“Why would any sane person pay attention to
the Mormon "Church"leaders -- they are an extremely reactionary
group. Well-meaning and progressive Mormons should openly oppose them.”
Ich gehöre folglich zu den Unvernünftigen, denn ich gebe sehr
Acht darauf was meine Kirchenführer sagen. Seit mehr als 70 Jahren folge ich
ihren Ratschlägen und bin gut damit gefahren. Solche Folgsamkeit weitete meinen
Erfahrungshorizont, es machte mich immer nachdenklich. Immer war es die
Aufforderung zu intelligenter Toleranz, zur Verfeinerung meines Gewissens und
meiner Sitten.
Die beiden ersten verlangen eben Grenzen zu setzen.
Zehntausende Gleichaltrige folgten hingegen ihren eigenen
Ansichten, manchmal denen der politischen Führer ihrer Zeit. Sie hatten hinterher
erhebliche Ursache zu klagen.
Ich werde mich nicht gegen mein Gewissen stellen und ich
gestatte niemandem mich wirklich zu nötigen den Intentionen deren zufolgen die
völlig andere Prämissen als ich setzte.
Bislang habe ich nie erlebt, dass erwachsene Mitglieder
meiner Kirche sich gehässig gegen die Verteidiger von Homo-ehen ausgesprochen
haben.
Umgekehrt wird uns kollektive Uneinsichtigkeit vorgeworfen,
weil wir strikt am herkömmlichen Familienbild festhalten und ihm den Vorzug
geben, dass wir Gegenentwürfen mit allen legalen Mitteln entgegen stehen.
Mahonri Young, um 1930 Präsident einer Mormonengemeinde in den USA, gab mit mit dieser Skulptur unserem Idelal Ausdruck. |
Der Vorwurf auch deshalb reaktionär zu sein, zeugt von beträchtlicher Überheblichkeit. Auf diese Weise
wird echte Meinungsfreiheit diskriminiert.
Irgendwelchen Analysen Glauben zu schenken und den scheinbar
auf der Hand liegenden Schlussfolgerungen Zustimmung zu geben wäre mir nur dann
möglich, wenn mein Herz und mein Kopf darin übereinstimmen.
Seit meinem sechsten Lebensjahr bis fast zu meinem sechzigsten
war ich unausgesetzt dem Trommelfeuer erst nationalsozialistischer dann
kommunistischer Propaganda ausgesetzt. Ihre Töne waren zwar schriller als das
was jetzt von den Neomarxisten kommt, mir klingen sie dennoch bedrohlich.
Behauptungen die
Mitglieder des Rates der Zwölf und die Erste Präsidentschaft der Kirche Jesu Christi,
wären „extrem reaktionär“, sind nur als Präliminarien zu deuten. Was auf uns „Unvernünftige“
zukommt, falls unsere Ankläger zu jener
Macht gelangen die sie anstreben, lässt sich an nicht wenigen Ereignissen der
Geschichte leider recht deutlich ablesen.
Macht dieser Art hat sich schon immer verselbständigt. Nie blieben
ihre Macher zugleich auch ihre Herren.
Lieber Gerd -- ich sehe leider recht deutlich, d. Du zunehmend nur noch in Deiner eigenen Fanastie-Welt lebst und dabei kaum mehr ernsthafte Bezuege zu den Realitaeten findest. Ich bedaure dies wirklich und verbleibe mit freundschaftlichen Gruessen, Dein alter Freund Axel
AntwortenLöschenLieber Gerd -- ich sehe leider recht deutlich, d. Du zunehmend nur noch in Deiner eigenen Fantasie-Welt lebst und dabei kaum mehr ernsthafte Bezuege zu den Realitaeten findest. Ich bedaure dies wirklich und verbleibe mit freundschaftlichen Gruessen, Dein alter Freund Axel
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