Unvergessen ist, wie erbarmungslos
herrschsüchtige Diktatoren aller Jahrhunderte über die Sehnsüchte, Hoffnungen
und das Glück von Millionen Einzelwesen hinwegschritten. Das 20. Jahrhundert war
ein Tummelplatz für sie.
Vergessen indessen wurden die Taten von gewissen Unterdrückern, die weit zurückliegen.
Ambrosius von Mailand
der im 4. Jahrhundert wirkte, ragt aus der Menge der großen Übeltäter auffallend
heraus.
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Wikipedia:Ambrosius 339-397 |
Seine ungeschliffenen
Glaubenssätze verursachten über anderthalbtausend Jahre beklemmenden Fanatismus
und Gedankenstarre. Sie bildeten das eherne
Fundament der Inquisition.
Wer immer nachdenklich
in seine Lebensgeschichte hinschaut erkennt sofort, dass Ambrosius, wie Wladimir
Iljitsch Lenin, wie Josef Goebbels lügt.
374 ließ er sich –
katholisch - taufen.
Er hätte sich auch von
einem der unparteiischen Priester
untertauchen lassen können, denn er hatte den nichtkatholischen Christen
Mailands – den Arianern – zugesagt neutral zu urteilen.
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Baptismo gleich Taufe (unter Christen) meint immer "Untertauchung zur Vergebung bereuter Vergehen" Alle anderen Interpretationen sind Ambrosianisch-Augustinisch. |
Ambrosius amtierte hochrangig als Präfekt und Kaiserberater.
Wenige Wochen nach seiner Taufe strömten
immer größere Züge fliehender Kinder und Frauen gotischer Abstammung in die
Grenzbereiche des römischen Reiches. Sie suchten Schutz vor den unwiderstehlichen Hunnenscharen
die ihnen zusetzten. Nur mit dem Nötigsten versehen rannten sie um ihr Leben. Minderjährige
Söhne ruderten ihre Mütter auf Flößen und primitiv zusammengezimmerten Booten
über die Donau. Kaum am vermeintlich rettenden Ufer gelandet, warfen sie sich
den Legionären Roms zu Füßen: Helft!
Es gab römische Offiziere die Mitleid empfanden.
Sie und ihre Männer wären ihnen willkommen.
So ist das Herz des Menschen
beschaffen, es freut sich wenn es Not lindern kann. Aber da tauchte das Wort
und Gesicht des Herrn Ambrosius aus dem Hinterhalt auf: „Seid ihr von Sinnen?
Wisst ihr nicht, dass wir es mit Ketzern zu tun haben? Stoppt diese Banditen.“ Er fuhr aus der Haut und bearbeitete das Papier wie ein Berserker. Er
las dem neunzehnjährigen Kaiser Gratian die Leviten: „Die Goten, sind Arianer! Sie glauben
Gott hat ein Angesicht!“ Das ist Häresie und er, Ambrosius werde solange Atem
in ihm ist im römischen Reich den Abfall vom nicänischen Bekenntnis niemals
dulden.
Er diktierte das komplett
antichristliche Wort, von der Einheit
aus Kaiserregentschaft und Kirche:
„Der
Glaube an Gott und die Treue zum Imperium Romanum können nicht voneinander
geschieden werden.“
Jesus hatte noch klar gestellt: Gebt
dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist. Ambrosius bestand wie
der höchst egoistisch denkende Konstantin auf eine Symbiose von staatlicherseits betriebenem
Unrechttun und jenem Gutsein, das Gott den Christen abverlangt.
Selbst katholische Kommandeure wogen den
Kopf wegen der rabiaten Sichtweise des
Ambrosius, die heidnischen indessen dachten ohnehin so fühllos wie ihr
eigentlicher Herr der von Mailand aus die Fäden zog. Die Donau ist lang und die
Befehlswege noch länger. Zehntausende angebliche „Banditen“ – die zur
arianischen Version des Christentums neigenden Goten – kamen, und es wurden
immer mehr. Ambrosius wütete: „Sie leugnen die Gottheit Christi! Deshalb sind sie Gottesfeinde und auf diese Weise Feinde Roms!“
Er log abermals.
