Sarastro
der Hohepriester der Isis und Osiris, versinnbildlicht in der Mozartoper „Die Zauberflöte“
auch den „göttlichen Geist in der Seele
des Menschen.“ Verwirrtes
und böses Menschendenken und –trachten will er heilen. Unglückliche zu Höherem
lenken. Die Hassvollen mögen in sich gehen. Sie werden erkennen, dass das Spinnen
von Intrigen sich letztlich gegen sie selbst richtet. Kraftvoll verteidigt er die Wahrheiten und
Tugenden die der Tempel Gottes repräsentiert. Am Ende des Dramas steht Sarastro
auf den Stufen des Tempels. Er prophezeit den schließlichen „Triumph der Mächte des Lichts über die
Mächte der Finsternis“
Seine Botschaft ist die der Mormonentempel:
„In
diesen heil´gen Hallen kennt man die Rache nicht!
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Und ist ein Mensch gefallen, führt Liebe ihn zur Pflicht.
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Dann wandelt er an Freundes Hand vergnügt und froh ins bessre Land.
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In diesen heil´gen Mauern, wo Mensch den Menschen liebt,
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kann kein Verräter lauern, weil man dem Feind vergibt.
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Wenn solche Lehren nicht erfreun, verdient nicht ein Mensch zu sein.“
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