Mittwoch, 1. November 2017

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (8)


 Tourists  by Ingrid 

Tourist’s from a distant sphere
Exiled to gain knowledge here.
Chimes of heaven, chains of hell
Intertwined on earth they dwell
Knowledge how we longed for it,
Experience we thronged for it’
Hammer, chisel form the stone
Of earthly choices God’s are born.

The Plan - by Ingrid 

Mighty all God’s preparations
To create this Place called earth.
To bestow on all his children
Joyful mortal birth.
A place for all to grow and learn
To graduate for their return
To walk by faith right to the end.
Once more to be with thee
Our God, eternal Friend.


Dienstag, 31. Oktober 2017

"Wir irren gelegentlich, Rom und Witterberge irrten oft"




Mit der Schlusssitzung am 07. Dezember 1965, 1640 Jahre nach dem verhängnisvollen nicänischen Konzil, fast 1600 Jahre nach Inkraftsetzung von "Cunctos populos", - dem Gesetz zum Glaubenszwang - erklärte sich Rom bereit, fortan auf alle Praktiken religiösen Zwangs zu verzichten.
Bis dahin verweigerte die katholische Kirche jedem Menschen das ihnen von Gott geschenkte Individualrecht. Religionsfreiheit war kein Grundrecht, das in der Würde der Person begründet ist.
Mit noch so gut gemeinten Entschuldigungen und Konzilsbeschlüssen ist nichts bereinigt. Geschichte lässt sich nicht löschen.
Abermillionen Opfer der Brachialgewalt stehen in der Welt der Verstorbenen (in der Geisterwelt) und berufen sich auf die Verheissung Christi, dass alle die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten satt werden sollen.

Auch die orthodoxen Kirchen haben sich erlaubt, gegen Christi Gebot Menschenwillen zu brechen und Erwachsene zu entmündigen -  das wird besonders deutlich in der Geschichte der Kiewer Rus, als Großfürst Wladimir seinen Untertanen, im Jahr 988, gegen Strafandrohung befahl sich taufen zu lassen -

Rom gab 1965 indirekt zu, seine Macht mindestens 1 600 Jahre gegen Gott gestellt zu haben. Die Folgen sind bis jetzt unübersehbar negativ.
Es bedeutet ferner, dass Rom spätestens 380, wegen Amtsanmaßung und Gewaltausübung,  sämtliche Legitimationen einbüßte. Alle Handlungen von der Kindstaufe über Ordinationen, Beichten bis zum Sterbesakrament hatten, vom 4. Jahrhundert an, vor Gott keinen Wert.
Sämtliche Amtshandlungen aller von Rom abstammenden Kirchen sind lediglich von statistischer Bedeutung. Dass sie gutgemeinte Seelenmassagen sein können, bestreitet niemand.
Die Kirche Gottes respektiert unter allen Umständen und in jedem einzelnen Fall das Individualrecht, tut sie das nicht hört sie auf Gottes Kirche zu sein.

Entgegen der Beschlüsse von Vatikanum II taufen katholische Priester sowie die Beauftragten der bedeutendsten Großkirchen immer noch Kleinstkinder und gliedern sie obendrein, bevor diese Menschen auch nur annähernd im Stande sind ihren Willen zu bekunden, in ihre Gemeinschaften ein. Das sind bis zur Stunde massive Verstöße gegen das Gottesrecht. Das ist antichristlich.

Wir danken dir Gott, dass du deine Kirche der Freiheit durch den Propheten Joseph Smith als dein fähiges und williges Werkzeug 1830 wiederhergestellt hast.

"Zum Lutherjahr 2017" von Gerd Skibbe


Mittwoch, 25. Oktober 2017

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (7)


Try   by Ingrid S. Skibbe

We try so hard- so very hard to see lifes hidden plan
Jet through it all and over all, we know we seldom can.
So, complex is the human soul unsearchable and wide
Like wind or water, drifting clouds or restless Ocean tide.


Lost  by Ingrid S. Skibbe

I have picked a bunch of Forget-me-not
Have picked them, not knowing why?
Then laid them aside with an aging heart

To watch them wither and die. 

Wenn du Mormone wirst


Sonderbar, dass so viele Stimmen immer noch vor dem sogenannten „Mormonismus“ warnen - nach mehr als 180 Jahren der Existenz der wiederhergestellten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und nachdem ihre Wohltaten weltbekannt und unübersehbar wurden – .
1962 oder 63 gab ich im Haus „Gottes Güte“ zu Neubrandenburg, im evangelischen Altersheim in der Schillerstraße einen Vortrag zum Thema „Tollensesee“.  Mit meiner Schmalfilmkamera hatte ich aus der Sicht eines Binnenfischers Szenen eingefangen, die alle interessierten.
Anschließend kam es zu einem Gespräch. An den Namen der Leiterin des Heimes kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an den von Anne de Boers, ihrer jüngeren Mitarbeiterin.  Nahezu unvermeidlich wenn ich dabei bin, kamen wir auf meine Kirche zu sprechen. Mir scheint es wurde ein langer Abend. Anschließend fasste die Ältere der liebenswürdigen Damen zusammen: Wir haben hier schon viele Vertreter nichtevangelischer Gemeinschaften gehört und hatten hinterher den dringenden Wunsch die Hände zu waschen. Bei ihnen ist das nicht der Fall. Das nahm ich nicht als Kompliment für mich in Anspruch, sondern für meine Religion.
Jede der zahlreichen Fragen beantwortete ich sowohl mit Zitaten aus der Lutherbibel wie vor allem aus der Fülle der Buch-Mormonlehren.

