Donnerstag, 10. November 2016

Geschichtskritische Betrachtungen aus dem Blickwinkel eines Mormonen (9)

      4.2  Das erste ökumenische Konzil zu Nicäa warf lange Schatten auf die antike Welt

      Die Großkirchen - Mormonen sind dankbar dafür,  dass es sie gibt! - stehen doppelt in der Pflicht. 

-       Sie müssen, ob sie es wollen oder nicht, zum Original zurückkehren, wenn sie das Überleben des Christusglauben wünschen, denn es wurden, vor allem im vierten und sechsten Jahrhundert, zu viel an ihm herumgepfuscht. Aus einer Kirche der bescheidenen Gleichen wurde eine von besoldeten Verkündern dominierte. Hier der privilegierte Klerus und da die zahlenden Laien. Das war  so gewiss nicht vorgesehen. Üble Einfügungen, wie der Pomp an Kleidungen, Kirchengebäuden, außen und innen, erfolgten auf Kosten der Verinnerlichung des Geistes der Wahrhaftigkeit und der Toleranz. Einzig der große Komponist hätte das Recht auch nur eine Note seiner Partitur zu ändern. Da ist viel mehr Ballast.  

Jeder Theologe weiß z.B., dass ein Altar in einer christlichen Kirche keinen Platz hat, im jüdischen Tempel sehr wohl.  (1) Bertelsmann-Universal-Lexikon „Bis ins 3. Jahrhundert gab es im Christentum keinen Altar.“

Früher wurde ein Abendmahlstisch von den Diakonen in den schlichten Versammlungsraum hereingetragen.  (2) Heinz Kraft Habilitationsschrift „Konstantins religiöse Entwicklung“  „Konstantin ordnete an, (dass in seinem Mausoleum G.S.) Kirche  gehalten wird.  Er ließ einen Altar hineinstellen...“

Die Kirche duckte sich in und nach Nicäa, 325, weg, überall wo sie den Cäsaropapisten hätte widersprechen müssen. Das betrifft zunächst den Vater der Cäsaropapisten Konstantin und dann den heimlichen „Cäsar“, den angeblichen Kaiserberater der sehr verunsicherten jungen Imperatoren Roms, Ambrosius. Zum schlimmsten Unhold dieser Reihe wurde dann Kaiser Justinian. Er war der Totalist unter den Nicänern. Die Todesstrafe solle den treffen, der sich antinicänisch verhält und dieser Kirche den Rücken zukehrt.  (3) Codex Justinianus  I,11,10. Er war charakterlich der Lenin seiner Zeit das sollten insbesondere die Ostgoten zu spüren bekommen,  wie in Russland die Ernährer des Landes, die Kulaken. Wenn man genauer hinschaut, steht einigen Herren von Leningrad, Moskau und Byzanz das teuflisch diktatorische Trachten ins Gesicht geschrieben. Während Jesus eben dieses wölfische Element überwinden wollte.

Mosaic of Justinianus I - Basilica San Vitale (Ravenna).jpg
Justinian I. (482.-565) San Vitale, Mosaik (Wikipedia) zu seinen Lebzeiten angefertigt, nachdem seine Truppen die für ihre Toleranz bekannten, antinicänischen Ostgoten vernichtet hatten


 Er wusste alles besser. Er war der Allergrößte, unendlich größer als Petrus. Konstantin der sich an die Stelle Christi setzte, hatte ihm das vorgemacht. (3)
A. Heisenberg „Grabeskirche und Apostelkirche, zwei Basiliken“ „An der Spitze der Apostel wollte er ruhen, der divus imperator, der den christlichen Staat gegründet, wollte begraben und nach seinem Tode verehrt sein nicht anders als der Sohn Gottes, der die christliche Religion gegründet hatte."  
Erhebliche Veränderungen brachten auch die Verkomplizierung der Dogmen und die jahrhundertelange Ausblendung des Individualrechtes mit sich. All das hat die konstantinisch-nicänische Kirche sowie deren Rechtsnachfolger zu verantworten. 
Im Licht neuer Erkenntisse zeigt sich deutlich, dass keine andere Kirchenlehre dem unbeschnittenen Vorbild ähnlicher ist als die „mormonische“.  Weniger gut informierte Geistliche, bestreiten das heftig, doch zu Unrecht, wie eben die Forschungsresutate unwiderleglich beweisen. 
An der Sprache der arianischen Mosaike - von denen noch die Rede sein wird - kommt niemand einfach so vorbei, wenn er erst weiß um was es geht
Diese vielen als keck erscheinende Behauptung wird in diesem Buch besprochen. Basis sind zahlreiche Dissertationen und Facharbeiten der letzten sechzig Jahre. Vom hohen Ross heruntersteigen werden irgendwann diejenigen müssen die geradezu wütend noch mit Gregor VII. (1020-1085) verkünden: „Die römische Kirche hat nie geirrt und wird nach dem Zeugnis der heiligen Schrift auch in Ewigkeit nicht irren.“ Nicht einmal alle maßgeblichen Kirchenmänner seiner Zeit stimmten mit ihm überein. Petrus Damiani nennt ihn keineswegs anerkennend "heiliger Satan".

