Mittwoch, 20. Juli 2016

Das Christentum war nie monotheistisch orientiert - nachdem es monotheistisch glaubte, war es kein Christentum mehr

Man hört und liest unentwegt das Gegenteil. Die christlich-ökumenische Christengemeinschaft schwört darauf, und das, obwohl die Dokumente gegen ihre Glaubensansicht stehen. Sie belegen, dass nahezu sämtliche Christenbischöfe der ersten 240 Jahre polytheistisch glaubten.
Erst als das Christentum im Verlaufe des 4. Jahrhunderts in die Hände weltlicher Herrscher gelangte, wurde es, gegen den Willen der meisten Kirchenführer mittels erbarmungsloser, staatlicher Dekrete zur monotheistischen Religion erklärt.
Origenes (185-256) der anerkannte Theologe unter allen Bischöfen seiner Zeit beklagte : „... Manche schätzen nicht, was wir sagten, indem wir den Vater als den einen wahren Gott hinstellten und zugaben, dass andere Wesen neben dem wahren Gott Götter werden konnten, indem sie an Gott teilhatten.“  Origenes Kommentar zu Joh.: 2:3 

Die damaligen Bischöfe waren überzeugt, dass wir, die nun ins Fleisch geborenen, Verlorenen, „im Urzustand Logika  - also körperlose Geister - waren und als solche Götter, die dem Logos (dem präexistenten Christus) als Trabanten anhingen..."
Wir wirkten unter der Gesamtleitung des Vaters Elohim sowie unter der Weisung Christi als Mitschöpfer in einem Prozess der sich über Äonen erstreckte. Das war allgemeines Lehrgut der Urkirche.

Wird es nicht Zeit, dass die Gläubigen unserer Tage zurückkehren zu den Lehren der Ersten Christen?
Ausser einigen Fantasten glaubte damals niemand, dass die Erde und das Leben auf ihr binnen einer Kalenderwoche enstand.



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