Sonntag, 18. Februar 2018

Sonderbar - eine positive Antwort

Ich schrieb soeben diesen Kommentar zu einem Youtube - Interview, das der Sterbeforscher Bernard Jakoby für Exopolitik gab:
"Sehr gut.
Sonderbarerweise ist nur wenigen bewusst, dass die Urchristen glaubten, wir seien ewige Intelligenzen. Origenes (185-254) der zuverlässigste Bewahrer und Zusammenfasser der Lehren der Urkirche sagt: wir hatten es - in unserem vorirdischen Leben - satt die Herrlichkeit Gottes zu schauen, wir wünschten eigene Erfahrungen zu sammeln. Deshalb sind wir hier, auch um uns, unter gegebenen Bedingungen, zu entfalten. Wissenswert ist, dass es im Buch Mormon ganze Passagen gibt, die eben das bestätigen was Nahtoderfahrene berichten. Siehe die Abish-geschichte Alma Kap. 19 oder Alma 40: 11-12 Da heißt es wörtlich: "der Geist eines jeden Menschen, sobald er aus diesem sterblichen Leib geschieden ist, ja, der Geist eines jeden Menschen, sei er gut oder böse, wird zu dem Gott heimgeführt , der ihm das Leben gegeben hat.
Und dann wird es sich begeben: Der Geist derjenigen, die rechtschaffen sind, wird in einen Zustand des Glücklichseins aufgenommen, den man Paradies nennt, einen Zustand der Ruhe, einen Zustand des Friedens, wo er von all seinen Beunruhigungen und von allem Kummer und aller Sorge ausruhen wird."
Hier füge ich hinzu: Der Terminus "Intelligenzen" für Geistwesen, findet sich erstaunlicherweise (meines Wissens) nur noch in der "Mormonen"-literatur.

Sonntag, 11. Februar 2018

Ein Hinweis: Reed Smoot war Mormone und Apostel

In meinem Buch "Fischerleben" erscheint der Name Reed Smoot. Hier ein Ausszug:

"So zog das Jahr 1923 wie eine schwarze Gewitterwolke herauf. Die psychologischen Folgen der Angst vor einer galoppierenden Inflation wirkten sich schließlich als Katastrophe aus. Das plötzliche Misstrauen des Mittelstandes, die staatliche Finanzpolitik sei auf Täuschung der Öffentlichkeit aufgebaut, reizte und peitschte die Nerven aller. Vorsicht trieb die Händler zu überzogenen Reaktionen. Das künstliche Finanzgefüge brach zusammen. Eine Schachtel Streichhölzer, 1910 für einen einzigen Pfennig zu erwerben, kostete im November 1923 schließlich fünfundfünfzig Milliarden Mark. Selbst kleinere Fabriken mussten, um das Geld zur Löhnung ihrer Arbeiter transportieren zu können, Pferdefuhrwerke zu den Banken schicken. In sechzig deutschen Notendruckereien spuckten die insgesamt 1723 Druckmaschinen pausenlos Geldscheine mit astronomischen Zahlen aus. Tag und Nacht liefen die Aggregate der Papierfabriken. In dieser Zeit der Verschärfung der Konflikte warnte der Utah-Senator Reed Smoot den amerikanischen Kongress davor, den Bogen zu überspannen. Smoot erklärte, Deutschlands Bürger könnten durch die maßlosen Forderungen der Allierten ihren Reparationszahlungen pünktlicher nachzukommen, in die Arme von Chauvinisten getrieben werden.
In einigen Orten wurde Notgeld gedruckt. Es löste die Probleme nicht. Weiterhin überschwemmten die bunten Inflationscheine den Markt.
Wer einen einfachen Brief verschicken wollte musste zuletzt 20 Milliarden Mark auf den Tisch einer Deutschen Postfiliale legen."

Reed Smoot's  Aussage war mit Blick auf den Hetzer Hitler wichtig. 

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Smoot war von 1923-1933 Vorsitzender de Finanzkommitees des US Senats

Samstag, 10. Februar 2018

Auf das Tun kommt es an

Jesus lehrte: Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. 