Die römische Kirche ist die Nutznießerin der Vernichtung der Arianer. Niemand dürfte deshalb zukünftig weltweit Theologie mit der Aussicht auf ein Pfarramt studieren, es sei denn er anerkennt was die Christen der ersten Generation glaubten. Erst wenn er einen Vorkurs in alter (an neuer Sichtung der Dokumente orientierter) Kirchengeschichte bestand, dürfte er eine Zukunft als Pfarrer planen. Wer den Menschen Licht bringen will, muss es erst erlangen.
Keiner dürfte großkirchlicher Geistlicher werden ehe er nicht Leas "Geschichte der Inquisition im Mittelalter" vom Ersten bis zum letzten Wort gelesen hat und das eidesstattlich erklärt.

-       Zweitens das katholisch determinierte Gottes- und Geschichtsbild ist entschieden in Frage zu stellen!.

Verwunderlich ist, warum heute noch, im Zeitalter der Offenlegung aller ehemaligen Geheimnisse, nur wenige, sehr wenige Christen wahrnehmen, dass das nicänische Bekenntnis unter hundert Wahrheiten eine faustdicke Lüge enthält, eine Unwahrheit die alles verdarb.
      Vergleichsweise gesagt: Es sah aus wie Mehl, war aber Gips, was der anmaßende Sohn des Constantin Chlorus da in Christi Sauerteig hineingeschüttet. Seine Hauptzutat machte das angebliche Lebensbrot, um das wir Gott täglich bitten sollen, ungenießbar. Die Betonhärte des Nicänums besteht in seiner Spitzenbehauptung darin, dass da nicht länger drei Herren oder Götter sein dürfen, sondern nur ein Gott. Seit 325 sollten - mussten - Christen unbedingt glauben, dass nicht länger die ihnen vertraute Vorstellung von der biblischen Gottheit gelten darf, die aus drei „Hypostasen“ (Origenes) bestand, sondern das da eine Verschmelzung gedacht werden soll.
      Konstantin kommandierte in Nicäa an was fortan unter „Trinität“ im Unterschied zum Tritheismus zu verstehen ist. Seine ureigenste Neuerung erhob er in den Rang eines Staatsgesetzes. (4) Bibliothek der Kirchenväter“
     Damit galt es auch für die Heiden. Das führte zu schweren Fehlentscheidungen und Misshandlungen Unbeteiligter. Die ersten Heidentempel wurden noch von NIchtchristen geplündert Nur sechzig Jahre nach Nicäa begann sich heftigst auszuwirken was dort als Gesetz in die Welt trat: Pronicänische Mönchshorden  erschlugen paganische Priester. Sie stürmten gegen deren Tempel, rissen sie ein und nahmen das Gold und Silber. Das war die Konsequenz aus der in Nicäa gestarteten systematischen Fortsetzung der Verfremdung des Evangeliums Christi. Nicht nur in Alexandria trieben böse Christenpriester, vom Schlage des "heiligen" Athanasius ihr finsteres Spiel. Das wurde benannt. Wahrheitsgemäß. Nur vernehmliche Konsequenzen, seitens aller Großkirchen, blieben bislang aus!. Insbesondere seitens der röm.-katholische Kirche muss dieser Schritt erwartet werden. Doch dort zählt Athanasius weiter zu den Heiligen. Indessen weiß die Forschung wer dieser kleine Hetzer in Wahrheit war. 


    „Von den 34 melitianischen Bischöfen in Ägypten... hatte sich ein erheblicher Teil nach Nicäa nicht unterworfen... die Melitianer ... erhoben Klage gegen die Gewalttätigkeiten Athanasius... in der Fastenzeit 332 brachte Athansius den Presbyter Ischyras (einen seiner Kritiker G.Sk.) durch eine politische Denuziation (er hätte Steine gegen eine Kaiserstatue geworden) beim Präfekten Hyginus ins Gefängnis. Ischyras kaufte sich durch ein ‚Geständnis’ frei... alle Anklagen gegen Athanasius seien erlogen... er widerrief es später...“ Die Gewalttätigkeiten gegenüber Melitianern hielten an „...334 ließ Athanasius eine Zusammenkunft melitianischer Bischöfe und Kleriker mit brutaler Gewalt sprengen... Straßenkrawalle der christlichen Jungfrauen toben... Der Brief (Kaiser) Konstantius (nach dem Athanasius eine Vorladung der tyrischen Bischöfe erwirken soll) ist mit O. Seek als eine Fälschung des Athanasius anzusehen, welche das (ariusfreundliche G.Sk.) Urteil jedes Ansehens berauben soll.“ (4) K. D. Schmidt, E. Wolf und R. Lorenz „Die Kirche in der Geschichte“ ein Handbuch Vandenhoeck & Ruprecht

