Donnerstag, 30. Juli 2020

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (179)



                                                             Things we don’t see

We do not see the wind
Still know when he is nigh
Trees stand leafless and bare
When' er he passes by.
We do not see Corona
Still know when she is nigh
Men’s hearts are filled with fear
Where'er she passes by.
We do not see God's love
But, mankind ought to know
He longs to bless their lives.
Wherever they may go.
We never stop to think
How God above must feel
Watching his children’s evil deeds
To let them know He’s real.
Thus, grants men time to think
Hoping somehow, they learn
By fears, death, pain and tears,
To Him their hearts will turn.
His hands hold all men’s destinies
In time we’re sure to tell
Agree and freely there profess.
God does’ all things well.

Dienstag, 28. Juli 2020

Trinitatis - was ist das? by Gerd Skibbe


Medard Kehl SJ „An den dreieinen Gott glauben“ Vortrag beim „Tag der Katechese“ am 5. Juni 2008 in Fulda:
In „meiner“ Spessart-Gemeinde (Leidersbach-Ebersbach) erinnert man sich noch heute gerne an die Freude, die der alte Pfarrer Väth 34 Jahre lang (von 1936–1970) seinen Pfarrkindern jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag bereitet hat. Nach dem Evangelium pflegte er zu sagen: „Das Geheimnis des dreifaltigen Gottes ist so groß und so tief, dass es selbst Euer Pfarrer nicht versteht. Darum fällt heute die Predigt aus – im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Mitglieder der Kirhe Jwesu Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben an eine Gottheit aus drei Hochwesen, die eins im Willen sind:
-         Vater
-         Sohn
-         und Heiliger Geist, ebenfalls eine Person

Die gesamte Christenheit wurde im 4. Jahrhundert – zuletzt mit Staatsgewalt per Staatsgesetz, dass auch die Heiden betraf – verpflichtet den „dreifaltigen Gott“ anzubeten. Niemand konnte das jemals verstehen, nicht nur „der alte Pfarrer Väth“.
Viele Nichtchristen haben dasselbe Problem. Maler haben versucht das Rätsel zu lösen: 

links der dreifaltige Gott der Christen, rechts Die heilige Trinität  im Hinduismus Brahma, Vishnu, Shiva. Unten: die heidnische römische Dreifaltigkeit von Jupiter, Quirinus und Mars 






Ursprünglich war es einfach: Stephanus von dem die Bibel berichtet, wurde gesteinigt, weil er den Juden  Vorhaltungen machte. Plötzlich sah er - in einer Nahtoderfahrung - Jesus zu Rechten des Vaters sitzend. Er rief es aus:

Dieses Bild war einfach und wahr.
„Wahr ist, worin die Mehrzahl der vernünftigen denkenden Menschen übereinstimmt, und was verständlich, richtig und wahrhaftig ist.“ Jürgen Habermas
„Das aufrichtigste Kennzeichen der Wahrheit ist die Einfachheit und die Klarheit. Die Lüge ist immer kompliziert, geschwätzig.“ Leo Tolstoi
Es hat nie eine heilige Dreifaltigkeit gegeben. Weil sie das sagen, werden die „Mormonen“ verketzert.

Noch einmal: „Trinität“ bedeuteteTritheismus: Da sind drei Personen mit Gottheitsrang. 
Das zu glauben war nach Nicäa untersagt, weil der Diktator  Konstantin von jedem Bürger seines Reihes angebetet werden wollte.
„Trinitatis“ dagegen bedeutet „Dreifaltigkeit“. Das war der neue, allein gültige Titel eines  (1)  anderen  Wesens.
Einen dreifaltigen Gott kann man sich bestenfalls als Nebel vorstellen.
Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben an die Trinität, damit sind sie Tritheisten.
Weil sie damit den Trinitatisglauben ablehnt wird unsere Kirche attackiert.

Montag, 27. Juli 2020

Samstag, 25. Juli 2020

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (178)



                                                              How kind Father
Looking around it’s clear to see


The mischief old Satan is causing today,
Mankind is forgetting their Father above?
Forgetting compassion, forgiveness, love
 Many have wandered far from thei side.
Labour for riches, vanity, pride
How then, kind Father in Heaven above?
Can I show thee my devotion, my love?
“It is easy my child,” it is nothing new
Tread in the footsteps of Christ my son
Do the things you have seen him do.
Remember the wise but golden rule.
Do unto others—AS you,
 Would have them do onto you.
All my children’s ransomed souls
Are precious in my side.
All with repentant, humble hearts
I receive with Arms open wide.
When you are serving your fellow men
You show your devotion, your love
You find peace and blessings unmeasured
From your Father in heaven above.

Erinnerungen







     Achtzehn Monate später - 1946 - 
                   mit den Eltern, 
meinem Buder Helmut und Helga.




