„The Mormons
are dangerous, because they reject the Nicene-Trinitarian confession.” “Religion Dispatches“of
May 27th, 2011
„Mormonen sind gefährlich
weil sie das nicänisch-trinitarísche Bekenntnis ablehnen!“
„The Mormon doctrine of God does not
correspond to the Christian doctrine of the Trinity. Mormonism rejects the
central logic of this doctrine (one God in three eternal persons) and develops
its own doctrine of God - a doctrine
that bears practically no resemblance to Trinitarian theology. The Mormon
doctrine of God includes many gods, not one …That is in direct conflict with
Christian orthodoxy... Here is the bottom line.” „Mormonism Is Not
Christianity“ Blogalogue – Debates about Faith, June 2007
Wer meint er darf, schwingt
seine Keule gegen die polytheistisch glaubenden Mitglieder der Kirche Jesu
Christi der Heiligen der Letzten Tage und ihre Lehren. Tausende Artikel wurden
geschrieben, Pamphlete gedruckt, die chorartig in ähnliche Texte einstimmen.
”Die Mormonen sind eine der gefährlichsten
Irrlehren der Neuzeit“ www.bibelkreis.ch/themen/MormonenVJ.htm
- 04. Juli 2011:
„das Nicänum hat keine
Existenzberechtigung!“,
sondern das auch belegen.
Das tut natürlich denen weh, die ihr Haus darauf gebaut
haben. Was aber ist da zu tun? Das Bekenntnis von Nicäa entspricht in der Tat nicht
dem urchristlichen Glauben. Alle Forschungsergebnisse zu diesem Thema ergaben,
dass das Nicänum ein Konstrukt Kaiser Konstantins ist. Und dieser war und blieb
ein kaltschnäuziger, nur auf seinen persönlichen Vorteil bedachter Mann,
Verächter der eigenen Familie (außer, dass er Helena, seine Mutter liebte). Er
zwang den Konzilsteilnehmern das Nicänum, im Jahr 325, auf.
Es hat nichts gebracht als Unfrieden, Verwirrung und die
Unterwerfung der eigentlichen Kirche zugunsten der Interessen des römischen
Staates.
„…in Nicäa (325) befolgte
die Kirche die Wünsche Konstantins, obwohl sie sie nicht billigte... Eben so wenig, wie Konstantin Christus erwähnt, ist die
Kirche auf Christus bezogen...“ Heinz Kraft, Habilitationsschrift „Konstantins religiöse
Entwicklung“ Heidelberg - Uni Greifswald, 1954 S. 81 ff
„Konstantin ist verantwortlich für die
Entstehung des katholischen und orthodoxen Christentums.“ Prof. Wolmeringer
„Konstantin-Artikel“ vom 05.03.07 im Internet, S.2
Bis weit ins 6.
Jahrhundert hinein gab es zwei bedeutende Kirchen im Mittelmeerraum und in
Teilen Europas. Erstens die tolerante arianische die zahlenmäßig wahrscheinlich
die stärkere war, und zweitens die katholische, die gewalttätige, die sich
trotz ihrer Förderung durch rabiate Staatgesetze nur sehr langsam durchsetzen
konnte.
Wäre das Nicänum nicht
als verbindliche Staatsdoktrin zum Reichgesetz erhoben worden und hätte es nicht die beiden
Chefpropagandisten Ambrosius von Mailand und Augustinus von Hippo gegeben, wäre
es niemals zur Formulierung von „Cunctos populos“ gekommen.
Es ist ein Skandal, dass
über Europa der Schatten dieses Glaubenszwanggesetzes aus „Christenhänden“ kam.
Ab Ende Februar 380 wurde durch einen Erlass Kaiser Theodosius I. verboten eine
andere Religion als die römisch-katholische zu bekennen.
Von August Bebel stammt
der wohl unstrittige Satz:
"Mit dem Ausnahmegesetz kann jeder Esel regieren (Bebel)",
Mit Cunctos populos wurde jede Art
der Meinungsfreiheit, die es eine Weile gab, gnadenlos abgewürgt – und zwar im
Namen dessen der gesagt hatte:
„Mein Reich ist
nicht von dieser Welt! ... Gott hat mich gesandt ...den Gefangenen zu predigen,
damit sie frei werden, ... ” Joh. 20, Lukas 4
So wurde das Nicänum –
der katholische Glaube – durchgepeitscht. Ähnliches gab es im Dritten Reich
Hitlers und unter den Kommunisten.
