Samstag, 12. März 2016

Eine bemerkenswerte Prophezeiung



Ein Jahr bevor ihn von Predigern aufgestachelte Christen, 1844, ermordeten, sagte Joseph Smith:


„Die Christen sollten aufhören miteinander zu streiten und stattdessen das Gesetz der Einigkeit und Freundschaft befolgen, sie werden es tun, bevor das Tausendjährige Reich eröffnet werden kann…“ Lehren des Propheten Joseph Smith, erste deutsche (Nachkriegsauflage), 1947?

Freitag, 11. März 2016

Konsequenzen


Nicht wenige Halbgläubige begründen ihren Zweifel mit einem Zitat aus der Teufelskiste:

„Gäbe es einen gerechten Gott, würde er das Elend nicht zulassen.“
Konsequenterweise müsste der Zitierende sich selbst fragen: wie würde die Lebenspraxis einer Welt aussehen, in der das Elend und das Böse weitestgehend nicht zugelassen wird? Das jedoch fragt kaum jemand, weil jeder die Antwort kennt. Wir stünden unter der Kuratel dieses Gottes der selbständiges Handeln nur auf einer straff kontrollierten Einbahnstraße gestattet.
Jeder würde auf jeden aufpassen. Annähernd Vergleichbares gab es in den totalitären Ostblockstaaten, wenn auch nur in stümperhafter Form. Das Aufpassen grassierte in den Tagen der stalinschen Säuberungen.  Damals nannten es die Rädelsführer „die revolutionäre Wachsamkeit gegenüber dem Klassenfeind“.  In China während der Jahre der Kulturrevolution wurde fast jeder Bewohner einer größeren Ortschaft genötigt ein Soll an Anzeigen des „Verbrechens“ überführter Mitmenschen zu leisten. Doch das Kapitalverbrechen der Versklavung von Abermillionen Seelen, blieb ungestraft, war eingeplant und erwünscht. Über nahezu jedermanns Tun und Lassen wurde Buch geführt.

