Montag, 6. Juli 2015

Das Kämpfen um die Bewahrung seines Rechtes auf Entscheidungsfreiheit steht jedem zu


"Die Welt" schrieb am 4. Juli 2015:
 
"Im Gespräch mit dem deutschen Fernsehjournalisten Franz Alt, der mit dem Dalai Lama seit Jahrzehnten befreundet ist, entwirft das geistige Oberhaupt der Tibeter die Vision eines friedlichen Jahrhunderts. Nicht Weltreligionen würden die Antwort geben, sondern die Verwurzelung des Menschen in einer Unterschiede überwindenden Ethik, gibt sich der Dalai überzeugt.

"Ich denke an manchen Tagen, dass es besser wäre, wenn wir gar keine Religionen mehr hätten. Alle Religionen und alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial in sich. Deshalb brauchen wir eine säkulare Ethik jenseits aller Religionen".

"Nach meiner Überzeugung können Menschen zwar ohne Religion, aber nicht ohne innere Werte, ohne Ethik auskommen", sagt der Dalai Lama. Im Grunde fordert er eine neue Ethik über nationale, religiöse und kulturelle Grenzen hinweg – eine säkulare Ethik, die zugleich für Atheisten und Agnostiker hilfreich und brauchbar ist."

Abgesehen davon, dass nun die Zeit der islamischen Glaubensfanatiker anbricht, ist sehr zu hinterfragen ob es eine von Religiosität „befreite“ und zugleich hilfreiche Ethik geben kann.
Andererseits hat der sympathische, tibetanische Gottmensch Tendzin Gyatsho -  der nach Überzeugung seiner Mönche ein hochrangiger Reinkarnierter ist, - leider durchaus Recht: „Alle Heiligen Schriften bergen ein Gewaltpotenzial  sich“.
 
Das trifft mit Sicherheit auf die Bibel und ganz gewiss auf den Koran zu.
Insbesondere wenn Radikale sich auf diese Schriften berufen, droht jedem der sich in deren Einflussbereich befindet, der Verlust des Individualrechtes.
Dass die verschiedenen katholischen Kirchen sich unwiderlegbar und unverzeihlich als  Zerstörerer des Entscheidungsrechtes erwiesen haben, indem sie länger als 1400 Jahre buchstäbliches alles taten um den Willen von Millionen Menschen zu brechen, hat sie  disqualifiziert!
 
So gut sie heute sind, so böse waren sie damals, als sie noch im Vollbesitz ihrer Kraft waren.
Der Protestantismus versündigte sich kaum weniger. Alleine wie er Missionsarbeit betrieb ist unvergessen. Das bezeugen die grauenerregenden Lebensgeschichten der Aborigenes, der Farbigen des Kontinents Afrika und anderer.
 
Das Buch Mormon allerdings ist im Gegensatz dazu eine flammende Verteidigungsrede zugunsten des Individualrechtes. Indirekt, aber mit großem Nachdruck sagte es: Wahre Christenreligion und Intoleranz schließen sich definitv gegenseitig aus.

Überseht nicht, dass dieses Buch sich auf jeder der über 500 Seiten ausdrücklich gegen jede Art ungerechter Gewaltanwendung ausspricht!
 
Zugleich jedoch beteuern seine Lehrmeister, dass niemand schuldig wird, wenn er Gewalttätern angemessen widersteht.
Das „Recht auf Freiheit“ muss überall und jeden Tag verteidigt werden. Unterschiedslos allen Menschen steht es zu. Das ist "Mormonismus", weshalb man kaum genug tun kann ihn zu fördern. 

Es hatte wenig mit Religion zu tun und war dennoch Ausdruck echter Religiosität, dass die Alliierten das gewalttätige Deutschland nicht nur im 2. Weltkrieg niederrangen.

Zudem gäbe es keine Israeliten mehr, wenn sich das Weltgewissen nicht wehrhaft empört hätte. Leider gibt es Menschen, - und nicht nur in Nahost - die leise hinzusetzen würden, wenn sie es ungestraft aussprechen dürften: Gäbe es die Juden nicht, hätte die Welt ein großes Problem weniger.
Die so denken, werden einmal zutiefst bereuen, dass sie auf der Seite der Zerstörer von Menschenrechten standen.
Der Schwerpunkt aller Politik und Religion, der Einzelnen, liegt und zeigt sich in ihrer Haltung gegenüber Gewalt, kompliziert durch die aus den jeweiligen Situationen entstehenden Probleme. Niemand ist wirklich religiös oder gerechtfertigt wenn er vor dem Feind der Freiheit kapituliert.