Finsternis wurde damit verbreitet.
Ambrosius musste wissen, dass im
authentischen Arianerbekenntnis Christus als Gott anerkannt wird:
„Jesus ist der „filius unigenitus, Dominus et
noster... er ist unser Herr und Gott,
Werkmeister und Bildner der gesamten Kreatur, der seinesgleichen nicht hat.“
Jeder
Christ könnte solche Sätze glatt unterschreiben. Doch ausgerechnet der „fromme“
Ambrosius wollte davon nichts wissen.
Ambrosius – mit Unterstützung der
Mailänder Arianer zum Bischof gewählt - formulierte illegal: „Die Goten in
ihrer Gesamtheit sind „der Antichrist“. Vernichtet sie!“ Das war ein Befehl,
kein Ratschlag. Er erteilte ihn, obwohl auch er keinem seiner Glaubensfeinde den Willen absprechen
konnte Christi Forderungen zu erfüllen.
Die Falschparole galt, bis ihn das
Leben selbst der Unwahrhaftigkeit überführte. Nämlich als die von ihm verfluchten
Goten später siegten, bewiesen sie Großmut.
Sie stifteten Frieden. Sie untersagten
niemandem katholische Gottesdienste zu besuchen. Dem Papst gaben sie jede
Freiheit die er wünschte. Sie gaben den landarmen Bauern Rechte die sie zuvor
nicht besaßen. Sie erwiesen sich als Wohltäter an einem an Aberglauben
leidenden Land
Doch zuvor hieß es in dem an Kaiser
Gratian gerichteten Buch „de fide“ seitens Ambrosius schamlos:
„Die Arianer haben sich gegen die Kirche
Gottes verschworen!“
Die
große, bunte Welt malte er gewissenslos in Schwarz und Weiß.
„Der Kaiser soll gerüstet mit dem Schwert des
Glaubens, dem Sieg entgegen ziehen... Die Goten sind Gog, von denen der Prophet
(Hesekiel) schreibt, dass er mit Gottes Hilfe vernichtet werde... (die Goten) die ‚Häretiker’ sind die
‚antichristi’“
Diktatoren des Typs
Ambrosius anerkennen jeweils nur eine Partei: ihre eigene. Wer ihnen nicht ganz
und gar zustimmte, der verlor alles, was ihm zuvor wert war: Freiheit und oft genug
sein Leben.
Zu einhundert Prozent
ein Nachfolger Konstantins, des Massenmörders, erwies Ambrosius sich als
Großzerstörer des Geistes Jesu Christi!
Unehrlich stellte der Nicäner Ambrosius sich hinter die brandstiftenden Christen der Stadt Kallinikum, die
eine Synagoge abgefackelt hatten.
Gemäß
Kaiserweisung sollten die Schuldigen Schadensersatz zahlen. Aber Ambrosius kanzelte seinen Imperator Theodosios, wegen dessen diesbezüglichen Befehl, herrisch ab:
„Der Kaiser steht in der Kirche, aber nicht
über ihr! ... Ich Ambrosius erkläre, dass ich die Synagoge in Brand
gesteckt habe.“
Die
Synagoge von Kallinikum … wurde nicht wieder aufgebaut.
Die Kirche des Ambrosius tat alles,
Menschen einzubläuen, was dem Kaiserreich Rom nützt, das gefällt Gott.
In diesem Wahn fährt er fort:
Nicht umsonst klagen ihn bis zur
Stunde Gruppen der Hellenen an.
Er sei der Urheber millionenfacher Freiheitsberaubung. Er sei verantwortlich für
die Plünderung griechischer Tempel.
„Dem
engagierten Christen, Praetorian prefect Maternus gab Ambrosius die Weisung …
mit den örtlichen Bischöfen zu kooperieren um die Tempel der Heiden in
Nordgriechenland und Kleinasien zu zerstören...
es kamen hunderte Eremiten aus der Wüste und zerschmettern Statuen,
Altäre, Bibliotheken und pagane Tempel…“
Diejenigen die Ambrosius folgten,
schreckten vor nichts zurück.
