Sonntag, 3. August 2014

Petrus und Joseph Smith contra Paulus und Luther

Es begann mit einem Zank zwischen Paulus und Petrus, weil Petrus, wegen der noch nicht geklärten Frage ob Judenchristen mit Heidenchristen gemeinsam zu Tisch sitzen dürfen,  von Paulus öffentlich als Heuchler bezeichnet wurde.
Bald erwies sich, dass sie zudem den Begriff Gnade unterschiedlich verstanden. Sie befanden sich anscheinend oder scheinbar auf entgegen-gesetzten Seiten.
Petrus, Jakobus und Johannes, die selbst der Heidenapostel Paulus als "Säulen der Kirche", - also als Führerschaft, - anerkennen musste, widersprachen dem ehemaligen Saulus mehr oder weniger energisch.
Sie gestanden ihm ja zu, dass er - er persönlich, als Sonderfall - Ursache hatte von unverdienter Gnade zu reden, denn er hatte sich keineswegs verdienstlich verhalten, sondern er wurde durch das Eingreifen des Auferstandenen umgedreht. 
Er war wider Willen umgedreht worden. 
Diese Vision von Christus, deren Anhänger er wütend verfolgte, war blankes Erbarmen Gottes gewesen.
Sein Erbe, wenn es nach Verdienst ginge, wäre die Hölle gewesen.
Nichts als die Gnade Gottes - sola gratia -  hatte ihn davor bewahrt.
Diese Linie verließ Paulus nie. Da ließ er nicht mit sich handeln. Demütig anerkannte er, dass sein menschliches Bemühen, als er auf dem Weg nach Damaskus war, um Christen zu drangsalieren sündhafte Vermessenheit gewesen war. Getreu dieser Erkenntnis schrieb er:

"Es liegt nun nicht an jemandes Willen und Laufen, sondern an Gottes Erbarmen." (1) 

Sollte daraus gefolgert werden, dass du (der Nicht-Paulus) tun und lassen kannst, wie es dir gefällt? 
Mit deiner Erlösung (oder Erwählung) durch Gott habe das nichts zu tun?
Das jedoch wäre das Gegenteil dessen was Jesus gefordert und in Bezug auf die Scheidung von Böcken und Schafen vor dem Weltenrichter und in anderen Situationen offenbart hatte:
"Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan."
"Wuchert mit euren Talenten, ...ihr wisst, dass ich ein harter Herr bin... Tut was ich sage. Warum nennt ihr mich Herr, Herr und tut nicht was ich euch sage? Wer meine Gebote  (Gesetze) hat und hält sie, der ist es der mich liebt und ich werde ihn lieben..."

Paulus hielt dagegen: Weil alle Menschen Sünder sind können sie nur durch den Glauben errettet werden:
"... sie  werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. (2) 
Meinte er wirklich, dass die "umsonst" erteilte Rechtfertigung Sündenvergebung ist, wie es die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigunglehre des Lutherischen Weltbundes  und der Katholischen Kirche" nach Römer 3: 23-25 behauptet? Warum aber, falls Paulus wirklich so verstanden werden wollte, sagt er dann:

 "Irret euch nicht, was der Mensch sät, das wird er ernten!"? (3)

Bezeichnend ist nun, dass in der erwähnten "Gemeinsamen Erklärung" dieser Grundsatz von fundamentaler Bedeutung nicht vorkommt.

Paulus sagt es zwar wiederholt direkt und indirekt "der Mensch wird allein durch Gnade selig", doch könnte es sein, dass da ein Missverständnis vorliegt? 
Jakobus, des "Herren Bruder" konnte Paulus ständige Überbetonung einer durchaus wichtigen Lehre nicht mehr hören. Verärgert fragt er zurück: Soll daraus folgen, gute Taten wären zur Erlösung nicht nötig?

Jakobus schreit die Antwort: "NEIN!" , geradezu heraus:
 "Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der 
Glaube ohne Werke tot sei?" (4)

Da Paulus trotz gewisser Kritik weiterhin die anscheinend oder scheinbar billige Gnade für jedermann predigte, sah sich der Präsident der Kirche, Petrus, schließlich genötigt einzugreifen um zu definieren was die Kirche unter dem Begriff Gnade verstehen soll:

