welt ist zu recht empört, aber zugleich blind und partiell vergesslich, denn auf dieselbe erbarmunslose Weise siegte das „Christentum“ und beherrschte zumindest die europäische Welt zwischen dem Jahr 380, als Theodosius sein Diktat zum Glaubenszwang veröffentlichte, bis zur Französischen Revolution 1789 - eintausendvierhundert unendliche Jahre.

Danach wurde das illegitime Mittel der Kirchenherrschaft, die Inquisition, von den Nichtkirchlichen aufgehoben und geächtet.
Entsetzt zeigten sich die Truppenteile Napoleon Bonapartes als sie, 1808, in den Verließen eines Madrider Dominikanerklosters die Gefangenen, die Ketzer, vorfanden, die Geringfügigkeiten der katholischen Theologie in Frage stellten und nun von der Außenwelt abgeschnitten, ihrem Prozess und möglicherweise ihrem Tod, entgegen sahen.

Napoleon ließ das Kloster sprengen, ein symbolischer Akt, der bedeutete:

Kontra Kirchenterror - Freiheit für jeden.“

Die eigentliche Botschaft Christi lautete, nach den Worten des Lukasevangeliums: Er sei gekommen, den Gefangenen die Freiheit zu verkünden. (1)

Es ist nicht korrekt zu sagen, erst Papst Innozenz III. (1161-1216) hätte eine Strafprozessordnung zur Ausrottung des Ketzertums geschaffen.

Als fast normal wurde „christlicher“seits empfunden, wenn die vorgeblich besseren Christen (die Athanasianer, die Katholiken) die Abgefallenen (die nicht nicänisch glaubenden Arianer, die Nichtkatholiken) oder gar die Juden terrorisierten.

Das 9. Toledo-Konzil ordnete 655 die strengste Überwachung der Juden an. Sie müssen jedem bischöflichen Gottesdienst beiwohnen und sich an allen jüdischen Festtagen in der Kirche einfinden. Bei Nichterscheinen droht Prügelstrafe...“ (2)

Bereits siebzig Jahre zuvor, 587 hatte sich Rekkarde I. der König des Westgotenreiches aus persönlichen und politischen Gründen vom Arianismus abgewandt und sich athanasianisch (d.h. katholisch) taufen lassen.

Damit stand fest, dass in Spanien religiöse Toleranz - die von den Arianern weitgehend gelebt wurde, endgültig verschwand. Mit dem Zeitpunkt der Taufe Rekkarde I. kam die spanische Inquisition auf, die schändlichste weltweit.

681 heißt es denn auch - laut dem 12. Konzil zu Toledo - :

... reißt mit der Wurzel die jüdische Pest aus... die jüdische Religion ist verboten! Allen Juden Spaniens wird befohlen, sich binnen eines Jahres taufen zu lassen... wer der Gnade der Taufe noch nicht teilhaftig wurde, wird mit einhundert Peitschenhieben, dem Ausreissen des Kopfhaares... sowie der Landesverweisung bestraft... sein Eigentum wird dem Herrscher zur Verfügiung gestellt...“ (3)


Unabdingbar haben wir jede Art Vergewaltigung menschlichen Gewissens aktiv eingreifend abzulehnen, müssen wir zu geeigneten Waffen greifen um die schwer erkämpften Menschenrechte überall zu verteidigen, wo sie missachtet werden.

Bei alledem ist vielen nicht die Tatsache bewusst, dass die Christianisierung weiter Weltteile nichts anderes war, als die Vernichtung der Jesus-Christuslehre, und das, in seinem Namen.

Niemals darf ein Mensch einen anderen wie einen Sklaven behandeln!

Niemals darf irgendjemand genötigt werden zu glauben was andere für richtig halten.

Jeder Muslime muss das Recht auf freie Wahl seiner Religion und Unversehrtheit seines Lebensstiles beanspruchen dürfen.

Dieses Recht muss für jedermann kommen, oder die ganze Welt geht zum Teufel.

Unrecht ist was Professor Taufiq Ali Wahba im offiziellen Sprachorgan der islamischen Azhar-Universität erklärt:

Wenn eine Person sich ohne Zwang zum Islam bekehrt und dann zum Unglauben (kufr) zurückkehrt oder eine andere Religion annimmt, dann wird dies nicht als „Freiheit des Glaubens“ betrachtet. Vielmehr ist es die Verhöhnung und Geringschätzung des Islams, was nicht zu rechtfertigen ist. Dies ist die Verletzung der Unantastbarkeit des Islams und ein massiver Angriff auf die öffentliche Ordnung, auf die Gesellschaft und auf ihre Errungenschaften. Daher ist die Tötung des Apostaten als dessen Strafe und als Abschreckung für andere religiöse Pflicht. (4)


Mit ähnlicher Rechtsauffassung setzte sich die konstantinische Version eines Christentums durch, das in jeder Hinsicht urchristlichen Lehren entgegengesetzt wirkte. Dafür zeichnete auch Justinian I. (482-565) verantwortlich:

Die Kindstaufe wurde zwangseingeführt, die Nichtbeachtung mit dem Verlust von Eigentum und Bürgerrecht bestraft, das Festhalten am „hellenischen“ Glauben bzw. die Apostasie nach der Taufe mit der Todesstrafe. Dies war ein entscheidender Schritt, da nun praktisch jeder Reichsbewohner bereits als Kind getauft wurde und ein Abfall vom Christentum als grundsätzlich todeswürdiges Verbrechen galt.“ (5)

Niemals dürfen Christusgläubige sich damit abfinden, dass es Kräfte gab und gibt, die das Individualrecht grundsätzlich abschaffen wollen. Was Justinian vertrat war pures Antichristentum, das laut zu sagen, müsste jedem Theologen zur Pflicht gemacht werden.

Leuchtend steht solchem verbrecherischem Streben der Mut derjenigen gegenüber, die wie Thomas Jefferson, Joseph Smith und Gotthold Ephraim Lessing, oder wie Moroni der Befehlshaber der nephitischen Truppen um 70 v. Chr. (dessen Geschichte im Buch Mormon breiten Raum einnimmt), ihre ganze Kraft für die Verteidigung des Prinzips der Entscheidungsfreiheit eingesetzt haben.

