Samstag, 31. März 2018

Warum ich "Dr. Carranza" schrieb


Dieses Buch richtet sich gegen diejenigen die Menschen feiern, deren Ziel darin bestand, ihren Mitmenschen das Recht auf freie Entscheidung in Glaubens- und Gewissensfragen zu rauben.

Nur wenigen ist bewusst, dass sogenannte Christen  in der ersten Linie jener Kämpfer standen die den Gewissenszwang an die Stelle der Vernunft setzten.

Zu diesen Leuten gehört der 1965 heiligesprochene Erzbischof von Valencia, Don Juan de Ribera, der einhunderttausend Spanier aus ihrer Heimat vertrieb, weil sie nach den Eingebungen ihres Gewissens glaubten und handelten.

Zu diesen Zwangsherren gehört auch Ambrosius von Mailand. Es lohnt sich seine Lebensgeschichte von beiden Seiten zu betrachten. Er war der Mann der Kaiser wie Schuljungen behandelte.

Er erlaubte der Kaiserwitwe Justina nicht, Gott zu verehren wie es ihr richtig erschien. Wer nicht glaubte wie er, der verlor seine Bürgerrechte.

Er hat zehntausende Gotenfamilien die Schutz suchten, dem Tod preis gegeben.

Wir haben ja allesamt nur wenig Ahnung!
Jedenfalls nie genug.
Nephis Vision, wie er  sie in seinem ersten Buch im elften Kapitel beschreibt, bietet uns die Einsicht zu großen Erkenntnissen.
Aber auch er hatte zuvor kaum Wissen.
Er suchte es und fand - und wir profitieren davon.

Wir müssen es selbst herausfinden ob es wahr ist, dass Gott lebt und sich sehr um uns kümmert.

Ich las Antimomonenliteratur.
Deren Quintessenz lautete letztlich: Joseph Smith sei ein Betrüger.
Ich schrieb "Dr. Carranza" um die Richtigkeit eines weiteren Nephiwortes zu belegen:
Es gab allezeit Todfeinde Christi. Aufgehetzt von seinem Gegenspieler.
Nephi berichtet im 14. Kapitel:

Denn es kommt die Zeit, spricht das Lamm Gottes, da ich ein großes und ein wunderbares Werk unter den Menschenkindern bewirken werde; ein Werk, das immerwährend sein wird, entweder auf der einen Seite oder auf der anderen - entweder daß sie sich zu Frieden und ewigem Leben überzeugen lassen oder daß sie der Härte ihres Herzens und der Verblendung ihres Sinnes ausgeliefert bleiben, so daß sie in Gefangenschaft hinabgebracht und vernichtet werden, sowohl zeitlich als auch geistig, gemäß der Gefangenschaft des Teufels, von der ich gesprochen habe.
Und es begab sich: Nachdem der Engel diese Worte geredet hatte, sprach er zu mir: Erinnerst du dich der Bündnisse des Vaters für das Haus Israel? Ich sprach zu ihm: Ja.
Und es begab sich: Er sprach zu mir: Schau, und sieh jene große und greuelreiche Kirche, welche die Mutter der Greuel ist, deren Gründer der Teufel ist.
10 Und er sprach zu mir: Siehe, es gibt nur zwei Kirchen; die eine ist die Kirche des Lammes Gottes, und die andereist die Kirche des Teufels; wer also nicht zur Kirche des Lammes Gottes gehört, der gehört zu jener großen Kirche, die die Mutter der Greuel ist; und sie ist die Hure der ganzen Erde.
11 Und es begab sich: Ich schaute und sah die Hure der ganzen Erde, und sie saß an vielen Wassern, und sie hatte Herrschaft über die ganze Erde, bei allen Nationen, Geschlechtern, Sprachen und Völkern.
12 Und es begab sich: Ich sah die Kirche des Lammes Gottes, und sie war an Zahl nur klein wegen der Schlechtigkeit und der Greuel der Hure, die an vielen Wassern saß; ich sah aber auch, daß die Kirche des Lammes, nämlich die Heiligen Gottes, ebenfalls über das ganze Antlitz der Erde verbreitet war; und ihre Herrschaft auf dem Antlitz der Erde war nur gering, wegen der Schlechtigkeit der großen Hure, die ich sah.
13 Und es begab sich: Ich sah, daß die große Mutter der Greuel auf dem Antlitz der ganzen Erde, unter allen Nationen der Andern, Scharen sammelte, um gegen das Lamm Gottes zu streiten.
14 Und es begab sich: Ich, Nephi, sah die Macht des Lammes Gottes, daß sie auf die Heiligen der Kirche des Lammes herabkam und auf das Bundesvolk des Herrn, das über das ganze Antlitz der Erde zerstreut war; und sie waren mit Rechtschaffenheit und mit der Macht Gottes in großer Herrlichkeit ausgerüstet.
15 Und es begab sich: Ich sah, daß sich der Grimm Gottes über jene große und greuelreiche Kirche ergoß, so sehr, daß es unter allen Nationen und Geschlechtern der Erde Kriege und Kriegsgerüchte gab.
16 Und weil unter allen Nationen, die der Mutter der Greuel angehörten, Kriege und Kriegsgerüchte anhoben, sprach der Engel zu mir, nämlich: Siehe, der Grimm Gottes lastet auf der Mutter der Dirnen; und siehe, du schaust dies alles—
17 und wenn der Tag kommt, da sich der Grimm Gottes über die Mutter der Dirnen ergießt, nämlich die große und greuelreiche Kirche der ganzen Erde, deren Gründer der Teufel ist, dann wird an dem Tag das Werk des Vaters seinen Anfang nehmen und den Weg bereiten für die Erfüllung seiner Bündnisse, die er für sein Volk gemacht hat, die vom Haus Israel sind."
Mir fiel es wie Schuppen von den Augen:
Jene Kirche die Gott das Antlitz und die menschliche Gestalt absprach, ist zugleich jene, die jahrhundertelang mörderisch gegen die Kirche der Gewaltlosigkeit und gegen die Juden vorging.
Von dieser Gangart berichtet jedes Blatt der Weltgeschichte.
Natürlich: der Vatikan verabschiedete sich von seiner Politik der Gewissensknechtung mit Vatikanum II. (1962-1965). Das muss ebenfalls gesagt und als sehr positiv anerkannt werden.
Doch schon vor dieser Zeit forschte ich in den durch wissenschaftliche Vorarbeit zugänglichen Bereichen der Kirchengeschichte und fand, dass es wahr ist. Es gibt nur zwei Kirchen. 
Eine die auf den Grundsätzen der Toleranz aufgebaut ist und die andere die verleumdet und Frömmigkeit  vortäuscht. Diese ist es die Gewalt duldete und Gewalt übte.
Jesus sagte es deutlich "Selig sind, die keine Gewalt anwenden!"
Die Geschichte der Völker kann niemand ändern. 
Zum Glück kann der Einzelmensch, infolge des Sühnopfers Christi, die Teile seiner eigenen unguten Geschichte vergessen machen die er ehrlich und angemessen lange bereute.












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