 
 
 
 
 

 

Vergiss es nie wieder

 
Sie kam zu einem sonderbaren Sieg. Sie nutzte ihn und damit brach das finstere Mittelalter an. Es war ein böser Trick den sie anwandte um die "Siegerin der Geschichte" zu werden. Er bestand darin dass die im Sommer 325 entstandenen Kirche jede andere Christengruppe so behandelte, wie es die gerade aus dem Ei geschlüpften Kuckucke tun.
Dass die anderen mit größerer Legitimation ausgestatteten "Nebenbuhler" ein Existenzrecht hatten kümmerte sie nicht.
 
Dies außer Acht zu lassen, würde bedeuten eine beträchtliche Sichteinschränkung hinzunehmen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 3. Juli 2015

Die geheime und unheimliche Macht des "Mormonentums"





Wenn es um ihre Schutzbefohlenen ging und geht schauten Tugend- und Nachtwächter seit je scharf hin. Das schulden sie ihrem Jobverständnis.
Studierte Gutmenschen und Saubermänner blicken ebenso ausforschend auf die unter ihrem Niveau befindlichen Mitmenschen herab. Stolz auf sich selbst sind einige, wie weit sie es gebracht haben.  Das wird ihnen umso mehr bewusst, wenn sie „abgewürgte“ und „elend irregeführte“ Mormonen  von ihrer hohen Warte aus betrachten.
Ihre für solche Fälle geltenden Losungsworte stehen auf flatterndem Banner geschrieben, getragen von Harlekinen aller Couleur. Die schreiten wie ein strammes Fähnlein mittelalterlich gebildeter und ebenso gekleideter Harlekine vor ihnen her:
 „Was ein Sektierer ist, das bestimmen wir“
und
„Ein guter Mensch gibt gerne acht, ob auch der andre was Böses macht.“ Wilhelm Busch
Allerdings stimmt der Vergleich nicht ganz, denn nie und nimmer durfte ein Nachtwächter ein Glühwürmchen für den zündenden Funken halten, der die Stadt in Schutt und Asche legen könnte, das versteht sich von selbst!
Ganz anders die Verkünder der Wahrhaftigkeit „Christi“. Die dürfen das.
Sie dürfen es immer noch.
Dr. Kurt E. Koch von dem e. V. Bibel- und Schriftenmission,  alarmierte erst vor einigen Monaten die scheinbar nur halbwache Menschheit, um Himmels willen, angesichts der lauernden Mormonengefahr, nicht ganz einzuschlafen: 
Wer sein Herz einmal der Lehre der Mormonen… geöffnet hat, der kann sich nicht mehr in eigener Kraft lösen. Er wird umklammert, umstrickt und langsam abgewürgt.“
Wow! Mich wundert‘s, dass ich und einige Millionen Mormonen nach so vielen Jahren, der „Umklammerung“, der “Umstrickung“ und des „Abgewürgtseins“  noch atmen und sogar noch denken können.
Da gab es einen gewissen Herrn Pastor Zimmer, der schrieb schon vor 100 Jahren ähnliche Sachen, die man nicht unbedingt erneut auftischen muss.