Entschlossen bis zum äußersten zu gehen schreibt Moroni an Zerahemnach seinen intoleranten Gegenspieler - und legt damit die Militärdoktrin der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) fest:

Wir haben nicht den Wunsch, Männer des Blutvergießens zu sein. Ihr wißt, dass ihr in unserer Hand seid, doch wir haben nicht den Wunsch euch zu töten, wir sind nicht hergekommen, um gegen euch zu kämpfen, dass wir um der Macht willen euer Blut vergießen, wir haben auch nicht den Wunsch irgendjemand unter das Joch der Knechtschaft zu bringen. Aber eben das ist der Grund, warum ihr gegen uns gezogen seid... ihr seid zornig auf uns wegen unserer Religion... ihr könnt unseren Glauben nicht zerstören... ja ihr seht, dass Gott uns stützen und erhalten und bewahren wird, solange wir ihm und unserem Glauben und unserer Religion treu bleiben, und niemals wird der Herr zulassen, dass wir vernichtet werden, außer wenn wir in Übertretung verfallen und unseren Glauben verleugnen...“

Der Chronist urteilt über Moroni, dass dieser „ ein starker Mann von vollkommenem Verständnis war... dessen Seele sich über die Freiheit freute und darüber, dass sein Land und seine Brüder von Knechtschaft und Sklaverei frei waren..., ein Mann der sich über die Maßen um das Wohlergehen und die Sicherheit seines Volkes bemühte...“ (6)

Moroni und sein Freund Helaman die gemeinsam die jungen Leute anfeuerten, wenn nötig ihr Leben für die Verteidigung der Freiheit zu opfern, rieten allerdings denjenigen die zuvor einen Eid geleistet hatten, wie die von Ammon Bekehrten, nie wieder eine Waffe in die Hand zu nehmen, ihr Gelübde zu halten!

Den Terroristen aller Zeitalter fehlt das Gefühl für Rechtschaffenheit, ihre Lieblosigkeit und Anmaßung stehen ihnen ins Gesicht geschrieben.

Kaiser Justinian, der sich für den frömmsten aller hielt, und der, nach den Angaben seines Hofchronisten, Prokop, „Blut wie Wasser vergießen konnte,“ ging es zu keiner Zeit um den Sieg der Sache Christi, sondern,  wie er bei der Vernichtung der toleranteren Arianer Afrikas und Italiens bewies, um imperiale Macht. Ihm ging es, wie vielen anderen, um Befriedigung seiner höchstpersönlichen Herrschersucht. Dass er dabei den Namen Christi in seinen Machtpoker einbezog ist eine Sache, die nur von wenigen Christen unserer Tage überhaupt bewusst oder die von ihnen auch nur in Betracht gezogen wurde. (Würden großkirchliche Berufsfromme sonst so arrogant immer noch von der "arianischen Häresie" reden? Alleine bei Google 30 000 Beiträge)

Das Christentum unserer Tage ist immer noch krank und elend an den Einmischungen nicht weniger Caesaropapisten, die kaum anders als die islamistischen Terrorísten dachten und handelten.

Der islamistische Geist der Gewalttäter im Namens Allahs, sieht dem der Gewaltherrscher vom Format Konstantins, Markians und Justinians zum Verwechseln ähnlich.

Ihm haben wir mit allen erlaubten Mitteln zu widerstehen.




Quellen:

  1. Lukas 4: 18
  2. Werner Keller „Und wurden zertreut unter alle Völker“ Knaur 1966, S. 159
  3. ebenda. S. 160
  4. Wikipedia verweist auf die Übersetzung aus: Majallat al-Azhar (Zeitschrift der Azhar, Kairo), Bd. 44 (1972–1973), S. 570–571
  5. Wikipedia verweist auf Codex Iustinianus I,11,10
  6. Buch Mormon, Alma 44: 1-4, 48: 11-12

Mittwoch, 25. Juli 2012


(1) „Out  of body“ - Berichte im Buch Mormon -


Gäbe es keine „außerkörperlichen Erfahrungen“ hätten wir weder die wichtigsten Aussagen der Bibel, noch das Buch Mormon.
Stephanus, einer der ersten Christen erlebte nach seiner Rede vor ungläubigen Juden am hellen Tag eine Vision:
erfüllt vom Heiligen Geist blickte er zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen... „ich sehe den Himmel offen!“ (1)

Paulus schreibt: „Ich kenne einen Menschen in Christo; vor vierzehn Jahren (ist er in dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; oder ist er außer dem Leibe gewesen, so weiß ich's auch nicht; Gott weiß es) ward derselbe entrückt bis in den dritten Himmel. Und ich kenne denselben Menschen (ob er in dem Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es); der ward entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann“ (2)


Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Auch Händel soll 1741 „...gemäß Zeugenberichten, nach der Komposition seines großartigen "Halleluja" den Himmel offen gesehen haben"

Jedenfalls hat er nie Geld genommen für die Aufführungen seines Oratoriums „Messias“. Am Ende seines Manuskriptes stehen die Worte SDG geschrieben: „Soli Deo Gloria“, Gott alleine sei die Ehre.
Im Buch Mormon gibt es mehrere Berichte dieser Art, die wegen ihrer allgemeinen Bedeutung niedergeschrieben wurden.

Vor allen anderen hat das Zeugnis Alma des Jüngeren, (um 70 v.Chr.) wegen der theologischer Klarstellungen, erhebliches Gewicht. Aber auch der Lamonibericht Alma 18 sollte mehr Beachtung finden, weil diese und ähnliche Ereignisse schließlich dazu führten, dass die Bekehrten ihre Waffen begruben,

weil sie lieber ihr eigenes Leben hingeben wollten, als das Blut ihrer Brüder zu vergießen.“ (3)

Lamoni, (um 90 v.Chr.) König der Lamaniten des Landes Ischmael, stand unter dem Eindruck einer Glaubensunterweisung durch Ammon, einem bedeutenden nephitischen Missionar. Seine innere Erregung erreichte ihren Höhepunkt, als er erkennt, wie sehr die Überlieferungen seiner Väter von dem abwichen was er plötzlich als korrekt betrachtete. Nämlich, dass es auf Seiten seiner Lamaniten zuviel unberechtigten Hass auf die Nephiten gegeben hatte. Dieser Mann muss zur Erkenntnis seiner Verantwortung vor Gott gekommen sein, denn er ruft spontan aus:


O Herr, sei barmherzig, gemäß deiner überreichen Barmherzigkeit, die du dem Volk Nephi erzeigt hast, sei zu mir und meinem Volk barmherzig!“


Es heißt: „Als er das gesagt hatte, fiel er zur zur Erde, als sei er tot.“

Es vergehen zwei Tage und zwei Nächte, seine Frau und seine Kinder „beklagten sein Hinscheiden.“

Ammon, der Nephite, wird herbeigerufen. Nach kurzem Gespräch mit der Königin und nachdem Ammon Lamoni betrachtet hatte wusste er, dieser Mann ist nicht tot:
er schläft in Gott! Begrabe ihn nicht!... Sie glaubte … und wachte über das Bett ihres Ehemannes, von der Zeit an bis zur Zeit anderntags, die Ammon bestimmt hatte, dass er sich da erheben werde...

und gemäß der Voraussage Ammons erhob Lamoni sich und als er sich erhob, streckte er seine Hand zur Frau aus und sagte: Gesegnet sei der Name Gottes, und gesegnet bist du. Denn so gewiss wie du lebst, so habe ich meinen Erlöser gesehen und er wird hervorkommen und von einer Frau geboren werden, und er wird alle Menschen erlösen, die an seinen Namen glauben. Als er diese Worte gesagt hatte schwoll ihm das Herz, und er sank abermals vor Freude nieder, und auch die Königin sank nieder, denn sie war vom Geist überwältigt...“
schließlich sinkt auch Ammon „von Freude überwältigt“ zu Boden.

