Samstag, 30. Dezember 2017

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (13)

The perfecting of Man           December 2017


How blessed to know the glorious plan?
The God’s had decreed for perfecting Man
For none of the Gods could do it alone
Far to great the task to bring countless
Soul --Intelligences safely back home.
Thus, three Gods united to labour as one
To fulfil their desires - The perfecting of Man.
God the Father, great Architect, Inspirator
God, Son, Creator and loving Saviour.
God, a Being of Spirit to enter each Sphere
To testify, guide - all Truth to reveal
To the Souls on Earth Gods wonderful plan
Of the ever-evolving perfecting of Man.
To all that would search for that hidden Key
Open their hearts to the Spirit- and see
That all of God’s Children in time may be
As God’s in the Realms of Eternity.



Freitag, 29. Dezember 2017

Der Gottesglaube der Kommunisten ist ungebrochen

Übereinstimmende Berichte von Besuchern Nordkoreas bestätigen, dass Millionen Normalmenschen dieses Landes Anbeter ihres jeweiligen Staatsoberhauptes zu sein haben oder leiden müssen. Bereits der Großvater Kim Jong-uns, Kim II-Sung, der seinem Heimatland kaum mehr als Unheil bescherte, wollte gottgleich verehrt werden, obwohl er teuflisch diktatorisch handelte, indem er den großen Bürgerkrieg 1950 auslöste. Das sagt die gesamte  Historikergilde der freien Welt, auf Basis aller vorliegenden Tatsachenberichte und Dokumente. Er ist verantwortlich für das damalige Massenelend. Sofort nach jeweiliger Machtergreifung schritten sie wie Ambrosius von Mailand oder wie Papst Damasus über die Erniedrigten hinweg. Wie diese herrschten sie wie unfehlbare. Sie verlangten von allen so primitiv wie sie selbst zu denken.                                                             
Das nordkoreanische Muster des Gottesglaubens hat fast so viel Unheil angerichtet wie die mörderische, ambrosianisch-katholische Kirche ab dem fünften Jahrhundert, nachdem ihre Päpste lehrten, sie seien ebenso wohl  Gottes Stellvertreter, wie die Herren der Inquisition.

Damit ist noch nichts Neues gesagt worden, nur so viel, dass es an der Zeit ist, fest zu stellen, dass der allein wahre Gott ihnen dermal Einst zurechnen wird, was sie angerichtet haben





Montag, 18. Dezember 2017

Ingrids Auswahl- Ingrids Poetry (12)

Golden Nuggets of Though by Ingrid S. Skibbe

Would’s thou find happiness in life
Help other Souls to win the strife
The kindness that you will impart
In time returns to your own heart.

Our Sweetheart Tree

In the Garden my Sweetheart Tree
Silently teaches life’s lessons to me.
The ways of Nature, the laws of God
How the seasons turn to inward thought.
Come see: In the Springtime my Leaves are green
It is my time to grow, my time to dream.
Come see: It is Summer love has entered my Soul
My Leaves are red, my Heart is whole.
Come see: It’s Autumn my leaves have turned gold
Cool are the nights - I’m growing old.
Come see: Now it’s winter I’m wrinkled and brown
I dance my last Waltz as I fall to the Ground.
Happy just knowing, that in all life’s short stations
I’ve honoured the purpose of my creation.


Mittwoch, 6. Dezember 2017

Sei souverän!

Ein Artikel von NPR, den ich in "LDS Today" fand, zeigt, dass es in Russland Proteste einiger Jugendlicher gab, die Pro-Putin orientiert sind und im "Mormonentum" eine ihrem Land schädliche Kraft sehen.
Hinter dem leisesten Verdacht auf einen Schatten, sehen sie sogleich ein Gespenst.
Spionage, Unterwanderung.... und auf der Spitze: "Mormonismus sei ein Kult".
Dieser Slogan stammt aus den USA.
Er stammt aus Kirchenkreisen.
Dreimal besuchte ich Russland, nie habe ich soviel Kult in Kirchen gesehen als dort in den Gotteshäusern - mir wäre im Traum nicht eingefallen, das laut zu benörgeln.
Nie fand ich sowenig Kult, wie bei den "Mormonen", obwohl ich meine Kirche auf 4 Kontinenten in mehr als 100 unterschiedlichen Gemeinden erlebte.
Leider im Gegenteil. Mir scheint, die Nüchternheit mormonischer Versammlungen sollte sprichwörtlich sein, um ein wenig mehr Enthusiasmus zu fördern, denn die Sache verdient es. 
Sonderbar, selten war ein Schlagwort weniger begründet als das vom Mormonenkult.
Ich bin seit dem Sommer 1945 dabei.
Was ich auf meinem nicht gerade kurzen Weg zu Seiten meines stets attackierten Mormonentums sah und mitbekam, war kurios. Spötter aller Intelligenzgrade logen, dass sich die Balken bogen.
"Gefährliche Sekte!"
"Das sind die mit den vielen Weibern!"
"Die tragen Geheimwäsche!"
Als ob es irgendjemands Recht wäre, etwa einer auf der Straße daher schreitenden Dame die Frage nach ihrer Unterwäsche zu stellen, solange sie nicht offensichtlich einen Sprengstoffgürtel trägt..
Immer wieder fielen und fallen Menschen, die sich Christen nennen, auf Behauptungen und Parolen herein. Seit Jahrtausenden ist das so. Wenn es irgendwo eine Gruppe gab, wie z.B. die Juden in der Diaspora, fanden sich Lümmel, - auch solche in liturgischer Gewandung - die im Klartext oder versteckt hinter Floskeln, das Anderssein der Harmlostesten als Gefahr für Leib und Seele ausgaben, nur weil Neid in Christenherzen sich Linderung verschaffen wollte.
Obwohl neue Generationen da sind, blieben die alten Vorurteile und dieselben Unverschämtheiten bestehen.
Einige schauen, wenn sie mit uns reden, freundlich und besorgt drein wie ehrenhafte Bürger, aber ihre Gedanken, die sie gelegentlich äußern,  zeigen wes Geistes Kind sie sind.
Sogar Hitlers braune und schwarze Reichsgenossen vermochten es das Gesicht des Biedermanns zu wahren.
Erst als sie von amtswegen durften, platzte es heraus : "Juda verrecke!"