In Ostdeutschland erledigte die Stasi diese Arbeit, bei Hitler die Gestapo. In Chile nach dem gewaltsamen Sturz Salvador Allendes, 1973,  durch Pinochet, mobilisierten die enteigneten auch USA-stämmigen Minenbesitzer, jene Kräfte die schließlich den Willen des Volkes brachen.  Das „Böse“ dürfte nicht zugelassen werden. Worin dieses Böse bestand bestimmte die jeweilige Partei, die immer Recht hatte.  
Meine Akte beim Ministerium für Staatsicherheit, Bezirk Neubrandenburg, soll aus drei Aktenordnern bestanden haben, wie mir zwei ehemalige Offiziere, nach der Wende freimütig mitteilten.
Dann fand ich nach der Bewilligung der Akteneinsicht 1991 die Bestätigung. Es war nur noch ein Ordner vorhanden und der war leer bis auf zwei Blätter. Das erste enthielt lediglich ein knappe, offizielle Notiz: Im August ! 1989 wäre der Inhalt von drei Ordnern vernichtet worden und dann das andere Schreiben. Da stand u.a. ein Name den ich nie zuvor gehört hatte. Dieser Herr sowieso sei der mich zuständige Informant (Aufpasser) gewesen.
Ich wollte es nicht wissen, habe aber bei den beiden ehemaligen Offizieren nachgefragt, was in den mich betreffenden Akten geschrieben stand und warum ich beobachtet wurde.
„Ist doch klar, du warst ein fleißiger Briefeschreiber, deine staatskritischen Ansichten hast du ziemlich offen, aber nie unvernünftig diskutiert, du bist seit Gründung der DDR aktiver Mormone, d.h. Mitarbeiter einer US-amerikanischen Gemeinschaft, warst Distriktpräsident, davor und danach Missionar. Du hast Gespräche mit hochrangigen Kommunisten geführt (und sie beeindruckt), du warst Teilnehmer der 3. Gebietsgeneralkonferenz deiner Kirche, 1973 in München, 1982 Besucher in Utah…“
 Sie wussten aber nicht alles, nämlich dass ich Material für ein Buch sammelte, indem ich ihre Diktatur anprangern wollte. Andererseits konnten sie nicht ganz sicher sein, ob ich eine Affäre hatte. Gefunden hätten sie nichts.
Hätten sie, dann wäre ich erledigt gewesen, nämlich erpressbar. Selbst schäbige Angestellte der „Horch-und Guck-Gesellschaft“ hatten nicht den geringsten Zweifel daran, dass ihre Arbeit der Errichtung einer „gerechten“ Staatsordnung dient. Deshalb sei alles erlaubt, was diesem Staat dient.
„Gerechter Gott“ das würde einer sein, der viele hunderttausende Mitarbeiter benötigt.
Falls es einen Mann gelüstet die Frau eines andern zu besitzen, müsste er der Gerechtigkeit wegen, an der Ausführung dieses Raubs gehindert werden. Jeder Bengel der sich nichts aus der Würde einer Frau macht, müsste zur rechten Zeit einen Schlag auf die freche Hand erhalten, bevor diese zu grapscht. Jemand müsste ihn zuvor beobachtet haben.
Ein anderer will schneller reich werden, als es die Umstände erlauben. Wer kann ihn am Betrug hindern? Der liebe Gott selbst?
Der arme liebe Gott! Selbst wenn nur eine Milliarde Menschen gut verteilt die Kontinente bevölkerten, er wäre hochbeschäftigt.  Dahin wären seine Herrlichkeit und seine Freude. Er würde nur Schwarz sehen. Aber das wäre nicht alles. Auf diesen stets „Gerechtigkeit“ wirkenden Gott warteten, entsprechend den Verlautbarungen hoch stehender Theologen noch weitere Pflichten.
Kaum zu glauben was sie IHM zumuten.
Dieser Gott muss, gemäß katholischem Katechismus, unentwegt in die Bäuche aller Gebärfähigen schauen, ob da soeben eine Eizelle befruchtet wurde, denn dann habe er „unmittelbar“ die dazu gehörende Seele zu schaffen. Offiziell formuliert wird diese Kuriosität zur zwingenden theologischen Notwendigkeit, weil ein paar Dutzend Wirrköpfe die urchristliche Basislehre von der Präexistenz aller Heutemenschen gewaltsam unter Federführung Kaiser Justianians, 543 ausradiert haben. Es musste also für das Hervorkommen bzw. der Existenz des menschlichen Geistes (Seele) eine Ersatzerklärung her:
Die Kirche lehrt, daß jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist [Vgl. Pius XII., Enz. ,,Humanigeneris" 1950: DS 3896; SPF 8.]- sie wird nicht von den Eltern ,,hervorgebracht" .
Und nach Ansicht des zweifelsohne sonst so klugen evangelischen Theologen Karl Barth und seiner Genossen steht Gott außerdem und zeitgleich in der Pflicht das gesamte Innen- und Außenleben jedes Menschen detailgetreu in sich zu speichern um irgendwann nach dem „Ganz-Tod“ der Betreffenden diese Kopien aufzurufen und ihnen gewisse Gestalt geben um sie  in einem Gericht zu beurteilen und möglicherweise verurteilen.
Dieses Gesamtszenario kann man sich selbst dann nicht vorstellen wäre Gott ein allesdurchdringender und alleskönnender Nebel. Konsequent großkirchlich gedacht, müsste Gott, wenn er nur wollte, aus einem Ignoranten binnen  Sekunden einen Bach oder Einstein machen können.
Der Theologenwahnsinn rund um den Begriff (unsterblicher Geist) wurde eingeleitet, als die urkirchliche Wahrheit von unserer vorirdischen Existenz aus dem durch Kirchenpolitiker umfunktionierten Lehrgebäude getrieben wurde.
Das geschah nicht an einem Tag. Es bedurfte  der Hilfe einiger Generationen von angeblichen Christen. Konsequenterweise sagen sich die Vernünftigen sie hätten nie zuvor ähnlich Unglaubliches gehört und verwerfen den Glauben.
Mormonismus lehrt gegen  solchen Theologenwahn, aber in völliger Übereinstimmung mit der Theologie der Urkirche: dass der Mensch unerschaffbare Intelligenz  (seit je existierendes Bewusstsein) ist. Er ist Geist, vor Ewigkeiten von Gott geformt und gefördert.
Der Rabbiner Dr. phil. Kurt Wilhelm, ein jüdischer Religionsexperte verweist in seinem Buch „Jüdischer Glaube“ die großkirchlichen Spekulationen und bestätigt zugleich die Behauptung des „Mormonentums“ von unserer Präexistenz:
„Die Fragen der persönlichen Unsterblichkeit und der Präexistenz und des Fortlebens der Seele werden mit der Ewigkeit des jüdischen Volkes selbst verwoben. Alle Seelen, die je und je in einen jüdischen Körper eingehen werden, so heißt es in einem Midrasch, haben am Sinai gestanden und sind dort in den ewigen Verbund zwischen Gott und Israel eingetreten. „Wir Juden sind also vom Sinai her beim Vater“,... Wenn ein Jude im Gottesdienst zur aktiven Teilnahme an der Vorlesung aus der Thora hinzugezogen wird, wenn er, wie der Ausdruck lautet, „aufgerufen“ wird, um über die zur Vorlesung geöffnete Thora-Rolle einen Segensspruch zu sprechen, so dankt er in diesem Segen Gott dafür, dass er „Leben der Ewigkeit in uns gepflanzt hat“. In jeden von uns und in uns als Israel. „Wir leben ewig“, mit diesem Gesang gingen Juden in die Gaskammern.“
Uns präexistenten Geistern - Wesen mit einem feinstofflichen Körper -  fehlte jedoch damals in der Welt des schattenlosen Lichtes irgendwann etwas von dem wir keine klare Vorstellung besaßen. Wir  trachteten nach einem Leben mit einer breiteren Skala, die nur in einer Welt der Gegensätze vorhanden ist. Noch vermochten wir Geistpersönlichkeiten nicht wirklich zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Um eigene Erfahrungen zu sammeln wünschten wir uns irgendwann fort aus dem Vaterhaus Gottes, wie normale Erdenkinder, im Wissen, wir dürften zurückkehren, beladen mit der Erkenntnis hier und da versagt zu haben, aber auch bereichert um das Gesamtwissen der Menschheit. Also hat sich jeder von uns vorsätzlich von Gott entfernt. Das geschah in der Welt die vor dieser existierte. Man nennt dieses Reich, das Paradies -  die geistige Welt - .
Solche Sichtweise kommt neuerdings auch in evangelischen Kirchenkreisen auf. Pfarrer Felix Gietenbruch, Dürnten, Schweiz ist ein eifriger Verfechter solcher Lehren:
Nach der Lehre Adams ist jeder Mensch Adam und ist aus der Sphäre des Paradieses gefallen... Präexistenz meint, dass wir als handlungsfähige geistige Wesen schon vor unserer Geburt existierten... in dieser Vorexistenz haben wir uns alle eigenverantwortlich von Gott entfremdet... Ich denke, heute wird uns mehr und mehr bewusst, dass auch das christliche Abendland neu darüber nachdenken muss.“ Felix Gietenbruch, Pfarrer mit Lehrberechtigung  "Der Sündenfall ein sinnvoller Mythos“ Kirchenbote lokal, 2008
Die von der nachkonstantinischen Reichskirche zu Unrecht diffamierten Anhänger gnostischer Lehren warnten sogar:
„Wenn einer derer, die hier sind, zu erkennen vermag, dass er ein vom Vater stammendes Abbild ist, von oben herabgekommen, hier eingekörpert, so wie ein Lamm im Mutterleibe... ganz dem Vater im Himmel gleich, so wird ein solcher dahin aufsteigen. Wer jedoch diese Lehre nicht erhält... wird wie eine Fehlgeburt zur Nacht geboren und (auch) zur Nacht zugrunde gehen…
Daher ist derjenige, der (Gnosis) Erkenntnis durch Offenbarung hat, einer, der von „oben“ stammt. Wenn man ihn ruft, hört er, antwortet er und wendet sich zu dem, der ihn ruft, steigt zu ihm empor und erkennt, wie man ihn ruft. Da er Gnosis (Erkenntnis) hat, vollbringt er den Willen dessen, der ihn gerufen hat... Wer so zur Erkenntnis gelangen wird, erkennt, woher er gekommen ist und wohin er geht. Er erkennt wie einer, der trunken war und von seiner Trunkenheit abließ; er brachte das Seine (wieder) in Ordnung, nachdem er zu sich selbst zurückgekehrt war... Die wahre Gotteserkenntnis beginnt mit der Erkenntnis des Menschen als eines gottverwandten Wesens...”
Hence is the one that gains knowledge through revelation one from above. For when he is called he will answer. He will turn to the one who has called him. Because he has Gnosis (Knowledge) to accomplish the will of him who has called him. He who has acquired such insight, knows from whence he has come. And knows where he will return. He recognises even as one that was drunken after setting his affairs in order and thus returning onto himself. Thus true Gnosis is the recognition that Humans are God related Beings.” K. Rudolph, “Die Gnosis” 
Der Gott der Mormonen muss nicht leisten was ihm großkirchlicherseits zugemutet wird. Für Gott ist vieles unmöglich!
Er kann sein Wort nicht brechen. Er kann nicht hassen. Er wird uns erziehen, aber niemals unseren Willen brechen. Das versprach uns bevor wir daran denken konnten unsere Erdenlaufbahn zu starten: Niemals würde er unsere freie Wahl beeinträchtigen. Er wird uns beistehen, wenn wir ihn ernsthaft und glaubensstark darum bitten.
Lehi, der Stammvater der Nephiten, deren Geschichte das Buch Momon erzählt erläuterte das Prinzip einleuchtend:
„… ich (sage) euch dies alles zu eurem Nutzen und zur Belehrung; denn es gibt einen Gott, und er hat alles erschaffen, sowohl die Himmel als auch die Erde und all das, was darinnen ist, sowohl das, was handelt, als auch das, worauf eingewirkt wird.
Und damit er nun seine ewigen Absichten, was den Zweck des Menschen betrifft, zuwege bringen konnte, nachdem er unsere ersten Eltern erschaffen hatte und die Tiere des Feldes und die Vögel in der Luft und kurzum alles, was erschaffen ist, musste es notwendigerweise so sein, dass es Gegensätze gab; selbst die verbotene Frucht im Gegensatz zum Baum des Lebens, die eine war süß und die andere bitter.
Darum hat der Herr, Gott, dem Menschen gewährt, für sich selbst zu handeln. Der Mensch könnte aber nicht für sich selbst handeln, wenn es nicht so wäre, dass er von dem einen oder dem anderen angezogen würde.“ 2. Nephi 2: 14-16