Die Nachricht vom Tod der Drei dringt nach draußen. Streit erhebt sich wie das zu bewerten sei.

Aber da ist die Magd Abisch, die bereits Jahre zuvor bekehrt worden war, wegen eines außergewöhnlichen Traumes oder wegen einer Vision ihres Vaters.

Abisch „veranlasst“, dass die Menge näher kommt. Als sie jedoch erkennt, dass die Erregung der Zuschauer zunimmt, weint sie,

geht zur Königin, nimmt sie bei der Hand, um sie vielleicht vom Boden aufzurichten. Sobald sie ihre Hand berührt hatte, erhob sie sich und stand auf ihren Füßen und rief mit lauter Stimme: O heiliger Jesus, der mich vor einer furchtbaren Hölle errettet hat! O heiliger Gott, sei barmherzig zu diesem Volk! Als sie das gesagt hatte, schlug sie die Hände zusammen, denn sie war von Freude erfüllt, und sprach viele Worte die nicht verstanden wurden...

Lamoni erhebt sich dämpft den immer noch nicht gestillten Ärger einiger...

aber es gab viele unter ihnen, die seine Worte nicht hören wollten, darum gingen sie ihres Weges.“

Die anderen allerdings, die begriffen hatten, dass sich Bedeutendes zugetragen hatte, und die in kraftvoller Weise fühlten dass die Ausrufe ihres Königs und ihrer Königin ihr Innserstes gerührt hatten, bekannten:

dass sich ihr Herz gewandelt hatte und das sie nicht mehr den Wunsch hatten Böses zu tun.“

Großartig ist, wie die wichtigsten Teile dieses schlichten, aber erfreulichen Berichtes, mit den Nahtoderfahrungen oder ähnlicher Erlebnisse, heutiger Menschen übereinstimmen.
Peter Fenwick , Neuropsychiatrist in London, der sich wissenschaftlich mit den Aussagen von Nahtod-Patienten befasste, sagte:

dass 88 % der von ihm befragten Personen Gefühle von Ruhe, Frieden oder Glück empfanden... Völlige Schmerzfreiheit, Frieden, Freude und Glücksseligkeit seien der bemerkenswerteste Teil ihrer Erfahrung.“ (4)

diese Gefühle würden wesentlich regelmäßiger auftreten als jedes andere Element der Nahtodeserfahrung. So widerspiegeln die Buch Mormon-Berichte eben dasselbe.

Es gibt zahllose Aussagen die einander unterstützend von der glorreichen anderen Welt sprechen, aber auch davon, dass wir dieseitig erst unsere Mission zu erfüllen haben, ehe wir dort bleiben dürfen.
Gegenwärtige Schätzungen gehen davon aus, dass knapp 5 % der Weltbevölkerung diesem Kreis der Erfahrenen zuzurechnen sind (dazu zählen diejenigen die von ihren Nahtoderfahrungen berichteten).
Andererseits gibt es berechtigt erscheinende Zweifel ob außerkörperliche Erfahrungen überhaupt möglich sind. Seitens einiger, die meinen, man sollte nichts glauben, bevor man weiß, werden Theorien aufgestellt, die allerdings eher unglaubwürdig sind, als als die Berichte der Mehrzahl derer die „out of body“ waren.

Atheistische Hinweg-Erklärungsversuche scheitern grundsätzlich an der Tatsache, einer gewissen Einheitlichkeit des Musters der Schilderungen einer jenseitigen Welt, sowie an den übereinstimmenden Aussagen, dass die Rückkehrer fortan bewusster lebten, fast immer ihre Furcht vor dem Tod verloren hatten und stärker als zuvor bestrebt waren, gut zu sein.
Während Katholiken sich eher die Existenz "einer ewigen Seele" (korrekt: "ihres ewigen Geistes") vorstellen können, stehen evangelische Theologen fast immer ratlos vor dem Phänomen des Fortbestehens des Bewusstseins nach dem Tod.

Die Bibel bestehe nicht auf die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, sagen sie.
Der Informatiker Wolfgang Mueller sagt: „Ein extrem säkulares Verständnis von Seele formulieren der amtskirchliche "Evangelische Erwachsenenkatechismus" und ein "Handbuch der protestantischen Theologie". Dort heisst es:
Seele ist ein tiefes Gefühl ... Eine eigenständige Seele gibt es nicht ... Der Mensch stirbt den ganzen Tod.“ (5)
Das ist der Kern der Ganztodtheorie bzw. Ganztodtheologie.
Es gibt evangelische Theologiestudenten die behaupten, während des gesamten Studiums wäre der Komplex „menschliche Seele“ ausgeklammert worden.

 "Dabei bedeutet Religion die Verbindung mit Gott und was, wenn nicht die Seele, vermag diese Beziehung herzustellen?", fragt Wolfgang Mueller.
Es ist bedeutend, dass gerade das Buch Mormon fast unentwegt, von diesen Bindungen des unsterblichen Menschengeistes an Gott spricht.

Im nächsten Teil sprechen wir von Einzelheiten.





Quellen:
  1. Apg. 7: 55
  2. 2, Kor. 12: 2-4 
  3. Buch Mormon, Alma 24: 18
  4. The Truth in the Light“, 1997
  5. Wolfgang Mueller in 71229 Leonberg

Anhang:



Nahtoderfahrungen in China – Eine Studie an Überlebenden des Erdbebens in Tangshan

Quelle: Popular Medicine, Ausgabe 5 (1993), Seite 34-35, Shanghai Science and Technology Publishing House.

Li Ying

(Clearwisdom.net) - Am 28. Juli 1976 verursachte das ungeheure Erdbeben in Tangshan mehr als 240.000 Todesopfer und mehr als 160.000 Schwerverletzte. Mediziner in China machten Fallstudien an den Überlebenden, die größtenteils unter den Schuttmassen der zusammengestürzten Häuser begraben worden waren.

Nach ihren Erinnerungen hatten mehr als die Hälfte der Überlebenden berichtet, dass sie während der Zeit, wo sie in Gefahr waren, nicht nur keine Angst gehabt hätten, sondern im Gegenteil klar und ruhig gewesen waren und sich wohl gefühlt hätten. In solch einer gefährlichen Situation gab es keine Panik; einige hatten sogar ein Glücksgefühl und Gedanken gingen ihnen durch den Kopf. Viele verschiedene Gedanken kamen hoch. In diesem Moment kamen Sachen, die in ihrem frühen Leben passiert waren zurück wie eine Rückblende in einem Film und es waren meistens glückliche Szenen. Die Erinnerungen waren z.B. lustige Momente aus der Kindheit, Hochzeitszeremonien oder Leistungen und Auszeichnungen von der Arbeit. Dieses Phänomen wird Lebensrückblick oder „Voll-Skala-Erinnerung“ genannt.

