Mittwoch, 12. August 2020

Sonntag, 9. August 2020

„Mormonismus“ für jeden verständlich: Vergleiche!





Die evangelische Kirche lehrt (noch):
-        

      Gott ist dreifaltig, dh.  Christus sein Vater und der Heilige Geist sind nicht drei   Personen. 

Dies ist ein Versuch wie man den trinitarischen Gott denken könnte

      Offenbarungen sind nicht mehr erforderlich
-         Der Mensch hat keinen freien Willen
-         Er kann nicht zu seiner Erlösung beitragen, er wird alleine durch Gnade  gerettet
-         Es genügt wenn er irgendwie an Christus teilnimmt
-         Christi Wort: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleich wie euer Vater im Himmel“, ist kein Gebot
-         Wenn er stirbt ist der Mensch mausetot, denn er hat keine Seele
-         Seele ist ein Gefühl.
-         Der Mensch hatte kein vorirdisches Leben.
-         Das Kreuz ist Symbol christlichen Glaubens
-         Altäre sind Teil eines Raumes in dem Gottesdienste gehalten werden.



Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage  lehrt hingegen:


-         Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist sind drei Personen die als Gottheit eine Einheit bilden.

Diese Ikone von Rubeljew (um 1400) wird in der russchisch-ortodoxen Kirche verehrt, Sie könnte auch als "Drei-Personen-Gottheit" gedeutet werden

           Offenbarungen sind immer erforderlich.
-         Jeder Mensch wurde von Gott mit einem eigenen, freien Willen ausgestattet
-         Es gibt verschiedene Grade  der Seligkeit. Wenn der Mensch mehr erreichen möchte als die Errettung vom Tod die jedem zuteil wird, muss er sich bemühen die Gebote Christi zu halten
-         Christi Wort: „Darum sollt ihr vollkommen sein, gleich wie euer Vater im Himmel“, ist ein Gebot.
        Dieses Bild stammt aus dem 4. Jahrhundert: Die Unterschrift lautet: Ein Martyrer (Verstorbener) geht durch den                                                                                   Vohang ins Paradies.


 -      Im Tod löst sich die ewige „Seele“, - der Geist - vom sterblichen Leib. Jeder wird in einem Augenblick in die direkte Nähe zu Gott (dem Licht) geführt: Alle Menschen guten Willens empfangen Frieden.
-         Jeder hatte eine vorirdische Existenz, deshalb kehrt er HEIM.
-         Kreuze waren in der Kirche der ersten 400 Jahre in Gemeindehäusern nicht vorhanden.
-         Altäre in Kirchen gab es vor der Zeit Kaiser Konstantins nicht.

    

Die römisch-katholische  Kirche lehrt:


-         Gott ist dreifaltig, dh.  Christus sein Vater und der Heilige Geist sind nicht drei Personen
-         Offenbarungen sind nicht mehr erforderlich.
-         Der Mensch hat einen freien Willen
-         Er kann zu seiner Erlösung beitragen, er wird nicht alleine durch Gnade  gerettet
-         Es genügt nicht irgendwie an Christus teilzunehmen.
-         Wenn er stirbt ist der Mensch nicht tot.
-         Der Mensch hatte kein vorirdisches Leben.
-         Das Kreuz ist Symbol christlichen Glaubens
-         Altäre sind Teil eines Raumes in dem Gottesdienste gehalten werden


Freitag, 7. August 2020

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (181)



                                                                   Sparrows


Many big and mighty things
Many birds of prey
Many little sparrows too
With wings of brown and grey
Jet sparrows serve a purpose
Else why would small birds be?
Each day I watch them as they glean
Away the harmful pests and bugs.
From flower, bush and tree
Still without fail each sunset
Cruise in the birds of prey
To find their favourite dinner,
  In the old hedge each day.
 I watch the seen of death and kill
And know this too must be Gods will
For round and round in circles
Goes the rhythm of life forever
It’s not up to man to perceive God's plan
Nor to phantom his smallest endeavour.  

Montag, 3. August 2020

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (180)



                 She

Poor health took her hopes away
Silently glides through each day
Love and Joy have left, have gone
Withdrawn, she’s left all on her own.

Outdoors a long-lost memory
Sketched upon the hungry soul
The sight of Flower, tree or star
Once so adored, now gone so far.

