Montag, 19. März 2012

Die Unfreiheit die Mormonismus bringt.

Unwidersprochen, wenn sich ein Paar das Wort gibt, vor Gott oder dem Standesbeamten endet die Freiheit sich nach einem anderen Partner umzusehen. Aber dieses kleine Opfer, wenn es denn eins ist, und jeden Tag neu gebracht wird, bringt dann den Kindern und dem Partner jene Geborgenheit ohne die sie leiden könnten.
Ich kann, im Straßenverkehr nicht fahren wie ich will, aber wohin ich möchte.
Respekt vor den Normen verschafft uns die bestmachbare Sicherheit. So ist es bei uns. Ein Mensch der sich der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage anschließt, gibt ein paar frühere Vergnügen auf, aber er gewinnt an Selbstvertrauen.
Ich habe es seit meinem 16. Lebensjahr ausprobiert. Es ist immer hoch interessant ein "Mormone" zu sein, vorausgesetzt, man hält sich an die Regeln.
Niemals war eine Gesprächspartnerin verärgert, den meisten sagte meine Einstellung zur Treue zu. Sie sagten manchmal: deine Religion gefällt mir.
Ja, meine Religion ist großartig, sie hat es 65 lange Jahre hindurch vermocht, mich bei der Stange zu halten  und meinen Horizont zu weiten.
Nachhaltiger als alle anderen Lehren, auch innerhalb des Christentums, sind die meiner Kirche, weil sie, nach erstem Erstaunen oder Bezweifeln jeder Kritik stand halten. Sie sind warm, tolerant und vernünftig.
Wir glauben nicht nur an Christus sondern glauben, dass wir mit Hilfe seiner Lehren in und mit unserer Kirche einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die Welt zu einem besseren Platz zu machen.
Ohne Disziplin und ohne Einsicht in die Notwendigkeit funktioniert das nicht.
Meine Kirche, oder unser Gott,  kann Dir die Weisung geben, die Dich heraushält aus dem größten Dilemma.
Es scheint ein ewiges Gesetz zu sein, dass wir uns nie treiben lassen dürfen, wenn wir wirklich frei und glücklicher werden wollen.
Keiner hat das so schön und zutreffend ausgedrück wie Goethe:

"Vergebens werden ungebundne Geister
Nach der Vollendung reiner Höhe streben.

Wer Großes will , muß sich zusammenraffen:
In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben."

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