Scheinbar lautere, von nicht wenigen seiner Mittheologen hochgeschätzte  Perlen der Arroganz und der Menschenverachtung schüttete er über die Häupter Wissbegieriger aus. 
Das durfte er und seine Gläubigen dürfen immer noch. Gewissen?
Warum? Sobald auf einem Sack das Etikett „Mormone“ steht und dieses Schild in ihr Blickfeld gerät, erlauben sie sich großmütig, mit einem Stecken drauf zu kloppen. Leuchtenden Angesichtes ermuntern sie einander: Nicht so ängstlich! Immer drauf.
Experten für Schulausstellungen, Zeitungsartikel, „Informations“schriften und „Fach“auskünfte verkünden ihre ernste Warnung vor den „umstrickten“ und „umklammernden“ Mormonen recht aufrüttelnd nahezu jeden Tag. Ihre Verfasser vertrauen dabei felsenfest auf die allemal vorausgesetzte diesbezügliche Unwissenheit ihrer Hörer und Leser.
„Die Mormonen sind für Außenstehende ein unheimliches Mysterium, mehr Sekte denn Kirche. Geheime Tempelrituale, Vielweiberei, Alkohol- und Tabakverbot, Heerscharen aggressiver Missionare – eine Mischung aus Wirklichkeit und Fiktion.“ Stefan Wagner, Focus 2002
Jeder Dussel darf, denn er beansprucht vor allem für sich selbst das Recht auf freie Meinungsäußerung. In meinem Geburtsjahr, 1930, erhob der hochbesorgte  Pfarrer Rößle die Stimme gegen die ausdrücklich von ihm – und nicht nur vor ihm - „satanisch“ genannte Lehre der „Mormonen“.
Und dieser aus hochchristlichen Gründen rotgefärbte Faden der Weisheitsverbreitung riss nie ab. Erst gestern, am 01. Juli 2015 warnte der  ach so fromme Schweizer Biblkreis um Herrn Wepf im Internet:
„Die Mormonen sind eine der gefährlichsten Irrlehren der Neuzeit.“ Verfasser: bpö/l
Und dann muss man mal die Begründungen lesen. Na, sowas von Kompetenz. Das zieht dir glatt die Socken aus. Natürlich dürfen die Mitglieder der Kaste der kritischen Mormonismusexperten sogar jedes Gebot der Bibel übertreten, weil solche „leichte“ Verbiegung eines ehernen Gesetzes ja einem noblen Zweck dient: die zuvor „Abgewürgten“ in die Pfanne zu hauen.
Erhebt nun jedoch, wider alles Erwarten, ein alter „Abgewürgter“ noch im letzten Zucken leise die Stimme um zu beschwichtigen:
„Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen!“ Exodus 20,
dann kränkt sie das. Denn: sie dürfen. Ihre erhellten Vorbilder leuchten ihnen voran: Hat Dr. Martin Luther nicht gesagt:
„sündige tapfer, glaube tapferer!“ (Pecca fortiter. Crede fortius.)
Das macht doch einen Heidenspaß, wenn man so aufgefordert wird, die „Sau raus zu lassen“. Die „Mormonen“ zusammen zu kloppen, muss einfach sein.
Denn, und das ist so gewiss wie das Amen in der Kirche, die schlagen nicht zurück. Das verbietet ihnen "ihr" Buch Mormon. 4. Nephi 34
Die sind ja keine islamistischen Gottesstaatkrieger, obwohl man die sogenannten „Heiligen der Letzten Tage“ liebend gerne in diese Ecke stellen möchte.
Vor den Nahost-Extremisten macht man lieber einen Hofknicks oder das, was ihre Glaubensvorgänger durch Konstantin lernten: man provoziert den Stärkeren nicht - nicht ungestraft.
So haben die frommen Wächter die sich selbstverständlich für gute Christen halten, den Luther und ein paar Dutzend Päpste auf ihrer Seite. Der Luther hat zwar schlankweg – außer ein paar wirklich exzellenten Sätzen und zwei früheren, echten Heldentaten (Widerstand gegen Rom und Bibelübersetzung) – das Hochgesetz der Intoleranz vertreten, und die vermaledeiten Mormonen eben nicht:
„Mit Ketzern braucht man nicht viel Federlesens zu machen, man kann sie ungehört verdammen.“ Luther Tischreden.
„Wo kommen wir dahin, sollten wir etwa das Mormonengesetz befolgen?“,
denn in Sachen Religion versteht ein rechter Tugend- und Sittenwächter weder Spaß noch gestattet er sich
„allen Menschen das Recht einzuräumen, gemäß dem Licht ihrer Vernunft zu glauben und zu handeln.“ 11. Glaubensartikel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Dem Joseph Smith der solche Sachen sagte, müsste man dafür und wegen ein paar anderer Unverschämtheiten pausenlos in den Hintern treten.
So sind sie angezogen. Das Beffchen und ihr frommes Gesicht weist sie doch hinlänglich als Wahrhaftige und Ehrenhafte aus. Wozu dann noch lange nachdenken, wozu viel “Federlesens machen“? Sie und Ihresgleichen bestimmen allemal noch! wer und was ein „Ketzer“ ist.
Sie schreiben lange Aufsätze die ihnen sehr gefallen. Das haben sie von den Großinquisitoren des Mittelalters gelernt und übernommen. Seit Innozenz III. (1161-1216) stand absolut fest, dass man nicht in den Himmel kommen kann, wenn man die nicht vernichtet die er (und seine Rechtsnachfolger) als Ketzer gebrandmarkt haben.