  „Ein wahres Spießrutenlaufen erlebte Lucius, einer der Gegenspieler des Athanasius, als er 367 die Stadt verlassen mußte. Damit ihn nicht das Schicksal seines Vorgängers ereilte, den die athanasianische Menge gelyncht hatte, wurde er unter militärischer Bewachung aus Alexandria geleitet: "Alle schrien mit einer Stimme und eines Sinnes im Chor von dem Haus, aus dem er [Lucius] abgeholt wurde, durch die Stadt hindurch bis zur Wohnung des Militärbefehlshabers; sie stießen Beleidigungen und Anklagen aus und riefen: ´Werft ihn aus der Stadt“. (5) Manfred Clauss „Alexandria, Schicksale einer antiken Weltstadt“ 2. Aufl. 2004 zitiert Athanasius, Historia Arianorum, 5,13
   Der bekannte Theologe Schleiermacher konnte jedenfalls nicht umhin festzustellen, dass

   „Athanasius... das Signal zu den Verfolgungen gegeben hat. Schon auf dem Nicänischen Konzil mag er die Hauptursache des strengen konstantinischen Dekrets gewesen sein... Er fängt überall mit Schimpfen und Heftigkeit an und ist unfähig und unbeholfen im Disputieren.“ (6) Joachim Boekels, Dissertation: Schleiermacher als Kirchengeschichtler – 1993

   Athanasius Anklagen verstummten nie wieder:
    „Unter Rückgrif auf typische Formen der Polemik greift Athanasius seine Gegner an und diskriminiert ihre Handlungsweise grundsätzlich.... dass die Arianer sich wie dauernd umherschwirrende Stechmücken verhalten, ist eine Metapher. Die Athanasius immer wieder verwendet.“ (7) Annette von Stockhausen „Athanasius von Alexandria Epistula ad afros.“ Walter de Gruyter Uni Erlangen 2001 S. 186-187

      Auch Adolf von Harnack urteilt,  „die Sprache das Hasses erfüllte die Kirchen.“ 

Athanasius hetzte gegen den Geist Christi und die konstantinisch ausgerichteten Kirchen feiern ihn  Auf dem nun jedem zugänglichen Tisch liegen diese schwarzen Tatsachen die seitens der Großkirchen, durch ihr inkonsequentes Schweigen zu dieser damals in Nicäa verursachten Beschleunigung des Werteverfalls, insofern geleugnet werden, als sie sich nicht vom nicänischen Staatsgott lossagen. Hass war die Folge von Nicäa. In Nicäa diktierte die Angst und sie, die heutigen Herren des Wortes, bleiben diesbezüglich überwiegend sprachlos.Die historische Wahrheit kam dennoch an Licht:

 Seitens des Kaisers Konstantin wurde mit Drohungen und Ankündigung von Repressalien gearbeitet. Jeder Bischof wird einzeln vorgenommen. Ihm wird das Bekenntnis (das Nicänum) vorgelegt und er wird zugleich vor die Alternative gestellt, entweder zu unterschreiben oder in die Verbannung zu gehen... in Nicäa wird auch die Kirchenorganisation in die Organisation des Reiches eingepasst. Folgerichtig wurden alle in Nicäa gefassten Beschlüsse zum Reichsgesetz erklärt.“ (8)  
Rudolf Leeb „Konstantin und Christus“ – die Verchristlichung der imperialen Repräsentation

Noch mehr als dreißig Jahre später lehnen die Homöusianer das nicänische „homousious“ unter anderem abweil Konstantin in Nicäa der Unterschriften der Bischöfe mit Gewalt erzwungen hatte
...“  (9) H. Chr. Brennecke „Ecclesia in republica“ Theologiegeschichte

      Niemand solle - durfte - mehr seinen Gott suchen, sondern jeder Bürger des Reiches hatte hier zu parieren und den von einem Sol-Verehrer bestimmten Neugott anzunehmen, der dem Hirn eines größenwahnsinnigen Kaisers entsprungen war. Das wurde manifest im römischen Staatsrecht und wehe dem der das ungeheure Ansinnen abwies..Auf das Lesen arianischer (nichtnicänischer) Bücher setzte der neue Oberbischof die Todesstrafe,
     
