Herr Pastor Heydenreich
kannte einige Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage persönlich, darunter die Kinder meines Sohnes Hartmut.
Er wusste, um was es ging, als er uns, 1997, mit einer Wanderausstellung in die Ecke bedrohlicher Sekten stellte.
Er
wusste, dass "Mormonen" sich nie an Massen wenden, sondern immer an den
einzelnen Vernünftigen, der sich längst der beschämenden Geschichte des
weltweiten Christentums bewusst geworden war.
Das ist es was sie, trotz gegenteiliger Aussagen, mehr fürchten als die Pest, das ernsthafte Abwägen von Tatsachen, denn es ist unleugbar: Mormonismus ist nicht mehr und nicht weniger als das wiederhergestellte Original der Urkirche.
Siehe "Streifzüge durch die Kirchengeschichte" 600 Belege, 200 S. unter
Pastor
Heydenreich befürchtete, dass die Missionare der Kirche Jesu Christi
der Heiligen der Letzten Tage aktive Mitglieder seiner Gemeinde
überzeugen könnten, "Mormonen" zu werden.Siehe "Streifzüge durch die Kirchengeschichte" 600 Belege, 200 S. unter
Herr Heydenreich versprach mir außerdem schriftlich er werde eine gehörige Antwort auf meine Broschüre "Konstantin oder Jesus" geben, weil ich ihm darin Vorwürfe nicht ersparen konnte. Es sind mehr als 10 Jahre vergangen, aber die Erwiderung blieb aus!
Pfarrer wie Herr Heydenreich beteuern immer wieder:
Ihr "Mormonen" glaubt doch nicht im Ernst, euer amerikanischen Sektenkitsch könnte mit unserer Heilslehre konkurrieren! Wir haben nichts zu fürchten!
Ich fragte ihn und seine Gesinnungsgenossen:
"Und warum stellt ihr uns dann in eine Reihe mit den Satanisten?"
Es ist erwiesen, sie gehen jedem Gespräch, das offen geführt wird, aus dem Weg:
Sektenbeauftrage wie Herr Pfarrer Thomas Gandow, Berlin taten jedenfalls alles um Gespräche zwischen „Mormonen“ und "Christen" zu unterbinden.
Warum, wenn seine Seite doch die stärkeren Argumente hat?
Wie
der „Oranienburger
Generalanzeiger“ berichtete, versuchte Herr Gandow, an einem Dezemberabend 1999, mit seinem
Auftritt im Gemeinderaum der evangelischen Kirche zu Glienicke alles, um „zwischenmenschliche Gespräche“ evangelischer Mitglieder
mit den „Mormonen“ zu verhindern, obwohl die zu dieser Zeit in
unmittelbarer Nachbarschaft ihr gerade fertig gestelltes Gemeindehaus
für alle Bürger öffneten.
Ich fragte ihn in einem Brief und per veröffentlichtem Leserbrief:
Auch
wenn einige Damen und Herren Christen das meinen, verseucht sind wir
nicht.Ich fragte ihn in einem Brief und per veröffentlichtem Leserbrief:
"Wie Sie, Herr Pfarrer Gandow, in der evangelischen Gemeinde zu Glienicke,
ausführten, halten Sie „zwischenmenschliche Gespräche doch für
eher subjektiv“, so als wären Sie der Sachwalter reiner
Objektivität.
Glauben Sie allen Ernstes, dass sich, auf Dauer, Kontakte und Gespräche zwischen „Christen“ und „Mormonen“ vermeiden lassen?"
Glauben Sie allen Ernstes, dass sich, auf Dauer, Kontakte und Gespräche zwischen „Christen“ und „Mormonen“ vermeiden lassen?"
Weder Herr Heydenreich noch Pfarrer Joachim Keden, Düsseldorf konnten, als sie auch von mir angesprochen wurden moralische Bedenken, noch einleuchtende Gründe für ihre abweisende Haltung anführen.
Beide Herren urteilten jedoch nicht aus Unwissenheit. Sie ließen dennoch zu, dass Mormonen fast in einem Atemzug mit Satanisten genannt wurden.
Dafür haben sie dermaleinst geradezustehen.
Beide wussten substantiell, was auch die „Enquete-Kommission“ des Deutschen Bundestages in ihrer 13. Wahlperiode (1996) angemahnt hatte:
„Wenn
religiöse und weltanschauliche Gemeinschaften öffentlich mit dem
abwertenden Begriff „Sekten“ klassifiziert werden, kommt dies
einer Anklage und einer Verurteilung gleich… Eine als „Sekte“
bezeichnete religiöse und weltanschauliche Gemeinschaft ist
gesellschaftlicher Ablehnung oder gar Verachtung ausgesetzt. Sie wird
in der öffentlichen Diskussion häufig als generell und bedrohlich
wahrgenommen. Dies gilt auch dann, wenn sich diese Organisation und
ihre Mitglieder rechtlich und moralisch nichts zuschulden haben
kommen lassen… Es sollten abwertende Verallgemeinerungen vermieden
werden, die das gesamte Spektrum religiöser und weltanschaulicher
Minderheiten unter einen unzulässigen
Generalverdacht stellen.“ S. 190
Endbericht, Juni 1998
Der deutsche Baptistenprediger Jürgen
Tibusek, Dozent für Religionswissenschaften, formulierte schon 1991:
Die „innere
Bestätigung“, die sie empfinden, nachdem sie Gott um Weisheit
gebeten haben, „scheint für viele (Mitglieder der Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage) so stark zu sein, dass sie
rationalen Argumenten gegenüber der Lehre und Geschichte der
Mormonen nicht mehr zugänglich sind.“
„Auf der Suche nach dem
Heil“ Brunnen Verlag Giessen, 1991
Er legte nahe, "Mormonen" ließen sich von Satan inspirieren. Woher sie die Berechtigung beziehen solche Anklagen zu erheben, wissen sie selber nicht. Aber es muss etwas vorhanden sein, das sie umtreibt.
Es wird Zeit, dass (gegen die Mormonen) etwas unternommen wird" schreibt der Theologiestudent Brandt, bereits sechs Wochen nach der "Machtergreifung" durch den Menschenverächter Adolf Hitler.
Sein Leserbrief wurde in der Neubrandenburger Zeitung am 10. 03. 1933 veröffentlicht
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