Montag, 20. Dezember 2021

Erstaunlich!

 Die Kabbala, jüdisch, ist das sowohl mündlich wie schriftlich Überlieferte im Tanach. Für Mitglieder der Kirche Jesu Christi der HLT (Mormonen) ist die Übereinstimmung von Lehre und Bündnisse 120: 18-19 und der Grundgedanke der Kabbalisten: Sie brachten es auf den Punkt: „...Jeder gute... Gedanke und jedes ebensolche Tun zeugt unverlierbare geistige und reale Energien (bis zur) Veredlung und Emporhebung in die reinen Höhenregionen, (tätig) an der immer fortschreitenden Vergottung.“ Erich Bischoff „Kabala“

Dieser Aspekt hat für Origenes und Joseph Smith höchste Bedeutung. „Jeglicher Grundzug der Intelligenz, den wir uns in diesem Leben zu eigen machen, wird mit uns in der Auferstehung hervorkommen. Und wenn jemand in diesem Leben durch seinen Eifer und Gehorsam mehr Wissen und Intelligenz erlangt als ein 104 anderer, so wird er in der künftigen Welt um so viel im Vorteil sein.“ (Auszug aus meiner veröffentlichten Studie „Der Zerfall und die Auferstehung des Christentums“)

Ein Mann betrachtet den kabbalistischen Lebensbaum

„Sein Kopf ist eine Triade aus Weisheit und Intelligenz, die überragt werden durch die Krone, die Herrschaft symbolisiert.“ 

          

Sonntag, 19. Dezember 2021

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (228)

 


                                                 Christmas

Christmas is giving the best that we can, like our father his son gave unto men.

Send him to teach, show us the way, send him to lead us all home someday.

He gave him to live, gave him to die, He loved him, still gave him to you and I.

Let him be born in a manger stall, to nurture the meek, humble the tall.

He knew he would suffer; knew he would die, still on Christmas he gave him to you and I.

Das Kreuz mit dem Kreuz

 Inmitten einer Buchlesung in Neubrandenburg sagte ich: "Das Kreuz das Konstantin der Große angeblich vor der Oktoberschlacht gegen seinen Schwager und Mitkaiser Maxentius an der milvischen Brücke im Jahr 312 sah war kein christliches Zeichen."

Sofort griff mich ein Geistlicher der katholischen Kirche massiv an: Ich leugne etwas von großer Bedeutung. Ich musste die Lesung unterbrechen um den Mann zu beruhigen. Er war wütend, meine Argumente schlug er in den Wind.

Ich zitierte Autor Seeliger (kath. theol. Universität Tübingen) „Die Verwendung des Christogramms durch Konstantin im Jahr 312“ :„Dieses Zeichen wurde seit Generationen von Kaisern im Feldlager beim Altar aufbewahrt. F r ü h e s t e n s 324, im Feldzug gegen Licinius, könnte es v i e l l e i c h t, verändert durch Hinzufügung des griechischen P (Rho) als „Christusmonogramm” gedeutet worden sein. Ob es damals überhaupt irgendeinen Bezug zum Christentum hatte, ist unsicher, denn zahlreiche Untersuchungen belegen, dass das Chi Rho schon in jüdischen Schriften auftaucht und die Bedeutung von ‚fertig’ oder ‚brauchbar’ hatte.“
Und übereinstimmend sagt Prof. Bruno Bleckmann (Uni Düsseldorf) : „Konstantin ... ließ lediglich eine Schlaufe an der vorhandenen Senkrechten anbringen. Doch trotz Hinzufügung der Schlaufe bleibt dieses X, das Zeichen des Sol Apollo, das Konstantin im Apollotempel gesehen hat. Ihm, dem Gott Sol Apollo, schrieb er seinen militärischen Erfolg (an der Milvischen Brücke) zu, wie der Triumphbogen zu Rom beweist.“ "Konstantin der Große”
Alle Althistoriker wissen:
Kreuze befanden sich längst auf den römischen Standarten der Legionen. Da gab es sie schon mindestens 100 Jahre vor ihm. Das geht u.a. aus einem Aufsatz des Christen Felix Minucius hervor. Etwa im Jahr 200 schrieb Minucius, was er davon hielt, das Kreuz, an dem Jesus starb, und das Kreuz der Kaiser und ihrer Legionen miteinander in Verbindung zu bringen: „Kreuze beten wir nicht an und wünschen sie nicht. Ihr allerdings, die ihr hölzerne Götter weiht, betet vielleicht hölzerne Kreuze an als Bestandteil eurer Götter. Was sind sie denn anderes, die militärischen Feldzeichen und Fahnen, als vergoldete und gezierte Kreuze? Eure (!) Siegeszeichen haben nicht bloß die Gestalt eines einfachen Kreuzes, sondern sie erinnern auch an einen Gekreuzigten... bei euren religiösen Gebräuchen kommt (das Kreuz) zur Verwendung.“ Stemberger „2000 Jahre Christentum“ "Dialog Octavius"
Joseph Smith sprach nie verächtlich über die Kreuzesverehrer, aber die Tatsache steht, dass Kreuze aller Art der Welt nichts Gutes gebracht haben.
Tatsache ist, dass die ersten Kreuze christlicher Bedeutung erst 431 vorkamen.
Und das Bischöfliche Ordinariat Regensburg, bestätigt im Jahr 2010: „Als allgemein verbreitetes und verwendetes Symbol der Christen lässt sich das Kreuzzeichen erst in der Zeit der Völkerwanderung n a c h 375 n. Chr. nachweisen.“
Mein glühender Gesprächspartner ging protestierend davon. Schade! Ich spreche gerne mit Geistlichen anderer Kirchen und zwei sind immer noch meine Freunde. Einer, der sehr bekannte und beliebte Pastor Fritz Rabe Neubrandenburg gab mir mehrfach die Gelegenheit in seiner Kirche zu sprechen... allerdings tadelten ihn einige seiner Kollegen dafür ... und zwar wegen ihres Nichtwissens.
Dann aber Monate später rief mich der eifrigste unter den uns nicht wohlgesonnenen Herren, Pastor Martins Neubrandenburg, sehr spät abends an .... er habe ausgezeichnete Erfahrungen mit "Mormonen" gemacht ... er sagte noch mehr Positives, aber das erwähne ich nicht, ich könnte für einen Prahlhans gehalten werden... Jemand der mich nicht mag nannte mich - per Facebook und öffentlich - gar einen "kläffenden Hund"..
Dennoch: Sowohl die Juden wie die Muslime Palästinas werden nie vergessen was ihnen die Kreuzzügler angetan haben.
Hier ein mittelalterlicher Stich: Die Eroberung Jerusalems 1099
Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person