Lehi legt es erneut deutlich dar: „der Messias kommt, wenn die Zeit erfüllt ist, damit er die Menschenkinder vom Fall erlöse. Und weil sie vom Fall erlöst sind, so sind sie für immer frei geworden und können Gut von Böse unterscheiden; sie können für sich selbst handeln und müssen nicht auf sich einwirken lassen, außer durch die Strafe des Gesetzes am großen und letzten Tag, gemäß den Geboten, die Gott gegeben hat.
 Darum sind die Menschen gemäß dem Fleische frei; und alles ist ihnen gegeben, was für den Menschen notwendig ist. Und sie sind frei, um Freiheit und ewiges Leben zu wählen durch den großen Mittler für alle Menschen oder um Gefangenschaft und Tod zu wählen gemäß der Gefangenschaft und Macht des Teufels; denn er trachtet danach, dass alle Menschen so elend seien wie er selbst.
Und nun, meine Söhne, möchte ich, dass ihr auf den großen Mittler blickt und auf seine großen Gebote hört und seinen Worten treu seid und ewiges Leben wählt gemäß dem Willen seines Heiligen Geistes
und nicht den ewigen Tod wählt gemäß dem Wollen des Fleisches und des Bösen, das darin ist, wodurch der Geist des Teufels Macht erlangt, gefangen zu nehmen, um euch in die Hölle hinabzuführen, damit er in seinem eigenen Reich über euch regiere.
Diese wenigen Worte habe ich zu euch allen gesprochen, meine Söhne, in den letzten Tagen meiner Bewährung; und ich habe, gemäß den Worten des Propheten, das gute Teil erwählt. Und es kommt mir allein auf das immerwährende Wohlergehen eurer Seele an. Amen.“ 2. Nephi 2: 26-29