"... wenn ihr um guter Taten willen leidet und es ertragt,  
das ist Gnade bei Gott.
Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen; er, der keine Sünde getan hat und in dessen Mund sich kein Betrug fand;..." (5)
In Christi Fußtapfen gehen ist Gnade... 
Petrus wird sich sehr zusammen genommen haben, nicht aus der Haut zu fahren, weil Paulus verallgemeinert, was nicht verallgemeinert werden darf.  Denn wie der Trend des Judentum, war seines Herrn Lehre die des Tuns des Guten. Jahrelang begleitete er seinen Christus. Er hatte jedes Wort und seinen Geist in sich aufgesogen. Kaum jemand kannte, wie er, die ewig gültigen Prinzipien des Erlösers. Schließlich greift er zur Feder und schreibt entschieden und zugleich sehr um Versöhnung bemüht:

Seid überzeugt, dass die Geduld (griech. ypomoni) unseres Herrn 
eure Rettung ist. Das hat euch auch unser geliebter Bruder Paulus 
mit der ihm geschenkten Weisheit geschrieben; es steht in allen seinen Briefen, in denen er davon spricht. In ihnen ist manches schwer zu verstehen und die Unwissenden, die noch nicht gefestigt sind, verdrehen diese Stellen 
ebenso wie die 
übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.” (6)
Petrus kennt den Begriff Gnade sehr wohl, und verwirft ihn hier! Petrus geht sehr weit. Er warnt davor Paulus Sonderfall auf die Allgemeinheit auszuweiten. Dieser Trugschluss führe unweigerlich ins Verderben. Wegweisend fand er für den  ersten Satz einen Begriff der die Erwartungshaltung Gottes einschließt: wir könnten mehr tun. Der Herr warte auf dieses unser Guttun mit schier unglaublicher Geduld.
Verwunderlich ist allerdings, dass aus den vorliegenden Briefen nicht deutlich wird, dass Paulus ja hätte denken dürfen, er gehöre zu denen die bereits im vorirdischen Dasein, wie Jeremia, dazu bestimmt worden war, eine besondere Rolle in der Christengeschichte zu spielen und dass er deshalb die große Vision erlebte. Er hätte sich und uns viel Ärger ersparen können. Diese Idee schließt er nicht aus, aber sie klingt eben nur an:
                 "Paulus, ein Apostel Christi Jesu durch den Willen Gottes, an die Heiligen in Ephesus, die Gläubigen in Christus Jesus: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus.
       Denn in ihm hat er uns erwählt, 
               ehe der Welt Grund gelegt war,           
dass  wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten.
In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach  dem Reichtum seiner Gnade,..."  (7)
Paulus reduziert jedoch, anerkennt aber, dass er bereits im Mutterleib zur Sondermission berufen ist: (8)

Aus Paulus eigensinnige Übertreibung sind eine Menge Fehldeutungen entstanden, wie etwa Augustinus und Calvins Prädestinationslehren, sowie die erwähnte 1997 veröffentlichte "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigunglehre des Lutherischen Weltbundes  und der Katholischen Kirche"
Zu den letztgenannten Texten ergeben sich ohnehin einige Fragen:

1.) Warum kommt Christus in dieser Erklärung nicht zu Wort? (Mit einer kuriosen Ausnahme, die, von dem Petrus übertragenen Recht auf Sündenvergebung ausgeht) 
2.) Mit welchem Recht beansprucht irgendein Theologe die Bindungs- und Lösungsrechte die speziell Petrus übertragen wurden?

Im Grunde verärgert, zielt Petrus in seiner Verantwortung als erwählter Sprecher Christi gegen das Prinzip der "billigen Gnade", die geschenkte Gnade, die unverdiente, die Gratisgnade, auf die niemand Anspruch erheben darf, die Paulus jedoch weiterhin vehement predigt, als sei das der Weisheit letzter Schluss. Petrus setzte, das sei noch einmal betont,  an die Stelle von gratia (griech. chari = Gnade), den Begriff Geduld. 
Denn Geduld ist das Warten auf etwas das geschehen soll, es ist Gottes Warten auf unsere Aktivitäten in seinem Sinne.

Das Nichttun, - die Kontemplation, das Nichtsdazutun - sowie jede Art von Lehre der Idee vom "Nichtsdazubeitragenkönnen" betrachtet Petrus  als eine ins Verderben führende Lebenseinstellung.

Wie Paulus geht es ihm um die Frage der persönlichen Erlösung. Für Petrus allerdings ist es eine massive Irrlehre zu verkünden, der bloße Glaube an Christus genüge um den schudig gewordenen Menschen bedingungslos freizusprechen. 
Eben diese von Petrus verworfene Geisteshaltung und Philosphie wird fast anderthalbtausend Jahre später Martin Luther aus seinen persönlichen, durchaus nachvollziehbaren Gründen zur Basislehre seiner Theologie erklären.
Sie wird zwar den Protestantismus hervorbringen, aber ihn zugleich in den Untergang der Bedeutungslosigkeit treiben.