Her own despair, her own belief
That life on earth is but a thief,
The well-known tasks of daily care,
No longer she has strength to bear.

Knows the Hospitals white walls,
The x-ray stations, waiting halls
Doctors, Sergeants, C I U
Where learned men their skill pursue.

Fixed the heart so it will beat
New lungs so they can breathe
The stomach is beyond repair
But! Oh, to live folks need to eat.

Oft whilst I’m on my knees in prayer
Asking God that "HE" somewhere
Grant her a place where she will be
Secure throughout Eternity.

Samstag, 1. August 2020

Humoreke mit ernstem Hintergrund by Gerd

Ich erzähle euch eine weitere wahre Geschichte aus meinem Fischerleben, zitiert aus meinem gleichnamigen Buch das jeder kostenlos im Internet lesen oder im Handel kaufen kann (404 S.) Übrigens erwähne ich in meiner Fischerlebensgeschichte nicht meine Mitgliedschaft in der Kirche Jesu Christi der HLT, weise aber auf Seite 13, darauf hin, welchen Beitrag Apostel Reed Smoot in seiner Eigenschaft als Vorsitzender de USA-Finanzausschussvorsitzender leistete. Er sprach sich entschieden gegen die unverschämte Forderungen der Alliierten aus die im Juni 1920 von Deutschland auf der Konferenz von Boulogne, eine Wiedergutmachung von 269 Milliarden Goldmark, umgerechnet über 96.000 Tonnen Gold, in 42 Jahresraten, foderten.
Smoot warnte eindringlich: Das zu verlangen bedeutet, dass in dem so gedemütigten Land ein Diktator aufkommen wird!...

Reed Smoot !862-1941
Berater verschiedener Präsidenten der USA

Er prophezeite richtig!