Mehr als fraglich ist es,
bis in die Gegenwart hinein zu verbergen, dass dem sogenannten „Siegeszug des
Christentums“, die Erdrosselung des Hellenentums vorausging. Ebenso erging es jeder
anderen Religion, wie gesagt, auch den nichtnicänischen christlichen Strömungen, und zwar innerhalb der Grenzen die Roms Legionen
beherrschten. Wo steht das so unzweideutig in Lehrbüchern geschrieben?
Die Dokumente bestätigen,
dass in Nicäa die alte Kirche zum Untergang verurteilt worden war und dass das
Zustandekommen des Nicänums entscheidend dazu beitrug.
Der Urteilsvollzug dauerte
allerdings, und er war sehr blutig.
Diese Fakten auszusprechen,
statt sie zu unterdrücken, empfinden viele als gefährlich, denn das Nicänum ist
praktisch eins der drei Standbeine der christlich - ökumenischen
Christengemeinschaft und der römisch-katholischen Kirche. Zusammen sind 1.8
Milliarden Menschen betroffen, die die Großkirchen als ihr Eigentum betrachten.
Wer das Nicänum ernsthaft in Frage stellt, wie die „Mormonen“, wagt die
Erschütterung eines riesigen Gebäudes in dem sich ein Gutteil Gläubige geborgen
glaubt. Er riskiert Unerhörtes.
Wahr ist natürlich, dass
das Nicänum ersetzt werden kann!
Benedikt XVI. hat es
bereits eingeleitet, aber alle! tun so, als hätte er sich nicht, gleich mit
seiner 1. Enzyklika, arianisch bekannt
(Modalismus ist eine arianische Variante)
Ist es etwa nicht
zutreffend, dass der konstantinisch-athanasianische Glaube Roms zwischen 325
und 2005 untersagte zu glauben, dass Gott – wie vor allem die Mormonen lehren -
ein Angesicht hat?
Ist es nicht wahr dass in der Schweiz 1553 der 44jährige Entdecker des kleinen
Blutkreislaufes, Michael Servet, mit ausgesucht grünem Holz verbrannt wurde,
weil er arianisch glaubte: Gott hat ein
Antlitz? (Allerdings unter dem Einfluss des Reformators Johanes Calvin)
Ist es
nicht wahr, dass Athansius (296-337) von Beginn seiner Karriere wieder und
wieder wetterte:
„...Wenn aber Gott nicht wie ein Mensch
(aussieht), er ist es nämlich nicht, so darf man auf ihn keine menschlichen
Eigentümlichkeiten übertragen...
Vergebens also sannen die
Unverständigen auch dies aus, sie, die vom Vater das Bild loslösen wollten, um
den Sohn der Kreatur gleichzustellen …so weichen sie von der Wahrheit ab, und
indem sie sich trügerische Sprüchlein schmiedeten, gingen sie im Anfang, als
sie diese Häresie schufen, überall herum… Arianer(sind) keine Christen... Sie sind die Erfinder von
Gotteslästerungen und in Wahrheit die Gottesfeinde, da sie sich, um den Sohn nicht als
Bild des Vaters anerkennen zu müssen, vom Vater selbst leibliche und irdische Vorstellungen
machen...“
Maßgebliche Werke des Hl. Athanasius in
der Übersetzung der
"Bibliothek der
Kirchenväter" (auch in RTF-Format)
Aus der 1. Rede
Kriege hat er damit heraufbeschworen, aber er wurde
heilig gesprochen! Athanasius Wort wetzen die sonst so frommen Gospelpreacher
gegen die Mormonen. Klingt es nicht ähnlich wie bei Athanasius?
„Arianer (sind) keine
Christen... Sie sind die Erfinder von Gotteslästerungen und in Wahrheit die Gottesfeinde“,
denn sie lehnen das Nicänum ab.