In der Tat, wenn du dich damit redlich befasst, musst du zugeben-  vorausgesetzt du bist einigermaßen mit der Geschichte und den Inhalten anderer Glaubenslehren vertraut -, dass Mormonismus alles überstrahlt. Da gibt es ein Statement einer mir nicht näher bekannten Kennerin von Weltreligionen: jeder Mensch besitzt seine Philosophie, viele sind gläubig, doch wenn man es aus meiner Sicht vergleicht, dann sind zehn Prozent aller Überzeugungen ziemlich übereinstimmendes Allgemeingut, dreißig, vielleicht vierzig Prozent des Glaubensgutes kommen bei aktiven Christen hinzu. Aber erst wenn du Mormone wirst verdoppelt sich dein theologisches Wissen.

Und ich setze hinzu: wenn du deine Zweifel überwindest und tust was Mormonismus dir abverlangt, wirst du ehrlicher und glücklicher sein als zuvor.

Freitag, 20. Oktober 2017

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (6)


He - by Ingrid S. Skibbe

He who does all things well
To whom we turn our grieve to tell
Will see and know the reason why
We love, we lose, we live and die.
For unto Him all things are known.
And He will safely guide us home,
Where love and Friendship have no end.
He. He our Guide, our King, our Friend.

Return - by Ingrid S. Skibbe

Too much Greed and Power rule this world of woe.
Nations lost in confusion, no longer know where to go.
Too many rules increasingly take the strength
 Of the people until their Souls break.
Where is Mankind going? Where will it all end?
When will you return, gentle Jesus our Friend?  

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Was ich gerade jetzt tue

Facebook fragte mich und nachdem Ingrid und ich, wie immer Donnerstags, am Nachmittag, mit den andern Alten unseres Altersheim Volkslieder gesungen haben, antwortete ich:

Ich denke!
Auch mit Blick auf meinen letzten Beitrag wird mir immer deutlicher, dass die ganze theologische Fachschaft - ausdrücklich abgesehen natürlich von den jeweiligen Spezialisten - recht abergläubisch ist (und von daher unter Wahrheiten auch "Kohl" mischt). Sie nahmen und nehmen hin was ihnen ihre Professoren boten. Aber das reicht nicht mehr aus. Die Forschung, ob sie wollte oder nicht, bestätigt den in ihren Augen verrückten "Mormonismus" zusehens.
Keine Kirche (außer meines Wissens die Swedenborgianer-gemeinde) fußt wie die Kirche Jesu Christi der HLT auf dem Wissen vom vorirdischen Dasein der "Heutemenschen". Nun kommen zehntausende Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen, die für Augenblicke in die geistige Welt eintauchen durften, und erstaunt bemerkten: "Das ist doch der Platz von ich herkam."
Immer klarer kommt in diesem Zusammenhang zutage, wie wahr des Propheten Alma Darstellung ist: der Mensch werde im Augenblick seines Todes - "sobald er aus diesem Leben (Leib) geschieden ist, ja der Geist jedes Menschen, sei er gut oder böse , zu dem Gott heimgeführt wird, der ihm das Leben gegeben hat." 41: 11
Niemand kann die weltweit bekanntgewordenen, nach Millionen zählenden diesbezüglichen Berichte entkräften. Durch den dunklen Tunnel "schwebten" sie dem immer mehr anschwellenden,angenehmen Licht der Liebe und Geborgenheit entgegen.

Gerade die sich stereotyp wiederholenden Klagen: "die Mormonen lehren die Möglichkeit der Vergottung des Menschen", sind längst ad absurdum geführt: Eben diese Lehre war n a c h w e i s l i c h die Oberste in den Gründerjahren der Urkirche. Obwohl dies niemand mehr ernsthaft bestreiten kann tun es nicht wenige. Selbstverständlich darf jeder sich blamieren, so oft es ihm gefällt. 
Weil wir im Kern unseres Wesens Geistkinder Gottes sind, tragen wir sein Wesensgut in uns. Erst dieses, das göttliche Erbe, darf sich grenzenlos entfalten.
Goethe hat es geahnt. 
Er formulierte wörtlich, "Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust. Die eine hält mit derber Liebeslust sich an die Welt mit klammenden Organen, die andre hebt gewaltsam mich vom Erdendust, zu den Gefilden h o h e r A h n e n." Faust 1
Erstaunlich ist auch dieses verbürgte Goethewort:
"Ich wüßte auch nichts mit der ewigen Seligkeit anzufangen, wenn sie mir nicht neue Aufgaben und Schwierigkeiten zu besiegen böte. Aber dafür ist wohl gesorgt, wir dürfen nur die Planeten und Sonnen anblicken, da wird es auch Nüsse genug zu knacken geben."
Ein Weiteres kann niemand in Abrede stellen, nämlich dass "Mormonen" tolerant sind.
(Leider verwechseln einige sogar kluge LeuteToleranz mit Gleichgültigkeit, obwohl die das pure Gegenteil ist)
Gleichgültig zu sein hat bereits Johannes jedem Christen untersagt: Seid heiß oder kalt, spricht der Herr, denn die Lauen will ich aus meinem Mund speien. Offb. 3: 16