Tausende Dokumente unterstreichen: Kaiser Konstantin ist der
Erfinder des „trinitarischen Gottes“.
Christen schrieben dieses kaiserliche Hirngespinst in ihr "Nicänum" hinein, weil ihnen ihr Widerspruch nicht gut bekommen wäre.
Von Beginn an gab es noch
nie einen Menschen, der verstehen konnte, dass drei Einer ist, dazu ein
gestalt- und gesichtsloser.
Allen damals in Nicäa Beteiligten war
nicht entgangen, dass der brutale Imperator der große Schlächter seiner eigenen
Familie dieser eine Gott sein wollte. Sie wussten allesamt, dass Konstantin glaubte, dass alle Götter in seiner Brust wohnten, dass er ein theologischer Phantast war, ein Henotheist.
Alle wussten, dass
Konstatin wo er hinkam verbrannte Erde hinterließ.
Damals im Jahr 325 zwang der Herr
der Legionen in Nicäa den überforderten christlichen Bischöfen seine
Vorstellungen von Gott und Gesellschaft auf.
Sie unterschrieben letztlich ein ihnen
vorgelegtes Bekenntnis, das sie nicht billigen konnten, weil es unbiblisch war,
denn den Verweigerern drohte die
Verbannung.
Das „Nicänum“ wurde zu einem für
alle Staatbürger verbindlichen Staatsgesetz erhoben.
Ein Dolchstoß der das Herz
der Kirche Christi nur knapp verfehlte, aber ihr langes Siechtum und ihren schließlichen Tod verursachte.
Im Gegenzug erhob Konstantin
die bislang unabhängige Kirche auf den Rang einer staatlichen Institution.
Bischöfe wurden Staatsbeamte, womit er sie zu Vollstreckungsgehilfen seiner antichristlichen Diktatur degradierte.
Konstantins neue Kirche brachte im
Verlaufe der Zeit mit tatkräftiger Unterstützung des heiligen Ambrosius von
Mailand das Zeitalter der physischen Vernichtung sämtlicher Andersdenkender herauf.
In typisch maoistisch-stalinistischer
Weise setzte Ambrosius den Prozess der Konstantinisierung der Kirche
entschlossen fort. Rücksichtslos gegenüber Mitmenschen ließ er 380 das dem Geist Christi entgegengesetzte Gesetz Cunctos
populos formulieren.
Es ist eine Lüge zu
behaupten dieses schändliche Gesetz der Unterjochung und Versklavung von
ungezählten Menschen unterschiedlichster Religionen wäre von den Kaisern
Gratian, Valentinian II. und Theodosius in Eigeninitiative verfasst worden.
Im Internet ist
unglaublicherweise vom Dreikaiseredikt
bis jetzt die Rede.
Gratian war damals jung
unerfahren und entschieden tolerant, Valentinian erst neun Jahre alt und der
treue Sohn einer Mutter die lebenslänglich verzweifelt und vergeblich gegen Ambrosius von Mailand für ihr Menschenrecht auf
freie – nicht katholische – Religionsausübung kämpfen musste.
Die Ausrottung der Religionsfreiheit wurde als Sieg des Christentums gefeiert.
Welche Denomination hat diese Ungeheuerlichkeit je offiziell bedauert und sich sichtbar distanziert? Bis zur Stunde atmen ausnahmslos
alle Großkirchen einen Mix aus reiner Luft und dem Ungeist Konstantins der
Rechthaberei.
Uneins beäugen sie sich bis heute misstrauisch. Sie können und
wollen wegen törichter Macht- und Geldansprüche nicht wirklich brüderlich zueinander
finden.
Es hindert sie etwas, was damals
die drei Söhne des blutigen Herrschers in ihrem Innern trugen, der Neid. Es ging und geht
um Besitzstandswahrung, obwohl der Islam auf dem Vormarsch ist und Einigkeit absolut geboten ist.
Damals hackten sie
aufeinander mit Waffen ein. Heute geht es nur zivilisierter zu.
Konstantins Söhne gingen gleich
nach dem Tod ihres Vaters daran sämtliche eventuellen anderweitigen Thronerben und
Machterben zu ermorden, dann stürzten sie sich aufeinander, wie im Mittelalter
die Katholiken auf die Waldenser.
Bis heute wagen es die Nicäner,
d.h. die Konstantinianer, andere christliche Religionen, die sogenannten
Nichtnicäner (die Nichttrinitarier) zu diffamieren. Sie tun es mit List und
Tücke und mit wohl gesetzten Reden aber immer noch im Stil des ihnen heiligen
Ambrosius.
Wehe denen die ablehnen das anzuerkennen
was vor 1700 Jahren, in Nicäa von einem Verehrer des Sonnengottes, mit Gewalt zum
neuen Christenglauben erklärt worden war.
Unleugbar ist, selten
konnte ein Mann so sanft von Jesus säuseln wie der damalige Kaiserberater und Menschenverächter
Ambrosius von Mailand.
Selten sangen Menschen
frömmere Lieder als die, die klar verkünden: Wer nicht nicänisch glaubt ist
kein Christ.
Nun aber kam, 2004 ein Papst, der den ersten Schritt setzte, das nicänische Ungeheuer, den gesichts- und gestaltlosen Gott von seinem sonderbaren Thron zu stoßen, der nichts geleistet hatte, außer der Menschheit den freien Willen zu rauben. Benedikt XVI. erklärte:
"Gott hat ein menschliches Angesicht."
Und wie reagiert die christliche Welt darauf?
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