Die mit solcher Gesetzgebung verbundene Intoleranz lastet immer noch auf dem Gewissen der Schweiger.  Auch diejenigen das auf die „leichte Schulter“ nehmen wissen es. Jedermann im römischen Herrschaftsbereich - der zuerst ein rein weltlicher war, dann von der Kirche übernommen wurde - spürte den eisigen Hauch des MUSS dort wo die um ihre Existenz ringenden Menschen Wärme suchten. Inhalt, Geist und das Verfahren der Durchpeitschung des „Nicänums“ selbst widersprechen bis heute sowohl der Vernunft wie der Bibel. Sie sagt, das ewige Leben bestünde darin  „den allein wahren Gott zu erkennen.“ Es heißt da ganz und gar nicht: Du hast nicht nachzudenken, sondern zu akzeptieren, andernfalls stellst du dich gegen den Kaiser.

Prof. Hans Küng stellt es ebenfalls fest:
 „Konstantin selber läßt das nachher so sehr umstrittene unbiblische Wort wesensgleich griech. Homousios lat. ‚consubstatialis einfügen... Die Unterordnung des Sohnes unter den einen Gott und Vater (der Gott) , wie von Origenes und den Theologen der Vorzeit allgemein gelehrt, wird jetzt ersetzt durch eine wesenhafte, substantielle Gleichheit des Sohnes mit dem Vater (10) „Kleine Geschichte der katholischen Kirche“

Adolf von Harnack unterstreicht es:

Die große Neuerung, (nämlich das Athanasium G.Sk.) die Erhebung zweier unbiblischer Ausdrücke“ (Vater, Sohn und Heiliger Geist sind „unius substantiae“ G.Sk.zu Stichworten des Katholischen Glaubens sicherte die Eigenart dieses Glaubens... Im Grunde war nicht nur Arius abgewiesen, sondern auch Origenes... fortan musste die Kirche die Last einer ihr fremden Glaubensformel tragen.“ (11) „Lehrbuch der Dogmengeschichte“

      Diese Neuheit („Neuerung“) entsprang dem auf Arroganz und Machtwillen getrimmten Kaiserhirn des Regenten Konstantin.  Sie entsprach seiner persönlichen, heidnischen Gottesvorstellung. Mit List und Tücke wurde sein Gottesbild ins Zentrum des Christlichen hineingepresst.
      So war es. Die Forschung hat es bewiesen, aber die christlich-ökumenischen Christengemeinschaft hat sich dermaßen an das Gipsbrot gewöhnt, sie mag ihre Gewohnheit nicht aufgeben. Aus ihrer Reihen kommen die Verleumder des Mormonismus, die nachweislich unverschämt Quellen fälschen!
   Sie sind die Spitzenverteidiger eines zum Glück abgelebten Systems. Sie finden sonderbare Formulierungen pro Nicäa, obwohl niemand je mit dieser Kaiseridee harmonisch leben konnte, inclusive sie selbst.
      Einer der Teilnehmer des 1. Ökumenischen Konzils, Bischof Basilius berichtet wie er es wahrnahm, was dort damals auf dem Sitz des Imperators geschah und wie es danach weiterging. Er verglich die nachkonziliare Situation sogar mit einer

      „Seeschlacht in der Nacht, in der sich alle gegen alle schlagen, und … und infolge der konziliaren Dispute herrsche in der Kirche eine „entsetzliche Unordnung
und Verwirrung“ und ein unaufhörliches Geschwätz!" (12)  Pfarrblätter, Bischof Koch Okt. 2008

      Es war ein Verwirrspiel. Niemand konnte jemals das Nicänum verstehen. Als Athanasium ist es obendrein recht tückisch. Was es mit der nicänischen Trinität wirklich auf sich hat, begriffen selbst einige der in Nicäa damals anwesenden Unterzeichner erst hinterher! Bis heute fand ich keinen Geistlichen der mir oder sich selber plausibel machen konnte was er unter dem Begriff „der trinitarische Gott“ versteht.
     
Prof. Dr. Bernd Oberdorfer, Augsburg, Fachmann für systematische Theologie, bekennt diese Tatsache ehrlich:
Muss, wer an Jesus Christus glaubt, sich auch das paradoxe „Hexeneinmaleins“ (Goethes) zu Eigen machen, dass Gott einer und drei zugleich ist? Verlegenheit ist noch das harmloseste, was viele Christen (darunter nicht wenige Theologen) befällt, wenn die Sprache auf die (nicänische) Trinitätslehre kommt.“ (13) „Zeitzeichen“, evangelische Kommentare, August 2004

Prosper Alfaric, ein Expriester der Katholischen Kirche, legte schon früher den Finger auf diesen wunden Punkt:
„Man kann einem Christen keinen größeren Streich spielen, als ihm die Frage zu stellen, was ist Gott?“ (14) „Die sozialen Ursprünge des Christentums“
Im Herbst 1968 begegnete ich in Storkow/Hubertushöhe einem Jesuitenpater, der die „Armen Schulschwestern“ seelsorgerisch betreute. Der auf mich angenehm wirkende Herr ließ sich herbei meine Fragen nach Gott nach seinem besten Wissen und Gewissen zu erläutern. Wir spazierten auf dem freien Gelände zwischen meiner Fischereischule und dem Zaun des Klostergeländes den Weg zum See hinunter.
Er strengte sich wirklich an, nahm einen Stock und zeichnete ein Dreieck in den Storkower Sandboden, aber was er ausführte kam mir vor wie ein Stochern nach Wasser in einer Wüste.
Mir schien damals, dass ein Trickspiel kaum komplizierter sein könnte. Andererseits gibt es mehrere Berichte ernstzunehmender Leute die im Verlaufe der letzten 6 000 Jahre so gut wie geschworen haben, sie hätten Gott gesehen und sie vermochten es ihn den „mitthronenden“ Jesus zu beschreiben.
Einer von ihnen ist Johannes, der Offenbarer. In seinem Buch, dem niemand Worte hinzusetzen oder von ihm etwas fortnehmen durfte  schreibt er:
„... unter den Leuchtern sah ich einen, der wie ein Mensch aussah; er war bekleidet mit  einem  Gewand,  das  bis auf  die Füße reichte, und um die Brust trug er einen Gürtel aus Gold. Sein Haupt und seine Haare waren weiß wie weiße  Wolle, leuchtend weiß wie Schnee... als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt.“ (15) 1. Kapitel
Paulus beteuert in seinem 1. Brief an die Korinther, der von den Toten auferstandene Jesus Christus sei „mehr als 500 Männern auf einmal erschienen...“ (16) Kap 15: 6 Nein. Er ist nicht gestaltlos in einem „Astralleib“ erschienen, davon spricht niemand, außer den Athanasianern. Nirgendwo gibt es einen tragfähigen Hinweis der Auferstandene hätte sich aufgelöst. In den theologischen Spekulationen ist Gott ein Nebel der letztlich alles ist und doch nicht mehr erkennbar. Der Theologenstreit hat ihn verschluckt.
Sie flüchten in ihrer Hilflosigkeit, der sie entsprechend ihrer Amtsverpflichtung nachzukommen haben, gerne in die Johannesaussage:

Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.” (17) 4: 24

 Lehre und Bündnisse, eine Zusatzschrift der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) belehrt uns, dass der Mensch ebenfalls Geist ist.

          "Der Mensch ist Geist!" (18) Abschnitt 93: 33  

Nämlich das innerste Wesen Gottes, wie des Menschen, ist Geist und die Kombination aus Geist und Körper bildet die Seele.

Den meisten der 220 Konzilsteilnehmern die sich, als Zeichnungsberechtigte in Nicäa zusammengefunden hatten, stand nach wie vor die „christliche Wahrheit“ näher als der durch Kaiser Konstantin kreierte “neue” Glaube, auch wenn sie aus Angst das Gegenteil unterschrieben hatten. Später bestätigte sich die Wirklichkeit dieses Verbrechens:
      Mit großem Unbehagen gingen die Bischöfe von Nicäa heim. Nicht wenige bereuten, dass sie auf den goldenen Haken gebissen hatten. Im Reisegepäck einiger Verärgerter befand sich unter den Utensilien wahrscheinlich ein Taschentuch mit einem Knoten. Der bedeutete sich fortan daran zu erinnern, dass ihr kirchlicher Vorgesetzter jetzt ein Mann mit einem Generalsgesicht war. So hatten sie sich den Kaiser nicht vorgestellt, so martialisch und ehrfurchtgebietend. In Wahrheit hatten sie einen Erinnerungsknoten geschnürt als Verpflichtung die „fremde Glaubensformel“ niemals zu lehren. Wie sollten sie jemals vergessen, wie sie in seiner Gegenwart dastanden, als Schulbuben vor dem großen Zuchtmeister. Und all das weil es unter ihnen zwei Dutzend gab,  die ihre Niederlage herbeigesehnt, nun aber stolz nach Hause fuhren, weil ihnen die Siegerkrone zufiel. Die Männer um Bischof Ossius wie Alexander von Alexandria und sein Ideenreiter Athanasius, der gelehrte und ehrgeizige Knabe. In die Knie gezwungen wurden sie, die Mehrheit der anwesenden Bischöfe, zu bekennen, was sie nicht wollten.
      Ihr neuer Oberherr beanspruchte den Platz der Petrus zustand, der niemals ähnlichen Unfug gelehrt hatte. Mehr, ihr neuer OBERBISCHOF; wie er sich selbst bezeichnete (Bischof der Bischöfe) wollte zuletzt ihr eigentlicher Gott werden und war doch zugleich ein Baal-verehrer. Dieser "Bischof" war zudem ein Ungetaufter, wie konnte er dann beanspruchen ihr Haupt auf Erden zu sein?
      Hinterher erfuhren einige Bischöfe, dass ihr Verdacht, Konstantin stehe in der Tradition des Baal, zutraf. Niemals hätte der römische Senat, 313, nach der blutigen Schlacht an der  milvischen Brücke, ohne Konstantins Zustimmung den Triumphbogen (Konstantinbogen) zu Ehren Sol Invictus errichten dürfen, also bestätigte er auf diese Weise wem er sich wirklich verbunden fühlte.  
        