Christliche Priester führten den stets
auf schnellen Gewinn hungrigen Pöbel auch gegen den Tempel der Demeter in
Eleusis. Sie versuchten, die Hierophanten Nestorius und Priscus zu lynchen. Der
95 Jahre alte Nestorius beendete folglich die Eleusinischen Mysterien. Er soll
ausgerufen haben: Nun sei die Herrschaft geistiger Dunkelheit über die
menschliche Rasse hereingebrochen.
Das traf zu.
Es lässt sich nicht leugnen, von Ambrosius stammt das terroristische Gesetz Cunctos populos, verabschiedet am 28. Februar
380.
Im römischen Imperium geschah ohne sein Einverständnis nichts von Belang.
Sämtlichen Nichtkatholiken erteilte er
mit "C.p." das Versammlungsverbot. Alle Religionen bis auf die katholische wurden
für illegal erklärt. Hitler und Lenin
ahmten nur nach, was Ambrosius ihnen vorexerziert hatte!
Toleranz wurde definitiv zerschmettert.
Es ist bis zur Stunde offensichtlich,
dass seine Kirche ihn schützt und ehrt.
Die ihn ehrenden Kirchen lügen.
Sie
reden sich heraus.
Unredlich bis ins Mark behaupten die Verteidiger des
unheiligen Ambrosius, die jungen Kaiser seiner Zeit hätten die
Religionsunfreiheit gefordert.
Bis zur Minute wagen es die
Kirchenoberen vom Drei-Kaiser-Edikt zu reden in dem es niedergeschrieben stand:
nur Katholiken ist fortan erlaubt
Versammlungen abzuhalten.
Der neunjährige Sohn der arianischen
Kaiserin Justina, Valentinian II., soll seiner geliebten Mutter, - einer
ergebenen Arianerin - der er lebenslänglich die Treue hielt, den Dolch ins Herz
gestoßen haben?
Ich
sage es den Lügnern ins Gesicht: Die beiden anderen Kaiser, die das Gesetz
Cunctos populos paraphiert haben sollen,
scheiden jedenfalls als Autoren aus. Theodosius war 380 noch kein Christ und
Gratian hatte gerade sein Toleranzedikt zu Sirmium zugunsten der Arianer verabschiedet.
Ambrosius war es.
Er habe weiterhin, so hieß es offiziell
„mit
der orthodoxen Bevölkerung dem Befehl Justinas, (der Kaiserwitwe Justina,
Mutter des damals neunjährigen Kaisers Valentinians II.) Kirchen an die Arianer
auszuliefern, erfolgreich Widerstand geleistet.“
Später siegten die Goten, die Arianer.
Fanatische "Christen" erinnerten sich jedoch der Worte des Hetzers Ambrosius und zerstörten das gotische Reich in blutigen, Jahrzehnte dauernden Kriegen, obwohl es Italien Frieden und Toleranz bescherte.
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Wikipedia: im 6. Jahrhundert zerschmetterten die katholischen "Christen" das arianisch-gotisch-deutsche Reich |
Weil all das geschah,
verloren die Priester der konstantinisch-ambrosianischen Kirchen jegliche
Legitimationen.
Gewalt und Propaganda
waren nie Christi Mittel.
Deshalb stellte Jesus
Christus das Verlorene Schritt für Schritt wieder her indem er, als die Zeit dafür herangereift war, Joseph Smith
berief und ihm Visionen und die erforderlichen Fähigkeiten gab.
Jeder kann prüfen ob
die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage SEINE Kirche ist, indem der furchtlos Suchende Originalquellen aufsucht und strikt die
Interpretationen der Ambrosianer meidet.
Das Eine steht fest wie der Felsen von Gibraltar, 1830 lehrte einzig das Buch Mormon, dass wir buchstäbliche Kinder Gottes sind, denen er eidlich zusicherte, er werde niemals ihr Recht auf Entscheidungsfreiheit antasten.
Wer immer sich herausnimmt Mitmenschen zu nötigen, kündigt seine Gefolgschaft mit Gott, dem "einzig wahren".
Hinweis: siehe im
Internet: „Dreikaiseredikt“ und „Valentinian II.“