Sonntag, 9. Oktober 2016

Wer Trump wählt, wählt das Chaos

... dass es Anhänger Donald Trumps gibt, war seit langem verwunderlich. Unerträglich ist nun die Vorstellung geworden ein absolut prinzipienloser Mensch, der seine eigenen, häufig markig formulierten Ideen leugnet oder sie mit einer laxen Handbewegung beiseite fegt, wird "commander in chief" einer der drei mächtigsten Armeen der Welt. Dass es immer noch im Bereich des Möglichen liegt, lässt selbst den Mutigsten erbeben.
Schwer vorstellbar, dass der Mormone und Ex-Gouverneur Jon Huntsman jr. weiterhin auf der Seite dieses Mannes verbleibt.
In Amerika jedoch erscheint einigen Träumern selbst das Unmögliche machbar, nämlich der Wandel eines Wolfs zum Lammfrommen, weil es - angeblich - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sei. Die Argumente pro und contra sind gelegentich haasträubend.
Selbst große Geister verrannten sich schon.
 Es ist nicht vergessen: Mitt Romney konnte 2012 gegen Obama nicht aufkommen, weil die Bibelfrommen es so wollten und zwar mit fadenscheinigen Verweisen.
Romney sei Mormone und von daher kein Christ, denn Mormonen glaubten dass Jesus ein anderer als sein Vater ist..., dass sei Satanismus.
Romney sei ein Polytheist.
 Werden wenigstens im neuen Wahljahr die angeblich Prinzipienfesten und Vernünftigen diesmal zu ihren von ihnen selbst beschworenen, heiligen Prinzipien stehen?

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