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Ich antwortete dem "Atlas" -Team, das mit Pro Sieben liiert ist, als Reaktion auf das bei YouTube veröffentlichte Video “Das globale Netzwerk der Mormonen

Gerd Skibbe <gerd.skibbe@gmail.com>
20.05.2025, 17:04 (vor 18 Stunden)
an funk

An das Atlas Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bedanke mich nochmals für Ihre Aufforderung, meine Eingabe zu präzisieren.
Vorbemerkung:
Der Ton macht die Musik. Selbst die forsch-dreiste Stimme des sonst sympathischen jungen Mannes Don Pablo Mulemba provoziert.
Das Video soll abschrecken, es will insbesondere junge Menschen davor bewahren, abgezockt zu werden. Glaubt er, bzw. Ihr, allen Ernstes, Mormonen – Heilige der Letzten Tage - hätten nicht alle Tassen im Schrank?
Ich kann mich nicht begnügen, mich mit drei Sätzen zu erklären, Entschuldigung.
Nun zu einigen Sentenzen:
Min. 3: 40 „Verstorbene werden getauft“ Wer da nicht umgehend den Kopf schüttelt, ist selber schuld. Auch wenn die haarsträubende Behauptung später etwas abgemildert wird, der Satz bleibt haften. Aus Erfahrung weiß ich, dass einige sich das buchstäblich vorstellen.
- Dietrich Spreder von Kreudenstein – mit dem ich später freundschaftlich korrespondierte - ein bekennender Atheist und sonst eigentlich zurechnungsfähig – schrieb auf seiner Webseite, im Oktober 2011, einen gewissen Herrn Münchhausen nachahmend: „“Die Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) haben die Marktlücke Totentaufe erkannt und sammeln Namen. Millionen von Namen sind in ihren Datenbanken gespeichert. Aber Vorsicht! Die nachträgliche Taufe bei den Mormonen hat einen gewaltigen Pferdefuß. Wenn nämlich das mit der Nachtaufe klappt, dann ist man automatisch Mitglied bei den Mormonen… Zitatende
(Ich, Gerd, merke an, genau das ist inkorrekt!“ Die „Nachtaufe“ hat lediglich den Charakter einer Einladung, der niemand nachkommen muss! Wir sind keine Katholiken oder Protestanten bei denen nach der Besprengung des bewusstlosen Kindes deren Namen umgehend in Mitgliederlisten eingetragen werden! )…
Das "Israel - Magazin – European Info Press", veröffentlichte am 25 Februar 2012, unter der Überschrift: „Anne-Frank von Mormonen-Sekte posthum getauft“ diese Warnung von Dean Grunwald:
- „Nur Mormonen haben Zugang zu der internen Sekten-Genealogie-Datenbank, die auch verwendet wird, um die Namen von Verstorbenen für posthume Taufen ermitteln zu können. Mit den posthumen Taufen, stehlen die Mitglieder der christlichen Mormonen-Sekte den jüdischen Holocaust-Opfern nicht nur den Glauben, um dessen sie von den Deutschen ermordet wurden, sie stehlen ihnen darüber hinaus auch in schamloser Weise ihre Seelen!“ Zitatende
Wow!
Wäre ich ein Außenstehender, würde ich wahrscheinlich spontan ausrufen: Was für Teufelskerle doch diese Mormonen sind, diese kleinen Halunken! Die wissen sogar, wie man vom diesseits aus, mit Tricks, den lieben Gott persönlich beklauen kann. Schamlos stehlen diese modernen Tempelraubritter glatt aus dem Himmel, jene guten Seelen hinweg, die, nach langen, langen Jahren der Verfolgung gehofft hatten, unter liebevollen Vaterarmen endlich zur Ruhe zu kommen.
Da verschlägt es einem die Sprache!
Weil da der Allmächtige nix machen kann, kommt nun der besorgte Aufrüttler Dean Grunwald und versucht, sich mit Vollkraft für die Sicherheit der Seelen einzusetzen, die von den Mormonen noch nicht gestohlen wurden.
