Galileo.... veröffentlichte vor einiger Zeit das Video "Auslands-Mission für Gott: Mormonen in Deutschland" | Galileo | ProSieben
Heute schrieb ich diesen Kommentar zu diesem partiell spöttisch aufgezogenen Werk Mein Codewort ist bei YouTube hauserika
"Mormonen" bzw. Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verehren das Kreuz ebenso wenig als christliches Symbol, wie die Christen der ersten 400 Jahre. Cyrill von Alexandria - ein gnadenloser Judenverfolger, ein Krimineller, der vom byzantinischen Hof wegen Hetze verhaftet und eingesperrt wurde - erhob es 432 zum christlichen Zeichen. Cyrill wandte umgerechnet mehr als eine Million Euro auf, um sich freizukaufen. Ein bekannter deutscher Althistoriker sagt: „Cyrill von Alexandria, hat im Jahre 431, 1 500 Pfund Gold Bestechungsgelder an Höflinge in Konstantinopel gezahlt, um sein Amt zu stützen“ Alexander Demandt „Geschichte der Spätantike“ 2008, C.H. Beck S. 453
Übrigens, der Titel "Heilige der Letzten Tage" war im Altertum der übliche für Christen:
Zumindest die montanistische Christengruppe , der auch Kirchenvater Tertullian um 200 angehörte, nannte sich „Gemeinde der Heiligen der Letzten Tage“, Siehe . Friedrich Loofs, Dogmengeschichte, Halle Saale-Verlag 1950
Ich kenne persönlich einige hundert Missionare dieser Kirche. Es mag ein paar wenig belesene geben, aber ihre Botschaft lautet: "Alle Menschen werden Brüder, wo "Sein" sanfter Flügel weilt..." Schiller
Der bekannte evangelische Sektenkundler HUTTEN, KURT, sagt in seinem Buch "Seher, Grübler, Enthusiasten", Stuttgart :""Mormonismus ist strahlender Optimismus... Der von Mormonen gelehrte Glaube ist erfüllt von ermunternden Ausblicken. Alle Rätsel des Daseins, der Sünde und Schuld, des Leidens und Sterbens lösen sich in einer befriedigenden Harmonie auf."
Ähnlich positiv urteilt der evangelische Bibelexeget Prof Dr. Heikki Räisänen, Helsinki. „Joseph Smith und die Bibel“ "Theologische Literaturzeitschrift" 109. Jahrgang, Februar 1984 „Mit diesen Beispielen aus den Werken Joseph Smiths, sowie aus der neueren Literatur über den Mormonismus hoffe ich hinreichend angedeutet zu haben, dass eine ernsthafte Beschäftigung mit den Werken des Mormonismus eine lohnende Aufgabe nicht nur für den Symboliker und den Religionswissenschaftler ist, sondern auch für den Exegeten und den Systematiker. Der um Fairness bemühte Forscher kann ihnen den Wert als in ihrer Zeit und Umgebung als sinnvolle Neuinterpretation der religiösen Tradition gar nicht so leicht absprechen…“
Galileo plaudert gelegentlich Unfug aus.
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