Dienstag, 17. März 2015

Sonderbar !

Es ist schon ein starkes Stück, dass die gesamte Christenheit, samt ihren teilweise hochgebildeten Theologen, sich nie gefragt hat, warum ausgerechnet ein Erzheide - Konstantin - die Bischöfe 325 in Nicäa in Sachen Christenlehre zur wahren Gottesverehrung zwingen musste.


Sogar die katholische Quelle "Familia Spiritualis Opus" bekennt 2013:  


"Alles schien in bester Ordnung, jedoch hatten einige Bischöfe nur ein Lippenbekenntnis abgelegt, da Kaiser Konstantin mit der Verbannung für jener Bischöfe gedroht hatte, die das Bekenntnis (das von ökumenischen Christen hochgelobte Nicänum G.Sk.)  nicht unterschrieben..."
Und noch sonderbarer, dass die komplette Christenheit, mit diesem einen Satz im "athanasianischen Bekenntnis", - den sie seit 1700 Jahren spricht - sich immer noch ungeniert gegen die Bibel wendet:
 
"...denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der katholische Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen."
 
Wenn da nun irgendwo geschrieben stünde:
 
"Wenn uns auch die christliche Wahrheit (d.h. die Bibel) zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der mormonische Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen"
 
die ganze Welt würde uns für verückt erklären.
Aber eben diese fromme Welt wundert sich, dass Gott selbst, uns durch Joseph Smith, mitteilte:
 
"ihm seien alle Glaubensbekenntnisse ein Gräuel"
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen