Mein größter
Neujahrswunsch:
Ich will, dass die
Verleumdungen der Lehren der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
aufhören.
Jeremia, Jesus selbst
und Joseph Smith wurden misshandelt, weil sie die Wahrheit sagten, die
missdeutet wurde.
Niemand sagt, dass die
„Antimormonen“ böse sind – oft unwissend allerdings im Speziellen.
Selbst
Missverständnisse und Nichtwissen führten zu massiven Übergriffen.
Selbst hochrangige
Informanten sind oft nicht hinreichend mit den jeweiligen Aspekten vertraut
über die sie referieren.
Ein extremes Beispiel
für Falschdarstellungen bietet Dr. Lothar Gassmann siehe über Google (Gerd
Skibbe: Offener Brief an die Bibelgemeinde Pforzheim).
Hier nur ein Fall von
hunderten über die ich als Blogger und Buchautor schrieb:
Die evangelische
Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, Berlin, erklärt in ihrem aktuellen Lexikon:
"Keine der ökumenisch
verbundenen Kirchen der Welt betrachtet die Mormonen als Christen."
Es erheben sich die
schlichten Fragen: Wer ist ein Christ? Wie wurdest du ein Christ?
Wo liegt der Schwerpunkt?
Warum gelten die Mitglieder der Kirche Jesu Christi
der Heiligen der Letzten Tage als Nichtchristen?
Das erwähnte Lexikon erteilt eine Antwort:
"Unüberbrückbar...ist der Unterschied in der
Gotteslehre...
Die Vorstellung, der zufolge der Mensch Gott werden kann... steht
im diametralen Gegensatz zur biblischen Unterscheidung von Schöpfer und
Geschöpf"
Jetzt fragen wir Experten, was der der große Reformator zu diesem Thema sagte:
„Nikolai Krokoch
zitiert Tuomo Mannermaa der darauf verweist, dass das Wort der Theosis
(deificatio) öfters bei Luther vorkommt als der Hauptbegriff seiner während
der berühmten Heidelberger Disputation (1518) formulierten Heilslehre nämlich
die theologia crucis. „Wenn in Luthers Epistelkommentaren und
Weihnachtspredigten die inkarnatorische Wahrheit auf besondere Weise zum
Ausdruck kommt, dann meint er ähnlich wie die orthodoxe Heilslehre die reale
Teilhabe an der Gottheit Jesu: ,,Wie das Wort Gottes Fleisch geworden ist, so
ist es gewiß notwendig, daß auch das Fleisch Wort werde. Dann eben darum wird
das Wort Fleisch, damit das Fleisch Wort werde. Mit anderen Worten: Gott
wird darum Mensch, damit der Mensch Gott werde.“
Quelle: Veröffentlichungen der Luther-Akademie Ratzeburg,
Helsinki/Erlangen 1990, “Theosis als Thema der finnischen Lutherforschung
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