Hier die Tatsache meiner damaligen Dummheit als Humoreske:
"Für das vom Schulleiter Herbert M. auf Staatskosten - illegal gekaufte -Vorderkajütboot musste am oberen Ende des Tollensesees, ein Anlegesteg gebaut werden. Hausmeister Paul machte sich an die Arbeit. Gegen die Grundregel verzichtete er darauf, Leinen zu spannen, an denen entlang die Pfähle zu rammen sind. Sein Machwerk sah dementsprechend aus. Eher einem zufällig entstandenen Schrotthaufen ähnlich, als einem Werk von Menschenhirn und -hand, stand das Unding krumm und windschief da, sogar gefährlich wacklig. Eine Schande! Als ich auf dem von Paul zusammen geschusterten Laufsteg entlang ging, wurde mir schlecht. Meine Mitarbeiterpflicht war, ihm zu sagen, dass er vielleicht ein guter Ehemann und bestimmt ein hervorragender Hundeliebhaber sei, aber vom Stegebau keine Ahnung hat. Danach muss er versucht haben, ebenfalls ohne Schnur, die ungleichen Bretter auf die Verbinder zu nageln. Während ich nun versuchte, meine Bemerkungen zu relativieren (wie man heute zu sagen pflegt, wenn man aus Gründen der Höflichkeit die Wahrheit zu verbiegen beabsichtigt) kam ein sonderbarer Lehrgangsteilnehmer anspaziert, ein großer, steckendürrer Mann. Von Gesicht und Gestik wirkte er wie ein Sektenprediger des vergangenen Jahrhunderts. Er kam uns vor wie einer, der gerade in einen sauren Apfel gebissen hatte. Für einen Meisterlandwirt hätte ihn wohl niemand gehalten. Der Mann setzte die großen Schritte ganz bedächtig. Als er die Bescherung sah, wurde sein langes Gesicht noch länger. Er schlug buchstäblich die Hände über dem Kopf zusammen und blieb nachdenklich stehen. Soviel Mist auf einem Haufen hätte er noch nie gesehen. „Abreißen!”
Dieser Mann war ein Brigadier! Kommandieren konnte er schon.
„Abreißen?”, fragte Paul, gleich wutentbrannt. „Rüchtig!”, erwiderte der große Dünne und machte eine weitere abfällige Bemerkung. Paul zog mich beiseite, zu den Pfählen hin, die ungeordnet im Gras herumlagen: „Den Kierl schmiet ick int Woter!”("Den Kerl schmeiße ich ins Wasser!", flüsterte er. Wahrscheinlich sah Paul selber ein, dass er keine Glanzleistung vollbracht hatte. Nur er wusste nicht, wohin mit dem Ärger. Ich kannte ihn. Dieses Zucken seiner Augenlider verriet das Ausmaß seines mit Erregung gepaarten Leichtsinns. Hinterhältig fragte er den Bauernbrigadier, ob der für ihn noch einen guten Rat parat habe.
Arglos, die hohe Stirn gefurcht, erwiderte der etwas schrullige Fremde zustimmend: Am seeseitigen Ende des Anlegesteges müsste ja sowieso noch der Kopf des Laufsteges gerammt werden. Er, an Pauls Stelle, würde restlos alles ‚abräumen’ und dann da, in dreißig Meter Entfernung einen starken Pfahl hinstellen und von ihm ein kräftiges Seil zum Land spannen und dann... Lebhaft machte der uns so großmäulig erscheinende Mensch die dazugehörigen Arm- und Handbewegungen. Sogar mich reizte sein Befehlston.
Paul nickte mir vielsagend zu und fragte den Mann, ob er sich denn auch zutraue, mit ihm und uns aufs Wasser zu fahren, um ihn vor Ort zu beraten. Schließlich käme es ja auf den Eckpfosten an und den könnte man gleich hinstellen. Kurioserweise akzeptierte der Fremde. Warum nicht?
Echt treuherzig schaute Paul jetzt drein. Das Mienenspiel unseres künftigen Opfers drückte dagegen eindeutig seine Hilfsbereitschaft aus.
Und so machte der Ahnungslose mit seinen Halbschuhen einen eleganten, akkuraten Satz vom Land ins Boot, das sich immerhin in fast anderthalb Meter Entfernung von ihm befand. Er wankte nur kurz, setzte sich dann bedächtig auf die kleine Heckbank, zupfte seine Hosennaht zurecht, zog eine Shagpfeife aus der Hosentasche, stopfte sie aufreizend langsam mit Tabak, entzündete sie seelenruhig, sog den Qualm in sich, blies ihn selbstzufrieden in die blaue Frühlingsluft und schaute sich um. Offensichtlich genoss der ein wenig snobistische Ackerbauer die Aussicht auf die Schönheit der Landschaft, während er paffte und geduldig der Dinge harrte, die kommen sollten.
Paul hatte indessen den kräftigsten unter den herumliegenden Pfählen ausgesucht. Er richtete ihn auf. Das war fast ein Mast, dazu knochentrocken und deshalb nicht zu schwer. Scheinbar fachsimpelnd weihte Paul mich in Details seines schändlichen Planes ein. Als hielte er seinen ärgsten Kritiker schon am Genick, schüttelte Stegebauer Paul den Pfahl, wie man im Herbst einen Pflaumenbaum rüttelt. „De is rüchtig!”, ("Der ist richtig!") ahmte er den anderen nach.
Jawohl, diesen sollten wir einladen ins Boot, meinte der von uns heuchlerisch um sein Urteil befragte Brigadier. Der setzte hinzu: „Naja, ein lütt bisken zu lang ist er noch”, aber sonst sei der Pfosten ganz prima, wenn es da oben denn weichen Seegrund gäbe. Wir nickten. „Na klar, da oben ist es bannig weich.” Zufrieden kopfnickend äußerte der Landwirt, kürzer schneiden könne man das Holz ja immer noch. Wir meinten bei uns, über dem zwei Meter tiefen Wasser, wenn wir da denn angelangt wären, würden wir den Starkpfahl mit Schwung über einen Meter tief in den weichen Grund hineindrücken.