Eigentlich hätte man es deshalb als Sensation
wahrnehmen müssen, als Papst Benedikt XVI. in seiner 1. Enzyklika
am 23. Januar 2006 das bislang unantastbare Athanasianum in seiner
Unfrieden stiftenden Passage korrigierte:
„Dantes „Göttliche Komödie“ habe ihn ...
inspiriert, ... wo ein „kosmischer Ausflug“ im inneren des Paradieses zum
innersten Licht der Liebe führe, „die Sonne und Sterne zugleich bewege“. – Das
tiefste Innere dieses unzugänglichen Lichtes sei jedoch nicht etwa ein noch
gleißenderes Leuchten oder noch helleres Scheinen, sondern das zarte
Gesicht eines Menschen, das dem Seher da endlich auf seiner Suche
entgegentrete. Dies sei „etwas vollkommen Neues“. Das menschliche Antlitz Jesu
Christi, das Dante im Inneren des innersten Geheimnisses Gottes erkenne, sei
„noch viel bewegender als die Offenbarung Gottes in der Form des Dreifaltigen Kreises von Erkenntnis und Liebe. Gott, das unendliche Licht, ... besitzt ein
menschliches Gesicht.“
Während seiner Begegnung mit den Priestern
der Diözese Rom am 22. Februar 2007, also ein Jahr später, erhärtet
Benedikt - und wiederum geht es im Stimmngewirr unter:
„Gott ist nicht bloß ein ferner
Schatten, eine »erste Ursache«, sondern er hat ein Antlitz: Es ist das
Angesicht der Barmherzigkeit, das Angesicht der Vergebung und der Liebe, das
Angesicht der Begegnung mit uns. Diese beiden Themen durchdringen sich also
gegenseitig und müssen immer zusammengehen.“
Da ist es! Da ist sie, die Brücke, die ein großartiger Mann mit
päpstlicher Autorität anbietet, von der solange niemand etwas wissen wollte.
Warum also haben sie so mörderisch seit Nicäa, 325, gewütet? Ist es nicht wahr,
dass ein anderer Papst, nämlich Damasus von Rom, schon wenige Jahre nach dem
berüchtigt-berühmten Konzil zu Nicäa die arianische Nachbargemeinde mit Äxten
und Waffengewalt zerschmetterte?
Damasus von Rom, (305-384) der als erster unter den römischen Bischöfen „Papst“ (Bischof aller
Bischöfe) werden wollte, führte im Herbst 366, einen von ihm
aufgestachelten Schlägertrupp, gegen die arianisch orientierte Nachbargemeinde
des Bischofs Ursinus. Mehr als 100 Gottesdienstteilnehmer wurden ermordet – und
das, nur weil sie die in Nicäa unter kaiserlichem Druck eingeführten Neuerungen
– das Nicänum - aus Gewissengründen nicht akzeptieren konnten.
Nach Liberius'
Tod 366 wurde Damasus I. zu(m) Nachfolger (Bischof Liberius) gewählt; eine
Minderheit hatte schon zuvor aber Ursinus gewählt. Kämpfe und blutige
Auseinandersetzungen folgten - zuletzt in der Basilika Liberii (auch
Sicinini) - wohl die von Bischof Liberius erbaute heutige Kirche S. Maria Maggiore - mit mehr als 100
Toten; die Unruhen nahmen erst nach zwei Jahren durch das Eingreifen des
Kaisers ein Ende, Ursinus musste weichen.“ Ökumenisches Heiligenlexikon
Eine Anzahl Arianer Roms gingen am frühen Morgen des 26.
Oktober des Jahres 366 in ihre kleine Julii-Kapelle (heute: St. Maria in
Trastevere). „...Deshalb rückte „(um) acht Uhr morgens,
Damasus mit seinem gottlosen Anhang heran. ... mit (dem) gesamten
Klerus, alle mit Beilen, Schwertern und Knitteln bewaffnet... während
kein einziger Damasianer fällt erliegen 160 Ursinaner dem Angriff."
Martin Rade lic. Theol. „Damasus, Bischof von Rom“, 1882,
S. 14.
Was danach geschah ist wohl bekannt.