Noch merkwürdiger war, dass fast die Hälfte das Gefühl oder die Wahrnehmung hatten, dass das Bewusstsein oder die Seele ihren Körper verlassen hatte. Einige verglichen das mit „wie die Seele aus einer Schale herauskommt“. Sie betonten, dass sie gefühlt hatten, daß ihre übernormalen Fähigkeiten in einer anderen Dimension außerhalb ihres Körpers waren und nicht innerhalb ihres Gehirns. Sie dachten, dass ihre physischen Körper weder diese Fähigkeiten hätten noch die Fähigkeit, zu denken.

Ein Drittel hatte das merkwürdige Gefühl, in einer Röhre zu sein oder einen Tunnel zu passieren. Manchmal war es von lauten Geräuschen und dem Gefühl begleitet, gezogen und zusammengepresst zu werden. Sie nannten es „die Tunnelerfahrung“. Einige hatten das Gefühl, das Ende des Tunnels zu erreichen; sie sahen Licht und fühlten, dass „das Licht bald kommen würde“.

Ein Viertel der Überlebenden erfuhr ein Zusammentreffen mit körperlosen Wesen oder Geistern. Die meisten dieser nicht-stofflichen Wesen waren ihre Verwandten, die schon gestorben waren. Es war, als ob sie zusammen in eine andere Welt gegangen seien, um dort zu leben. Oder sie sahen noch lebende Freunde oder sogar Fremde. Es schien eine Wiedervereinigung zu sein. Diese „geistartigen“ Gestalten wurden manchmal wie Wesen in einer Art „Lichtform“ beschrieben. Einige schauten sie an, als seien sie „verwandelt“, entsprechend den Vorstellungen in der Religion.

Von den Überlebenden des Erdbebens von Tangshan machten wissbegierige Forscher 81 brauchbare Überlebens-Interviews. Sie teilten die Erfahrungen in 40 Kategorien ein: Rückschau auf das eigene Leben, Trennung vom Bewusstsein und Körper, Gefühl der Schwerelosigkeit, Gefühl von Fremdsein im eigenen Körper, sich nicht normal fühlen, Gefühl des Getrenntseins von der Welt, Gefühl der eigenen körperlichen Verbundenheit mit dem Universum, Gefühl der Zeitlosigkeit und viele mehr. Die Mehrzahl machte die Erfahrung von zwei oder mehr Gefühlen gleichzeitig.

Obwohl die Überprüfung der Überlebenden des schrecklichen Erdbebens in Tangshan nur 81 verwendbare Überlebensinterviews von den Nahtoderfahrungen hervorgebracht hat, ist dies doch die größte Datensammlung in der Forschung der Nahtoderfahrungen weltweit. Nach ihrer „Rückkehr vom Tod“ erinnerten sich die meisten sogar noch zehn oder zwanzig Jahre später klar an ihre Nahtoderfahrungen. Diese Untersuchungsergebnisse aus China sind erstaunlich ähnlich zu den Gutachten, die von Wissenschaftlern in anderen Ländern überall auf der Welt gemacht wurden.“

Sonntag, 22. Juli 2012

Intellektuelle Redlichkeit ist gefragt

Das Gallupinstitut bestätigt mit seiner Juniumfrage 2012, dass nahezu ungebrochen seit 1967 18 % aller Amerikaner sagen, sie würden keinen Mormonen unterstützen. (1967 wollte schon George Romney, Mitts Vater, Präsident werden.) 
"Nein" zu sagen, ist legitim.

Wer allerdings dem Verlauf der aktuellen Wahlkampagne in den USA folgt, weiß, was dahinter steckt. Nämlich, dass eine Reihe evangelikaler Geistlicher bemüht sind, eine massive Front gegen Mitt Romney aufzurichten.
Was sie tun ist erlaubt.
Illegitim dagegen ist es, Scheingründe als echt darzustellen. 
Keck, aber unbegründet, wird aus diesen Kreisen heraus mit bloßem Hinweis auf das Tempelwerk posaunt: "Mormonismus" ist ein Kult!
Es klingt souverän, ist es aber nicht. Solange die Früchte einer Religion gut und genießbar sind, wird nach Christi Worten, in der Bergpredigt, der Baum nicht verworfen.
Seitens eingefleischter Mormonenfeinde wird eingestanden, bloß weil "Mormonen"  nicht im Hauptstrom des traditionellen Christentums schwimmen würden, seien  sie keine Christen, obwohl niemand mehr in Abrede stellt, dass  dieses (herkömmliche) und von den Evangelikalen verteidigte Christentum nicht gerade Ruhm erwarb, sondern statt dessen, seine Geschichte mit Blut und Tränen niederschrieb.
Noch im 19. Jahrhundert verlangten die Väter der Mormonengegnerschaft und zwar mit dem Vertrag von Tianjin, vom 27. Juni 1858,  dass China den von Christen geforderten Handel mit Opium zuzulassen hat und gleichzeitig einer unbeschränkten Christianisierung zustimmt.
Christianisierung?
Intellektuell redlich wäre es, entschuldigend einzugestehen, dass es damals hoch an der Zeit war, das gehabte Christentum zu revolutionieren oder abzuschaffen.
Auch Schönrednerei ist sicherlich eine Variante die der Kategorie Lügen zuzuordnen ist.
Immer mehr großkirchliche Theologen stellen gegenwärtig ihre uralten, aber eben nicht aus dem Original stammenden Glaubensbekenntnisse, wie das Athanasianum, in Frage.
Sie dürfen das, die Mormonen nicht.
Ist das ehrlich?
Es ist jedenfalls bedenkliches Handeln so zu tun, als hätte sich nichts geändert, als hätte es keinen Erkenntniszuwachs gegeben. 
Ist es redlich die Religion eines Mannes abzulehnen, die glasklar jedem Menschen das Recht zugesteht, zu glauben was er möchte, die lehrt, dass man dem Licht der Vernunft und dem Diktat des eigenen Gewissens folgen soll.
Was ist daran gefährlich?
Gut wäre es, nicht länger zu verschweigen, dass bekennende Mormonen ernsthaft bemüht sind der Lehre Christi zu folgen.


Dienstag, 17. Juli 2012

Warum ich schreibe

Kurz vor Ostern 1945 wurde ich aus der 8-klassigen Volksschule für Knaben, mit dem denkbar schlechten Zeugnis von 16 Vieren und einer Zwei (in Betragen) entlassen. Dabei wäre es durchaus gerechtfertigt gewesen, an die Stelle der Vieren Fünfen zu setzen und statt der Zwei ebenfalls eine Fünf, aber mein damaliger Lehrer, Herr Peters, hatte wohl Erbarmen mit mir.

