Sonntag, 25. Februar 2018

Nur ein Kommentar

Ich denke noch über ein Video nach, in dem ein angeblicher Mormonismusexperte sich "fachmännisch" verbreitete: 
Mormonen verurteilten die Nichtmitglieder der Kirche Jesu Christi der HLT zur Hölle. 
Vor allem in den USA gehen die "Bibelfesten" gerne auf den Leim von "Religionsverkündern".
Wenn man dann die Kommentare dazu liest, erfährt der Interessierte, warum so viele Menschen den Kontakt zu uns scheuen. Gerade die Experten - Hochschullehrer, hochrangige Theologen usw. - verbreiten gerne Unfug, sobald es um die "Utahsekte" geht. Die Unsinn Lehrenden stehen unter dem Schutz ihrer Kirchen und Fakultäten. Macht euch mal den Spaß und fragt einen Theologen was das ist die Hölle, und was dort geschieht und dann vergleicht es mit dem was Joseph Smith lehrte: Joseph Smith schrieb:
„Die sektiererische Welt hat die „Hölle“ als einen von Feuer und Schwefel brennenden Pfuhl dargestellt. Was aber ist die Hölle in Wirklichkeit? Das Wort ist eine neuzeitliche Bezeichnung, und stammt vom Begriff Hades (griechisch) oder „Shoel“ (hebräisch). Beide Ausdrücke haben den Sinn „einer Welt der Geister“. Hades, Shoel, Paradies, Geister im Gefängnis – unter allem ist dasselbe zu verstehen: die Welt der Geister.“
"Lehren des Propeten Joseph Smith" erste Nachkriegsausgabe, 1946?, grüner Einband
In der Schule der Propheten zu Kirtland erregte der knapp 32-jährige Joseph Smith damit Aufsehen: Hölle und Paradies seien dasselbe?
Das Buch Mormon bestätigt diese Aussage.
Hölle ist zwar ein Ort, aber zunächst ein Zustand. Alma der Jüngere befand sich drei Tage in der Hölle der Gewissensqualen, ehe er den Himmel offen sah.
Genau das glaubten die Ersten Christen. Das bestätigt Origenes, der bedeutendste Bewahrer urchristlicher Lehrelemente. 
Die Erkenntnis eines Menschen der schwere Übertretung beging, wird als Hölle empfunden, aber auch diese Hölle (Höllenstrafe) ist keine ewige. Siehe Lehre und Bündnisse 19: 6 und Alma 12: 21

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen