„Madeline’s
Dream“ in the follow as abbreviation: by Gerd Skibbe
Abkürzung
Madeline Cordon Guild, als Kind treuer Waldenser, um 1836 geboren, hatte im Alter von sechs oder sieben einen "Wahr"-Traum, der sich ungefähr sechs Jahre später 1850 vollständig erfüllen sollte. Madelins sah sich als junge Dame, wie sie im Grün einer kleinen Wiese sitzt, nahe dem Weingarten... und wie sie dabei in das Sonntagsschulbuch blickt, das auf ihrem Schoß liegt. Als sie aufschaut sieht sie drei fremde Männer. Während einer der Männer zu reden beginnt und sagt: "Fürchte dich nicht!" überfluten sie die Gefühle von Frieden. Der Mann erklärt: "wir kommen von weither um dir das wahre und immerwährende Evangelium zu bringen."
Am Morgen nach diesem Erlebnis (so im kompletten Text) bemerkt ihre Mutter die innere Bewegung des Mädchens und Madeline erzählt auf Nachfrage wovon ihr Traum handelte. Abends hörte sie das Flüstern ihrer Eltern, wobei die Mutter sagt: "Aber wir haben doch schon das wahre und immerwährende Evangelium."
Klein-Madeline sagt, der fremde Mann hätte ihr erzählt, dass da in Amerika ein Knabe war der auf Weisung eines Engels ein bedeutendes Buch aus Gold fand, das in der Erde verborgen lag und das sie, Madeline, dieses Buch lesen und ihr bisheriges Heim freudig verlassen, den Ozean überqueren werde um dann in Amerika zu leben.
Oft hatte der Vater ihr erklärt warum sie in diesem kleinen Dorf in den Hochalpen lebten... Ihre Vorfahren wohnten seit vielen Generationen hier unter schlichten aber glücklichen Umständen insofern, weil sie bemüht seien ihr Leben nach den Lehren der Apostel Christi auszurichten. Sie wären Vaudois, das heißt Leute die in den Tälern der Alpen lebten (Waldenser) und wie vor alters schickten sie je zu zweit Missionare in die Welt. Viele Menschen wurden zu ihrem Glauben bekehrt.
Die Nachrichten von diesen erfolgreichen Missionen erreichten auch Rom und von dort kam der Befehl sie hätten ihre Kirche aufzugeben.
Ev. Gesamtverband Oberweser: die Verbreitung der Vaudois (Waldenser, Katharer Arianer) um 1200 in Mitteleuropa |
Die Nachrichten von diesen erfolgreichen Missionen erreichten auch Rom und von dort kam der Befehl sie hätten ihre Kirche aufzugeben.
Weil sie diese Zumutung ablehnten reagierte insbesondere Papst Innozenz VIII. ärgerlich.) Wahrscheinlich meint Madeline Papst Innocenz III. den bissigsten unten den Waldenserverfolgern.
(Wie schon Innozenz III. 1215) verkündete er einen Generalkreuzzug zur Ausrottung jeden Mitgliedes der Waldenserkirche. Bald darauf widerhallten die Berge das Geschrei der Verfolgten."Da gab es kaum einen Felsen der keine Morde sah. Die Überlebenden wurden von ihren Heimen vertrieben. Sie zogen höher in die unwirtliche Bergwelt."
Die älteren Kinder drückten ihre Dankbarkeit für ihr freies Heim und ihre Kirche durch das Motto aus: "Das Licht scheint in der Finsternis". Ungefähr sechs oder sieben Jahre nach ihrem Traum verbot der König Sardiniens Karl Albert Amadeo auf Intervention Englands und anderer Länder die Verfolgung der Waldenser die auf Drängen der Kirche Roms immer noch stattfanden.
Im Februar 1848 endete der 800 jährige Krieg
( Einfügung von GSk) Aus mormonischer Sicht ist bemerkenswert, dass der Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Brigham Young bereits ein Jahr später) Lorenzo Snow, der später der 5. Präsident der Kirche werden sollte berief die Italienmission zu eröffnen. Aber er und seine beiden Mitarbeiter konnten im Mailänder Raum niemanden finden, der irgendwie Interesse an ihrer Botschaft zeigte. Enttäuscht schrieb Lorenzo am 18. September 1950 in sein Tagebuch:
" Ich sehe keinen Sinn darin fortzufahren. Alles ist dunkel."
Innozenz VIII. (1484-1492) zeugte acht Söhne und acht Töchter die er königlich versorgte. |
Die älteren Kinder drückten ihre Dankbarkeit für ihr freies Heim und ihre Kirche durch das Motto aus: "Das Licht scheint in der Finsternis". Ungefähr sechs oder sieben Jahre nach ihrem Traum verbot der König Sardiniens Karl Albert Amadeo auf Intervention Englands und anderer Länder die Verfolgung der Waldenser die auf Drängen der Kirche Roms immer noch stattfanden.
Im Februar 1848 endete der 800 jährige Krieg
( Einfügung von GSk) Aus mormonischer Sicht ist bemerkenswert, dass der Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Brigham Young bereits ein Jahr später) Lorenzo Snow, der später der 5. Präsident der Kirche werden sollte berief die Italienmission zu eröffnen. Aber er und seine beiden Mitarbeiter konnten im Mailänder Raum niemanden finden, der irgendwie Interesse an ihrer Botschaft zeigte. Enttäuscht schrieb Lorenzo am 18. September 1950 in sein Tagebuch:
" Ich sehe keinen Sinn darin fortzufahren. Alles ist dunkel."
Lorenzo Snow im Jahr 1900 (1814-1901) |
- For the strength of the hills we bless thee,
Our God, our fathers' God!
Thou hast made thy children mighty,
By the touch of the mountain sod.
Thou hast fix'd our ark of refuge,
Where the spoiler's foot ne'er trod;
For the strength of the hills we bless thee,
Our God, our fathers' God!
Dies jedoch war die Hymne der Vaudois. Die drei Missionare sangen diese bewegenden Worte die weithin durch die Felsschluchten hallten, so wie es in den Zeiten Verfolgung der Fall gewesen war.
Madelines Vater hörte es und suchte die Sänger. Kurze Zeit später, an einem Samstagabend kam er früher als üblich heim und berichtete davon... drei Fremde würden kommen um sie zu besuchen. Sie hätte eine bedeutende Botschaft, ... als die drei Missionare Zions den kleinen Wiesenstreifen nahe dem Weingarten erreichten, schaute Madeline auf von ihrem Sonntagsschulbuch das auf ihrem Schoß lag und blickte in die Gesichter der Drei, wie sie es zuvor im Traum gesehen hatte.
Schließlich waren es zwanzig Familien die sich im Oktober 1850 taufen ließen.
Anmerkung GSk: Die Cordonfamilie spielte im Prozess der Besiedlung der Felsengebirge eine bedeutende Rolle. Siehe auch den Artikel "Ungesühnte Verbrechen"
vielen Dank für die die Geschichte in Deutsch.
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