Das war einmal wunderbar einfach. Betrachtet vom Standpunkt der jeweiligen Obersten des Kirchenstaates aus war es ein “Himmel auf Erden“. Es war Gottesdienst für diejenigen die Lust am Verbrennen von Ketzerfleisch hatten.
Dass dies doch heute noch möglich wäre, wünschen einige, und zwar nicht nur im tiefen Süden der USA.
Ein Pfarrer der evangelischen Landeskirche Sachsen, sagte es mir glatt ins Gesicht hinein, im Juli 1986, in Freiberg auf dem gerade zur Besichtigung freigegebenen Tempelgelände:
„ Hätte ich eine Bombe, würde ich sie unter ihren hübschen, kleinen Tempel legen“ eidestattl. Erklärung Gerd Skibbe
Ja, da gibt es auch, selten, selten, tolerante. Einer dieser großherzigen Geistlichen musste dafür büßen. Er bekam nicht zu knapp Prügel von seinen Neubrandenburger Amtsbrüdern, weil er mir im Januar 1990 das Wort in der dortigen Johanneskirche gab, obwohl ich nicht anders als versöhnend gesprochen habe.
Man darf sich mit allen versöhnen und verbrüdern, außer mit den bescheuerten „Heiligen der Letzten Tage“. Im Frühherbst 1982 erfuhr ich, dass die damalige mecklenburgische Synode der Evangelischen Kirche in einem Rundbrief jeden Kontakt mit „Mormonen“ untersagte. Einer der Unterzeichner war der spätere Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern Herr Dr. Seite.
Wer hat sie verteidigt Herr. Doktor, als sie im Landtag mit ihrer Beschimpfung der Linken sie wären „rote Socken“ usw. erheblichen Protest ernteten? War ich das? Ja, ich schrieb einen seitenlangen Artikel der im Wortlaut  erschien, der Sie unterstützte. Wollte ich Dank? Nein, Dank kann ein Mormone nicht von selbsternannten Christen erwarten.
Pfarrer und andere Seelenhirten waren seit eh und je – fast zweitausend lange Jahre hindurch - stolz auf ihr Berufsethos, das ihnen qua Amt strengsten untersagte ein Auge da zuzudrücken, wo es sich um Kleinigkeiten handelte, das ihnen aber nicht ebenso streng untersagte beide Lider zusammen zu kneifen, wenn es um sie selbst ging.
„Lieber Herr Bischof, ja ich habe gesündigt und alle Mädchen die ich das Evangelium lehrte, in meinem Bett nach und nach einzeln aufgewärmt, bis ich selber jedes Mal der Hitze erlag.“
„Ist das öffentlich geworden?“
„Zum Glück fürchten die achtundzwanzig, die ich meine, die Hölle und werden schweigen!“
„Dennoch, im Falle, dass es herauskommt, würdest  du zur Strafe versetzt!“
Und eben das geschah. Christiane Fechtner, Bericht, Brünn, Chechoslowakei, 1929
Was soll ein armer Priester schon machen? Er hat anderes nicht gelernt als priesterlichen Amtspflichten nachzukommen. Da muss man doch christliche Nachsicht üben.
Und da sieht man es wieder einmal, wie verrucht das Mormonentum ist. Ein Priester wie dieser wird bei ihnen exkommuniziert und den Mitglieder wird eingeschärft sie dürfen sich unter keinen Umständen vor einem wie den belehren lassen. Buch Mormon Mosia 23: 14 -17
Auch Pietro Arnese verachtet das Mormonentum. Erstaunlicherweise  fügt er dann hinzu: 
"Mormonen sind gute Menschen. Es hat keinen Sinn, die Fakten und Statistiken zu leugnen, die sie für ihren Patriotismus, ihren staatsbürgerlichen Sinn, ihren Fleiß und ihre moralische Güte auszeichnen. Sie unterstützen sich gegenseitig mit einem Hilfsprogramm, das nur selten mit anderen religiösen Gruppen verglichen werden kann. In den Vereinigten Staaten finden wir einige illustre Namen auf dem Gebiet der Politik, Wirtschaft und Sport. Als soziale Gruppe sind die Mormonen außergewöhnlich." MORMONEN - Apocalypse soon www.apocalypsesoon.org/D/7-mormonen.html
Ähnlich positiv und mit bewunderswerter Zivilcourage
urteilt der  Referent an der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen,  Herr Prof. Dr. Michael Utsch:
"... Der persönliche Einsatz und das ehrenamtliche Engagement sind bewundernswert. Auch die hohe Wertschätzung von Ehe und Familie bei den Mormonen und die aufmerksame Sorge für verlässliche zwischenmenschliche Bindungen sind vorbildlich." Zeitzeichen“ evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft 7. März 2012 
Das passt doch irgendwie nicht zusammen!
Siehst du, du mit deiner mormonentypischen, und deshalb von vorneherein inakzeptablen Einstellung bringst nun gleich Jesus ins Gespräch, der habe fragend gelehrt:
wie kann „ein schlechter Baum gute Früchte hervorbringen?“ Matthäus 7: 18