Oder er verwies darauf:  
Meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.
Will jemand seinen Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich aus mir selbst rede.

Das Innewerden entscheidet darüber, ob du aufsteigst.  Wenn dir innewurde, das ein Grundsatz göttlich ist, wirst du ihn verbreiten wollen und damit hältst du dein Licht hoch.

Donnerstag, 8. Februar 2018

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (16)




Would’s thou find happiness in life    
Help other Souls to win the strife
The kindness that you will impart
In time returns to your own heart.


All I need to be (a song)

Watch the flowers that grow or the flakes of snow,
Birds on feathered wing, hear the song thy sing,
The wild oceans roar on the rocky shore,
Or the clouds that fly in endless sky.

 Chorus: now at last I see all I need to be,
Really need to be is me.
Ever searching for that sweet perfect life
While this world of ours knows but toil and strife.
Always wanting ore, much more then we need.
Driven by our lusts, haunted by our greed.
Chorus:
Must I win the price held by men so high,
Must I wreck my brain just to qualify?
Must I be whatever folks want me to be?
When deep down I know I’m only me!
Chorus:
See the stars that shine on a clear dark night,
Shells in yellow sand by the ocean’s tide,
Broun leaves in the stream gently drifting by,
While the tree ferns whisper sweet lullaby’s.
Chorus;
Childhood dreams have fled, I am growing old
Things I see each day make the soul feel cold.
Ever pushing on, never knowing where
When I reach the end will I like it there?
Chorus:
Yes, at last I see,
All I need to be really need to be is me. 

Alzheimer’s   
    
A frail and tiered face I see upon a pillow white.
An empty chair beside your bed awaits me ev’ry night.
I talk to you the same old way I used to talk before.
But I can tell the words don’t swell you heart and soul no more.
A far-off look, a silent gaze. A world I do not know,
A world I cannot comprehend, a universe unknown.
Has claimed you, maimed you, taken you.
So far, so very far. Escorted you, transported you
Beyond the farthest star, still I try to reach you
To share your quiet peace, facing helpless as a child
Alzheimer’s disease.  


Mittwoch, 31. Januar 2018

Das Leid und die Freude

Ich schrieb gerade einen Kommentar für den Verfasser des Youtube - Streifens "Oh my God - Mormonen für Gott in Deutschland", den Hans-Joachim Graichen dankenswerterweise ins Internet stellte:
Ich bin seit vielen Jahrzehnten "Mormone". Der kleine Streifen wirkte auf mich erfrischend. Kompliment. Die Aussage: "gäbe es einen gerechten Gott würde er das Leid nicht zulassen", ist natürlich in sich nicht schlüssig. Sie müsste lauten: Warum lässt Gott das Leid zu? Diese Frage zu stellen fällt dem schwer der voraussetzt, dass es keinen Gott gibt. Mormonen glauben, dass alle Menschen Doppelwesen sind, ausgestattet mit einem unsterblichen Bewusstsein. D.h. wir lebten bevor wir in sterbliche Körper hineingeboren wurden. Viele Menschen mit Nahtoderfahrungen verstehen das. Wir lebten Äonen hindurch in einer Welt in der es Leid nicht gibt. Die ewige Welt kennt den Tod nicht und demzufolge nicht die Trauer, aber eben deshalb fehlte uns die Glückserfahrung. Deshalb sind wir hier, lehrt das Buch Mormon. Wir wurden Menschen um "Freude" kennen zu lernen. In einer Welt der Gegensätze hat das Leid seinen natürlichen Platz,wie auch der Tod. Der Sinn dieses Lebens besteht darin, in einer Welt starker Gegensätze Erfahrungen zu sammeln. Hier müssen wir uns in Freiheit entscheiden welchen Beitrag wir leisten wollen um Leid zu lindern.Wir haben uns unentwegt für Recht oder Unrecht zu entscheiden. Das hat ewige Auswirkungen, denn unser Bewusstsein ist unzerstörbar. Wenn wir uns für das Recht des anderen entscheiden, werden wir uns besser fühlen als umgekehrt. Unsere Religion hilft uns stets das Gute zu wählen,- nämlich das zu tun was uns das wache Gewissen anrät. Auch wenn dies für uns selbst momentane Nachteile nach sich ziehen sollte. Wir sind ewige Intelligenzen und damit Götter im Keimzustand. Das hat übrigens Goethe auch so gesehen und zwar in einem seiner letzten Gespräche mit Eckermann brachte er das zum Ausdruck, indem er sagte: diese Erde ist eine Pflanzschule für Geister ... um uns zu Höherem zu entwickeln.