Wofür hätte ich lernen wollen? Damals, nach dem Bombenangriff im August 1943, sahen wir nur noch Schwarz. Ich jedenfalls.
Die Fächer Musik, Geographie und Geschichte, die einzigen die mich interessierten,  gab es nicht oder sie spielten praktisch keine Rolle.

Erst als der erste Russe, in Wolgast, am 30 April, mit vorgehaltener Pistole auf mich zuschritt, änderte sich mein Bewusstsein. Zwei Tage später, als die Kleinstadt an der Peene noch unter zeitweiligem Beschuss, seitens deutscher Einheiten, lag, wurde ich Zeuge eines Gespräches zwischen einem deutschsprechenden, sowjetischen Presseoffizier und einem blutjungen, deutschen Fallschirmjäger, einem Germanisten, wie ich mitbekam.
"Machen Sie mit!", warb der Russe. Und er erläuterte seine Gründe warum Deutschland eine völlig neue, menschenfreundliche Politik benötigt, sowie die Menschen, die das einsehen.

Ich fühlte in jenen Minuten, mit jeder Faser meines Seins, dass wir alle im besten Sinne mitmachen müssen.
So ist das bis heute geblieben.

Mach mit!
Menschenfreundlich! das war das entscheidende Wort.
So wie es bislang war, konnte es nicht weiter gehen.
Ich dachte mehr nach, las mehr.
Ich werde nie den letzten deutschen Soladaten vergessen, einen Maat in seiner Marineuniform, der noch zehn Minuten vor der Sprengung der Peenebrücke, an jenem 30 April 1945, prahlte: "Ich habe noch Fünfzig niedergemäht!"
Das biss mich.
Fünfzig Jungen, deren russische Mütter vergeblich  warten werden.

Es gibt nur dieses Kriterium: "Ist es menschenfreundlich?"
War dies nicht das Gleichwort Christi? "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
War auch dieser Krieg, ausgefochten von angeblichen Christen, nicht das ganze Gegenteil gewesen, abgesegnet von zahlreichen Kirchenkanzeln?

Die "Tägliche Rundschau" , herausgegeben von Männern wie jenem Militärjournalisten mit seinen goldblitzenden Zähnen,  war das einzige Blatt das überhaupt erschien. Es wollte uns nun den Weg in die neue, menschenfreundliche Zukunft zeigen - in eine Welt ohne Gott - das jedenfalls stand, wie mir schien, zwischen den Zeilen geschrieben.
Es erschien periodisch in einem Schaukasten. Ich stand oft davor und erkannte, für mich selbst erstaunlich, größere Zusammenhänge, und fühlte unentwegt, dass auch der Kommunismus nicht ist und sein wird, was er zu sein behauptete, schon der vielen Menschen wegen, die ihre Ideologie lobten während sie gleichzeitig dem Alkohol und einer bösartigen Ausdrucksweise verfallen waren.
Nie zuvor hörte ich derart schreckliche Flüche als anscheinend unentbehrlichen Teil ihrer Umgangssprache.  
Kommunismus war zuerst, wie der Nationalsozialismus,  das sollte sich bald zeigen, menschenunfreundliches Machtdenken.
So war es seit Jahrhunderten unter Christen gewesen, das war mir irgenwie klar.
Dann fand ich die "geheime" Kiste meines Vaters, der damals noch, als Kriegsgefangener in Frankreich, unter Tage arbeiten musste. Ich las eine Woche lang die obenaufliegende Antimormonenliteratur, aber auch die Broschüre "Elia, Elias und Elisa" von Joseph Fielding Smith, sowie Leitfäden für Primarkinder und ein Lehrbuch für  Priestertumsträger.
Mir schien, ich könne einerseits die Wahrheit mit Händen greifen und andererseits den Finger auf die Zwecklügen legen.
Pastoren wie Herr Zimmer ("Unter den Mormonen in Utah") logen, und Pfarrer Rößle ("Aus der Welt des Mormonentums") übertrieb zumindest.
All das wirkte stark auf mich ein:
Kann je eine negative Absicht menschenfreundlich genannt werden?
3 Monate an der Universität des Lebens hatten genügt, mich total wachzurütteln. 

Ich schreibe, weil ich weiss, dass es ohne das Licht der Sonne Christi kein Gedeihen gibt. Ohne das durch Jesus Christus und der von ihm ausgesuchten neuzeitlichen Propheten wiederhergestellte Evangelium,  gibt es keine wirklich lebenswerte Zukunft.
Wo die innerne Wahrhaftigkeit nicht ist, fehlt es am Wichtigsten. Das sagte ich mir und sage es anderen.
Das traditionelle Christentum hatte längst seine ursprüngliche Leuchtkraft und auch seine Unschuld verloren. Da war kaum mehr als ein Schatten des echten vorhanden.  Die riesigen Kirchengebäude boten nicht was sie versprachen und die Geistlichen konnten nur weitergeben was sie selbst empfangen hatten und das war lediglich ein Schimmer des Originals, wie das kühle Mondlicht.
Ich hörte die Predigten und blieb kalt.
Diese Wahrheit muss immer wieder gesagt werden: Gott, Jesus Christus, hatte mit Joseph Smith ein Werkzeug gewählt, das ihm half die finsteren Wolken christlichen und unchristlichen Aberglaubens aufzureissen.
Das ist die Botschaft des Buches Mormon: Glaubt dem Geist menschenfreundlicher Wahrheit der in euch ist: 
"Denn siehe, jedem Menschen ist der Geist Christi gegeben, damit er Gut von  Böse unterscheiden könne, darum zeige ich euch, wie ihr urteilen sollt: denn alles was einlädt, Gutes zu tun, und dazu bewegt, dass man an Christus glaubt, geht von der Macht und der Gabe Christi aus, darum könnt ihr mit vollkommenem Wissen wissen, dass es von Gott ist."  Moroni 7:16

Mit meinen 15 Jahren wusste ich allerdings, dass dem auf uns zukommenden Kommunismus nicht die Zukunft gehören kann.

