Samstag, 2. November 2019

Schlicht gesagt by Gerd


Leute sprachen vom finsteren Mittelalter. 

Weißt du warum?

Weil nur hier und da die Lämpchen von Menschen wie Meister Eckhardt und Hildegard von Bingen brannten.

Licht wurde gelöscht, als die Kirche sich im 4. Jahrhundert dem Willen des Kaisers unterwarf. Stolz nannte sie sich von da an "Reichskirche!" 

Eine Kirche die dem Kaiser diente, der ihre Priester bezahlte.

Aber Jesus hatte gewarnt: "Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon."

Denke daran: Am Ende des 4. Jahrhunderts verbot der höchste Staatsmann Roms – als allmächtiger Berater und Kommandeur der sehr jungen, labilen Kaiser seiner Zeit - namens Ambrosius von Mailand alle Religionen.

Nur die Reichskirche durfte amtieren.

Damit ging die letzte Lampe aus.

Erst als Amerikas Gründerväter sich mit der Unabhängigkeits-erklärung 1776 gegen jede Vergewaltigung des freien Willens jedes einzelnen Menschen aussprachen, kam das Licht zurück, das seither und immer noch bedroht ist, und das nicht bei uns bleiben wird, wenn wir die Hände in den Schoß legen.

Alle Staatsmänner der Welt die daran arbeiten die Nummer eins auf dem Erdball zu werden, gehören zu denen, die dem Geist und Inhalt jener großartigen „Erklärung“ den Todesstoß versetzen möchten. Da jedoch heißt es immer noch:

„Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freiheit und das Bestreben nach Glückseligkeit.

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