Wikipedia
schreibt 2018:
Theologen
und Religionswissenschaftler der Evangelischen
Kirche in Deutschland bezeichnen die Kirche Jesu Christi der Heiligen
der Letzten Tage als eigenständige synkretistische Neu-Religion. Ein
Übertritt zum Mormonentum bedeute daher eine völlige Abkehr von der
christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft.
Der Name Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage.“ soll verdeutlichen,...dass es sich um die
wiederhergestellte „Kirche Jesu Christi“ aus dem Neuen Testament handelt.
Daraus könnte man seitens
der großkirchlichen Verkünder etwas machen, nämlich beweisen, dass die Kirche der „Mormonen“ tatsächlich nicht mit der „Kirche Jesu Christi“ der ersten drei Jahrhunderte identisch ist.
Die Forschungsergebnisse im Bereich der vergleichenden Religionswissenschaft belegen deutlich, was vor dem 1. ökumenischen Konzil zu Nicäa, 325, Kirchenlehre war und was nicht. Andererseits liegt offen zutage was die "Mormonen" vertreten.
Die Theologen und Historiker sollten einen umfassenden Vergleich machen.
Dann, wenn sie die Fakten gesammelt haben, dürfen sie urteilen, vorher nicht!
Eigentlich ist es blamabel, was sich die "christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft" herausnimmt: Ihre Exponenten fürchten sich, die erforderliche Analyse zu Wege zu bringen.
Auch die Christen, gerade die Christen, sollten ihr Urteil nicht vor der Beweisaufnahme sprechen.
Mir persönlich missfällt die Großmäuligkeit von Leuten die fromme Reden halten und andererseits kühn in die Welt hineinlügen: "Mormonismus sei eine "eigenständige synkretistische Neu-Religion ."
Wahr ist: Es gibt in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eine Fülle von Lehren, Praktiken und Gepflogenheiten, die sich vom Wesen des Großkirchentums klar unterscheiden: In "mormonischen" Versammlungsräumen gibt es, wie bei der Ersten Christen, keine Altäre!
Jeder Theologe weiß indessen:
- dass es in einer christlichen Kirche keinen Altar geben darf Sondern nur einen Abendmahlstisch. Der kann nur Teil und Inhalt eines Tempels sein, wie in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. „Theologischen Lexikon", Union –Verlag, Berlin, 1977.
- in der frühen Kirche Jesu Christi gab es (wie bei den Mormonen) keine Kreuze
Siehe diverse Lexika: Erst nach 431 erscheinen Kreuze in Gemeinden zu Alexandria
- in der frühen Kirche Jesu Christi trug kein Priester ein Ornat. Siehe Ludwig Hertling "Geschichte der katholischen Kirche bis 1740"
- in der frühen Kirche Jesu Christi wurde intensiv (wie bei den Mormonen), über diese Themen gesprochen: "Gott als Richter, Vergeltung, Lohn, Strafe, Gnade, Seele..." Siehe Buch Mormon u.a. Schriften der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Das ist in den Großkirchen der christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft kaum noch der Fall : Frau Prof. Dr. Lucia Scherzberg, von der katholischen Fakultät der Universität des Saarlandes bestätigte, 2014, diesen Sachverhalt.
Die Theologen und Historiker sollten einen umfassenden Vergleich machen.
Dann, wenn sie die Fakten gesammelt haben, dürfen sie urteilen, vorher nicht!
Eigentlich ist es blamabel, was sich die "christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft" herausnimmt: Ihre Exponenten fürchten sich, die erforderliche Analyse zu Wege zu bringen.
Auch die Christen, gerade die Christen, sollten ihr Urteil nicht vor der Beweisaufnahme sprechen.
Mir persönlich missfällt die Großmäuligkeit von Leuten die fromme Reden halten und andererseits kühn in die Welt hineinlügen: "Mormonismus sei eine "eigenständige synkretistische Neu-Religion ."
Wahr ist: Es gibt in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eine Fülle von Lehren, Praktiken und Gepflogenheiten, die sich vom Wesen des Großkirchentums klar unterscheiden: In "mormonischen" Versammlungsräumen gibt es, wie bei der Ersten Christen, keine Altäre!
Jeder Theologe weiß indessen:
- dass es in einer christlichen Kirche keinen Altar geben darf Sondern nur einen Abendmahlstisch. Der kann nur Teil und Inhalt eines Tempels sein, wie in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. „Theologischen Lexikon", Union –Verlag, Berlin, 1977.
- in der frühen Kirche Jesu Christi gab es (wie bei den Mormonen) keine Kreuze
Siehe diverse Lexika: Erst nach 431 erscheinen Kreuze in Gemeinden zu Alexandria
- in der frühen Kirche Jesu Christi trug kein Priester ein Ornat. Siehe Ludwig Hertling "Geschichte der katholischen Kirche bis 1740"
- in der frühen Kirche Jesu Christi wurde intensiv (wie bei den Mormonen), über diese Themen gesprochen: "Gott als Richter, Vergeltung, Lohn, Strafe, Gnade, Seele..." Siehe Buch Mormon u.a. Schriften der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Das ist in den Großkirchen der christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft kaum noch der Fall : Frau Prof. Dr. Lucia Scherzberg, von der katholischen Fakultät der Universität des Saarlandes bestätigte, 2014, diesen Sachverhalt.
„Bestimmte Schlüsseltermini fallen weg: Richter, Vergeltung, Lohn,
Rache, Strafe, Gnade, Seele, Todsünde.
Die Prediger distanzieren sich nicht offensiv von solchen Begriffen, sondern
sie lassen sie stillschweigend weg.“
- in der frühen Kirche Jesu Christi wurden keine Säuglinge getauft.