Das vielerseits verschmähte Buch Mormon beteuert es fast ununterbrochen: Unserem Gott geht es um das „immerwährende Wohlergehen unserer Seelen“. Das Elend wird an niemandem vorbeigehen, doch dem der das Gute aus freien Stücken gewählt hat, wird es zur Gewissheit werden, dass es sein Bewusstsein und seine Seele stärkte. Zuvor konnte niemand erfassen, was Glück ist.

Dies ist Teil des Sinnes unseres Lebens:

Sterblich wurden die Menschengeister damit sie auch dies lernten. Das Buch Mormon fasst es in die wunderbaren Worte:

             "Menschen sind dass sie Freude haben können." ebenda Vers 25







Donnerstag, 10. März 2016

"Die Balkanroute bleibt geschlossen!" Österreichs Innenministerin, heute

"Frau Mikl-Leitner,

dass auch ihretwegen zehntausend Schutz suchende Mütter in fragende Kinderaugen hinein sagen müssen: Ich weiß keinen Rat, wird in drastischem Rot in die Geschichtsbücher eingehen. Anne Franks Peinigung findet jetzt ihre Fortsetzung.
Und das katholisch geprägte Polen stellt schamlos sein versteinertes Herz zur Schau. Ungarns Repräsentanten zucken die Schulter. Eiskalt kalkuliert erhält die Polizei zur Abwehr der Verlorenen Sonderrechte. Deutsche hetzen auf der Straße nicht folgenlos.
Wer kann rechtfertigen, dass Menschen in Massen ihre Unmenschlichkeit in die Welt hinausposaunen?

Alle mögen sich erinnern, wer es sagte: 

                "Was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan."

