Donnerstag, 7. Mai 2015

Mormone und Entertainer Donny Osmond definiert seinen Glauben

Donny Osmond, international bekannter Unterhaltungskünstler erwiderte einer Katholikin bemerkenswert  :

"Danke für Deine Frage! Ich habe ein Menge Respekt für katholische Christen die aktiv in ihrem Glauben stehen. Einer meiner guten Freunde ist ein standhafter Katholik und ich bewundere ihn und andere meiner katholische Freunde wegen ihrer Glaubenstreue. 
Ihre Ergebenheit gegenüber unserem Herrn Jesus Christus wird ihnen ewige Segnungen bringen.
Ich hörte, dass führende Mitglieder meiner Kirche kürzlich Beteiligte eines Symposiums in Rom waren, in dem der Wert starker Familie herausgestellt wurde.  Unsere beiden Glaubensrichtungen gehören zu den wenigen, die gemeinsam gegen den gesellschaftlich bedenklichen Trend für die bewährten Traditionen eintreten. Einer unserer Kirchenführer war bereits vor einigen Jahren Gast des Vatikans. Er sagte damals:

"Wir sind sehr dankbar für die großen Erfolge die katholische Missionare in verschiedenen Jahrhunderten erzielten. Sie haben christliche Lehren in der ganzen Welt verbreitet und damit den Weg für unsere Missionare geebnet, die Christi Lehren, wie sie ursprünglich in der Urkirche gelehrt wurden, nun auf vorbereiteten Grund verkünden können. Denn Gott hat die ganze Wahrheit wiederhergestellt."
... dann fügte dieselbe Generalautorität mit einem Lächeln hinzu:

"Wir wünschten, ihr hättet  euren Job in China und Indien besser getan, denn dort ist es für unser Missionswerk schwierig."

Diese Randbemerkung auf die Donny nicht weiter eingeht, bezieht sich auf eine verheerende Fehlentscheidung  durch Papst Clemens XI. im Jahr 1715, die an Engstirnigkeit kaum zu überbieten ist. China wäre Ende des 17. Jahrhunderts christlich geworden, wenn Clemens sich nicht vehement gegen die in China übliche Ahnenverehrung ausgeprochen hätte. Das geschah obwohl Kaiser Kang Hi erklärt hatte: "Niemand glaubt wirklich, dass die Seelen der Toten in den Ahnentafeln anwesend sind." (Peter de Rosa "Gottes erste Diener") 
Was Kang Hi am meisten störte war der Hass der zwischen den konkurrierenden Orden der missionierenden Jesuiten und der Dominikaner herrschte.
Während die hochtalentierten Jesuiten sich großherzig für Toleranz aussprachen, geiferten die Dominikaner gegen sie und verdarben damit alles.

Erstaunlich präzise zieht Donny Osmond ein Fülle von Bibelzitaten in Betracht, die u.a. das große Missverständnis behandeln: Christus habe gesagt Petrus sei der Felsen auf den er seine Kirche errichtet. (Matth. 16: 13-18) aber der Text besage eigentlich, dass die fortlaufende Verbindung der Kirche mit Gott - die Offenbarung - der Felsen sei.
Petrus hätte Gott gefragt, berichtet Matthäus, wer Jesus sei. Ihm wurde in seinen Geist hinein bestätigt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes. Eben dies konnte Petrus nun Jesus wiederholen: "Wahrlich, du bist Christus der Sohn des lebendigen Gottes!", denn die beiden vorausgehenden Grundanfragen lauteten: was sagen die Menschen wer ich bin? Und was sagt ihr?
Darauf hatte Petrus reagiert. Christus wiederum erwiderte: "das hat dir nicht Fleisch und Blut offenbart, sondern mein Vater im Himmel."

Joseph Smith verwies als erster darauf: Der Felsen den die Hölle nicht überwinden kann ist die tatsächliche Verbindung zwischen Gott und kirchlicher Führerschaft.
Diese Verbindung fortlaufender Offenbarungen muss so sicher und dauerhaft sein, wie ein Felsen als Baugrund.
Gewiss, wenn Gott der ständige Berater bleibt und die um Führung durch seinen Geist bittenden Verantwortlichen auf diese Eingebungen hören, und sich konsequent an die erteilten Ratschläge halten, dann können weder Hölle noch bitterste Feinde die Kirche  vom Kurs in die gottgewollte Richtung abbringen.

Wo aber Offenbarung endet, endet die Überlegenheit.

Danke Donny!

Es lohnt sich den ganzen Artikel zu lesen: siehe

 http://gerd-skibbe.blogspot.com.au/2015/04/dony-osmond-mormon-and-famous.html



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