Sonntag, 10. Mai 2015

Es passt nicht in mein Weltbild


Am 15. Februar 2012 stellte ich die folgende eidesstattliche Erklärung ins Internet: "Sagt mir was ich sah!" und das war keine rhetorische Bitte, sondern eigentlich in Ruf nach einer Erklärungshilfe.

Es handelte sich um mehr als nur eine Lichterscheinung. Halluzination ausgeschlossen, weil ich während der Zeit der Sichtbarkeit dieses Objektes  -  ca 20 min - zwischendurch im Schein meiner Taschenlampe gelesen habe.
Da war ein Mehreck wie die untere Zeichnung zeigt. Es ist wegen der Topografie des Tollensesees gemäß Google maps  möglich seine Ausmaße zu bestimmen:

Länge ca. 400 m
Höhe des rechten Objektteils ca. 200 m
Tiefe nicht bestimmbar.

Es passt nicht in mein Weltbild, obwohl es meine Überzeugung von der Existenz außerirdischer Intelligenzen zweifelsfrei bestätigt.

Es gibt zahllose Menschen die Engelserscheinungen hatten, ich sah nur Lichter, aber dermaßen symmetrish angeordnet, dass jeder Zufall ausgeschlossen ist.
Warum habe nur ich das Ding gesehen?
Es macht keinen Sinn, dass es das gab.
In meinem Kopf tauchten keine neuen Ideen auf. Ich habe nichts als Normalität gefühlt. Da war keine Botschaft, nur diese Realität. 
Das Ganze hatte die Dimensionen eines Stadtviertels des Zentrums von New York.





Eidesstattliche Erklärung


abgegeben am 01.Dezember 2011


Im Sept. 1988, gegen 19.00 Uhr, bei sonst völliger Dunkelheit, sah ich als langjähriger Fangleiter der Fischereigenossenschaft „Tollense“, auf dem gleichnamigen Gewässer, in Mecklenburg-Vorpommern, eine Lichterscheinung, für die es meines Wissens keine Zeugen, aber auch keine Beispiele gibt. Mein Motorboot ankerte direkt am Startpunkt der 1.5 km langen Kanuregattastrecke, während das unbekannte Objekt sich in ca 1.4 km Entfernung befand.


Da etwa 1 % der sichtbaren Seite, des für die Dauer von ca. 20 min absolut still stehenden Gegenstandes, von Baumkronen verdeckt wurde, kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass es mir näher als 1.4 km war, bzw. wegen der Topografie weiter entfernt als 1.7 km.


Im 1. Bild zeichnete ich aus dem Gedächtnis die ziemlich genau anzugebende Ausdehnung in Richtung Seemitte. An dieser Stelle beträgt die Seetiefe 28m, was wir infolge widerholter Tiefenmessungen wissen.


Aus einfacher Anwendung der Winkelfunktion ergibt sich eine Mindestfrontbreite von 390 m und eine Höhe von mindestens 195 m. Wegen der Geländebeschaffenheit könnte die 3. Dimension (Breite) etwa 150 m betragen haben.


Daraus ergäbe sich fast die Grundfläche eines kleinen Stadtteils mit riesigen Hochhäusern.


Die untere Lichtgrenze könnte bei 18 m über dem Seespiegel gelegen haben.


Da mir zumindest zuerst schien, es handele sich um eine Art Feuerwerk, habe ich die völlig konzentrisch angeordneten Lichter nicht gezählt. Schätzungsweise belief sich die Summe der wie große Taschenlampen leuchtende „Birnen“ auf bis zu 650, mindestens aber 450 Stück. Mir scheint, dass es zwei oder drei Lichtebenen gab, jeweils mit völlig symmetrisch angeordneten Kreisen. Die Lampen des äußeren Kreises schätzte ich sofort auf eine vergleichbare 100 Watt-Leisung, die im Inkreis befindlichen auf 60 und die im Kern leuchtenden 4 oder 5 Stück, auf etwa 25 Watt.