Niemand kann es von der
Hand weisen: das Nicänum wurde unrechtmäßig in die Welt gesetzt.
Dem großen lang
anhaltenden Kopfschütteln professioneller Verkünder des Evangeliums stehen
allerdings nicht nur diese wenigen ausgewählten Aussagen, sondern weitaus mehr,
gegenüber:
„Seitens des Kaisers Konstantin wurde mit
Drohungen und Ankündigung von Repressalien gearbeitet. Jeder Bischof wird
einzeln vorgenommen. Ihm wird das Bekenntnis (das Nicänum) vorgelegt und er wird zugleich vor die
Alternative gestellt, entweder zu unterschreiben oder in die Verbannung zu
gehen... in Nicäa wird auch die Kirchenorganisation in die Organisation des
Reiches eingepasst. Folgerichtig wurden alle in Nicäa gefassten Beschlüsse zum
Reichsgesetz erklärt.“ Rudolf Leeb
„Konstantin und Christus“ – die Verchristlichung der imperialen Repräsentation,
Walter de Gruyter, 1992, S. 154
„Noch mehr als dreißig Jahre später
lehnen die Homöusianer das nicänische „homousious“ unter anderem ab, weil
Konstantin in Nicäa die Unterschriften der Bischöfe mit Gewalt erzwungen hatte...“ H. Chr. Brennecke „Ecclesia in republica“
Theologiegeschichte, de Gruyter S. 47, 48, 30
„Namhafte Persönlichkeiten, wie Bischof Basilius, Teilnehmer des 1. ökumenischen Konzils 325, zu Nicäa, ... verglich(en) die nachkonziliare Situation sogar mit einer Seeschlacht in der Nacht, in der sich alle gegen alle schlagen, und er meinte, infolge der konziliaren Dispute herrsche in der Kirche eine „entsetzliche Unordnung und Verwirrung“ und ein „unaufhörliches Geschwätz.“ Bischof Koch (katholische) Pfarrblätter, vom Oktober 2008.
Sogar
die katholische Quelle "Familia
Spiritualis Opus" bekennt 2013:
"Alles schien in bester Ordnung, jedoch
hatten einige Bischöfe nur ein Lippenbekenntnis abgelegt, da Kaiser
Konstantin mit der Verbannung für jener Bischöfe gedroht hatte, die das
Bekenntnis (das
von ökumenischen Christen hochgelobte Nicänum G.Sk.) nicht unterschrieben..."
Warum
nun ein heidnischer Kaiser, der von christlicher Theologie etwa so viel Ahnung
hatte, wie etwa ein Storch vom Kinderkriegen, ausgerechnet den Bischöfen ihren angeblich
ureigensten Glauben aufnötigen muss,
verstehe wer will.
Wenn
man dann noch den Wortlaut der hochstrittigen Passage des „Nicänums, unter die
Lupe nimmt wie er im Athanasianum auftaucht, dann ergibt das in Kombination
zumindest ein komisch-ernst aussehendes Stirnrunzeln:
Hunderte Millionen
Menschen sprachen im Verlaufe der Zeit und immer noch in ihren
Gottesdiensten:
„… So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige
Geist Gott. Und doch sind es nicht drei
Götter,
sondern ein Gott… Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der allgemeine Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen… Dies ist der katholische Glaube.
Jeder, der ihn nicht aufrichtig und fest glaubt, kann nicht selig werden.“ Das Athanasianische Bekenntnis (hier nur der auf den strittigen Kern reduzierte Text):
sondern ein Gott… Denn wie uns die christliche Wahrheit zwingt, jede Person einzeln für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der allgemeine Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen… Dies ist der katholische Glaube.
Jeder, der ihn nicht aufrichtig und fest glaubt, kann nicht selig werden.“ Das Athanasianische Bekenntnis (hier nur der auf den strittigen Kern reduzierte Text):
In dieser Passage wird also
betont, der arianisch –nichtkatholische
- Glaube an drei Herren und drei Göttern sei biblisch korrekt!
Er sei „christliche Wahrheit“.