"Ursprünglich vereint Sol Invictus mehr oder weniger die orientalischen Religionen wie den persischen Mithras und den syrischen Baal. Die Wurzel dieses nach Rom exportierten Baal lässt sich zurückverfolgen nach Emesa, mit dem Stadtgott Sol Elagabal. Sol Invictus ist bereits unter Vespasian geläufig. Er stellte ihm zu Ehren schon im Jahre 75 eine Kolossalstatue auf, seit Commodus trägt jeder Kaiser den Titel Invictus." (19) www.uni-Protokolle 


 "Auf dem Konstantinbogen tragen die Soldaten Statuetten der Victoria und des Sonnengottes, also der Gottheiten seiner Vision von 310. Konstantin führte weiterhin den altrömischen Titel «Pontifex Maximus», oblag nichtchristlichen Opferriten und ließ Symbole des Sonnenkults und paganer Götter auf seine Münzen prägen. Er ließ seinen Vater als «Divus Constantius» heiligen und bis wenige Jahre vor seinem Tod Tempel bauen und darin Kulte für seine Familie einrichten. In seiner Neugründung Konstantinopel ließ er eine Statue seiner selbst als Sonnengott mit Strahlenkrone, Globus und Lanze auf einer riesigen Porphyrsäule aufstellen.
Seine Konsekrationsmünze zeigt ihn, wie er im Gespann des Sonnengottes zum Himmel auffährt, aus dem sich ihm eine Hand entgegenstreckt, genauso, wie es ein Festredner 307 in Trier bereits für den Divus Constantius beschrieben hat." (20) Dr. Heinz Hofmann emeritierter Professor für lateinische Philologie an der Universität Tubingen

Der evangelische Autor Heinz Kraft fügt hinzu:

„Am 21. Juli 315 hielt Konstantin seinen feierlichen Einzug nach Rom zur Feier der Dezennalien. Das Fest wurde mit der üblichen Pracht begangen, das Volk beschenkt und große Spiele abgehalten. Zu dieser Feier war der die Schlacht am Ponte molle (milvische Brücke) verherrlichende Triumphbogen vom Senat errichtet worden. Sein Bilderschmuck nimmt vom Christentum Konstantins keine Notiz. Konstantin feiert den Sonnengott als seinen Beschützer..."

L‘Orange (ein Historiker) hat bewiesen, dass es der Sonnengott Sol Invictus ist, der hier als Gott des Kaisers gezeigt wird.“ (21) Habilitationsschrift „Konstantins religiöse Entwicklung“

Sol Apollo bzw. Mithra oder Sol Invictus sind mit Baal verwandt und zwar eben mit jenem Baal der in der Bibel als großer Gegenspieler Jehovas auftritt:

"Von deinen Nachkommen darfst du keinen für Moloch (Baal) darbringen. Du darfst den Namen deines Gottes nicht entweihen. Ich bin der Herr." (22) Lev. 18: 21

Wenn man bedenkt, wie viele Opfer die Nichtnicäner, - all diejenigen die sich gegen die Konstantinisierung stemmten - vor allem die Arianer, bringen mussten, dann erhebt sich wie von selbst die Forderung nach der Dringlichkeit  einer  Rehabilitierung. Fest steht jedenfalls, dass die Geschichtsbücher umgeschrieben werden müssen. Es gab keine arianische Häresie, sondern eine athanasianische.
Das einzugestehen wäre keine Schande. Im Gegenteil es würde Christus erheben - und ist es nicht das was Christen wollen?
Ein weiterer Anlass die Rehabilitierung einzufordern ist eine Randnotiz, erschienen in dem Buch "Kirchen und Ketzer" von Thomas Hägg
Darin steht nun nur dieser simple Satz: 

 "der Erzketzer Arius ist Traditionalist. Er steht fest auf dem Boden der kirchlichen Lehrtradition." (23)
zwischen 2004 und 2006, mit Unterstützung des norwegischen Forschungsbeirates für Klassische Philologie und Religionswissenschaft der Universität Bergen geschrieben
Für Insider entspricht diese schlichte, korrekte Feststellung, in ihrer Dimension, der ungeheuren Behauptung:

nicht Adolf Hitler, sondern Lord Chamberlain und Dalladier brachen den 2. Weltkrieg vom Zaun“

falls eine anerkannte Autorität in Sachen neue Geschichte solche Lüge schreiben und beschreiben würde. Bislang galt nämlich, allen Erkenntnissen zum Trotz ein Lehrsatz den der berühmte Ludwig Hertling mit Imprimatur, so formulierte:

... der Arianismus war die erste der drei großen Häresien, die im Altertum die Kirche erschütterten.“ (24) „Geschichte der katholischen Kirche bis 1740“

Obwohl seit langem bekannt ist, dass der Hetzer und Gegenspieler des Presbyters Arius (250-336), nämlich der Diakon Athanasius (298-373) der Verursacher der folgenschwersten Häresie war, geht seit 1 700 Jahren, diese bösartige Verleumdung um.
Arius hat Schuld!“ In Wahrheit sind es Kirchenpolitiker gewesen, angesteckt vom Ungeist Konstantins, des rücksichtslosesten Imperialisten seiner Zeit. Sie, die Ambrosius, Damasus von Rom, Cyrill von Alexandria sind die Zerstörer der antiken Welt.
Unerhört, was sich gewisse Theologen damit leisteten, Arianern dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben. 
Ein Glück das alles herauskommt, irgendwann. Unser aller Sinn für Gerechtigkeit verlangt es danach. Hunderttausende „Wahrheitsverkünder“, die Pfarrer und Prediger werden wollten, mussten, bevor sie ihre Universitäten verließen, geradezu einen Eid auf diese Unwahrheit leisten. Vor allem in den USA wird immer noch, seitens der Evangelikalen, jede Wette auf das falsche Pferd gesetzt. Reuelos geht das so weiter.
"Wer nicht athanasianisch glaubt, ist des Teufels." (25) Mormons  Romney Presidency “Dangerous” According to Evangelical Author     (ReligionDispatches) (May 28, 2011) Warren Smith, Journal „Religion Dispatches“, Mai 2011, Autor Keller verschärfte den Ton noch: “A vote for Romney is a vote for Satan.”

All das im 21. Jahrhundert!
Ein doppelter Blick ins Internet legt offen, das auch im deutschsprachigen Raum bis zur Stunde und wider besseres Wissen von der „arianischen Häresie“ geredet wird. Binnen einer viertel Sekunde findet Google - search: 26 000 Einträge unter: "Die arianische Häresie", aber nicht eine von der „athanasianischen Häresie“. Das wird sich ändern.

Natürlich weiß kaum jemand, von Insidern und Experten abgesehen, worum es überhaupt ging und geht.
Noch einmal kurz gesagt und für einige zur Erinnerung:gemäß Athanasius Meinung! ist es falsch zu glauben, dass Elohim, der Vater Jesu Christi, größer als sein Sohn ist (und ebenso inkorrekt sei es, dass demzufolge Jesus erst Gott - im vorirdischen Dasein - wurde, da das Jesus verkleinern würde).

      Der buchstäblich unchristliche Anteil im „Nicänum“ hat weitaus mehr Tote gekostet als der Holokaust der Nationalsozialisten. Der Vernichtungszug der Befürworter des Nicänums verursachte Massenverfolgungen aller Andersbekennenden zwischen 374 und mindestens bis 1848.

Wer hier protestiert bedenke, dass alleine die auch wegen nicänischer Intoleranz geführten und von Päpsten initiierten großen Kreuzzüge  etwa 20 Millionen Tote kosteten (26) „Die Kreuzzüge in Augenzeugenberichten“, dtv-Taschenbuch, 1971  Bei der Eroberung Jerusalems (1099) wurden etwa 70 000 Juden und Muslime im Blutrausch umgebracht - die gesamte Einwohnerschaft der Stadt. Die noch vor Blut triefenden Ritter gingen anschließend »vor Freude weinend ... hin, um das Grab unseres Erlösers zu verehren, und entledigten sich ihm gegenüber ihrer Dankesschuld« - so ein Augenzeuge

Historiker werfen immer mehr Licht auf die tatsächliche Geschichte. Unlautere Berichterstattung wird irgendwann korrigiert und manchmal blamiert oder sogar gnadenlos verurteilt.
So war das im Fall der polnischen Offiziere in Katyn, die 1940 von sowjetischen Militär- oder „Sicherheits“ - Einheiten erschossen wurden, und nicht, wie kommunistischerseits behauptet, von den Nazis, obwohl nicht wenigen Deutschen leider auch das zuzutrauen gewesen wäre.
Gewissheit allerdings, konnte im Osten Europas kein Historiker erlangen, wer die insgesamt 24 000 Männer hinrichtete, sehr wahrscheinlich, weil sie sich ihrer Bolschewisierung widersetzten, bis Michail Gorbatschow am 13. April 1990