Montag, 29. Juni 2015

Ein Christ - was ist das?



Nach Christi Definition, ist ein Christ jemand der Tag für Tag, lebenslänglich danach trachtet seinen Weisungen zu folgen.
Alle andere Auslegungen führte er mit zwei Sätzen ad absurdum:
„Wer meine Worte hört und nicht danach handelt ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heran fluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.“ Matth. 7: 22-23

 Er verstärkt diesen Grundsatz:
„Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es der mich liebt, wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ Johannes 14: 21

Seine Gebote lauten:
-      Männer, seid euren Ehefrauen treu. Matth. 5: 28
-     Bemüht euch um Perfektion. Matth. 5: 48
-     Seid Friedensstifter. Matth. 5: 9
-     Seid barmherzig. Matth. 5: 7
-     Seid das Licht der Welt. Matth. 5: 14
-     Tut gute Werke! Matth. 5: 14
-     Verkleinert nicht mein Gesetz. Matth. 5: 19
-     Schließe Frieden mit deinem Gegner. Matth. 5: 25
-     Seid ehrlich! Matth.5: 37
-     Betet für die, die euch verfolgen. Matth. 5: 44
-     Seid vorsichtig mit eurem Urteil. Matth. 7: 1-2
-      Wählt nicht unbedingt den leichteren Weg. Matth. 7: 13
-      Bringt gute, genießbare Früchte hervor. Matth. 7: 16-20
-     Euch ist es verboten zu heucheln. Lukas 12: 1
-     Bedenkt, dass nichts verhüllt ist, was nicht enthüllt wird. Lukas 12: 2
-     Hütet euch vor jeder Art Habgier. Lukas 12: 15
-      Bemüht euch mit allen euren Kräften… Lukas 12: 24


Was Jeus nie geboten oder gelehrt hat: 

-     , dass ein Mann (Priester) unverheiratet durchs Leben geht. Im Gegenteil! Hat er nicht gesagt: "Es   ist nicht gut, dass der Mensh alleine bleibt?" Genesis 2: 18
-     , dass Säuglinge getauft werden sollen.
- , dass es eine Erbsünde gibt
- , dass ihm zu Ehren große Feierlichkeiten, Prozessionen, Wallfahrten und Ähnliches, stattfinden     sollen.
-      er widerspricht entschieden, dass Lippenbekenntnisse irgendwelchen Wert haben. (Matth. 21: 21-23)
-   , dass nach ihm ein Mann kommen wird, namens Paulus, dessen Lehren wir missdeuten dürfen 
- , und dass wir diese Fehldeutungen über seine Prinzipien  stellen sollen.