Montag, 7. März 2016

Ein Lobbrief an den Webmaster der katholischen Karl-Leisner-Jugend



Lieber Herr van Briel,

ich stehe ganz und gar hinter ihrer Veröffentlichung „Nahtod-Erfahrungen An der Grenze zwischen Leben und Tod“
In ihrer Broschüre werden zudem Dinge aufgezeigt die enorm wichtig erscheinen. Da ist dieser Satz:
„…Aber noch wesentlicher ist für uns Christen die Frage, ob wir aus den Nahtoderfahrungen etwas über unseren Glauben erfahren - und ihn vielleicht korrigieren müssen.“
In der Tat, wir lernen auch auf diese Weise, dass Gott kein Anseher der Person ist. So steht es seit Jahrtausenden in der Bibel geschrieben. Gott liebt alle. Die Zeiten sind für Christen vorbei in denen sie sich, nur weil sie getauft worden waren, für „errettet“ hielten, und die sich wegen eines Jotas gegenseitig an die Gurgel gingen.  Diese Rolle haben nun bedauerlicherweise die gnadenlos radikalen Muslime übernommen.
Anscheinend umfasst Gottes Liebe alle Menschen guten Willens, unabhängig von ihrer Religion.
Weder ihr Katholiken noch wir Mormonen sind berechtigt zu glauben, ihre jeweilige Religion sei die allein selig-machende.  Religionen können nicht selig machen, wenn ihre Anhänger Christi Prinzipien missachten.
Selig sind (oder werden)
-         die keine Gewalt ausüben…
-         die nach Gerechtigkeit hungern
-         die Barmherzigen
-         die ein reines Herz haben (die ein ehrliches, und in sexueller Hinsicht      ihren Ehepartnern unbedingt treu ergeben ein beherrschtes Leben führen)
-         die Friedensstifter
Gott wird die Menschen nach ihren Taten richten, nicht nach ihrer Religionszugehörigkeit.
Das ist etwas, das zu korrigieren ist.
Papst Benedikt XVI. korrigierte bereits das traditionelle Gottesbild der Kirche, weil, wie zu vermuten ist, die Berichte vieler Sterbebegleiter, die ihn aus Klöstern und Caritaseinrichtungen erreichten, eine neue Glaubensweise erfordern. Zu viele Sterbende haben das Licht gesehen und im Licht IHN. Eigentlich verpflichtet das Athanasianum jeden Katholiken an den antlitzlosen Gott zu glauben. Aber der vor den Konsequenzen nicht zurückschreckende großartige Benedikt XVI.  sagte es wiederholt: so in seiner 1. Enzyklika und während seiner Begegnung mit den Priestern der Diözese Rom am 22. Februar 2007, also ein Jahr später: 

 „Gott ist nicht bloß ein ferner Schatten, eine »erste Ursache«, sondern er hat ein Antlitz: Es ist das Angesicht der Barmherzigkeit, das Angesicht der Vergebung und der Liebe, das Angesicht der Begegnung mit uns. Diese beiden Themen durchdringen sich also gegenseitig und müssen immer zusammengehen.“

Vorausgehen musste allerdings Vatikanum II auf dem die Jahrhunderte alte, aus den Tagen des Ambrosius von Mailand stammende Kirchenpraxis und –lehre von der Religionsunfreiheit aufgelöst werden musste. Diese Korrektur wurde (1965) zwar von etwa 60 Konzilsvätern verworfen, doch die übergroße Mehrheit der Stimmberechtigten wusste, dass dies die richtige Entscheidung war.

Nun steht, ebenfalls aufgrund der zunehmenden Anzahl von Reanimierten und deren Mitteilungen die Notwendigkeit einer weiteren Korrektur des katholischen und allgemeinchristlichen Menschenbildes an, besser gesagt es steht die komplette Rückkehr zu Origenes (185-254) an. In seiner Generalaudienz am 25.4.07, sagte Papst Benedikt XVI. nicht ohne Grund:
„Liebe Brüder und Schwestern!
In unseren Betrachtungen über die bedeutenden Persönlichkeiten der jungen Kirche, wollen wir uns heute einer der herausragendsten unter ihnen zuwenden. Origenes von Alexandrien ist wirklich eine der entscheidenden Gestalten für die gesamte Entwicklung des christlichen Denkens. Er tritt das Erbe des Clemens von Alexandrien an, über den wir am vergangenen Mittwoch gesprochen haben, und führt es auf so neue Weise in die Zukunft, dass er der Entwicklung des christlichen Denkens den Stempel einer unumkehrbaren Wende aufdrückt. Er war ein wirklicher „Lehrmeister“ – so haben sich seine Schüler bewegt und voller Sehnsucht an ihn erinnert: er war nicht nur ein brillanter Theologe, sondern ein vorbildlicher Zeuge der Lehre, die er vermittelte.“