Schlimmer noch ist die Tatssache, dass diese Auswüchse des Antisemitismus, im Vorfeld, von Christuspredigern, gefördert worden waren.



Christen sind es, die über Mormonen Bösartigkeiten verbreiten, Christen waren es, die angestachelt, von bedeutenden, sich fromm gebenden Meinungsbildnern den Spott gegen Juden auf die Spitze trieben: "Hep-Hep!"
"Hierosolyma est perdita!"
Jerusalem ist verloren.
Bild Wikipedia


1819 wurden, wie hier in einer Graphik von Johann Voltz  dargestellt, Juden, in Frankfurt verprügelt weil sie ihre Emanzipation betrieben. Unter dem Gröhlen des seit dem Mittelalter bekannten "Hep" Hep!" wurde ihnen nahe gelegt zwischen Flucht und Sterben zu wählen.


Antichristlich schadensfroh ging es seit je und überall in Christenländern zu, wenn Juden den Kürzeren zogen.

Gefühle des Erbarmens wurden von denen erstickt, die sich permanent auf Christi Erbarmen beriefen.
Das Gift einer intoleranten Grundhaltung, die jeden Missliebigen trifft, wurde selten oder nie bei seinem wahren Namen genannt. An den Symptomen der Lähmung des geistigen Lebens hätte jedoch jeder erkennen müssen, dass es der Geist des Antichrist, der Geist Konstantins, der Geist der Unmenschlichkeit, war, der einem ganzen Volk durch alle Zeitalter der Geschichte das Leben erschwerte und ihm sein von Gott gewährtes Existenrecht absprach.
Ähnlich fühllos und töricht urteilt jeder, der sich in bezug auf Mormonen vom Ungeist unbedachter Ablehnung anstecken ließ.
Da gab es beispielsweise ein Plakat, herausgegeben von der Jungen Union, um 1990: Das Bild zeigte ein kneipenähnliches Gebäude auf dessen Schild geschrieben stand: "Mormonenklub"
Die Überschrift der Warnung lautete: "Gefangen in Sekten"
Damals, nach sozusagen lebenslänglicher politischer Abstinenz gerade der CDU beigetreten, schämte ich mich für die Dummheit und Arroganz der künftigen Elite Deutschlands. Denn diese stand gerade im Begriff, das C, in ihrem Parteinamen, wieder mehr zur Geltung zu bringen. Schlimmer, - ich sah, dass es keinen Fortschritt gab. Es war das alte primitive, aus dem Bauch stammende Argument: "und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein."
Nein, das Christentum traditioneller Art schafft sich selbst ab, definitiv.
Panikartig werfen sie, wenn ihnen nur ein bißchen Wellengang bedrohlich erscheint, alles über Bord, was ihnen gerade in die Quere kommt, sogar bewährtes Glaubensgut. Weil da, aus diesem albernen Grund, auf ihrem Kirchenschiff kaum noch Substanz vorhanden ist, meinen die Namenschristen, das wäre z.B. bei den "Mormonen" noch viel schlimmer.
Das ist ein ungeheurer Irrtum!
Bei aller sonstigen Gescheitheit  denken viele nur von A bis B, solange es um Religion und Gewissensfreiheit geht.
Alle wissen es, auch die russischen Schreihälse: wer Mormone wird, der hört auf zu saufen, herumzuhuren, zu lügen, der hört auf ein Knecht seiner Leidenschaft zu sein.
Ist das "Kult" oder schlichter Gehorsam zum Gebot Gottes?
Nach getaner "Arbeit" zugunsten banaler Propaganda, prosten sich entschieden zu viele Stammtischgenossen zu: Nieder mit den Kulten!
Aber, wie alte japanische Weisheit warnt:
Erst nimmt der Mann einen Schluck, dann nimmt der Mann noch einen Schluck - und dann nimmt der Schluck den Mann.
Ein Mann der Gift trank ist nicht mehr Herr seiner selbst, sei es der Alkohol oder die Sexsucht.
Ich wurde schon mit sechszehn souverän, habe diesen Status, wenn auch nicht kampflos, mit Mühe einigermaßen bewahrt. Ich wünschte, dass die oft jungen Hetzer das  ebenfalls von sich behaupten dürfen, wenn sie, wie ich, nahezu neunzig sind.
Lasst uns ehrlich und gütig sein, zu uns selbst und gegenüber anderen. Das ist Souveränität!