Natürlich kann man Martin Luther verstehen: er hatte vom Tun her geleistet was er konnte... und fühlte sich dennoch verdammt. In den vielen Jahren seiner Zeit als Augustinermönch war er überstreng mit sich selbst umgegangen und war bemüht alles zu halten was die Ordensregeln von ihm verlangten:
  "Wahr ist's, ein frommer Mönch bin ich gewesen und habe so gestrenge meinen Orden gehalten, daß ich's sagen darf: Ist je ein Mönch gen Himmel kommen durch Möncherei, so wollt' ich auch hinein kommen sein. Das werden mir bezeugen alle meine Klostergesellen, die mich gekannt haben. Denn ich hätte mich, wo es länger gewähret hätte, zu Tode gemartert mit Wachen, Beten, Lesen und anderer Arbeit."
Da fühlen wir alle in liebevoller Weise mit ihm und stehen an seiner Seite, denn vor und zu seinen Zeiten wollten die Christen durch ‚besonders gute Taten’ Erlösung finden, nämlich in Pilgerreisen, im Reliquienerwerb (die ohnehin überwiegend Falsifikate darstellten), in der Teilnahme an endlosen Kreuz- und Kriegszügen gegen Islam, Heiden-, Ketzer- und Judentum. Das Gutsein bestand aus Kasteiungen, langanhaltenden Wiederholungen gewisser Floskeln und im geradezu blinden Gehorsam gegenüber jeweiligen kirchlichen Vorgesetzten. 
Das waren weder Guttaten noch waren sie wünschenswert.

Aber dann fiel Bruder Martin ins andere Extrem mit Verneinung der Fähigkeit des Menschen zu seiner Erlösung beizutragen. Was dabei praktisch an Gleichgültigkeit der lutherisch Gläubigen herauskam ist unübersehbar negativ.
Ganz anders Joseph Smith:

                                       
Joseph Smith 1805-1844
Er sagte er habe zuvor Gott um Erkenntnis gebeten und dann seien ihm diese Worte offenbart worden:
"Wahrlich (der allmächtige Gott, Schöpfers Himmel und der Erde) sagt: Die Menschen sollen sich voll Eifer einer guten Sache widmen und vieles aus ihrem eigenen, freien Willen tun und viel Rechtschaffenheit zustande bringen;
 denn die Macht ist in ihnen, wodurch sie für sich selbst handeln können." (9)

Auch 

" für Erasmus (von Rotterdam) war es schon schon aus pädagogischen Gründen nicht anders
denkbar, als dass der Mensch durch seinen freien Willen an seinem Heil mitwirkt. Luther
dagegen war im Hinblick auf die sittlichen Möglichkeiten des Menschen äußerst pessimistisch.
Für ihn hing alles allein von der freien Gnade des allmächtigen Gottes ab, die für ein auch noch
so geringes Mitwirken des Menschen am Heil keinen Platz ließ."  (10)
Diese törichte Einstellung ist immer noch die Linie der oiffiziellen evangelischen Kirche Deutschlands. 
Origenes (185-254) beteuerte es ebenfalls wie Joseph Smith und damit völlig anders als Luther, der immer von der eigenen Erfahrung ausgeht, aber eben nicht berücksichtigt, dass die Forderungen seines (Klosten-) Ordens andere waren, als die des Christus die er in der Bergpredigt formuliert hatte. Der große Alexandriner (Origenes) verkannte keineswegs die Rolle die Gnade Christi, doch er lehnte jede Übertreibung konsequent ab: 

„Zwar sind alle Geschöpfe ganz auf Gott angewiesen, eigene
Anstrengungen werden durch seine Gnade weit überwogen. Aber die
Vorsehung hat alle Regungen des freien Willens von Ewigkeit vorausgesehen
und eingeplant, und sie werden gerecht vergolten.“
(11)

Das ist ausgewogener, verständlicher Klartext. Er erregt keinen Widerspruch.
Wären die Großkirchen bei Origenes geblieben dann hätten sie sich nicht dermaßen arrogant gegen Christus verhalten, indem sie alles Menschenmögliche unternahmen - und zwar jahrhundertelang -, die von ihm verkündete Freiheit der Kinder Gottes zu beeinträchtigen und schließlich zu vernichten!  Und zwar sehr gründlich, wie es, im Einverständnis des Ambrosius von Mailand, 380 geschah indem jede Religion im römischen Reich verboten wurde, außer der katholischen,
Dafür gibt es keine Entschuldigung!
Weil sie das taten, die Oberchristen damaliger Zeit, und weil sie andere Prinzipien Gottes änderten, rief der allmächtige Gott die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, 1830, erneut ins Leben.
ER restaurierte was Menschen verdarben. 

