Mittwoch, 11. Juni 2014

"Wer die Wahl hat, hat die Qual"

Ich wusste genau, es war falsch zu rauchen und dennoch versuchte ich als 15jähriger es mir anzugewöhnen.
Sie wissen es allesamt: die Droge zerstört das Leben und sie tun doch das Falsche.
Natürlich wäre es gut, der Staat könnte den Drogenhandel zerschlagen. Aber das dies je gelingen könnte bleibt eine Illusion. 
Von klügsten Männern hörte ich 1990 das Argument, die Mauer (die DDR-Grenzsicherungsanlagen)  hätten schon aus diesem Grund bestehen bleiben sollen.
Doch, wie kann man, als Sehender und Wissender  so dummes Zeug reden? Im Zeitalter sich ins Uferlose ausdehnender Massenkommunikation und dem unvermeidlichen Teil der Globalisierung der Welt, bewirken äußere Grenzsetzungen immer weniger. Es war schon immer so: 
Erkenntnis kommt von innen her.
Millionenfach erlagen sie dem Zwang ihrer Wünsche den schnellsten Weg ins Glück zu finden.
 Vor allem junge Menschen sind die Opfer der Umstände, sie wählen zwar zwischen mehreren Möglichkeiten und entscheiden sich dennoch zu oft falsch, weil sie nicht nach Erkenntnis getrachtet haben und weil ihnen kaum jemand einprägte, dass es sich lohnt, sich für das Rechte zu entscheiden.


SS soldiers at Reichsparteitag in Nürnberg (1934)
Reichparteitag 1938 Nürnberg

Wenn diese jungen Leute nur fünf Sekunden lang hätten in die Zukunft schauen können. Sie wären ihrem Verführer nicht gefolgt.
Wir Alten sehen voraus, - weil wir wenigstens rückblickend erkannt hatten um was es geht. Aber was können und müssten wir tun?
Haben wir ein Mittel?
Ja. es liegt aber nicht auf der Hand, es muss bis zur letzten Stunde unseres Lebens von uns vorgelebt werden.

L. Tom Perry, Mitglied des Rates der Zwölf der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sagte während der Herbstgeneralkonferenz 1993:

L. Tom Perry
L. Tom Perry (1922-)

"Die einfachen und volkstümlichen Aussagen der Welt sind gewöhnlich nicht immer die rechten, und es erfordert viel Mut, das Rechte zu wählen."...

Der Chorteil des bewegenden Liedes von James L. Townsend gibt uns den zeitlosen Rat, was wir tun sollen, wenn wir uns an einem Scheideweg befinden. Der Rat lautet:
Wähle recht! Wähle recht,
daß Weisheit euch den Weg stets zeig;
in dem Licht wählet recht,
und Gottes Segen bleibt bei euch.
Auf einer Reise nach Neuseeland traf ich neulich einen Missionspräsidenten, der eine schöne Krawattennadel mit dem WdR-Emblem „Wähle das Rechte" trug. Ich hatte den Eindruck, daß sich hinter dieser einzigartigen Krawattennadel eine Geschichte verbergen mußte. Wieder zu Hause, schrieb ich ihm einen Dankesbrief, und befragte ihn zu seiner Krawattennadel. Ich erhielt folgende Antwort:
„Sie sind sehr aufmerksam. Ja, da ist eine Geschichte hinter dieser Krawattennadel. Ich habe mehrere Krawattennadeln, die mir sehr viel bedeuten. Ich habe sie von meinen Kindern, meiner Frau und von meinen Freunden geschenkt bekommen. Trotzdem trage ich mit Vorliebe diese schöne türkiseingelegte Silbernadel mit dem inspirierenden WdR-Emblem der PV.
Warum? Das begann, glaube ich, als ich Bischof war und einen gutaussehenden jungen Mann interviewte, der das Aaronische Priestertum empfangen sollte. Er erzählte mir eine besondere Geschichte. Er schilderte, wie er und einige seiner Freunde eines Tages nach der Schule ein Päckchen Zigaretten fanden. Sie beschlossen, zu den Klippen hinunterzugehen und sie zu rauchen. Sie zündeten sie an, und als der junge Mann auf die glimmende Zigarette zwischen seinen Finger schaute, fiel sein Blick auf den WdR-Ring. Er drückte schnell seine Zigarette aus und traf die kluge Entscheidung, so etwas nie wieder zu tun. Er beschloß, das Rechte zu wählen, als er sich daran erinnerte, wofür die drei Buchstaben standen. Durch dieses Erlebnis entstand in mir eine Liebe für dieses Emblem.
Zur WdR-Krawattennadel bin ich auf die folgende Weise gekommen. Einige Wochen bevor ich als Missionspräsident nach Neuseeland kam, war ich in der Gemeinde Kayente in Arizona. Als ich mich liebevoll von meinen Navajofreunden verabschiedete, umarmte mich ein bemerkenswerter junger Navajo-Bischof, nahm seine Krawattennadel ab und steckte mir die Nadel an. Dabei bat er mich, ihn nicht zu vergessen.
Hier in Neuseeland stecke ich mir nach dem Anziehen immer meine schöne Krawattennadel aus Silber und Türkis mit dem WdR-Emblem an die Krawatte. Sie gefällt mir! Ich weiß, sie hilft diesem alten Mann, den Tag über die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich weiß auch, daß sie dazu beiträgt, eine Verheißung zu erfüllen, die Präsident Gordon B. Hinckley meiner Frau und mir gab, als er uns die Hände auflegte und uns einsetzte.
Er sagte etwa folgendes: ,Sie werden sich sofort mit den Missionaren Ihrer Mission in Liebe verbunden fühlen.' Ich kann Ihnen nicht sagen, wie oft mir Missionare bei einem Gespräch sagten: ,Präsident Gardner, mir gefällt Ihre Krawattennadel/ Und dann zeigen sie mir ihren WdR-Ring.
Ich glaube, daß der Navajo-Bischof inspiriert war, mir die Krawattennadel zu schenken, und daß ich jeden Tag, die richtigen Entscheidungen treffe, wenn ich sie trage. Die silber- und türkisfarbene Nadel hilft
mir, mich mit der königlichen Armee der Missionare der Neuseeland-Mission Wellington verbunden zu fühlen.
Ich danke Ihnen, daß ich Ihnen meine besondern Erlebnisse schildern konnte, die mit diesem großartigen Motto der Primar-Vereinigung ,Wähle das Rechte' verbunden sind."
Dieser besondere Brief des Missionspräsidenten in Neuseeland hat mich veranlaßt, zu euch, den wunderbaren jungen Menschen in der Kirche, zu sprechen. Ihr habt - oder hattet - Gelegenheit, von liebevollen PV-Lehrerinnen unterrichtet zu werden, die euch helfen, das Rechte zu wählen. Das Buch Mormon ist voll von Erzählungen darüber, was mit Menschen geschieht, die das Rechte oder das Unrechte wählen."


Danke Ihr jungen Leute die ihr zeigt, dass Ihr stets das Rechte wählen wollt. Die Kraft zum Handeln liegt in Euch. Danke ihr mutigen Mormonenmissionare! Vielleicht erkennen Eure Verächter eines Tages, dass Ihr große Vorbilder seid.
Macht Euch nichts daraus, dass viele Euch die kalte Schulter zeigen, solange Ihr das Rechte wählt.
 
Einen anderen Weg zum beständigen Glück gibt es nicht.


1 Kommentar:

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