Sonntag, 5. Dezember 2021

Denkt darüber nach - und es wird euch gut tun

 Zahllose Berichte über „Mormonen“ gehen schlichtweg davon aus, dass Joseph Smith ein Betrüger war. Erstaunlich nur, dass dieser ungebildete, etwa fünfundzwanzigjährige amerikanische Farmerssohn der Welt eine sehr komplexe, in Vergesseneit geratene Philosophie unterbreitete, die - wie wir erst heute wissen - der urchristlichen gleicht, wie ein Zwilling dem anderen.



Noch erstaunlicher ist die Tatsache, dass Joseph Smith behauptete, es sei ihm von Gott offenbart worden: Es sei eine Wiederherstellung des Originals.

Jeder Satz, den Joseph diktierte, hätte andernfalls ein Missgriff sein müssen! 

Das noch um 220 unversehrte Schrifttum der christlichen Akademie zu Alexandria wurde von Mönchen verstümmelt. Selbst vom Torso entfernten sich großkirchliche Theologien meilenweit. Das betrifft vor allem die Herkunft der Seele. Der Gottesbegriff stand damals im Plural, und die absolute Unverletzlichkeit des Individualrechtes, die eine Babytaufe ausschließt, wurde ausgehebelt. 

Aus Resten urspr. Materials (z.B. aus Briefen des römischen Bischofs Hyppolit um 220) ist  die Organisation der alten Kirche bekannt. Gemeinden wurden jeweils von einem ehrenamtlich wirkenden Bischof sowie seinen beiden Ratgebern geleitet. Priestertumsränge konnte jeder Mann erlangen...  

Ebenso in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage und nirgendwo sonst!



Sonntag, 28. November 2021

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry (227)

   

                                                     


                                                  Whilst running on life’s stony track

Look forwards Friend, do not look back

Be positive, persistent, firm and true

Sweat mixed with just a little luck

Will make your dreams come true.

Mittwoch, 24. November 2021

Ingrids Auswahl - Ingrids Poetry 226

                                                        Authority and faith are needed

To enter the Kingdom of heaven.


Authority the key, faith the door.

Samstag, 16. Oktober 2021

So verrückt - wie es anscheinend aussieht. ist " Mormonismus" nicht

:

Kabbalisten lehren puren Mormonismus
Sie sagen:

„...Jeder gute... Gedanke und jedes ebensolche Tun zeugt unverlierbare geistige und reale Energien (bis zur) Veredlung und Emporhebung in die reinen Höhenregionen, (tätig) an der immer fortschreitenden Vergottung.“

Quelle: Erich Bischoff „Kabala“

Der Begriff stammt von Kabbala (auch Kabbalah), übersetzt „das Überlieferte“, eine mystische Tradition des Judentums).

Dieser Aspekt hat sowohl für Origenes wie für Joseph Smith höchste Bedeutung.
„Jeglicher Grundzug der Intelligenz, den wir uns in diesem Leben zu eigen machen, wird mit uns in der Auferstehung hervorkommen. Und wenn jemand in diesem Leben durch seinen Eifer und Gehorsam mehr Wissen und Intelligenz erlangt als ein anderer, so wird er in der künftigen Welt um so viel im Vorteil sein.“
Lehre und Bündnisse 130: 18-19



Bild: Nimm sie auf, die Strahlen des lebendigen Lichtes