Samstag, 27. Juni 2015

Was den evangelischen Glauben vom Glauben der Mormonen unterscheidet




-      Evangelisch: 

„Wir bekennen uns zu dem dreieinigen Gott und sagen:
Gott offenbart sich als Vater und Schöpfer der Welt und aller Menschen.
Gott offenbart sich in Jesus Christus als Versöhner der Menschheit. Und Gott Offenbart sich durch den Heiligen Geist in der Gemeinschaft aller Glaubenden.
Damit betonen wir Christen: Gott ist Einer. (3=1 G.Sk. )
Er offenbart sich aber auf verschiedene Weise:
als Vater, Sohn und Heiliger Geist.“  

die evangelische Kirche Westfalens: auch unter www.evangelisch-in-westfalen.de
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           “Mormonisch“: 

„Wir glauben an Gott den ewigen Vater, und an seinen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist.“ 11. Glaubensartikel
Damit betonen die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, dass da eine Gottheit ist, die jedoch aus drei unterschiedlichen Personen besteht.

-      Evangelisch:
„Durch seine Taten und mit dem, was er von Gott verkündigt, gerät Jesus in Konflikt mit den jüdischen und römischen Machthabern. Er wird von den Römern zum Tode verurteilt und gekreuzigt.

-      “Mormonisch“: 

Jesus gerät vor allem mit den jüdischen Schriftgelehrten in Konflikt weil er wiederholt sagt, er sei der „ICH BIN“ des Alten Testaments. 

Siehe: Joh. Kap 8: 48-59 „... Jesus antwortete ihnen: ICH BIN von keinem Dämon besessen, sondern ehre meinen Vater... ICH BIN nicht auf meine Ehre bedacht... Amen, amen ich sage euch: noch ehe Abraham wurde BIN ICH. Da hoben sie Steine auf um sie auf ihn zu werfen“

ebenso Joh. 18: „Auch Judas, der Verräter stand bei ihnen. Als Jesus wiederholte: Ich bin es! wichen sie zurück und stürzten zu Boden und er fragte sie abermals: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ICH es BIN.“  sowie: ICH BIN der Herr dein Gott, … du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“ Exodus 20: 2

-      Evangelisch: 

Nach drei Tage begegnet er drei Frauen und einigen Jüngern. Sie verkündigen:
„Jesus lebt, er ist auferstanden! Gott hat ihn von den Toten auferweckt!“ Seit dieser Zeit bekennen Christen Jesus Christus als den lebendigen Herrn ihres Lebens und der Welt.“

-      „Mormonisch“:

Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage stimmen mit den anderen Christen überein, dass Jesus Christus gekreuzigt wurde und am dritten Tage danach auferstand. Sie betonen jedoch, dass Gott der Vater Jesu Christi unseren Herrn auferweckte.

-     Evangelisch: 

„Durch die Taufe werden Menschen in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. In der Regel werden bei uns Säuglinge getauft.
Dreimal wird Wasser über den Kopf des Täuflings gegossen oder der Täufling wird dreimal in Wasser untergetaucht;  dies geschieht „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“. So soll symbolisch alles abgewaschen werden, was zwischen Gott und dem Menschen stehen kann.
Die Getauften sind nun Christen.

-     „Mormonisch“

Der Täufling muss ein Mindestmaß an Schuldfähigkeit erlangt haben ehe er sündigen kann. Kleine Kinder sind in den Augen Gottes rein. In der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage werden deshalb Kinder unter acht Lebensjahren nicht getauft. Die Taufe erfolgt grundsätzlich durch untertauchen. Sie geschieht „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“.

-     Evangelisch:

„Jesus Christus hat seinen Jüngern aufgetragen, zu taufen und zu lehren, was er ihnen gesagt hat.
Darum ist die Taufe für uns ein Sakrament. Wir taufen in seinem Auftrag.“

-     „Mormonisch“

Jesus hat keinen Auftrag gegeben Säuglinge zu taufen. Überhaupt haben alle Großkirchen wegen ihrer blutigen Vergangenheit, wegen Verstrickung in Politik und Kriege seit Jahrhunderten den Taufauftrag verloren. Mit dem Hervorkommen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage erneuerte Gott den Taufauftrag und den Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums der Gewaltlosigkeit.

-     Evangelisch:

„ (Jesus) forderte seine Jünger auf, immer wieder Brot und Wein miteinander zu teilen und so an ihn und an seinen Tod zu erinnern.”

-     „Mormonisch“

Die Kirche Jesu Christi teilt diese Auffassung.

Evangelisch (allgemein):

„Der Mensch kann zu seiner Erlösung nichts beitragen.“

-     „Mormonisch“

Der Mensch hat einen freien Willen. Er soll sich in jeder Lebenslage entscheiden die Gebote Christi zu halten wie sie in der Bibel geschrieben stehen. Jesus lehrte: „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es der mich liebt…“ Joh 14: 21. Dies ist Teil des Erlösungsplanes Gottes.
Es ist Christenpflicht sich den Bedürftigen zuzuwenden, sein ihm von Gott geschenktes Licht nicht unter den Scheffel zu stellen und Frieden zu stiften, denn Jesus lehrte: „Selig sind die Friedensstifter, sie sollen Gottes Kinder heißen.“

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