Die Mehrheit der Mitglieder der Kirche Jesu Christi sehen allerdings, dass innerhalb der katholischen sowie der Evangelischen Kirche Deutschlands schon seit Luthers Zeiten und auch gegenwärtig schwache Strömungen vorhanden sind, die Weitherzigkeit und Versöhnungsbereitschaft erkennen lassen. 
Es gibt Querdenker und Aussagen von Protestanten mit Gewicht die eben nicht mehr lutherisch sind.
Dazu gehören solche Bekenntnisse wie das von Frau Prof. Dr. Regine Schulz Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums. Sie sprach, 2012, in ihrer Kanzelrede in der Andreas-Kirchengemeinde Hildesheim über „Tod,  Auferstehung und Ewiges Leben“ im Alten Ägypten.

Es ist für die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erstaunlich, zu hören, wie Regine Schulz  - wenn auch sehr, sehr feinsinnig, aber immerhin - Luther die Stirn bietet und dabei ungewollt die ersten beiden Kapitel des Buches Abraham (in der mormonischen Zusatzschrift Köstliche Perle) bestätigt!, indem sie sagt:
   "dass den Menschen des Alten Ägypten  die Frage nach dem Glauben ganz fremd gewesen sei sie hatten nicht einmal ein Wort dafür. Ihre Vorstellung von der Götterwelt und der Ordnung des diesseitigen und jenseitigen Lebens sei nach ihren Begriffen überliefertes Wissen gewesen, die Wahrheit. Sie fürchteten das Totengericht, denn das Weiterleben nach dem Tod hing vom Wohlverhalten im Diesseits ab. Es gab Hoffnung auf Gerechtigkeit, Hoffnung auf Gnade gab es nicht.
Der Maßstab für das richtige Leben sei zusammengefasst im Begriff Ma`at, der sich nicht übersetzen lasse, weil er viele Bedeutungen einschließt: Gerechtigkeit, Ordnung, Weisheit...  Sie sei Protestantin, sagte Regine Schulz. Und der festen Überzeugung, dass das Verhalten im Diesseits sich auf das Leben im Jenseits auswirke"

Solche Statements sind für "Mormonen" mehr  als erfreulich und zwar nicht nur weil sie der Vernunft Rechnung tragen, sondern  weil sie wahr sind:
Im Kontext ist auch das Folgende beachtenswert:

"Gemäß dem Berichterstatter des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hildesheim Sarstedt ließen die Äußerungen der Ägyptologin die Folgerung zu:
"Die Personifizierung des umfassenden Begriffes in der Göttin Ma`at schaffe eine Verbindung zur Person Christi,..."
Bravo!, sage ich, Gerd, denn eben dies lehrte Joseph Smith. Es war kein Geringerer als der Superintendent Helmut Aßmann im Gespräch mit der Museumsdirektorin, (der dies zum Ausdruck brachte)

"Er leitete den Abend als Lektor, schuf einen 
Rahmen von Liedern und Gebeten zum 
Thema Tod und Auferstehung." 

Eben dies hier Dargelegte ist reiner "Mormonismus", das Gegenstück zum Protstantismus.

Die schlichte Logik verlangt die Übereinstimmung mit Origenes und den zuverlässigsten Kirchenvätern, sowie dem Lehrgut der ältesten Apostel!

Danke Joseph Smith! Dank Gott ist es so, dass wir eben nicht Spielbälle, sondern hochbegabte und geliebte Gotteskinder sind



Quellen

1)  Römer 9:16
2.) Römer 3: 24
3.) Galater 6: 17
4.) Jakobus 2 : 20
5.) 1. Petrusbrief 2: 2-25
6.) 2. Petrus 3: 15-16
7.) Epheserbrief 1: 1-5
8.) Galater 1: 15
9.) Lehre und Bündnisse 58:27
10.) Thomas Martin Schneider "Freiheit bei Martin Luther"
11.)Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft ... Mohr - Siebeck, 3. Auflage


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