Die diesbezügliche Theologie der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage:
Sowohl J. W. von Goethe, wie Jesus Christus haben in Kürze zusammengefasst um was es geht:
An seinem Lebensende sagte der weise Mann von Weimar zu seinem Freund und Sekretär Eckermann:
- „Wenn man die Leute reden hört, so sollte man fast glauben, sie seien der Meinung, Gott habe sich seit jener alten Zeit ganz in die Stille zurückgezogen und der Mensch wäre jetzt ganz auf eigene Füße gestellt …Diese plumpe Welt aus einfachen Elementen zusammenzusetzen und sie jahraus jahrein in den Strahlen der Sonne rollen zu lassen, hätte ihm sicher wenig Spaß gemacht, wenn er nicht den Plan gehabt hätte, sich auf dieser materiellen Unterlage eine Pflanzschule für eine Welt von Geistern zu gründen. So ist er nun fortwährend in höheren Naturen wirksam, um die geringeren heranzuziehen. Goethe schwieg. Ich aber bewahrte seine großen und guten Worte in meinem Herzen.”
Das zu sagen, „diese Welt sei eine Pflanzschule für Geister“ war kein Produkt einer spontanen Eingebung oder Fantasie, sondern, wenn man aufmerksam seinem „Faust“ folgt, kann man kaum überhören wie der gelehrte Mann formuliert:
- „Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der anderen trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, sich an die Welt, mit klammernden Organen; Die andre hebt, gewaltsam sich vom Dust zu den Gefilden hoher Ahnen“
- Schiller hat es wahrscheinlich ebenfalls empfunden, dass der „allein wahre Gott“ unser buchstäblicher „himmlischer Vater“ ist, während er seine Ode „An die Freude“ schrieb: „Brüder überm Sternenzelt, muss ein lieber Vater wohnen...“
Götter sind die Ahnen unseres besseren Ich. „Mormonismus“ lehrt: wir sind duale Wesen, ein Teil von uns selbst fühlt irdisch derb, der andere ist göttlich.
Das Grundproblem besteht darin, dass diese nachweislich urchristliche Wahrheit, im Jahr 543 durch Kaiser Justinian I. – aus politischen Gründen gelöscht wurde, und dass sämtliche Großkirchen bis zur Stunden verweigern, diesen Maulkorb abzulegen, obwohl der damalige Papst Vigilius bekannte, er sei zur Unterschrift der Dokumente der Ostsynode gezwungen worden.
- - „Die Bannflüche wurden ... unter dem unnachgiebigen Druck Kaiser Justinians von sämtlichen Patriarchen unterzeichnet… Mit ihrer Unterzeichnung reihte die Kirche den bedeutendsten und herausragendsten Theologen des frühen Christentums, Origenes, aus
- w e l t l i c h e n Gründen unter die ketzerischen Irrlehrer...“ Hermann Bauer „Der Einfluss Ostroms“
- Um was es geht stellt Diekamp dar: "Wenn jemand sagt oder meint, die Seelen der Menschen präexistierten, sie seien nämlich zuvor Geister und heilige Kräfte gewesen, haben dann aber, der göttlichen Anschauung überdrüssig, sich zum Schlimmeren gewendet, und seien, weil dadurch die göttliche Liebe in ihnen erkaltet sei, Seelen genannt und zur Strafe in Leiber hernieder geschickt worden, so sei er Anathema (verflucht)." Diekamp „Die originistischen Streitigkeiten und das 5. ökumenische Konzil"
- Origenes hatte Neider und Feinde. „… Bischof Demetrius ...war später der erste, der Origenes der Irrlehre bezichtigte, wobei seiner Handlungsweise jedoch offensichtlich ein rein egoistisches Motiv, nämlich gekränkte Eitelkeit und Neid, zugrunde lag.“ Guna Avatara Premyoga „The Path of Love“ zitiert Ronald Zürrer
- Theologieprofessor Matthias Kroeger resümiert: „... was im 4. und 5. Jahrhundert in den großen Konzilien verabschiedet worden ist als Dogma des christlichen Glaubens, das alles hat sehr seine ungeheuer menschliche Geschichte. Das ist nicht vom Himmel eingegeben, sondern in höchst menschlichen Machtkonstellationen, zum Teil gewaltsamen Prügelsituationen auf Synoden, wo Mönchshorden eingefallen sind und die Konzilsväter verprügelt haben, wenn sie sich nicht richtig entschieden haben und nicht richtig votiert haben.“ Adolf von Harnack und die Kritik der kirchlichen Dogmen“ Gesprächsreihe zu Stationen des liberalen Protestantismus, Teil 3
Mehrere Millionen Menschen mit Nahtoderfahrungen berichten von der Existenz der geistigen Welt, die sie zwischenzeitlich besuchten. Etwa 40 Prozent dieser Kategorie betonten deutlich: Wir kehrten heim in die Heimat der Seele.