Dienstag, 3. Juli 2012

Wer das Kreuz zum christlichen Symbol machte



Cyrill von Alexandrias war es, der im 5. Jahrhundert wirkte und eine große Neuerung einführte! Nicht Konstantin - wie viele Legenden behaupten, sondern der hochkriminelle Cyrill machte das Mordinstrument "Kreuz" zu einem christlichen Symbol!
Oft wird ... das Konzil von Ephesos (431) als "offizielle Einführung" des Kreuzes als christliches Zeichen genannt. 432 n.Chr. findet sich dann zum Beispiel eine Kreuzigungsdarstellung am Portal der Basilika Santa Sabina auf dem Aventin in Rom.” (1)


Wenn man Cyrills fromme Briefe liest, glaubt man einen Elitechristen vor sich zu haben. Betrachtet man aber was er, kraft seiner erlisteten Autorität anstellte, bleibt von seiner Frömmigkeit nicht viel übrig. Sein Tun und Lassen macht misstrauisch. 
Das Kreuz ist bei Cyrill ein Zeichen der Hingabe Christi für die Menschen. Christliches Leben unter dem Kreuz ist Leben, welches diese Hingabe im eigenen Leben durch eine entsprechende Haltung gegenüber anderen Menschen nachzuvollziehen sucht...“ (2)


Wort und Tat klaffen bei Cyrill auseinander wie die Felsen der Skilla und Charybdis, durch die Odysseus hindurch segeln musste.
Cyrill hat die Massen Alexandrias gegen die Juden aufgehetzt.
Cyrill eignete sich das Gold an, das aus dem von "christlichem"  Pöbel zerstörten und ausgeraubten "Serapeum" - dem berühmten Tempel vieler Ägypter -  stammte. Er missbrauchte das Tempelgold um in Konstantinopel Hofbeamte in Millionenhöhe zu bestechen, als er inhaftiert wurde.
Cyrill ist nicht unschuldig daran, dass Mönche unter frommen Vorwand die makellose griechische Philosophin Hypatia ermordet wurde.
Er suchte Nestorius zu stürzen. Er behauptete gegen Nestorius, dass dieser ein Irrlehrer ist. Er verfälschte dessen Aussagen, als er hört, dass Nestorius, um 429 die Kaiserin Pulcheria enttarnt und blamiert hatte. Cyrill weiß was zu tun ist um persönliche Vorteile daraus zu schagen. Im Dunstkreis der Pulcheria will er ein Konzil abhalten, allerdings kann nur der Kaiser (Theodosius II.) die Einladungen aussprechen.


Um Nestorius zu stürzen schickt Cyrill zwei Schriften an den Hof, von denen die eine an den Kaiser und seine Gattin, die andere an Pulcheria gerichtet ist. Er bewies damit, dass er entweder den Hof in zwei Parteien zu spalten suchte, oder einen Zwiespalt dort schon als bestehend voraussetzte.“ (3)
Cyrill hat zu verantworten, dass die Theologie des Nestorius


völlig entstellt wiedergegeben (wurde), wenn man ihm vorwarf er lehre Christus sei nur ein inspirierter Mensch gewesen.“ (4)



Cyrill hasste Nestorius aus mehreren Gründen. Am meisten wurmte ihn, dass Nestorius ihm vorhielt macht- und geldgierig zu sein.


Cyrill beklagte sich in Rom, aber auch Nestorius. Cyrill habe Behauptungen aufgestellt, die er nicht beweisen könne.


Es heißt, Papst Cölestin hätte sich, nach einer Weile des Schweigens, für Cyrills Sichtweise entschieden:


Coelestin (waren) sowohl von Nestorius als von Cyrill Materialien zur Beurteilung des Streites zu(gegangen). Eine römische Synode stellte Nestorius (vor die Wahl) zwischen Anathema und der Widerrufung seiner Predigten und Briefe. (Cyrill) kurz zuvor noch in Erregung über verschiedenen in der Hauptstadt kolportierte (umgehende Gerüchte) und ihm zur Last gelegte Gewalttätigkeiten, sah sich wohl mit Befriedigung mit der Durchführung jenes Urteils beauftragt.“ (5)


Der zeitgenössische Historiker Sokrates, den Novatianern nahestehend, und allem Anschein nach ein ehrlicher Berichterstatter, findet dasselbe:

dass die Zanksucht und wechselseitige Animositäten prägend für die


Auseinandersetzungen in (Cyrills) Zeit sind, theologische Gründe sind


hingegen nur vorgeschoben.“ (6)


Cyrill wollte sein Konzil zu Ephesus abhalten, dort wo er den Pöbel „wegen seiner Volksfrömmigkeit“ von vorne herein auf seiner Seite stehen hatte.


Die Großstädter die ihre ursprüngliche Religion, infolge kaiserlicher Erlasse, und nicht etwa aus Gründen der eigenen Überzeugung, aufgeben mussten, hingen immer noch an der Idee, dass ihre Göttin Diana eine Gottesmutter ist.


Das hatte Cyrill ihnen sagen lassen, sie müssten nur anstelle von Diana „Maria“ setzen, dann wären sie auf dem richtigen Weg.
Er wird diesem sonderbaren Konzil vorstehen, nicht der Papst oder unabhängige päpstliche Legaten. Aber immerhin hatte Cyrill den Segen des Papstes, der noch lange kein Papst nach späterem Verständnis ist, sondern nur einer der 5 gleichberechtigten Metropoliten (Jerusalems, Konstantinopels, Alexandrias, Antiochiens und Roms), Cölestin I. nickte zustimmend.
Nach Grillmeiers Darstellung zu urteilen war das Zusammengehen Roms mit Cyrill entweder rein politisch (also nicht theologisch) motiviert, oder Rom hatte zwar ein theologisches Anliegen, aber ein konfuses und verließ sich daher völlig auf Cyrill.“ (7)
Das 3. ökumenische Konzil von Ephesus (431 n.Chr.) - dem die sogenannte ökumenische Christengemeinschaft blind, aber umso entschiedener zustimmt, - kam Rom insofern entgegen weil seine Aufwertung, und eine breite Front zur Verurteilung des Pelagianismus zu erwarten stand.



Zur Erklärung: Pelagius ein britischer Mönch vertrat, dass der Gläubige zwar Anspruch auf die Gnade Christi erheben darf, dass er dennoch seinen Beitrag zu seiner Erlösung leisten muss - eine Einstellung die von den Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, wie selbstverständlich geteilt wird.


Mit der Entscheidung, das Konzil in Cyrills Hände zu legen, - das war vorauszusehen, - würde auch den Lehren des Augustinus (mit seiner total verkorksten Behauptung von der „Vorherbestimmung des Menschen“ (Prädestination“) der endgültige Sieg zugesprochen.


Was das bedeutet war schon damals und erst recht heute nur wenigen klar. Damit würde innerhalb der Christenheit die bislang so geliebte Kombination von Glaube und Vernunft durch Angst und Unvernunft ersetzt werden.


Und es geschah... aller Überlieferung zum Trotz.