Viele Katholiken, vorausgesetzt sie haben sich mit dem Thema beschäftigt, fragen sich, warum hat die Kirche des 6. Jahrhunderts die Lehre vom vorirdischen Dasein gelöscht?  Erst wenn wir verstehen, dass wir buchstäbliche und unsterbliche Geistkinder Gottes sind, die eigenverantwortlich in die (Teil-)Sterblichkeit fielen, erhält alles was wir  mit dem Begriff „Erlösung“ verbinden wirklichen Sinn.
Gesicherte, aber leider allzu oft geleugnete und hinwegerklärte Erkenntnis ist, dass zu Origenes Zeiten sämtliche Bischöfe, sowie die Mitglieder ihrer Prebyterkollegien und die gesamte Mitgliedschaft ihrer Gemeinden glaubten, dass unser Geist von Gott Äonen vor der Erderschaffung geformt wurde. (Natürlich gab es bereits damals, zu seinen Lebzeiten, wenn auch sehr wenige Andersmeinende, die aber keineswegs die Kirche repräsentierten).
Aus den Überlieferungen von Bischof Hippolyt von Rom um 230 wissen wir es ebenso wie aus anderen Dokumenten: Kern und Stern der Christenlehre ist, dass Gott der Vater seine buchstäblichen Kindern erhöhen will.  Wir hatten eine Präexistenz, das war sowohl jüdische wie auch christliche Basislehre. Dass auch die alten Ägypter und die Griechen dasselbe lehrten ist kein Gegenbeweis.
Dass Gott seit einigen tausend Jahren ununterbrochen in die Bäuche aller fortpflanzungsfähigen Frauen schaut, ob da eine Eizelle gerade befruchtet wurde, um dann den Geist, die Seele des werdenden Menschen zu schaffen, darf man glauben, warum auch nicht? Aber  Origenes sagt indirekt, das sei nie die Lehre der Kirche gewesen.
Der Arbeitskreis www.Origenes gibt zu bedenken:
„Die Präexistenzlehre ist ein wesentliches Kernstück in der Theologie des Origenes….Wenn in der christlichen Theologie von "ewigem Leben" gesprochen wird, dann wird dort der Begriff nicht konsequent verwendet. "Ewig" ist konsequent gedacht nicht nur ohne Ende, sondern auch ohne Anfang. Der Begriff Präexistenz umfasst alles Leben vor dem irdischen Leben. Damit ist in erster Linie ein Leben in jenen Bereichen gemeint, in die wir auch nach dem irdischen Tod wieder zurückkehren werden.“
Wenn nun immer mehr Menschen berichten werden, dass sie während ihrer Nahtoderfahrung lernten und gerührt berichteten, dass sie „wieder heim gekommen waren“ – wenn auch nur vorübergehend -, dann muss dies irgendwann seine Berücksichtigung in den entsprechenden Kirchenlehren finden.
Das würde uns alle näher zusammenführen, auch um gegen eine Invasion der Ungläubigen und Zweifler zu bestehen.
Da steht noch viel mehr Positives, und zugleich revolutionär Neues in dem von ihnen publizierten Artikel  z. B. dies:
„Der Grund, weshalb die (von einer Nahtoderfahrung) Betroffenen umkehren müssen - nämlich dass sie noch eine Aufgabe zu erfüllen haben - ist somit ein Schlag ins Gesicht aller materialistischen Lebenserklärungen und ein eindeutiges Argument für die Annahme, dass das Leben einen Sinn hat. Die Betroffenen haben nämlich ihren persönlichen Sinn des Lebens noch nicht erfüllt, sodass sie noch einmal zurück in das "alte Leben" müssen. Zumindest auf den ersten Blick. 
Auf den zweiten Blick ist auch hier die Theologie ein wenig in der Bredouille: Besteht der Sinn des Lebens tatsächlich in der Erfüllung von Aufgaben? Gerade die christliche Religion glaubt eigentlich, dieses Denken überwunden zu haben; der Sinn des Lebens besteht demnach darin, Gott zu lieben, ihn zu erkennen und darin das Glück zu finden. Die Annahme, dass der Sinn des Lebens in der Erfüllung bestimmter Aufgaben besteht, klingt so, als habe Gott uns als eine Art Drohnen erschaffen hat - »Aufgabe erledigt? Sinn erfüllt? - und tschüss«. 
Man muss sich hier einfach das "Syrische Perlenlied" noch einmal genau anschauen: Ja, unsere Aufgabe besteht darin, zu lernen sich an den Geboten Christi zu orientieren. Wir haben zu lernen zu wollen, was wir sollen.
Freundliche Grüße

Freitag, 4. März 2016

Warum Mitt Romey 2012 an Obama scheiterte


Er hätte sich, als er dazu gedrängt wurde, offen zu seiner Religion bekennen müssen.
Viele Intellektuelle hielten ihn für fragwürdig weil er „Mormone“ ist. Sie sagten und fragten sich: Wie kann man glauben, dass ein Engel vom Himmel kam und Joseph Smith goldene Platten zukommen ließ?
Er hätte ihnen sagen sollen: das ist nicht der Kern meiner Religion, sondern Teil des Rahmens. Das Bild selbst besteht aus großartigen, in der Religionsgeschichte neuartigen Details:

Wikipedia: Mitt Romney (1947-)
  