Das Ganze war völlig geräuschlos, (da ich mich auf dem Kutter befand, war ich von unserer laufenden 8 PS Dieselmotor-Maschine etwa 8 m entfernt und der mich erreichende Geräuschpegel wird unter 35 db gelegen haben). Das Objekt erwies sich als unbeweglich und der eigentliche Träger der Lichter war nicht erkennbar. Außerdem gab es keine anderen Licht- oder Leuchtemissionen, oder andere Auffälligkeiten.


Etwa zehn Minuten lange hielt ich meine Augen ausschließlich auf diese Erscheinung gerichtet. Mir kam es dann, worüber ich bei immer größer werdenem zeitlichen Abstand umsomerh wundere, langweilig vor. Selbst in den Folgejahren habe ich nicht mehr als 20 Personen davon erzählt. Unter diesen ist der Leiter eines Architektenbüros Herr Alois Jäger, jetzt Burg Stargard, die in Neubrandenburg bekannteste Persönlichkeit, sowie meine Söhne Hartmut und Matthias, die meine Schilderung so gut wie kommentarlos aufnahmen, aber eben auch keine einleuchtende Erklärung fanden oder abgaben.


Ich scheute davor zurück, mich lächerlich zu machen oder „wichtig zu tun“ und bin eigentlich erst in den letzten Monaten zu dem Entschluss gekommen, zu veröffentlichen, was ich damals im Vorjahr der großen politischen Wende wahrnahm, füge jedoch hinzu, dass ich aus Prinzip keinen Alkohol genieße, (Konfession „Mormone“), dass meine Sinne normal funktionieren, dass ich nie zuvor oder danach an Halluzinationen litt, und dass ich sehr selten den Anspruch erhob ein UFO gesehen zu haben, zumal mein Objekt nicht flog, sondern 20 Minuten lang schwebte. Nach den ersten 10 Minuten wandte ich mich wieder dem Buch zu, das ich im Schein meiner schwachen Taschenlampe las.


Eigentlich hätten meine 3 Kollegen Augenzeugen sein können. Obwohl es ihnen strikt untersagt war während der Arbeitszeit das Boot zu verlassen, taten sie es dennoch. Sie genoßen es einfach, während des zweistündigen Vorgangs des Heranwindens des großen Zugnetzes, in der naheliegenden Gaststätte namens „Onkel Willi“ zu sitzen.


Zweimal in den nächsten 10 Minuten schaute ich wieder hin. Da mir keine Veränderung auffiel, wandte ich mich wieder dem Lesen zu. Allerdings, plötzlich war es verschwunden oder die „Besatzung“ des Objektes hatte lediglich den Strom abgeschaltet.


Ich betone noch einmal, das ich an diesem Abend zu keiner Zeit das Gefühl hatte, ich wäre Zeuge eines wirklich außergewöhnlichen Vorgangs gewesen.


Mein Leumund spricht für mich. Sonst nichts.


Danke für Eure Aufmerksamkeit.


Warum ich nicht fotografierte? Ein normaler Fischer nimmt allenfalls einen Fotoapparat, wenn überhaupt, am Tag mit aufs Wasser.Von einiger Wichtigkeit ist die für mich, als Kenner des Tollensesees, die beschämende Tatsache, dass ich bislang annahm, die einen Teil (etwa 1 %) von Baumkronen verdeckten Lichter, wären die des Buchort-Horizontes gewesen, woraus sich die falsche Schlußfolgerung ergab, das Lichterobjekt hätte eine Ausdehnung bis 550 m aufgewiesen und demzufolge eine Höhe von 280 m. Das ist falsch. Die nachher ausgewiesene Google Mappe zeigt den genauen Uferverlauf. Danach weicht die Uferlinie um ungefähr 40 m zurück, was nunmehr plausibler macht, wie eine Teil der Lichter abgedeckt oder teilweise abgedeckt sein konnten.

Aus alledem ergibt sich auch die eventuelle Tiefe des Lichtträgers, von bis zu 150 m.



Mein Enkel Henning Skibbe erarbeitete diese Darstellung nach meinen Angaben., Jan 2014


Sagt mir was ich sah!





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