- Evangelisch:
„Wir bekennen uns zu dem dreieinigen Gott und sagen:
Gott offenbart sich als Vater und Schöpfer der Welt und
aller Menschen.
Gott offenbart sich in Jesus Christus als Versöhner der
Menschheit. Und Gott Offenbart sich durch den Heiligen Geist in der Gemeinschaft
aller Glaubenden.
Damit betonen wir Christen: Gott ist Einer. (3=1 G.Sk. )
Er offenbart sich aber auf verschiedene Weise:
als Vater, Sohn und Heiliger Geist.“
die evangelische Kirche Westfalens: auch unter www.evangelisch-in-westfalen.de
-
“Mormonisch“:
„Wir glauben an Gott den ewigen
Vater, und an seinen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist.“ 11. Glaubensartikel
Damit betonen die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage, dass da eine Gottheit
ist, die jedoch aus drei unterschiedlichen Personen besteht.
- Evangelisch:
„Durch seine Taten und mit dem, was er von Gott
verkündigt, gerät Jesus in Konflikt mit den jüdischen und römischen Machthabern. Er wird von den Römern zum Tode verurteilt
und gekreuzigt.
- “Mormonisch“:
Jesus gerät vor allem mit den jüdischen Schriftgelehrten in Konflikt weil er wiederholt sagt, er sei der „ICH BIN“ des Alten Testaments.
Siehe: Joh. Kap 8: 48-59 „... Jesus antwortete ihnen: ICH BIN von keinem Dämon besessen, sondern ehre meinen Vater... ICH BIN nicht auf meine Ehre bedacht... Amen, amen ich sage euch: noch ehe Abraham wurde BIN ICH. Da hoben sie Steine auf um sie auf ihn zu werfen“
ebenso Joh. 18: „Auch Judas, der Verräter stand bei ihnen. Als Jesus wiederholte: Ich bin es! wichen sie zurück und stürzten zu Boden und er fragte sie abermals: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus von Nazareth. Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ICH es BIN.“ sowie: „ICH BIN der Herr dein Gott, … du sollst nicht andere Götter haben neben mir.“ Exodus 20: 2
- Evangelisch:
Nach drei Tage begegnet er drei Frauen und einigen
Jüngern. Sie verkündigen:
„Jesus lebt, er ist auferstanden! Gott hat ihn von den Toten auferweckt!“ Seit dieser Zeit bekennen Christen
Jesus Christus als den lebendigen Herrn ihres Lebens und der Welt.“
- „Mormonisch“:
Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage stimmen mit
den anderen Christen überein, dass Jesus Christus gekreuzigt wurde und am
dritten Tage danach auferstand. Sie betonen jedoch, dass Gott der Vater Jesu Christi unseren Herrn
auferweckte.
-
Evangelisch:
„Durch die Taufe werden Menschen in die Gemeinschaft der
Kirche aufgenommen. In der Regel werden bei uns Säuglinge getauft.
Dreimal wird Wasser über den Kopf des Täuflings gegossen oder
der Täufling wird dreimal in Wasser untergetaucht; dies geschieht „im Namen des Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes“. So soll symbolisch alles abgewaschen werden, was zwischen
Gott und dem Menschen stehen kann.
Die Getauften sind nun Christen.
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„Mormonisch“
Der Täufling muss ein
Mindestmaß an Schuldfähigkeit erlangt haben ehe er sündigen kann. Kleine Kinder sind in den Augen Gottes rein. In der Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage werden deshalb Kinder unter acht
Lebensjahren nicht getauft. Die Taufe
erfolgt grundsätzlich durch untertauchen. Sie geschieht „im Namen des Vaters und
des Sohnes und des Heiligen Geistes“.
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Evangelisch:
„Jesus Christus hat seinen Jüngern aufgetragen, zu taufen
und zu lehren, was er ihnen gesagt hat.
Darum ist die Taufe für
uns ein Sakrament. Wir taufen in seinem Auftrag.“
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„Mormonisch“
Jesus hat keinen Auftrag gegeben Säuglinge
zu taufen. Überhaupt haben alle Großkirchen wegen ihrer blutigen Vergangenheit,
wegen Verstrickung in Politik und Kriege seit Jahrhunderten den Taufauftrag
verloren. Mit dem Hervorkommen der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten
Tage erneuerte Gott den Taufauftrag und den Auftrag zur Verkündigung des Evangeliums
der Gewaltlosigkeit.
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Evangelisch:
„ (Jesus) forderte seine Jünger auf, immer wieder Brot und
Wein miteinander zu teilen und so an ihn und an seinen Tod zu erinnern.”
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„Mormonisch“
Die Kirche Jesu Christi teilt diese
Auffassung.
Evangelisch (allgemein):
„Der Mensch kann zu seiner Erlösung nichts beitragen.“
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„Mormonisch“
Der Mensch hat einen freien Willen. Er soll
sich in jeder Lebenslage entscheiden die Gebote Christi zu halten wie sie in
der Bibel geschrieben stehen. Jesus lehrte: „Wer
meine Gebote hat und hält sie, der ist es der mich liebt…“ Joh 14: 21. Dies
ist Teil des Erlösungsplanes Gottes.
Es ist Christenpflicht sich den Bedürftigen
zuzuwenden, sein ihm von Gott geschenktes Licht nicht unter den Scheffel zu
stellen und Frieden zu stiften, denn Jesus lehrte: „Selig sind die Friedensstifter, sie sollen Gottes Kinder heißen.“
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