Dienstag, 1. Juli 2014

Das Kreuz ist das Symbol des Scheinchristentums - mehr nicht!



Es gibt eine Filmszene die Petrus als Prediger des Evangeliums mit einem wunderschönen Kruzifix zeigt, von der Art des Kreuzes das Johannes Paul II. gelegentlich mit sich trug und wie es diese Abbildung zeigt:

Briefmarke der Deutschen Post

Selbst dieser großartige, kluge Mann nahm anscheinend an, so sei bereits sein Vorbild Petrus missionierend durchs römische Reich gezogen.

Aber, all das gab es  vor dem Jahr 800 nicht. 
Petrus verwendet in beiden Briefen nicht einmal das Wort Kreuz, obwohl er von Christi Leiden spricht.

Der Charakter des Evangeliums wurde durch das Kreuzeszeichen leider sehr entstellt.  Das Kreuz riecht immer noch nach Blut und zwar nicht nur nach dem Blut Christi sondern dem anderer Unschuldiger.

Es muss in tiefer Reue bekannt werden, dass vor allem die "Kreuz"züge insgesamt katastrophale Auswirkungen zeitigten, dass sie das Bestienhafte der Scheinchristen zutage brachten, etwas das die Bekenner Christi wegen ihrer "Bekehrung" überwunden haben sollten, denn Bekehrung heisst Abkehr vom Bösen hin zum Guten, weg vom Geist der Raffgier, hin zum Geist des sinnvollen und liebevollen Verzichtes.
Kein griechischer Christ hat jemals vergessen, dass die Teilnehmer des 4. Kreuzzuges zielbewusst mit Säcken angepilgert kamen um die Kostbarkeiten der Kirchen Konstantinopels als Raubgut wegzuschleppen.
So etwa, wie es dieses Bild zeigt, ging es um 1203 zu:


Die Eroberung des "christlichen" Konstantinopel durch "Christen"

Dass es im Halberstädter Dom heute noch konstantinopolitanisches Raubgut aus dieser Zeit gibt, muss ein Gerücht sein, denn wäre es Tatsache, würde dies eine andauernde Verhöhnung Christi darstellen.
Es wäre ein ungesühntes Verbrechen. 

 Ging es beim 1. Kreuzug etwa gesitteter zu?
1097 wurde Antiochia belagert und gestürmt. Sämtliche Nichtchristen wurden ermordet
Die selbsternannten Herren über Leben und Tod, wurden von Kirchenmännern erster Klasse in die Irre geführt.
Niemand kann übersehen, dass Kreuze im frühen Christentum nicht vorkamen, denn die eigentliche Frohe Botschaft lautet: Christus ist von den Toten auferstanden.
Diese gute Nachricht wird durch das Kreuz verdeckt.
Wikipedia bestätigt:

"Nahezu alle Religionen teilen den Glauben an ein Ewiges Leben."

Dieser Inhalt verbindet und versöhnt alle Welt.
Das ist auch der Geist Schillers:

"Brüder, überm Sternenzelt muss ein lieber Vater wohnen." 

Das ist der Geist des Mormonismus. Wir sind Kinder dieses Vaters und so haben wir uns hier auf der Erde zu verhalten.

Das Kreuz dagegen wurde den Indianern, den Aborigenes, den Asiaten und den Afrikanern als Last und Leid auferlegt. Deshalb muss es aus den Kirchen, die christlich sein wollen verschwinden. Dies kann vielleicht undramatisch geschehen. In Florida sah ich eine katholische Kirche mit einem einzigen sehr kleinen Kreuz.


Das echte Christentum wird daran erkannt, dass es Rechtschaffenheit sät und Frieden erntet.


christus
Diese Kopie der berühmten Thorvaldsenstatue des Auferstandenen befindet sich im Besucherzentrum der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Salt Lake City. Das Original steht in der Schloßkirche zu Kopenhagen, 1835 erschaffen


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