Paul zog sein flächiges Gesicht schief und kniff sein linkes Auge zu. „Ick pett denn up de Siet, un du uk.” ("Ich trete auf den Bord und du auch.")
Ich war längst einverstanden und lachte vergnügt, denn ich sah ja voraus, was sich ereignen musste. Dieses Bild! „Naja”, dachte ich, „ein Bad im Freien hat noch niemandem geschadet!”Uns beiden war natürlich klar, dass das Oberflächenwasser des Tollensesees Anfang April sich trotz tagelanger Sonneneinstrahlung kaum erwärmt haben konnte. Dafür war der See zu tief und die Zone des nur nullgradkalten Wassers zu mächtig. Sobald man bloß die Hand in seinen Rachen steckte, biss das Wasser noch kräftig zu.
Mit unseren Gummistiefeln durch Wasser und Morast patschend, trugen wir das Langholz zum kleinen Ruderboot, schoben es so behutsam, wie es uns nur möglich war, zwischen die Schuhe und Beine unseres gemütlich rauchenden Gastes.
Sobald wir uns von Land abgestoßen hatten, schaukelte der Kahn in den Wellen, die durch das Gelege hindurch wogten. Aber das war ungefährlich, obwohl der Nordostwind auffrischte. Wir freuten uns. Das Schaukeln des Kahns kam uns wie gerufen. Wir überaus erfahrenen und eitlen Bootsmänner grinsten einander an.
Vor Ort angekommen nahmen wir den Pfosten, steckten mit ziemlicher Anstrengung seine spitze Nase ins bewegte Wasser und richteten ihn einigermaßen aus.
Wir hatten noch soviel Zeit uns an unseren Berater zu wenden.
„Rüchtig so!”, bestätigte der kühne Bauer. Das untere Ende unseres Pfahles war vom Eigengewicht bereits drei, vier Dezimeter tief in den weichen, tonigen Grund eingedrungen. Entschlossen spannten wir unsere Muskeln. Paul griff weit nach oben, allzu weit allerdings. Er wollte die Schwere seiner gut neunzig Kilogramm zur vollen Geltung bringen.Gleichzeitig sprangen wir auf den schmalen Bord, des grünrot getünchten Ruderbootes. Jetzt gab es keine Rettung mehr. Jetzt sauste der lange, aufreizende Kerl samt seiner Shagpfeife über Bord.
Jedenfalls war dies die bunte, auch von mir verinnerlichte Illusion.
Aber, wieso denn ich? Es machte nur Patsch! „Äh und Bäh!”, schrie ich. Mehr nicht, und ruderte schon gewaltig und peitschte das Eiswasser atemringend, das mich in den Hintern biss und in den Hals, den ich schwanengleich so hoch wie möglich reckte. Dabei genoss ich eben noch das Plinkern dieser himmelblauen Hausmeisteraugen und die Vorstellung, wie der andere das erfrischende Bad nimmt. Urplötzlich hatten meine flatternden Hände äußerst heftig und dennoch sehr vergeblich in die kühlen Frühlingslüfte hineingegriffen.
Gewaltig trieben mich die Urinstinkte an. Schnell, schnell! An Land, an Land! Ins Trockene!
Mit einem einzigen Blick, während ich noch eisern kraulte, sah ich Paul. Der klebte noch am Pfahl. Entschieden zu weit entfernt vom rettenden Boot waren wir, das mit seinem trockenen, immer noch qualmenden Feldbaubrigadier sachte in Richtung Land trieb, weil wir es ungewollt zwar, aber kräftig von uns abgestoßen hatten. Vom Brustkorb abwärts kam ich mir vor wie ein Eisklotz. Dicht unter meinem Bewusstsein dagegen klapperten die Zähne bereits wie spanische Kastagnetten.Land unter Füßen, wandte ich mich sogleich wieder um.
Da!
Immer noch, wie ein verstörtes Affenbaby mit enorm verkürzten Armen und Beinen klammerte Exelitesoldat Paul sich verzweifelt an den kräftigen und doch unverlässlichen Pfahl. Die Wellenspritzer nässten schon seinen Hosenboden, denn sein Halt neigte und neigte sich, wenn auch ganz langsam.
Ich war fasziniert. Noch zwei Sekunden vielleicht. Länger hielt ihn das Holz nicht über Wasser. Da tat er einen urigen Schrei. Heftig, wie ein startender Schwan, mit seinen Schwingen auf das Wasser einschlagend, krächzte er markerschütternd: „Himmelarsch und Wolkenbruch!”Weiter kam er nicht.
Es verschlug ihm die Luft. Ein paar hastige Bewegungen noch, dann hatte auch er den Schilfstreifen erreicht. Mit wilder Kraft richtete sich der bibbernde Gardesoldat auf. Statt dankbar zu sein, dass sein Herz noch schlug, schrie er, je weiter er in Sicherheit kam, Unanständiges. Der unschuldige Brigadier, dem das galt, nahm erst jetzt die Pfeife aus dem Mund. Er machte eine salbungsvoll anmutende Geste, ehe er uns unterwies. Man müsse auf dem Wasser immer danach trachten, sicher zu stehen, oder sich im Boot gut festhalten. So wie er. Er klemmte den Pfeifenstiel zwischen die roten Lippen, dann griff er nach beiden Bordseiten und demonstrierte, wie er sich verhalten hätte. Da erst bemerkten wir, wie groß und kräftig des Brigadiers Hände waren, Pranken die zufassen konnten. Er hob die Mundwinkel und lächelte nachsichtig."