Der Philosoph Prof. Dr. phil. Godehard Brüntrup, selbst ein Nahtoderfahrener, erklärt, 2009, in einem seiner Videos bei YouTube:
- “Hoch und niedrig, die sich daran machen, solche Erlebnisse “wissenschaftlich” hinwegzuerklären als … eine “Gutenachtgeschichte des Gehirns” unmittelbar vor seinem Versagen: … wissen nicht, wovon sie reden.”
Was jedoch die Taufe betrifft, Christus machte sie zur Bedingung, für den Eintritt in sein Reich.
Die Unantastbarkeit des Individualrechtes jedes Menschen
„Mormonismus“ lehrt vehement im Einklang mit den Lehren des Urchristentums, wie sie durch den zuverlässigen Theologen des Altertums, Origenes (185-254) bewahrt wurden, dass selbst der „allein wahre Gott“, Vater Christi, Elohim, niemals den freien Willen eines Menschen, - weder in seinem vorirdischen, noch in seinem irdischen Leben, geschweige denn im nachirdischen Dasein antasten wird. Umso weniger ist das irgendeinem kleinen Menschlein gestattet, obwohl wir wissen, dass Diktatoren diesem ewig göttlichen Prinzip, eine Weile, trotzen.
Niemandem ist es gestattet, den Willen eines anderen zu brechen, oder auch nur zu beugen. Argumente der Vernunft sind natürlich erlaubt. Das ist Hochlehre!
Gott ermöglicht jedem selbst in der Ewigkeit selbst ein (kleiner) Gott - d.h. Schöpfergott – durch eigenes Bemühen (und natürlich durch Gnade) zu werden. Wir sind allesamt die „Nobilitas Ingenitus"!
Wieder ist es Goethe der auch das sagt:
- Er äußert Eckermann gegenüber, offenbar im Ernste, er hoffe nach seinem Tode auf einem anderen Stern zu erwachen, wo denn auch noch »Nüsse genug zu knacken« sein würden.“ Projekt Gutenberg
- „Wenn einer 75 Jahre alt ist, kann es nicht fehlen, dass er mitunter an den Tod denke. Mich lässt dieser Gedanke in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur; es ist ein Fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet.“ Mit diesem Vertrauen in die Geistigkeit des Menschen kann Goethe gelassen und ruhig vom Tod sprechen, der für ihn die letzte Verwandlung der uns bekannten Existenz in eine andere ist.“ Goethe Zitate
Origenes formulierte um 220 geradezu „mormonisch“:
- „..Erst aufgrund der Tugend wird man ein Kind Gottes, und erst in der Erwerbung der Tugend durch eigenen Eifer erwirbt der Mensch die Ähnlichkeit Gottes. Unentbehrlich für das Erreichen der Gottähnlichkeit ist also die Entscheidungsfreiheit.“ H. Benjamins „Eingeordnete Freiheit; Freiheit und Vorsehung bei Origenes“.
