erleben,
dass ihr Aussagen strittig sind.
Man
kann ihre Erlebnisse nicht wissenschaftlich auswerten, es sei schwer
zwischen Phantasien und Wirklichkeiten zu unterscheiden.
Dennoch
sind sie der Fülle und ihrer Übereinstimmung wegen zu einem Faktor
geworden, der an Umfang und Gewicht erheblich zunehmen wird.
Wer
sich die Mühe macht das Out-of-body Erlebnis Alma des Älteren, das
er etwa 70 v. Chr. hatte, zu betrachten, (1) der ist verblüfft, wenn
er vergleicht.
Hier
möchte ich nur zwei Zitate erwähnen, die in diesem Zusammenhang
noch mehr Bedeutung erlangen:
Sie
stammen aus dem Bereich der häufig zu Unrecht verfemten “Gnostiker”
(unter denen es natürlich
auch Verrückte gab):
„Daher ist derjenige, der (Gnosis) Erkenntnis durch
Offenbarung hat, einer, der von „oben stammt. Wenn man ihn ruft,
hört er, antwortet er und wendet sich zu dem, der ihn ruft, steigt
zu ihm empor und erkennt, wie man ihn ruft. Da er Gnosis (Erkenntnis)
hat, vollbringt er den Willen dessen, der ihn gerufen hat... Wer so
zur Erkenntnis gelangen wird, erkennt, woher er gekommen
ist und wohin er geht. Er erkennt wie einer, der trunken
war und von seiner Trunkenheit abließ; er brachte das Seine (wieder)
in Ordnung, nachdem er zu sich selbst zurückgekehrt war... Die wahre
Gotteserkenntnis beginnt mit der Erkenntnis des Menschen als eines
gottverwandten Wesens...” (2)
„Gott hat... keine Vielzahl verschiedener Wesen geschaffen, sondern alle gleich... Es gibt keine... gesellschaftliche Rangbestimmung, der Wille des Einzelnen ist entscheidend, und das heißt: der autonome Wille des Einzelnen... Gnosis ist an keinerlei Zugehörigkeit
zu irgendeiner gesellschaftlichen Gruppe gebunden... (3)Es ist großartig! Leider lehrt das in der Neuzeit ausschließlich die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (wenn man von Splittergruppen, wie den “Swedenborgianern” absieht) und nachweislich lehrte die Urkirche dasselbe, auch die Juden.
Allerdings
der Zusatz: Wir (die Nachkommen Adams d.h. alle heute lebenden
Menschen) seien buchstäbliche Geistkinder himmlischer Eltern
und fielen auf eigenen Wunsch in die Sterblichkeit um zu lernen, hat
seine Entsprechung im weltberühmten “Perlenlied” das in den
Thomasakten vor dem Vergessen bewahrt wurde. (4)
Quellen:
1.) Buch Mormon Alma 36, sowie die Kapitel 39-42
2.)
K. Rudolph, “Die Gnosis”, Koehler & Amelang, Leipzig, 1977,
S. 139, 111
Der
Arbeitskreis www. Origenes ergänzt, ungewollt “Mormonismus”
unterstützend: „Wenn in der christlichen Theologie von "ewigem
Leben" gesprochen wird, dann wird dort der Begriff nicht
konsequent verwendet. "Ewig" ist konsequent gedacht nicht
nur ohne Ende, sondern auch ohne Anfang. Der Begriff Präexistenz
umfasst alles Leben vor dem irdischen Leben. Damit ist in erster
Linie ein Leben in jenen Bereichen gemeint, in die wir auch nach dem
irdischen Tod wieder zurückkehren werden. Die Präexistenzlehre ist
ein wesentliches Kernstück in der Theologie des Origenes (185-254).“
4.) siehe meinen Blog Pro Präexistenz “Perlenlied”.
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