Donnerstag, 30. Juli 2020

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (179)



                                                             Things we don’t see

We do not see the wind
Still know when he is nigh
Trees stand leafless and bare
When' er he passes by.
We do not see Corona
Still know when she is nigh
Men’s hearts are filled with fear
Where'er she passes by.
We do not see God's love
But, mankind ought to know
He longs to bless their lives.
Wherever they may go.
We never stop to think
How God above must feel
Watching his children’s evil deeds
To let them know He’s real.
Thus, grants men time to think
Hoping somehow, they learn
By fears, death, pain and tears,
To Him their hearts will turn.
His hands hold all men’s destinies
In time we’re sure to tell
Agree and freely there profess.
God does’ all things well.

Dienstag, 28. Juli 2020

Trinitatis - was ist das? by Gerd Skibbe


Medard Kehl SJ „An den dreieinen Gott glauben“ Vortrag beim „Tag der Katechese“ am 5. Juni 2008 in Fulda:
In „meiner“ Spessart-Gemeinde (Leidersbach-Ebersbach) erinnert man sich noch heute gerne an die Freude, die der alte Pfarrer Väth 34 Jahre lang (von 1936–1970) seinen Pfarrkindern jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag bereitet hat. Nach dem Evangelium pflegte er zu sagen: „Das Geheimnis des dreifaltigen Gottes ist so groß und so tief, dass es selbst Euer Pfarrer nicht versteht. Darum fällt heute die Predigt aus – im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“
Mitglieder der Kirhe Jwesu Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben an eine Gottheit aus drei Hochwesen, die eins im Willen sind:
-         Vater
-         Sohn
-         und Heiliger Geist, ebenfalls eine Person

Die gesamte Christenheit wurde im 4. Jahrhundert – zuletzt mit Staatsgewalt per Staatsgesetz, dass auch die Heiden betraf – verpflichtet den „dreifaltigen Gott“ anzubeten. Niemand konnte das jemals verstehen, nicht nur „der alte Pfarrer Väth“.
Viele Nichtchristen haben dasselbe Problem. Maler haben versucht das Rätsel zu lösen: 

links der dreifaltige Gott der Christen, rechts Die heilige Trinität  im Hinduismus Brahma, Vishnu, Shiva. Unten: die heidnische römische Dreifaltigkeit von Jupiter, Quirinus und Mars 






Ursprünglich war es einfach: Stephanus von dem die Bibel berichtet, wurde gesteinigt, weil er den Juden  Vorhaltungen machte. Plötzlich sah er - in einer Nahtoderfahrung - Jesus zu Rechten des Vaters sitzend. Er rief es aus:

Dieses Bild war einfach und wahr.
„Wahr ist, worin die Mehrzahl der vernünftigen denkenden Menschen übereinstimmt, und was verständlich, richtig und wahrhaftig ist.“ Jürgen Habermas
„Das aufrichtigste Kennzeichen der Wahrheit ist die Einfachheit und die Klarheit. Die Lüge ist immer kompliziert, geschwätzig.“ Leo Tolstoi
Es hat nie eine heilige Dreifaltigkeit gegeben. Weil sie das sagen, werden die „Mormonen“ verketzert.

Noch einmal: „Trinität“ bedeuteteTritheismus: Da sind drei Personen mit Gottheitsrang. 
Das zu glauben war nach Nicäa untersagt, weil der Diktator  Konstantin von jedem Bürger seines Reihes angebetet werden wollte.
„Trinitatis“ dagegen bedeutet „Dreifaltigkeit“. Das war der neue, allein gültige Titel eines  (1)  anderen  Wesens.
Einen dreifaltigen Gott kann man sich bestenfalls als Nebel vorstellen.
Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben an die Trinität, damit sind sie Tritheisten.
Weil sie damit den Trinitatisglauben ablehnt wird unsere Kirche attackiert.