Erstens lebt und kämpft ein Mormone für die Unverletzlichkeit des Individualrechtes jedermanns (free agency) und damit verbunden befindet er sich in der steten Pflicht, dieses Jedermanns Recht auf Biegen und Brechen zu verteidigen ohne daraus ungerechtfertigte Vorteile zu ziehen.
Zweitens verlangt diese Religion von jedem seiner Anhänger absolut ehrlich zu sein, seiner Familie und seinem Versprechen gegenüber ohne Wenn und Aber treu! Man darf nicht Sklave seiner Leidenschaften sein.
Drittens: oberster Richter seines Handelns ist die Vernunft. Ein Mormone glaubt an die Existenz einer liebevollen, gnädigen und gerechten, obersten Intelligenz und Instanz. Er nennt sie: "Mein Vater im Himmel" Wir müssen, schon wegen dieser Beziehung und wegen unserer geistigen Verwandtschaft mit Gott, permanent auf die Eingebungen unseres Gewissens achten, wohlwollend und bescheiden gegenüber allen Menschen, auch gegenüber erklärten Feinden.
Viertens: Ein Mormone wird nur dann zur Waffe greifen, wenn die Menschenrechte seiner Mitbürger entschieden bedroht werden und nachdem alle anderen Möglichkeiten zur Verteidigung ausgeschöpft wurden.
Dies ist die Quintessenz der Botschaft des Buches Mormon.

Viele Amerikaner schlussfolgerten, wenn Romney nicht über seine Religion redet, dann hat er etwas zu verbergen. Romney wiederum dachte, - angesichts hilflos dreinschauender Journalisten - wenn ich vehement meinen Glauben vertrete werden sie mich als „Mormonenmissionar“ abqualifizieren und abstrafen.
Die Gläubigen des mittleren Westens hingegen, standen unter der Fuchtel strohdummer Evangelikaler:
Romney glaubt nicht nicänisch, also ist er kein Christ: A vote for Romney is a vote for Satan!
Dieser Part verdarb ihm alles.
Kein normaler Mensch schert sich darum was „nicänisch“ bedeutet. Romney hätte es ihnen, bei Gelegenheit wie ein Hammerschlag auf den Amboss hinschmettern müssen: Nicäner schwören darauf, dass drei gleich eins ist. Nicänisch sein heißt zurückzustolpern ins vierte Jahrhundert. Damals wurde formuliert Jesus und sein Vater seien dasselbe Wesen.
Mormonen hingegen glauben immer, dass der Sohn ein anderer ist als sein Vater. 
Und: sie trennen fein säuberlich hier der Staat und da die die Kirche.

Was um alles in der Welt ist daran falsch?

Spiegel online am 03.März 2016:

„Der frühere Präsidentschaftskandidat Mitt Romney setzt sich an die Spitze der konservativen Republikaner, die Donald Trump als Kandidaten für die kommende Präsidentschaftswahl verhindern wollen. In einer Rede an der Universität von Utah sagte Romney, Trump dürfe keinesfalls nominiert werden. Der Immobilien-Milliardär aus New York sei "ein Aufschneider und Betrüger, der die amerikanische Öffentlichkeit zum Narren hält".
"Seine Versprechen sind so wertlos wie ein Abschluss an der Trump University", sagte Romney mit Blick auf die Vorwürfe, Trump habe an seiner "Trump-Universität" bis zu 5000 Studenten betrogen. "Seine Innenpolitik würde in die Rezession führen. Und seine Außenpolitik würde Amerika und die Welt unsicherer machen", sagte Romney und fügte hinzu: "Er hat weder die Veranlagung noch das Urteilsvermögen, um Präsident sein zu können."
Romney stellte auch Trumps Ruf als Geschäftsmann in Frage: "Seine Pleiten haben Tausende amerikanische Familien ruiniert."

Romney legte sich nicht fest, wer stattdessen Kandidat der Republikaner werden sollte, sagte aber über Trumps Konkurrenten Ted Cruz, Marco Rubio und John Kasich: "Wir sollten einen dieser drei Männer nominieren."

Montag, 22. Februar 2016

Das Prinzip der Menschenwürde

Die Gottebenbildlichkeit des Menschen nach Genesis 1,27 verlangt die Respektierung der Rechte des Anderen. Die Botschaft Christi betont die Forderung Gottes, dem Nächsten nie Schaden zuzufügen. 
Niemand darf sich zu Recht Christ nennen, wenn er wissentlich dagegen verstößt
Dass gewisse Kirchenführer im Gefolge Konstantins nicht nur die Menschenwürde Andersglaubender vorsätzlich mit Füßen getreten haben lässt sich nicht leugnen. Ihr Tun und Treiben war Bruch des Abkommens den jeder Getaufte eingeht. Das musste Verderben herauf beschwören.  Wir haben nur eine schwache Vorstellung davon wie in der aufkommenden Reichskirche bis weit ins 19. Jahrhundert hinein die Verelendung der Unterdrückten mit der Verachtung der Menschenwürde einherging. 
Das Resultat dessen nennen nicht wenige den „Sieg des Christentums“, obwohl es sein Untergang war. Mit der Knechtung von Millionen durch Herren wie Ambrosius von Mailand, die ihre Macht missbrauchten wurde kirchlicherseits die Finsternis der Gedanken und der Unwissenheit geradezu kultiviert.
Es war ein Pyrrhussieg gewesen.  

Das wieder und wieder zu sagen und zu bedenken ist die Pflicht aller, weil uns sonst das Nichtbedenken  zu Banausen macht.

Jeremia sagte den Juden seiner Zeit, dass sie, wegen ihrer Missachtung der Prinzipen der Menschenwürde in höchster Gefahr schweben. Er sah die schlimmen Bilder von der nahenden babylonischen Gefangenschaft. Ihr Gott kann und darf ihnen nicht beistehen, weil sie den Bund mit ihm brachen.



James TissotThe Flight of the Prisoners





Nebukadnezar der Herr mächtiger Armeen verfolgte sehr wohl das Treiben der Juden die nur an materielle Vorteile dachten. Er sah, dass sein Vasall Zedekia, der blutjunge König der Juden den Noblen seiner Umgebung gehorchte und heimlich Pläne mit Ägyptern usw. gegen seinen Oberherrn in Babylon schmiedete

Jeremia warnte vergeblich: Ihr seid das Bundesvolk. Ihr seid, am Sinai einen Vertrag mit Gott eingegangen: das bedeutet, dass ihr nie die Würde eines Mitmenschen missachten dürft.


Insbesondere wirft Jermia der Jerusalemer Elite vor, dass sie permanent nachsinnen, die Arbeitskraft der ihnen ausgelieferten Menschen auszubeuten:

Das musste Folgen haben:
       
      " Das Wort, das vom Herrn an Jeremia erging, als König Zidkija mit dem ganzen Volk in Jerusalem das Abkommen getroffen hatte, eine Freilassung auszurufen. 
Es sollte nämlich jeder seinen hebräischen Sklaven und seine hebräische Sklavin freilassen und keiner sollte mehr seinen hebräischen Stammesbruder als Sklaven halten. 
Dem hatten sich alle Großen gefügt, ebenso das ganze Volk, das dem Abkommen beigetreten war, dass jeder seinen Sklaven oder seine Sklavin freilassen und nicht mehr als Sklave halten werde. Sie hatten gehorcht und die Sklaven freigelassen. 
Danach aber holten sie die Sklaven und Sklavinnen, die sie freigelassen hatten, zurück und machten sie mit Gewalt wieder zu Sklaven und Sklavinnen. 
Da erging das Wort des Herrn an Jeremia: 
So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe mit euren Vätern, als ich sie aus Ägypten, dem Sklavenhaus, herausführte, ein Abkommen getroffen und verlangt: 
Alle sieben Jahre soll jeder von euch seinen hebräischen Stammesbruder, der sich ihm verkauft hat, freilassen; sechs Jahre soll er dein Sklave sein, dann sollst du ihn freilassen. Aber eure Väter haben mir nicht gehorcht und mir ihr Ohr nicht zugeneigt. 
Da seid ihr jetzt umgekehrt und habt das getan, was in meinen Augen recht ist, indem jeder für seinen Nächsten die Freilassung ausrief. Vor mir hattet ihr ein Abkommen getroffen in dem Haus, über dem mein Name ausgerufen ist. 
Aber ihr seid wieder umgekehrt und habt meinen Namen entweiht; denn jeder von euch hat seinen Sklaven oder seine Sklavin zurückgeholt, die ihr doch völlig freigelassen hattet. Ihr habt sie gezwungen, wieder eure Sklaven und Sklavinnen zu werden. 
Darum - so spricht der Herr: Ihr habt mir nicht gehorcht und keiner hat für seinen Stammesbruder und seinen Nächsten die Freilassung ausgerufen. Wohlan, so rufe ich euch eine Freilassung aus - Spruch des Herrn - für Schwert, Pest und Hunger und ich mache euch zu einem Bild des Schreckens für alle Reiche der Erde. 
Die Großen Judas und Jerusalems, die Höflinge, die Priester und alle Bürger des Landes… gebe ich in die Hand ihrer Feinde und derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Ihre Leichen sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß dienen. 
Auch Zidkija, den König von Juda, und seine Großen liefere ich ihren Feinden aus und denen, die ihnen nach dem Leben trachten, dem Heer des Königs von Babel, das eben von euch abgezogen ist.... Die Städte Judas mache ich zur menschenleeren Wüste.“ Jeremia 34: 8-22

Die Vergangenheit sollte uns lehren, dass wir unseren Drang uns wichtiger zu machen als wir sind, den Egoismus in jedem Augenblick unseres Lebens zu zügeln haben.


Samstag, 20. Februar 2016