Und dann fällt die Dummheit mit Brachialgewalt über
die Logik her. Wie zum Hohn heißt es, der "katholische" Glaube
verbiete, unter Androhung des Verlustes der Seligkeit, die „christliche Wahrheit“ zu glauben.
Weil Mormonen dazu vernehmlich ihr
Nein sagen, weil sie sich zudem weigern zu akzeptieren, dass eins gleich drei
ist, stellen sie eine Bedrohung dar? Weil sie solchen Widersinn nicht
mittragen, können sie nicht selig werden?
Sogar
hochrangige Theologen, wie Prof.
Dr. Bernd Oberdorfer, Augsburg, Fachmann für systematische Theologie klagten:
„Muss, wer an Jesus Christus glaubt, sich auch das paradoxe „Hexeneinmaleins“ (Goethes) zu eigen machen, dass Gott einer und drei zugleich ist? Verlegenheit ist noch das harmloseste, was viele Christen (darunter nicht wenige Theologen) befällt, wenn die Sprache auf die Trinitätslehre kommt.“ „Zeitzeichen“, evangelische Kommentare, August 2004
Exbundeskanzler Helmut Schmidt war sich dessen bewusst, dass seine
Ablehnung des Nicänums seitens der
Großkirchen missbilligt wird. Dennoch wagte er die ehrliche Aussage:
"Ich bin einer von den vielen, die
sich als Christen bekennen... Ich glaube, Gott ist der Herr allen Geschehens. Aber mit der
heiligen Trinität habe ich ganz große Schwierigkeiten. Und ich bin der
Frage gewärtig: Bin ich vielleicht deshalb kein Christ? Oder bin ich
vielleicht nur ein ganz schlechter Christ? (...) Ich nenne mich gleichwohl einen
Christen. Denn ich bin überzeugt von der Moral, die das Christentum im Laufe
von Jahrhunderten entfaltet hat."
„Christ in der
Gegenwart“ Nr. 33 / 1998, 277-278.
Mormonen sind jedoch in weiterer guter Gesellschaft, auch
mit den Arianern aller Richtungen. Trotz jahrhundertelanger blutiger Verfolgung
durch die römische Staatskirche gibt es sie noch, die Anhänger des Ältesten Arius
(260-337), des Mannes der urkirchlich glaubte, dass Jesus ein anderer ist als
sein Vater, ihm nachgeordnet, ihm "ähnlich" weshalb er
Häretiker genannt wurde. Bis zur Stunde zeigt die Nachfrage im Internet 40 000
Einträge zum Thema “arianische Häresie, aber nicht einen der auch nur eine
eventuelle „athanasianische Häresie“ erwägt, obwohl sie erwiesen ist.
Auch Giordano Bruno war ein Arianer, wie Sir Isaak
Newton. Sie durchschauten den
Schwindel von Nicäa, hinter dem maßgeblich der „heilige“ Athanasius (296-373)
sowie Kaiser Konstantin (285-337) stehen. Dieser aber war ein Mörder.
„Gegen das Trinitätsdogma seiner Kirche hatte
sich der junge Isaak Newton verstohlen in den Arianismus hineinstudiert.
Athanasius verabscheute er. Den Trinitarismus denunzierte er leidenschaftlich
als ‚falsche, infernalische Religion‘, seine Bekenner seien‚ Götzenanbeter,
Gotteslästerer und geistige Hurer‘, die bösartigste und verkommenste Sorte
Menschen auf der Erde.“ Harro Heuser: „Der Physiker Gottes – Isaac Newton oder Die Revolution des
Denkens“, 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau, 2005
Fünfundneunzig von hundert Befragten wären sehr
wahrscheinlich außerstande, ohne Nachschlagewerke zur Hand zu nehmen, zu
erläutern warum sie Athanasianer bzw. Antiarianer sind, bzw. sein sollen. Aber
sie glauben unbesehen den frommen und kecken Propagandisten die in nahezu allen
Sprachen der Welt posaunen: „Mormonen“ sind keine Christen, (weil die arianisch
glauben.)
Lasst uns das "Kriegsbeil" gemeinsam begraben, Benedikt XVI. hat doch gezeigt, wie wir es tun können.
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