Das läßt sich nicht ändern, aber dass Papst Benedikt XVI. es wagt Cyrill einen Lorbeerkranz aufzusetzen. das war der Gipfel der Unvernunft.
Damit wir wissen wovon wir reden:
Prof. Hans Küng erklärte authentisch was unter dieser Idee Augustinus von der „Vorbestimmung“ zu verstehen ist: „Nur eine relativ kleine Zahl von Menschen (zur Wiederauffüllung der durch den Engelsfall entstandenen Lücke!) sei zur Seligkeit vorausbestimmt. Die anderen seien eine ‚Masse der Verdammnis’... diese Lehre stellt den Gegenpol dar zu der Lehre des Origenes von einer am Ende zu erhoffenden Allversöhnung. Sie wird in der abendländischen Christenheit ebenfalls eine unheimliche Wirkung erzielen und unendlich viel Heilsangst und Dämonenfurcht verbreiten bis hin zu den Reformatoren Luther und besonders Calvin, der diese Lehre rücksichtslos zu Ende denken wird. (8)


Die Kirche Jesu Christi der HLT lehrt dagegen, in Übereinstimmung mit der aus dem Jüdischen hervorgekommenen Urkirche (9), dass es ein Vorherwissen Gottes gibt, keineswegs aber Vorbestimmung. (10)


Alle Menschen haben, so lehrten alle Propheten der Neuzeit, das Recht, sich souverän zu entscheiden - gemäß dem Grad ihrer Einsichtsfähigkeit - und von der Art dieser Entscheidung hängt es ab, welcher Art der Platz unseres nachirdischen Lebens sein wird.


Der Mensch ist frei zu wählen, und von daher für sein Tun und Lassen rechenschaftspflichtig.


(Es ist sehr wohl bekannt, dass es moderne Schulen der Psychologie gibt, die dem Menschen die Fähigkeit zur freien Entscheidung absprechen, womit sie durchaus recht haben, solange sie von denen reden, die eher willens-und ziellos in den Tag hineinleben.)
Joseph Smith lehrte, entschieden anders als Augustinus, Innozenz I. oder Luther:


Die Menschen sollen sich voll Eifer einer guten Sache widmen und vieles aus freien Stücken tun und viel Rechtschaffenheit bewirken; denn es ist in ihrer Macht, selbständig zu handeln und, wenn die Menschen Gutes tun, werden sie ihres Lohnes keineswegs verlustig gehen..“ (11)


Glück oder Seligkeit sind, im „Mormonismus“ die bewusst wahrgenommenen Ergebnisse unserer Leistung, gemäß den Weisungen Christi gehandelt zu haben.


Das entspricht klar der Theologie der Alten Kirche, wie Origenes belegt: „Zwar sind alle Geschöpfe ganz auf Gott angewiesen, eigene Anstrengungen werden durch seine Gnade weit überwogen. Aber die Vorsehung hat alle Regungen des freien Willens von Ewigkeit vorausgesehen und eingeplant, und sie werden gerecht vergolten.“ (12)


Es ging dem Weichensteller Cyrill vor allem darum seinen Feind Nestorius zu schlagen, jedes Mittel war ihm recht.
(Übrigens haben sich die überzogenen Vorstellungen Augustinus auch die den Keuschheitsbegriff betreffenden - , als Dummheit erwiesen, vor allem seine Meinung, man dürfe Menschen zum Glauben zwingen, mit seinem „Compelle intrare“. Augustinus ist ganz ein Sohn des brutalen Ambrosius von Mailand, der die Ausrottung der Goten forderte... )
Unter diesen Vorzeichen ergingen an die wichtigen Bischöfe Einladungen Ende Mai, 431, in Ephesus zu erscheinen.
Umstände verhinderten, dass die Männer des syrischen Raumes, die Unterstützer des Nestorius, nicht pünktlich sein konnten.


Cyrill zögerte ein paar Tage. Um allerdings auch ihm gerecht zu werden, muss man sagen, er hat wahrscheinlich zwei Wochen gewartet, um sicher zu stellen, dass alle die kommen wollten und durch widrige Umstände aufgehalten wurden ihre Chance bekommen. Dann aber hielt Cyrill sich nicht mehr zurück.


Er legte los, startete die Synode eben ohne die Antiochener, deren Anwesenheit er fürchtete, weil sie auf der Seite seines Feindes standen.
An dieser Stelle muss man einen Augenblick innehalten. Dies ist Stoff für einen Krimi. Es wurde nicht untersucht und nachgefragt, sondern in aller Eile verurteilt.
die nächste Synode Cyrills verdammte den Pelagianismus... und


verabschiedete eine Resolution die jeden Zusatz zum Nicänischen


Bekenntnis untersagte...“ (14)
Cyrills Absichten durchschauend schrieb damals Abt Isodor von Pelusium, ein Verwandter Cyrills, ohnehin scharfer Kritiker an allen Misständen der Kirche, vor allem wegen der Geldsucht führender Geistlicher tadelnd an Cyrill:
Zuneigung schärft den Blick nicht, Abneigung aber macht blind. Wenn du darum von beiden Sehhindernissen frei bleiben willst, dann fälle keine Gewaltsprüche, sondern wäge in gerechtem Urteil die Gründe ab Denn viele der in Ephesus Versammelten höhnen über dich, als ob du eine Privatfeindschaft austrügest, nicht aber rechtgesinnt suchtest, was Jesu Christi ist.“ (15)
Auch Kaplan Fendt verurteilt das Verhalten Cyrills unumwunden:


Cyrill hat dadurch, dass er das Eintreffen Johanns von Antiochien und der Seinen nicht abwartete, für immer den Verdacht der Illoyalität auf sich geladen.“ (16)


Die verspätet angelangten


Syrer versammelten sich unverzüglich, zu einer eigenen Synode und setzten Cyrill ab... Zwei rivalisierende Synoden hatten (nun) einander gegenseitig verflucht... zuletzt trafen die römischen Legaten ein und schlossen sich entsprechend den Weisungen (des Papstes) Coelestin Cyrill an... die nächste Synode Cyrills verdammte den Pelagianismus (der sich aus wesentlichen Gründen im wesentlich gegen Augustinus Erbsündenlehre, sowie dessen Prädestinationslehre richtete)... und sie verabschiedete eine Resolution die jeden Zusatz zum Nizäischen Bekenntnis untersagte....


Sehr wider seinen Willen... fiel die Entscheidung (Nein! nicht dem Papst! sondern) dem Kaiser zu. Beide Seiten sandten Delegationen an den Hof von Chalcedon, und der Kaiser bestätigte die gegenseitigen Absetzungen von Nestorius und Cyrill und Memnon... Alle drei wurden in Gewahrsam genommen. Unterdessen wandte Cyrill ungeheure Summen als Bestechungsgelder für einflussreiche Persönlichkeiten im Palast auf und Nestorius begann plötzlich Boden zu verlieren Nestorius hatte genug, er wünschte in sein Kloster nach Antiochien zurückzukehren. Sein Angebot wurde angenommen... Cyrill selbst entwischte aus dem Gefängnis und belohnte seinen käuflichen Wärter durch Aufnahme in den alexandrinischen Klerus.“ (17)
Eudocia könnte ihren Ehemann Theodosius II. beraten haben, sowohl Rom wie auch Augustinus und Cyrill abblitzen zu lassen, um ihrer Rivalin eins auszuwischen. Freilich Cyrill verfügte über Unsummen, die aus den Vermächtnissen reicher Witwen


stammten, sowie aus den Plünderungen der paganen Heiligtümer, wie dem Schatz des Serapistempels, auch das was er den Novatianern genommen, was er dann in die Waagschale legte.