Das ZItat lautet wörtlich: 

"Gott hat sich nach den bekannten imaginierten sechs Schöpfungstagen keineswegs zur Ruhe begeben, vielmehr ist er noch fortwährend wirksam wie am ersten. Diese plumpe Welt aus einfachen Elementen zusammenzusetzen und sie jahraus jahrein in den Strahlen der Sonne rollen zu lassen, hätte ihm sicher wenig Spaß gemacht, wenn er nicht den Plan gehabt hätte, sich auf dieser materiellen Unterlage eine Pflanzschule für eine Welt von Geistern zu gründen. So ist er nun fortwährend in höheren Naturen wirksam, um die geringeren heranzuziehen."

Siehe: https://books.google.com.au/books?isbn=3842374151 

Sonntag, 28. Januar 2018

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (15)

 Tourists  by Ingrid S. Skibbe  

Tourist’s from a distend sphere
Exiled to gain knowledge here.
Chimes of heaven, chains of hell
Intertwined on earth they dwell
Knowledge how we longed for it,
Experience we thronged for it’
Hammer, chisel form the stone
Of earthly choices God’s are born.

The Plan by Ingrid S. Skibbe  

Mighty all God’s preparations
To create this Place called earth.
To bestow on all his children
Joyful mortal birth.
A place for all to grow and learn
To graduate for their return
To walk by faith right to the end.
Once more to be with thee
Our God, eternal Friend.

Mittwoch, 17. Januar 2018

Was den Klerikern am "Mormonentum" missfällt



- Die Buch-Momon-Lehre, dass Priestertum müsse ehrenamtlich wirken, erregt Widerspruch und Ablehnung: Jesus mahnte jedoch im Zentrum seiner Berpredigt:  Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen! Denn dann habt ihr keinen Lohn mehr von eurem Vater im Himmel zu erwarten.


- Das Buch Mormon legt fest, dass wir  Botschaften von Geistlichen, von Politikern sowie  anderen Führungspersonen nur dann akzeptieren dürfen, wenn sie die Gebote Christi halten. Mosia 23 fordert: :"betraut  niemanden damiteuer Lehrer oder euer geistlicher Diener zu sein, außer es sei ein Mann Gottes, der auf seinen Pfaden geht."

Lehrer, Parlamentarier, Präsidenten aller Art oder Geistliche die Frauen oder Kinder oder Gleichgeschlechtliche zu sexuellem Fehlverhalten verführen, die Versprechen brechen, lügen oder Gesetze verletzen müssen ihren Lebenserwerb auf andere Weise verdienen.Papst Franziskus kritisierte wiederholt in scharfen Worten die Kurie im VatikanEr verurteilte deren „Ehrgeiz und Ruhmessucht."


- Das Buch Mormon lehrt eindringlich, wie der Zwillingsbruder Christi, Jakobus: wenn du Weisheit suchst, dann frage Gott. Insbesondere der moderne katholische Katechismus empört sich gegen dieses urchristliche Prinzip, das ausdrücklich von Jesus verkündet wurde: 

"Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. 

Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 

Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? 
Oder der ihm, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete?
Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten.
"
Dagegen lehrt Rom:

Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochenindem er uns das Ganze gabnämlich seinen Sohn. Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handelnsondern Gott geradezu beleidigen, weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde, ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen"