Wir kommen
eben nicht aus ohne Glauben.
Wegen
vorherrschender Neigung eher Zufällen die eigentliche Schöpferrolle
zuzuschreiben, statt einem einzigen oder einem Kollektiv
intelligenter Planer, begeben sie sich, ganz gegen ihre Art, mitsamt
ihren Vorurteilen ins Reich der Spekulationen.
Wikipedia
schreibt: Atheismus (von altgr. ἄθεος
(átheos) „ohne Gott", „gottlos“) Atheismus
bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott
bzw. keine Götter gibt
Obwohl sie
selbst eifersüchtig darauf bestehen, dass ein Gottesbeweis unmöglich
ist, sind sie andererseits erpicht darauf das Gegenteil zu
beweisen.
Wenn die
Gläubigen Indizien pro ins Feld führen, sind sie gleich zur Hand
jeden Hinweis zu entkräften, während sie selbst lange
Indizienketten zu Gunsten ihrer Annahme verwenden und vor gewagten
Behauptungen keineswegs zurückschrecken.
Da ist z.B.
ein Indiz das eher auf Planung als auf Zufall verweist:
Das Prinzip
der ersten identischen Reduplikation
sei zufällig entstanden, behaupten die Atheisten. Um zu ahnen um was
es geht, sei hier auf eine einfache Skizze hingewiesen. Zunächst
müssen diese komplizierten chemischen Verbindungen entstehen und zur
Verfügung stehen.
Die bloße
Existenz von Adenin und Thymin einerseits und andererseits von Guanin
und Cytosin erklärt noch nicht, das Zustandekommen des
Prinzips der Bindung
der unterschiedlichen Basen durch Wasserstoffbrücken: hier durch die
gestrichelten Linien angedeutet:
Mit diesen
beiden Basenpaaren (Cytosin und Guanin, sowie Adenin und Thymin)
werden kompakte Informationen vermittelt. Es handelt sich nun um eine
Zweizeichenschrift, die wir mit dem Morsealphabet vergleichen
können.
Da ist es
der Punkt . oder das Kurzsignal, und dort der
Strich – das
Langzeichen.
Das
international abgesprochene SOS Zeichen (Rettet unsere Seelen)
besteht aus den Zeichen: … - - - …
Jeder
Seemann kennt es.
Es handelt
sich um Informationen die durch chemische Kombinationen weitergegeben
werden. Atheisten sind zuversichtlich, dass die Basenpaare, ihre
Fähigkeit sich identisch zu vermehren (identische Reduplikation) und
eine nicht zu überschauende Fülle weitere Informationen zufällig
zustande kamen.
Die
Informationen die im menschlichen Erbgut stecken haben einen Umfang
von etwa 3 Milliarden Basenpaaren. Diese 3
Milliarden (Buchstaben) befinden sich in jeder menschlichen Zelle.
Alle Befehl
den die befehlsgebenden Basenpaare ausgeben müssen wie ein Buch,
besser gesagt, wie ein Bibliothek gelesen, verstanden und realisiert
werden.
Bei 3 000
Buchstaben pro Seite und einem Buchumfang von 1 000 Seiten wären das
1 000
Bücher. Jede unserer Zellen beherbergt diesen Inhalt.
(Wir selbst
bestehen bekanntlich aus aus etwa 50 Billionen Zellen, das sind 50
000 Milliarden Zellen).
Auf ähnliche
Weise wurde jedes Lebensbuch einer Alge oder das des Menschen
geschrieben.
Einige
haben es seit der Entdeckung dieser Elemente durch Watson-Crick 1953,
das Alphabet Gottes genannt.
Mit
diesem Alphabet wurde bestimmt wie die Zellen sich verdoppeln.
Er ist
wie das Schema zeigt enorm komplex.
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Bild Wikipedia
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Der Vorgang
erfolgt hier von rechts nach links. Das Bioelement Helicase hat die
Aufgabe den Informationsträger DNS (Desoxyribonekleinsäure)
aufzuspalten. Durch vorbereitete Angliederung neuer Basen entsteht
sodann eine Folgestrang (oben) und ein Leitstrang unten. Auf diese
Weise wurde durch einfache Zellteilung eine identische 2. Zelle.
Es ist
äusserst unwahrscheinlich, dass Zufälle solche hochkomplizierten
Techniken entwickeln können ausser, dass sie einem vorgeschriebenen
Programm folgen, um dann sinnvoll “selbstreproduktiv” wirken zu
können.
A.
von Stockhausen, von der Siewerth-Akademie bestätigt dies:
“die
Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines vermehrungsfähigen
DNS-Protein-Systems durch Zufall
gibt
Vollmert mit 1:10 hoch
1300
an...
Diese von Vollmert seit Jahren publizierten Berechnungen wurden
bislang nicht falsifiziert, (das
heisst sie wurden nicht widerlegt)
...die Anzahl
aller Atome des gesamten Weltalls werden auf 10 hoch
80 geschätzt, d. h. es müssten also Milliarden von
Welten (Weltallsysteme)
in unserer Größenordnung entstehen, damit auch nur einmal ein
codegerechter Zweierkomplex aus DNS und Enzym entstünde..."
(1)
Der
mit der Materie nicht weiter vertraute möge bedenken, dass 10 hoch
81 bedeutet, es gäbe unser Weltall zehnmal. 10 hoch 100 bedeutete
praktisch, es ist ausgeschlossen, mit solchem Volltreffer auch nur
theoretisch zu rechnen.
1: 10 hoch
1000 wäre eine Zahl mit der irgendwie zu kalkulieren niemandem
gestattet ist.
Das
Brockhauslexikon von 2006 mit seinen 30 Bänden zählt weniger als 10
hoch 9 Buchstaben. Diese Buchstaben mit einer Fehlerquote unter 2
Prozent ausgeschüttet aus dem Zufallsgenerator würden 1 000 mal
häufiger den fast perfekten Text wiedergeben als 1 mal die
Beschreibung des DNS-Protein-Systems herauszaubern.
Die
erwähnte, dem rein-darwinistischen Denken kritisch gegenüberstehende
Wissenschaftlerin A. von Stockhausen verweist auf andere
Widersprüche:
“Die
Steuerungsfähigkeit der Proteine wird als Mechanismus beschrieben,
der reproduziert, was der Zufall
programmiert; so wird der“Zufall eingefangen“ und in
“Ordnung“verwandelt.
Durch
Wiederholung von erklärter Unordnung soll nun Ordnung entstehen!”
(2)
Die eigentlich
bereits längst vor ihrem Studium vorhandene atheistische
Grundeinstellung vieler Molekularbiologen wird dennoch, wie sie
direkt und indirekt sagen, gestärkt, solange ihnen alles erklärbar
erscheint.
Da sei keine
Notwendigkeit und kein Raum für Gott.
Aber!
Es bleiben bei allem
Respekt vor den sonstigen Leistungen der Evolutionsforscher weitere
Fragen offen.
A. von Stockhausen
sagt:
Auch der
Nobelpreisträger J. Monod ging als Mitglied der KP (kommunistischen
Partei) davon aus, dass die Natur sich "hegelianisch" also
in dialektischen Wechselwirkungsprozessen bewege und damit der
Ingenieurkünste eines Gottes nicht bedürfe.
Er musste sich
vom Gegenteil belehren lassen. Die Natur verhält sich,
wie er selbst
bekennt, gegen alle Erwartungen "hierarchisch".
"Das ganze
System der Zuordnung von DNS und Proteinen, Organismus und Umwelt
widersetzt sich jeder dialektischen Beschreibung".
“Das
atheistische Interesse, die Schöpfung ohne Ingenieurkünste eines
Baumeisters interpretieren zu können, lässt sich nicht
objektivieren." (3)
Weil
folglich selbst die konsequentesten Atheisten allenfalls
annehmen, aber keineswegs wissen können
ob es nicht doch Gott – eine Schöpferinstanz –
gibt, reden nicht wenige so geschwollen, wenn ihnen eine einfache
Frage gestellt wird.
So fragte
ich Dietrich Spreter zu Kreudenstein, einen kämpferischen Atheisten
wie z.B. das bemerkenswerte Design des Pfaus zustande kam. (4)
“Kann
die blinde Natur (rein darwinistisch gesehen) das Design eines
Schmetterlings, Fisches, Zebras usw. hervorbringen? Wenn ja, welche
Theorie hättest Du anzubieten?”
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Bild: Wikipedia
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Zwei
Tage später kam diese Antwort:
Lieber
Gerd,
ich
habe mich jahrelang damit beschäftigt, was Zufall gepaart mit
Selektionskriterien vermag... In
der Natur werden Selektionskriterien einerseits durch die
Umweltbedingungen gesetzt andererseits durch die Vorlieben der
Partner, die sich paaren. (5)
Ich
kommentiere diese Aussage:
Also,
die Vorlieben der Partner zählen zu den Selektionskriterien!
Das
ist eine Behauptung der ich nicht wiedersprechen kann.
Was
mich wundert ist jedoch, dass die Pfauhennen und die Fischweibchen so
ausgesucht edlen Geschmack entwickelt! haben, der bislang von keinem
Maler der Welt übertroffen wurde. Diese Brillianz der Farben und ihr
perfektes Zusammenspiel, sind eine beachtliche Größe.
Was
mich noch mehr wundert, ist die Leichtgläubigkeit derer, die
glattweg den Terminus “intelligentes Design” verwerfen, obwohl
die Qualifizierten allesamt wissen, wie komplex und kompliziert auch
Form und Farbanordnungen genetisch verankert sind.
Auf
jeden Fall jedoch, auch im Falle einer schärferen Logik,
muss, nach Meinung der entschiedenen Atheisten, ihrerseits alles
vermieden werden die Annahme der Existenz eines Planers in Betracht
zu ziehen.
Menschen
planen, einen Oberplaner kann es deshalb nicht geben.
Da
muss man sich über die Logik der Logiker wundern.
Die
Atheisten berufen sich immer auf Ihresgleichen. Mein Freund und
Kritiker Axel anonymus schickte mir letzens eine Liste der
Hauptablehner der Idee vom “intelligenten Design”
Andersmeinenden
bleibt also, angesichts dieser Phalanx von Experten, scheinbar nichts
weiter übrig als sich ehrfüchtig ins Verstummen zurückzuziehen:
"American
Astronomical Society is an American society of professional
astronomers and other interested individuals, with over 7,000
members and six divisions. 2005 letter sent to President George
W. Bush by society President, Dr. Robert P. Kirshner: "'Intelligent
design' isn’t even part of science – it is a religious idea
that doesn’t have a place in the science curriculum."
2005
statement on the Teaching of Evolution: ""Intelligent
Design" fails to meet the basic definition of a scientific idea:
its proponents do not present testable hypotheses and do not provide
evidence for their views that can be verified or duplicated by
subsequent researchers. Since "Intelligent Design" is not
science, it does not belong in the science curriculum of the nation’s
primary and secondary schools...."
"...The
American Association for the Advancement of Science is the world's
largest general scientific society. The AAAS serves some 262
affiliated societies and academies of science, serving 10 million
individuals. A 2002 statement states: "[T]he lack of scientific
warrant for so-called 'intelligent design theory' makes it improper
to include as a part of science
education."....................................................
A 2006 statement on the teaching of evolution: "Some bills seek to discredit evolution by emphasizing so-called "flaws" in the theory of evolution or "disagreements" within the scientific community. Others insist that teachers have absolute freedom within their classrooms and cannot be disciplined for teaching non-scientific “alternatives” to evolution. A number of bills require that students be taught to "critically analyze" evolution or to understand "the controversy." But there is no significant controversy within the scientific community about the validity of the theory of evolution. The current controversy surrounding the teaching of evolution is not a scientific one."... (6)
Mir,
Gerd, scheint hier wird heftig
übertrieben.
Ich
selbst habe lebenslänglich geglaubt, das ein Schöpfergott die
treibende Kraft war, welche die Evolution bewirkte. Ihre Mechanismen
und Wirkkräfte (oder Gesetze) sind Werkzeug in den “Händen”
Gottes.
Mein
Gott ist der Geber des Naturgesetzes.
Mein
Gott hat die Welt zudem - wie bereits Origens (185-254) der Sprecher
der Urkirche lehrte - in Weltperioden,
nicht in 6 Erdentagen erschaffen (7)
Mein
Gott kann nicht durch Schlüsse irgendwelcher Experten aus dem
Universum verbannt werden, weder durch die verrückten Ideen
christlicher Fanatiker, noch durch die vorliegenden Beweise von
Entwicklungsreihen.
Hier
gibt es Kollisionen der Denkmodelle, aber keine Ausserkraftsetzung
der Idee der Planung.
Es
war nicht so, wie viele sich das vorstellen. Von der schlichten
Vorstellung darf jedoch nicht abgeleitet werden, dass die
Anfangsidee, dass Gott Planer ist, falsch war.
Ob
die Entwicklungsreihen linear verliefen ist noch sehr fraglich, noch
fragwürdiger sind die Schlussfolgerungen der Atheisten.
Bild Wikipedia |
Ob
die hier andeutungsweise dargestellte Entwicklungsreihe linear
verlief ist noch sehr fraglich, noch fragwürdiger sind die
Schlussfolgerungen der Atheisten.
Es
wäre nicht zu dieser Schärfe der Kontroversen gekommen, hätten
Politiker sogenannter christlicher Richtung, nicht im 6. Jahrhundert
die Lehre vom vorirdischen Leben des Menschen, aus dem Lehrgebäude
der Kirche entfernt.
Nach
vorjustinianischem Glauben, war immer der dem Menschen innwohnende
Geist “der Mensch”.
Joseph
Smith sagt es wurde ihm offenbart:
“Der Mensch ist
Geist!” (8)
So
beschreibt, nach J. Smith, der strittige Schöpfungsbericht in der
Bibel, (der elohistische Bericht, - Genesis 1 -) die geistige
Schöpfung...
Origenes
lehrte um 220:
“dass
es zwei grundsätzlich verschiedene Bereiche der Schöpfung gibt.
a)
die ursprüngliche geistige, sie ist von ewiger Dauer.
b)
die materielle (wörtlich: die körperliche Welt ist aus dem Nichts
bzw. dem Chaos entstanden.) “Sie ist von zeitlich begrenzter Dauer,
ihre Entstehung wurde durch den Fall der Logika veranlasst”
(9)
Joseph
Smith schrieb 1830, analog. Ihm sei offenbart worden, Gott habe
gesagt:
“...
ich der Herr Gott, erschuf alles wovon ich gesprochen habe, zuerst
geistig ehe es in natürlichem Zustand auf der Erde war.” (10)
Das
ist bemerkernswert. Wiederholt bestätigen Joseph Smit und Origenes
einander, wobei - vielleicht unnötigerweise - herausgestellt werden muss, dass Joseph Smith
nicht im Besitz moderner Ergebnisse der Origenesforschung sein
konnte.
Zudem
ist in diesem Kontext ziemlich interessant, dass das von allen
Großkirchen abgelehnte urchristliche (arianische)
Glaubensbekenntnis, uns einen ganz anderen Gott, nämlich eine
Mehrheit von Göttern präsentiert, als die gängige Theologie, die
athanasianisch (trinitarisch) orientiert ist.
„Jesus
ist der „filius unigenitus, Dominus et noster... (M Pl. Suppl. I.
707) ... er (Wulfila) glaubt an Gott den Vater und
an seinen eingeborenen Sohn,
unseren Herrn und Gott,
Werkmeister und Bildner der gesamten Kreatur, der seinesgleichen
nicht hat.“
“Mormonismus”
lässt die Erkenntnis zu, dass wir selbst Teil(chen) des göttlichen
Schöpferstabes waren.
Gemäß
Joseph Smith berief:
„Am
Anfang der oberste der Götter einen Rat der Götter zusammen. Sie
kamen zusammen und arbeiteten einen Plan aus, wie
die Erde zu erschaffen und zu bevölkern sei.“ (11)
Aus
unserem Stand im vorirdischen Leben und göttlich geförderten Können
heraus, seien wir allesamt von Beginn an vielfältig involviert
gewesen.
Dies
sei eine doppelt dumme Behauptung?
Wir
werden sehen.
Etwa
im Jahr 220 definierte der damals anerkannte Sprecher und
Schiedsrichter in christlichen Glaubensfragen, Origenes
(185-254),
dass
wir (12)
im Vorherdasein, als Götter (Schöpfer) agierten. (13)
Origenes
lehrte
diametral zum überliefertem Glaubensgut der christlich ökumenischen
Christengemeinschaft:
„Im Urzustand waren alle
Logika körperlose Geister und als solche Götter,
die dem Logos als Trabanten anhingen... Nach dem Vorbild des Logos
(Christus), der selbst das „Bild Gottes“ nach Genesis 1:26 ist,
hat Gott soviele Logika (Menschenseelen, eigentlich Geister, G.Sk.)
erschaffen, (besser ausgedrückt: ‚geformt’ G.Sk.)
wie er mit
seiner notwendig begrenzten Vorsehung regieren kann.“ (14)
Diese
Aussagen machen Sinn! Der buchstäbliche “Un”sinn dagegen steckt
irgendwo in Nebentaschen des Hirns derer, die von der “Sinnlosigkeit”
des Lebens sprechen. Es entstammt dem Denken derer die nicht anders
sprechen können, weil ihr Berufsethos sowie die von ihnen gezogenen Denkgrenzen das nicht erlauben.
Gottes
Plan ist der Plan der ewigen Evolution, dass er nicht die biologische
einschließen sollte, wäre unwahrscheinlich.
Er
will uns entwickeln, er wünscht seine ganze Schöpfung auf höhere
Stufen zu heben.
Das ist und war Mormonismus, schon
eine Generation vor Darwin. Er will uns auf seine Höhe heben, falls
wir nichts Anderes beschlossen haben, was durchaus möglich ist und
uns von dem Gott. den Schiller über alles preist, gewährt wurde.
“Brüder,
überm Sternenzelt, muss ein lieber Vater wohnen.”
Es ist uns erlaubt frei zu
entscheiden ob wir seinen Intentionen folgen oder unseren.
Da
wir „Menschen,
die der Familie Adams angehören“ dem großen Elohim so nahe
stehen, ist es möglich, das Gebot
seines Sohnes Jesus Christus ernst zu nehmen - im Verlaufe kommender
Ewigkeiten:
„...vollkommen zu
werden, gleich
wie ... euer
himmlischer Vater.“
Das
heißt mit den Worten Joseph Smiths:
„Gott war einst
ein Mensch und wir können wie Gott werden.“
Dagegen lässt der
Atheismus nur eine Folgerung zu: Du bist nichts als Staub.
Es gibt jedoch auch
Wissenschaftler hohen Ranges die den atheistischen Denkansätzen widersprechen:
Einstein
sagte:
"Jedem
tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen,
weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen
Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht
werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos
überlegene Vernunft. - Die gängige Vorstellung, ich sei Atheist,
beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen
wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen."
(15)
Der französische
Dichter Antoine de Saint-Exupéry mahnt uns :
“Wenn Menschen
gottlos werden, dann sind Regierungen ratlos, Lügen grenzenlos,
Schulden zahllos, Besprechungen ergebnislos, dann ist Aufklärung
hirnlos, sind Politiker charakterlos, Christen gebetslos, Kirchen
kraftlos, Völker friedlos, Sitten zügellos, Mode schamlos,
Verbrechen maßlos, Konferenzen endlos, Aussichten trostlos.-”
Quellen:
1) A. von
Stockhausen, Siewerth-Akademie, 3. erw. Auflage 2008, S.463
2) ebenda
3)
ebenda
4) Briefwechsel
4) Briefwechsel
5) ebenda
6) Post anonymus Axel
11) Lehren
des Propheten Joseph Smith, 1. Auflage, (1948?) Max Zimmer
Übersetzung, S. 244
6) Post anonymus Axel
7) Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, dritte, Auflage, vierter Band Kop-O, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960 S. 1692 – 1702,
8)
Lehre und Bündnisse 93: 33
9) Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, dritte, Auflage, vierter Band Kop-O, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960 S. 1695
10)
Köstliche Perle (Zusatzschrift der Kirche Jesu Christi der HLT) Mose 3:5
12) “Wir”, das sind die Mitglieder der Familie Adams, d.h. lt einer Erklärung der 1. Präsidentschaft der Kirche Jesu Christi der HLT umfasst dieses "Wir" alle heute lebenden Menschen!
Der Terminus "Familie Adams" impliziert sofort, dass es vor uns durchaus nicht- oder
voradamitische "Menschen"familien gab. Im Buch Mormon erscheint dieser
Hinweis zweimal, also nicht zufällig: 2. Nephi 9: 21 u Mormon 3: 20.
13) Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft, 3. Auflage,
4. Band, zu Origenes J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1960
Der analoge durch Joseph Smith überlieferte Text lautet: „Der Herr
hatte mir, Abraham,
die Intelligenzen gezeigt, die geformt (– nicht geschaffen –
G.Sk.) wurden, ehe
die Welt war...“ Abraham 3: 22
Ebenso: "Intelligenz oder das Licht der Wahrheit wurde nicht erschaffen oder gemacht und kann tatsächlich auch gar nicht erschaffen oder gemacht werden." Lehre und Bündnisse 93: 29
14) ebenda
15) Hilmar W. Duerbeck, Wolfgang R. Dick “Untersuchungen zur Geschichte der Kosmologie” Harri Deutsch Verlag,2005 S. 166
15) Hilmar W. Duerbeck, Wolfgang R. Dick “Untersuchungen zur Geschichte der Kosmologie” Harri Deutsch Verlag,2005 S. 166
Lieber Gerd
AntwortenLöschenGlaubst Du wirklich, mit diesen polemischen Ausfuehrungen Sympathie fuer Deinen Standpunkt auch ausserhalb der eigenen Reihen wecken zu koennen?
Du schreibst: "Die Atheisten berufen sich immer auf Ihresgleichen." Ist dies bei Dir nicht der Fall?
Was sollen Saetze wie: " Es entstammt dem Denken derer die nicht anders sprechen können, weil ihr Berufsethos sowie die von ihnen gezogenen Denkgrenzen das nicht erlauben." Das ist nun doch recht billig ...Setze Dich mit den Argumenten auseinander ... Behauptungen und Beleidigungen sind keine Argumente.
Und dann: " Weil folglich selbst die konsequentesten Atheisten allenfalls annehmen, aber keineswegs wissen können ob es nicht doch Gott – eine Schöpferinstanz – gibt, reden nicht wenige so geschwollen, wenn ihnen eine einfache Frage gestellt wird." Gerd, ich bin entsetzt ueber solch infantile Polemik. Du hast doch mehr Niveau!
Auch zitierst Du oft "quer durch den Gemuesegarten", ohne auf den Kontext zu achten. Albert Einstein beispielsweise bezeichnete sich zwar als "glaeubig," aber NICHT im Sinne von dem Postulat eines persoenlichen Gottes. Du kannst ihn also nur sehr bedingt in Deine Rhetorik einbauen.
Schliesslich: das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry ist doch auch sehr billig und schlimmer Unsinn.
Glaubst Du tatsaechlich, d. "glaeubige" Menschen moralischer und "besser" sind als Atheisten? Dem widersprechen nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern auch zahlreiche empirische Untersuchungen...
Ich weiss, d. Du besser argumentieren kannst und freue mich auf kuenftige Beitraege, wo Du sachlicher vorgehen wirst.
Dein Freund Axel
Einstein expressed his skepticism regarding an anthropomorphic deity, often describing it as "naïve" and "childlike". He stated, "It seems to me that the idea of a personal God is an anthropological concept which I cannot take seriously. I feel also not able to imagine some will or goal outside the human sphere. My views are near those of Spinoza: admiration for the beauty of and belief in the logical simplicity of the order which we can grasp humbly and only imperfectly. I believe that we have to content ourselves with our imperfect knowledge and understanding and treat values and moral obligations as a purely human problem—the most important of all human problems."[6]
AntwortenLöschenOn 22 March 1954 Einstein received a letter from Joseph Dispentiere, an Italian immigrant who had worked as an experimental machinist in New Jersey. Dispentiere had declared himself an atheist and was disappointed by a news report which had cast Einstein as conventionally religious. Einstein replied on 24 March 1954:
It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it.[7]
In a letter to Beatrice Frohlich, 17 December 1952 Einstein stated, "The idea of a personal God is quite alien to me and seems even naïve."[8] Eric Gutkind sent a copy of his book "Choose Life: The Biblical Call To Revolt"[9] to Einstein in 1954. Einstein sent Gutkind a letter in response and wrote, "The word God is for me nothing more than the expression and product of human weaknesses, the Bible a collection of honourable, but still primitive legends. No interpretation no matter how subtle can (for me) change this. These subtilised interpretations are highly manifold according to their nature and have almost nothing to do with the original text."[10][11][12]
On 24 April 1929, Einstein cabled Rabbi Herbert S. Goldstein in German: "I believe in Spinoza's God, who reveals himself in the harmony of all that exists, not in a God who concerns himself with the fate and the doings of mankind."[13]
On the question of an afterlife Einstein stated to a Baptist pastor, "I do not believe in immortality of the individual, and I consider ethics to be an exclusively human concern with no superhuman authority behind it."[14] This sentiment was also expressed in Einstein's The World as I See It, stating: "I cannot conceive of a God who rewards and punishes his creatures, or has a will of the type of which we are conscious in ourselves. An individual who should survive his physical death is also beyond my comprehension, nor do I wish it otherwise; such notions are for the fears or absurd egoism of feeble souls. Enough for me the mystery of the eternity of life, and the inkling of the marvellous structure of reality, together with the single-hearted endeavour to comprehend a portion, be it never so tiny, of the reason that manifests itself in nature."[15]