Shakespeare legt in seinem "Hamlet", Polonius die Worte in den Mund: "Dies über alles: Sei dir selber treu! Und daraus folgt so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen."
"Schule der Tugend" nannten die Ersten Christen ihre Zusammenkünfte. Das belegen die Überlieferungen.
Albert Schweitzer sagte es überzeugend: "Wahrhaftigkeit ist das Fundament des geistigen Lebens."
Wer immer das lehrt und lebt, dem dürft ihr vertrauen. Uns graut vor den Unehrlichkeiten nicht weniger Mächtiger.
Ist es nicht wunderbar, einer Kirche anzugehören die in ihren Glaubensartikeln die Notwendigkeit von Ehrlichkeit festschreibt:
"Wir glauben, daß es recht ist, ehrlich, treu, keusch, gütig und tugendhaft zu sein und allen Menschen Gutes zu tun; ja, wir können sagen, daß wir der Ermahnung des Paulus folgen—wir glauben alles, wir hoffen alles, wir haben viel ertragen und hoffen, alles ertragen zu können. Wenn es etwas Tugendhaftes oder Liebenswertes gibt oder von gutem Ruf ist, so trachten wir danach."
Gott will nicht gefeiert werden, das sagt er viel Male in der Bibel "ich bin gram eurer Feste" sondern er erfreut sich des Bemühens derer die seine Gebote halten. Emanuel Kant brachte es auf den Punkt: "Niemand kann Gott mehr ehren, als durch Achtung vor seinem Gebot!"
Das dies wahr ist bestätigt das Johannesevangelium im 14. Kapitel Vers 21
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