- in der frühen Kirche Jesu Christi wurde, wie bei den "Mormonen", niemand jemals genötigt Christ zu werden.
Dagegen entstand die heute existierende christlich-ökumenischen Kirchen-gemeinschaft auf der Basis uralter staatlicher Verordnungen.
Seit dem Ende des 4. Jahrhunderts musste jeder Bürger des römischen Reiches (d.h. halb Europas) "Christ" werden. Ab dem 6. Jahrhundert wurden Todesstrafen über diejenigen verhängt, die keine Christen werden wollten.
Dagegen entstand die heute existierende christlich-ökumenischen Kirchen-gemeinschaft auf der Basis uralter staatlicher Verordnungen.
Seit dem Ende des 4. Jahrhunderts musste jeder Bürger des römischen Reiches (d.h. halb Europas) "Christ" werden. Ab dem 6. Jahrhundert wurden Todesstrafen über diejenigen verhängt, die keine Christen werden wollten.
Siehe Codex Justinianus 10, 11 Todesstrafe für „das Festhalten am
„hellenischen“ Glauben bzw. die Apostasie „das Festhalten am
„hellenischen“ Glauben bzw. die Apostasie
In der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verliert ein Priester seine Legitimationen, wenn er das Prinzip der Entscheidungsfreiheit missachtet. Hier vor allem liegt der Grund warum die vorherrschende Theologie einen Vergleich scheut. Hier offenbart sich die Schwäche der Großkirchen!
Es gibt noch weitere ca. 200 Aspekte die Beachtung verdienen, weil sie Punkt für Punkt bestätigen, dass die Mormonenlehre mit urchristlichem Glaubensgut übereinstimmt. Hier nur zwei Beispiele.
1.) in der frühen Kirche konnte jeder Mann älter zwölf einen priesterlichen Grad erlangen. Kaiser Konstantin setzte an die Stelle der klassenlosen Gemeinschaft, die in zahlende Laien und besoldete Geistliche geteilte Kirche.
2.) Die Lehre vom vorirdischen Dasein des Menschen der sich in der Ewigkeit seines Daseins bis in Gotthöhen entwickeln kann, wurde im 6. Jahrhundert illegal eliminiert, während sie mit dem Hervorkommen der Kirche Jesu Christi der HLT wiederhergestellt wurde.
Auch an dieser Stelle scheiden sich die Geister.
Siehe u.a.
H.. Benjamins „Eingeordnete Freiheit; Freiheit und Vorsehung bei Origenes: „Erst aufgrund der Tugend wird man (erneut, im diesseitigen Stand, nach dem ersten in der Präexistenz G.Sk.) ein Kind Gottes und erst in der Erwerbung der Tugend durch eigenen Eifer erwirbt der Mensch die Ähnlichkeit Gottes. Unentbehrlich für das Erreichen der Gottähnlichkeit ist also die Entscheidungsfreiheit.“
S. J. Langen "Geschichte der römischen Kirche“ zitiert Hippolyt (um 200 „will der Mensch Gott werden, (Mitschöpfer in der nächsten Welt, unter der Hand des allein wahren Gottes) so muss er ihm gehorchen.“
Diejenigen die „Mormonismus“ als synkretistische Neu-Religion hinstellen, ahnen oder wissen, jeder gewissenhaft ausgeführte Vergleich beider Religionsrichtungen, würde zu einem Schock in Reihen der Gläubigen der christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft führen. Deshalb unterlassen sie es. Sollten die unbedarften Kritiker sich nicht eines Besseren besinnen?
Es gibt noch weitere ca. 200 Aspekte die Beachtung verdienen, weil sie Punkt für Punkt bestätigen, dass die Mormonenlehre mit urchristlichem Glaubensgut übereinstimmt. Hier nur zwei Beispiele.
1.) in der frühen Kirche konnte jeder Mann älter zwölf einen priesterlichen Grad erlangen. Kaiser Konstantin setzte an die Stelle der klassenlosen Gemeinschaft, die in zahlende Laien und besoldete Geistliche geteilte Kirche.
2.) Die Lehre vom vorirdischen Dasein des Menschen der sich in der Ewigkeit seines Daseins bis in Gotthöhen entwickeln kann, wurde im 6. Jahrhundert illegal eliminiert, während sie mit dem Hervorkommen der Kirche Jesu Christi der HLT wiederhergestellt wurde.
Auch an dieser Stelle scheiden sich die Geister.
Siehe u.a.
H.. Benjamins „Eingeordnete Freiheit; Freiheit und Vorsehung bei Origenes: „Erst aufgrund der Tugend wird man (erneut, im diesseitigen Stand, nach dem ersten in der Präexistenz G.Sk.) ein Kind Gottes und erst in der Erwerbung der Tugend durch eigenen Eifer erwirbt der Mensch die Ähnlichkeit Gottes. Unentbehrlich für das Erreichen der Gottähnlichkeit ist also die Entscheidungsfreiheit.“
S. J. Langen "Geschichte der römischen Kirche“ zitiert Hippolyt (um 200 „will der Mensch Gott werden, (Mitschöpfer in der nächsten Welt, unter der Hand des allein wahren Gottes) so muss er ihm gehorchen.“
Diejenigen die „Mormonismus“ als synkretistische Neu-Religion hinstellen, ahnen oder wissen, jeder gewissenhaft ausgeführte Vergleich beider Religionsrichtungen, würde zu einem Schock in Reihen der Gläubigen der christlich-ökumenischen Kirchengemeinschaft führen. Deshalb unterlassen sie es. Sollten die unbedarften Kritiker sich nicht eines Besseren besinnen?