"die sowjetische Verantwortung für diese Massenmorde einräumte und sein tiefes Beileid ausdrückte. Die Ministerpräsidenten Russlands und Polens, Wladimir Putin und Donald Tusk gedachten 2010 in Katyn erstmals gemeinsam der Verbrechen. Noch lebende Täter wurden jedoch strafrechtlich nicht verfolgt." (27) Wikipedia Ein US-Untersuchungsausschuss bewies allerdings bereits 1952 die NKWD-Täterschaft.

So ähnlich verhält es sich mit den Henkern die sich stolz Christen nannten, die aus unglaublicher Arroganz Verleumder, Hetzer und Mörder wurden, die jedoch im Gegensatz zu den Katynverbrechern noch nicht öffentlich blossgestellt und angeklagt sind, wie im Fall des Damasus von Rom, der als extremer Befürworter des nicänischen Bekenntnisses blutig operierte. (28)Martin Rade lic. Theol. „Damasus, Bischof von Rom“,.

"Eine Anzahl Arianer Roms gingen am frühen Morgen des 26. Oktober des Jahres 366 in ihre kleine Julii-Kapelle (heute: St. Maria in Trastevere). ...Deshalb rückte „(um) acht Uhr morgens, Damasus mit seinem gottlosen Anhang heran. ... mit (dem) gesamten Klerus, alle mit Beilen, Schwertern und Knitteln bewaffnet... während kein einziger Damasianer fällt erliegen 160 Ursinaner dem Angriff." Bischof Ursinus entkommt mit einigen Freunden) 

Die Opfer der  frommen Fanatiker hatten sich nur geweigert ein Bekenntnis zu akzeptieren, das dem Rat ihres Gewissens widersprach.
Nach der Meinung des Athanasius,  dieses kleinen dunkelhäutigen Wortgewaltigen und in Übereinstimmung mit der paganen, zum Monotheisnus neigenden Lehrauffassung Kaiser Konstantins, sind da nicht mehrere Götter sondern nur einer, - ein Kollektivgott -.
Diese Neigung zur Eingottlehre entsprach dem Mode-Trend des heidnischen Rom – und für einige Christen, so wie für Athanasius, war es dem 1. der 10 Gebote Mose geschuldet:

„ICH BIN der Herr dein Gott, … du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“ (29) Exodus 20: 2

Arius (250-336) - ein hoch gewachsener Mann, der leicht gebückt ging, gekleidet in Toga und Mantel, immer mit gedämpfter Stimme und bemerkenswert tolerant, - widersprach nicht der Aussage der Bibel. Er betonte, wenn auch vergeblich, dass er ebenfalls, wie sein Feind Athanasius, den Wortlaut des 1. Gebotes verteidigte: mit dem Unterschied, dass er die Formulierung:
                                          „Ich Bin der Herr dein Gott“
auf Christus bezog. Denn das war ja der Vorwurf auf Gotteslästerung den die Juden damals erhoben und weshalb er letztlich gekreuzigt wurde. Jesus habe schon zuvor in einer anderen Szene den Pharisäern, auf die Frage wer er sei, geantwortet:
„... Jesus antwortete ihnen: ICH BIN von keinem Dämon besessen, sondern ehre meinen Vater... ICH BIN nicht auf meine Ehre bedacht... Amen, amen ich sage euch: noch ehe Abraham wurde BIN ICH. Da hoben sie Steine auf um sie auf ihn zu werfen“ (30) Joh. Kap 8: 48-59, so Joh. 18: „Auch Judas, der Verräter stand bei ihnen. Als Jesus wiederholte: Ich bin es! wichen sie zurück und stürzten zu Boden und er fragte sie  abermals: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ICH es BIN.“ 

Mormonen glauben dasselbe:
„Jehova, der Gott des Alten Testaments, ist Jesus Christus, der große ICH BIN.“ (31) Lehre und Bündnisse 29:1
Mormonen glauben darüber hinaus, dass das eigentliche Christentum die Lehre von der Liebe ist, die von der Toleranz, aber nicht der Gleichgültigkeit. Kaum eine andere Kirche beschwört dies in ihren Artikeln unmissverständlich, wie die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage:

"Wir beanspruchen das Recht, den Allmächtigen Gott zu verehren, wie es uns das eigene  Gewissen gebietet, und gestehen allen Menschen das gleiche Recht zu, mögen sie verehren, wie oder wo oder was sie wollen." (32) 11. Glaubensartikel


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