- „Der Schöpfer gewährte den Intelligenzen, die er schuf, willensbestimmte, freie Bewegungen, damit in ihnen eigenes Gut entstehe, da sie es mit ihrem eigenen Willen bewahrten… durch die Kunst seiner Pädagogik wird Gott (seine Geschöpfe) doch noch dazu bringen, dass sie dem Guten beständig anhängen.... Gottes Pädagogik und der freie Wille der Logika, den Gott durch Erziehung fördern und nicht durch Zwang vergewaltigen darf, sind die eigentlichen Pole des origenistischen (– des urchristlichen -) Systems.“
„Die Religion in Geschichte und Gegenwart“ Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft dritte, völlig neu bearbeitete Auflage Vierter Bd, 1960 Mohr-Siebeck
Kern und Stern des festgeschriebenen, sogenannten Mormonismus ist dieses Bekenntnis: Sämtliche priesterlichen „Legitimationen erlöschen bei Missbrauch… selbst bei der geringsten Anwendung von Zwang oder Nötigung“ Lehre und Bündnisse 121: 35-38
Wir werden nie anerkennen, wie beispielsweise Wladimir I. die Menschen der Kiewer Rus nötigte:
- um Anna von Byzanz, eine purpurgeborene, als Nummer acht zu ehelichen, ließ er „988 die heidnischen Götzen in den Dnjepr werfen und befahl allen Stadtbewohnern, sich in dem Fluss taufen zu lassen. Wer sich weigerte, wurde mit dem T O D bestraft... Die Druschina (das Kriegsgefolge des Fürsten) führte in allen Ecken des Reiches mit brutaler Gewalt Zwangstaufen durch.“ Fritz Pleitgen und Michael Schischkin 2019, in „Frieden oder Krieg...
Hier liegt der Grund für die Existenz der „Mormonen“-kirche, und des Vollzugs von „stellvertretenden Taufen zugunsten Verstorbener“
Gemäß unserer Religion wird der „allein wahre Gott“ niemals eine Taufe bzw. irgendeine Aktion anerkennen, die nicht in völliger Übereinstimmung mit dem freien Willen des Einzelnen ist.
Die katholische Kirche anerkannte dieses Prinzip erst mit der Schlusssitzung von Vatikanum II, 1965:
„Die Erklärung über die Religionsfreiheit des Zweiten Vatikanums bedeutet insofern kirchlicherseits das Ende des Mittelalters, ja das Ende der konstantinischen Ära… und dass man ab jetzt nie mehr sagen könne, für die katholische Kirche sei die Religionsfreiheit kein Grundrecht, das in der Würde der Person begründet ist.“ ... „Nach Auffassung des 2. Vatikanischen Konzils liegt das wahre Wesen des Menschen in seiner Innerlichkeit, seinem Herzen, „wo er selbst unter den Augen Gottes über sein eigenes Geschick entscheidet“ Karl Hörmann „Willensfreiheit“
Selbst die Taufe an einem Säugling vollzogen, ist ein Akt der Freiheitsberaubung! Nur was wir selbst entscheiden zählt, sowohl diesseits wie jenseits.
Die eigentliche Ursache setzte Jesus Christus, als er sagte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen“ Joh. 3: 5
Alle Christen glaubten seit je, dass damit die Taufe gemeint ist.
Umgehend erhob sich in Christenreihen die Frage, was geschieht mit unseren ungetauften Vorfahren? Bischof Augustinus (354-430) antwortete:
- “(Es) schmoren all jene in der Hölle, welche das Sakrament der Taufe nicht erhalten haben und deshalb von der Erbsünde ...befleckt sind – also auch ungetauft verstorbene Kleinkinder und v o r c h r i s t l i c h e Gerechte ...“ Didaktische Materialien „Dialog mit dem Jenseits“, Museum für Kommunikation 2008
Jahrhundertelang rangen die Gelehrten mit Augustinus‘ Sünden- und Höllenlehre. Sie konnten - wie wir Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage - nicht glauben, dass alle Ungetauften ewig schmoren werden...