Ich  erinnere mich meiner Schulentlassung im März 1945. Sechszehnmal stand auf meinem letzten Zeugnis eine vier – aus Gnade, da hätte auch noch Schlechteres stehen können.
Für wen sollte ich lernen?
Und was lernte ich überhaupt? Räuberpistolen von Tom Shark und Rolf Torring gefielen mir. Karl May war mein Lieblingsautor. Sonst nichts. Wenn mein Klassenlehrer Martin Doblies mich dabei ertappte, - statt seinem Rechenunterricht zu folgen, - heimlich zu schmökern, erteilte er mir  mit seinem etwa einen Meter langen, gelben Rohrstoch eine rückwärtige  Extralektion, der selbstverständlich keine Besserung folgte
Erst als der erste Russe, am 30. April, mit seiner auf meinen Kopf gerichteten Pistole um die Straßenecke bog, wachte ich auf. Auf dem Höhepunkt der Siegesfeiern der betrunkenen, marodierenden Rotarmisten las ich Antimomonenliteratur die ich aus dem Versteck meines Vaters zog. Sofort wusste ich was da korrekt beschrieben, und was falsch war.
Also musste ich doch über ein Grundwissen verfügen.Gespeichert in meinem Unterbewusstsein standen zudem ein paar Grundsätze, die ich in den Jahren 1937 bis 1941 nebenbei erworben haben musste,während die Mormonenmissionare in unserer Wohnung Hausversammlungen abhielten, die mich tödlich langweilten:
Da war dieser Satz: Wir stammen aus dem Vaterhaus Gottes.
Wir sind hier um zu lernen. Sei ehrlich zu dir selbst und daraus folgt wie Tag der Nacht, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen. Das nimmst du mit in die Ewigkeit...

Donnerstag, 23. Juli 2020

Covertext zu "Verfall und Auferstehung des Christentums"








Gerd Skibbe, geboren 1930: Verfasser mehrerer Bücher wie „Konfession Mormone“, „Vom Fisch zum Kreuz“, „Fischerleben im Wandel der Zeit“, „Ordenspriester Dr. Jòse Carranza und sein Sohn“ Teil 1 und 2. Nach jahrzehntelangem Studium der Werke anerkannter Geschichtsforscher resümiert Gerd Skibbe:
„Das war nicht die Geschichte des Christentums: Mit und nach dem 1. ökumenischen Konzil zu Nicäa, 325 n. Chr., verdrängten die Absichten Konstantins das echte Wesen des Christentums.“
Schon bald nach Nicäa, 380 n. Chr., verbot Kaiserberater Bischof Ambrosius von Mailand - man kann durchaus sagen, in echt „leninscher“ Manier -, mit dem von ihm zumindest gebilligten, wenn nicht initiierten, Staatsgesetzes „Cunctos populos“ jede andere Religion im Machtbereich des römischen Imperiums.
An die Stelle des Lichtes Christi trat mit dem Konstantinismus Finsternis.
Frauen wie Hildegard von Bingen oder Teresa von Avila waren Lichtgestalten, die sich gegen den Trend zunehmender Veräußerlichung ihrer Religion stemmten. Es gab ihrer viele. Persönlichkeiten wie John Wycliffe, Jan Hus, Martin Luther oder Jan Jessenius - Rektor der Prager KarlsUniversität – erhoben ihre Stimme gegen das vorherrschende Kirchentum. Kaiser Ferdinand II. nahm Rache an dem Mediziner höchsten Ranges, der schon als Student schrieb: „Das Volk hat einen Anspruch auf gerichtliches Vorgehen gegen Tyrannen.“ Jessenius wurde 1621 zu Prag enthauptet. Nie sollten die Mühen und die Gutwilligkeit von Helden der „anderen“ Seite in Vergessenheit geraten. Kardinal Melchior Klesl, Vater der Gegenreformation, wurde verhaftet und durch seine Kollegen entmachtet, nachdem er am Vorabend der großen Kämpfe des 30-jährigen Krieges als Kanzler und Berater Kaiser Matthias friedensstiftend wirkte. Mit dieser Broschüre bringe ich meine Hoffnung zum Ausdruck, dass Christen wünschen sollten, einander besser zu verstehen, auch indem sie aus dem Wissen um die Fehler der Alten den Schluss ziehen: Es geht um die Sache Christi, die Sache der Erlösung aus allen Unfreiheiten jedes Einzelnen. Ich freue mich, dass ich hinzulernen durfte, dass wir „göttlichen Geschlechts“ sind.

Montag, 20. Juli 2020

Ingrids Poetry- Ingrids Auswahl 177


                                                                          Faith

Faith planted in our hearts
Watered with humble prayers
Will further our progression
Throughout the learning years
Guiding our wandering soul
To brighter, higher spheres.