http://www.mormone-gerd-
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Dawkins Spekulationen sind teils glaubwürdig, andernteils nicht,
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Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Der Gotteswahn (Taschenbuch)
Dawkins ist der Auffassung, Glaube an Gott und Wissen widersprechen einander. Natürlich darf er das behaupten, aber er kann es nicht beweisen, jedenfalls ist seine Beweiskette lückenhaft - etwas dass eine Kette logischerweise nicht sein kann, nicht sein darf. Anscheinend verfügt Dawkins nur über geringe Kenntnis in Bezug auf die ältesten Religionen. Er weiß nicht, dass es z.B. in der altägyptischen Religion sehr wohl Begriffe für Gott und die andere Welt gab, aber keinen für das was wir Glauben nennen.
Frau Prof. Dr. Regine Schulz, Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums bestätigt das. Sie erläuterte, dass den Menschen des Alten Ägypten die Frage nach dem Glauben ganz fremd gewesen sei. Sie erläutert: „Die Ägypter hatten nicht einmal ein Wort dafür. Ihre Vorstellung von der Götterwelt und der Ordnung des diesseitigen und jenseitigen Lebens sei nach ihren Begriffen überliefertes Wissen gewesen, die Wahrheit. Sie fürchteten das Totengericht, denn das Weiterleben nach dem Tod hing vom Wohlverhalten im Diesseits ab. Es gab Hoffnung auf Gerechtigkeit, sagte Regine Schulz, Hoffnung auf Gnade gab es nicht.Der Maßstab für das richtige Leben sei zusammengefasst im Begriff Ma`at, der sich nicht übersetzen lasse, weil er viele Bedeutungen einschließt: Gerechtigkeit, Ordnung, Weisheit.“ Es kann im Zusammenleben aller nur um „Gerechtigkeit, Ordnung und Weisheit“ gehen. Das war der ursprüngliche Sinn aller Religion. Mit diesen drei Elementen ergibt sich die Notwendigkeit zu sinnvollem Verzicht, wenn man erkennt, dass etwas einem selbst oder einem anderen auf weite Sicht nicht nutzt. Nur wenn jemand die Straßenverkehrs o r d n u n g respektiert sorgt er für die eigene Sicherheit und für die der anderen Verkehrsteilnehmer. Dawkins will Müll als Müll deklarieren. In Wahrheit zerstrümmert er jedoch mit ein und demselben Hammer billigen Kitsch u n d chinesisches Prozellan bedenkenlos. |
Christopher Hitchens sollte kein Porzellan zerschmettern,
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Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Der Herr ist kein Hirte: Wie Religion die Welt vergiftet (Taschenbuch)
Hitchens meint es sicherlich gut, aber am Beispiel seiner Darlegungen über "Mormonen" zeigt sich, dass der Autor hier und da schludrig recherchierte. In fünf Skizzen zeichnete Hitchens Zerrbilder des Lehrgebäudes dieser Gemeinschaft. Zu sagen, führende Mitglieder dieser religiösen Gruppe hätten sich jemals gegen diejenigen ausgesprochen die Sklaverei ablehnten, ist nicht zutreffend. Mormonen haben sich immer für das Individualrecht jedes Menschen eingesetzt und dementsprechend gehandelt, sie waren immer Gegner der Sklaverei.
Hitchens Generalabrechnung mit "der Religion" ist nicht durchweg gelungen. In vielen Fällen trifft er allerdings den Nagel auf den Kopf. |