- „Eine Lösung dieses Dilemmas bot die Vorstellung vom Limbus, welche sich im Mittelalter durchsetzte. Dabei handelt es sich um einen neutralen, freud- und schmerzlosen Jenseitsort. Dahin gelangen all jene, die weder Lohn noch Strafe verdient haben. Abstiegs- oder Aufstiegsmöglichkeiten gibt es nicht: Wer im Limbus ist, der bleibt dort für immer.” Didaktische Materialien „Dialog mit dem Jenseits“, Museum für Kommunikation 2008
- „Heute wird die Lehre vom Limbus von den meisten Theologen abgelehnt, da sie der Vorstellung vom allgemeinen Heilswillen Gottes widerspricht.” kath.Dogmatik ...Brockhaus 19. Auflage
„Mormonismus“ verkündet seit je, wie bereits zitiert -, dass Gottes ewiger Plan auf Chancengleichheit ausgerichtet ist. Das Buch Mormon lehrt unentwegt: - Gott will alle seine Kinder ewig glücklich sehen: „Christus kommt in die Welt, auf dass er alle Menschen errette, wenn sie auf seine Stimme hören werden;…“ 2. Nephi 9: 21 u.a.
- ... Darum hat er ein Gesetz gegeben, und wo kein Gesetz gegeben ist, da gibt es keine Strafe, und wo es keine Strafe gibt, da gibt es keinen Schuldspruch, und wo es keinen Schuldspruch gibt, da hat die Barmherzigkeit des Heiligen Israels wegen der Sühne Anspruch auf die Menschen, denn durch seine Macht sind sie befreit.“ 2. Nephi 9: 23-25
Mitglieder meiner Kirche empfinden es als Beleidigung, wenn ihnen unterstellt wird sie vollzögen die stellvertretenden Taufen „um Seelen zu stehlen", wie Dean Grunwald im "Israel - Magazin – European Info Press", am 25 Februar 2012 behauptete. In diesem Artikel sagt er: „Nur Mormonen haben Zugang zu der internen Sekten-Genealogie-Datenbank…“ Hunderttausende Genealogen weltweit wissen, dass dies nicht der Wahrheit entspricht. Sie genießen den kostenlosen Zugriff auf unsere Datenbanken. Im Briefwechsel mit mir behauptete Grunwald: „Jawohl, die Toten werden danach in geheime Mitgliederlisten eingetragen, das weiß ich aus Gesprächen mit Mormonen in Provo…“
Auch das widerspricht der Realität. Die Namen derer die posthum stellvertretend getauft wurden, erscheinen im Internationalen Genealogischen Index (IGI) und der ist für jedermann kostenfrei zugänglich, obwohl zuvor für deren Verfügung Stellung zuvor Milliarden Dollar ausgegeben wurden.
Don Pablo Mulemba jedoch fragt danach nicht, sondern im erwähnten Video spottet er – weil er sich so viel Verzicht und Idealismus nicht vorstellen kann:
- „Würdet ihr euch freuen, wenn ihr nachträglich von Mormonen getauft werdet?“ min 12: 49
Damit warnt er. Bei einigen läuten nun die Alarmglocken. Aber weshalb wirklich?
Nur eine Anmerkung noch: Die urchristlichen „Montanisten“, des Jahres 200, denen Tertullian angehörte, - das zeigen seine Schriften „Gegen Praxeas“ - , nannten sich ebenfalls „Heilige der Letzten Tage.“ Friedrich Loofs, Dogmengeschichte, Halle Saale-Verlag 1950
Ich, Gerd, schließe in der Hoffnung, dass meine Darlegungen ein wenig zu gerechtem Urteil beitragen.
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