Coelestin I. der 43. in der Reihenfolge der Päpste, dessen angebliches Pontifikat von 422 – 432 dauerte, blieb im Einvernehmen mit Cyrill, und bis heute preist die offizielle katholische und die koptische Welt den Sieger in diesem Kampf, denn Cyrill erkkärte das Kreuz zum christlichen Symbol. Er hatte Roms Vormachtsanspruch bestätigt und gestärkt.


Und doch war alles nur Berechnung gegen Nestorius und schließlich kaltherziger, jedem Christen verbotener Machtkampf.


Dass Cyrill sich „seine Leute“ kaufte und sie dann mit einträglichen Ämtern beschenkte, das muste dem Geist der Kirche schaden.
Benedikt XVI. fand erstaunlicherweise gute Worte für diesen Strippenzieher. Anlässlich seiner Generalaudienz vom 03.10.07 sagt der Papst:
„… dem Bischof von Alexandrien (Cyrill) ist es bald gelungen, dass


Nestorius wiederholt verurteilt worden ist: (auch) durch eine Reihe von zwölf Anathematisierungen, die er selbst verfasst hatte und schließlich vomdritten ökumenischen Konzil, das 431 in Ephesus abgehalten wurde. Die Versammlung, bei der heftig hin und her diskutiert wurde, ging mit dem ersten großen Triumph für die Marienfrömmigkeit zu Ende sowie mit dem Exil des Bischofs von Konstantinopel, welcher aufgrund einer irrigen Christologie, die Christus selbst teilte, der Jungfrau Maria den Titel „Gottesmutter“ nicht zuerkennen wollte. Nachdem Cyrill so über seinen Rivalen und dessen Lehre gesiegt hatte, (was heißt das „so“? G. Sk.) wusste er bereits im Jahr 433 eine theologische Formel des Kompromisses und der Wiederversöhnung mit Antiochia zu finden. ... Bedeutsam sind weiter die zahlreichen Lehrwerke, in denen wiederholt der Glaube an Dreifaltigkeit gegen die arianischen Thesen sowie gegen die These Nestorius verteidigt wird. Die Grundlagen der Lehre Cyrills sind die kirchliche Tradition und besonders, die wie ich bereits angedeut habe, die Schriften des Athanasius, seines bedeutenden Vorgängers auf dem Sitz von Alexandria.
Was sind die ganzen „umsichtigen Bündnisse“ wert, wenn ihr Held nur Unheil sät. Nicht weil es ihm um die Wahrhaftigkeit ging, hatte


Cyrill von Alexandria, im Jahre 431, 1 500 Pfund Gold Bestechungsgelder an Höflinge in Konstantinopel gezahlt, um sein Amt zu stützen“ (18)
So lapidar gesagt, so bedeutungsvoll.


Und die Heiligenverehrer bekennen sich trotz alledem zu ihm. Dieser kalt rechnende Kirchenpolitiker
Bischof Cyrillus wurde trotz seiner Verbrechen heilig gesprochen und 1882 von Papst Leo XIII. sogar zum Kirchenlehrer ernannt – ein Ehrentitel, der bisher nur an 32 ausgewählte ‚Heilige’ vergeben wurde.“
Die folgende Anmerkung scheint einen legitimen Vorgang abzuschließen, es heißt lapidar:


Coelestin I. ließ den Patriarchen von Konstantinopel Nestorius, exkommunizieren.“ (19)


Auch die koptische Kirche steht hinter Cyrills und Cölestins Tun.


Wir aber haben uns zu lernen was Israels Prophet Jesaja ewiggültig forderte:


Wehe dem der Gutes böse, und Böses gut nennt.“ 5: 20



Denkt darüber nach, ob die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, nicht doch ihre Existenzberechtigung hat.


Quellen
  1. historisches -franken.de
  2. Sebastian Schurig „Die Theologie des Kreuzes beim frühen Cyrill von Alexandria“ Mohr Siebeck, 2005, S. 277
  3. Günther Rigobert „Römische Kaiserinnen zwischen Liebe, Macht und Religion“
  4. Chr. Gotthold Neudecker, „Allgemeines Lexikon der Religions- und christlicher Kirchengeschichte, 1834 Ilmenau Voigt, S. 230
  5. Leonhard Fendt, Inauguraldissertation „Die Christologie des Nestorius“ kath.theol. Fakultät der Kaiser - Wilhelm - Universität Straßburg, 1909, Kempten
  6. Sebastian Schurig, „Die Theologie des Kreuzes beim frühen Cyrill Alexandria“ Dissertation Uni Jena, 2001, Mohr Siebeck, S. 12
  7. Josef Lössl , „Julian von Aeclanum, Studien zu seinem Leben,...“ 2001, Brill S. 311
  8. Hans Küng Kleine Geschichte der katholischen Kirche, S. 76
  9. Josua: 24: 15 „Gefällt es euch aber nicht, dass ihr dem Herrn dient, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt.“
  10. Buch Mormon Alma 13:3 „Und diese Priester wurden nach der Ordnung seines Sohnes ordiniert, ... Und dies ist die Weise, nach der sie ordiniert wurden, sie waren von Grundlegung der Welt an gemäß dem Vorherwissen Gottes und aufgrund ihres außerordentlichen Glaubens und ihrer guten Werke berufen und vorbereitet; zuallererst war es ihnen überlassen, Gut oder Böse zu wählen; weil sie nun das Gute erwählt und überaus großen Glauben ausgeübt haben, sind sie durch eine heilige Berufung berufen, ja, durch jene heilige Berufung, die zusammen mit einer vorbereitenden Erlösung und gemäß derselben für so jemand bereitet worden ist.“
  11. Lehre und Bündnisse Abschn. 58: 27-28
  12. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, dritte völlig neu bearb. Auflage, vierter Band Kop-O, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960, S. 1696
    1. Henry Chadwick „Die Kirche in der antiken Welt“ de Gruyter. 1967, S. 232
    2. ebenda
    3. Christian Pesch „Nestorius als Irrlehrer“ Paderborn 1921, Verlag Schöningh
    4. Leonhard Fendt, Inauguraldissertation, „Die Christologie des Nestorius“...
    5. H. Chadwick „Die Kirche in der antiken Welt“ de Gruyter. 1967, S. 232
    6. A. Demand „Geschichte der Spätantike“ , 2008, C.H. Beck S. 453
    7. Ökumenisches Heiligenlexikon