1. Glaubt niemals alles was die Feinde meiner Kirche berichten. Siebzig Jahre lang las ich hunderte Bücher und Artikel die aus der Feder von Geistlichen und angeblichen Sachkennern und scheinbar objektiven Kritikern flossen. Sie enthalten durchschnittlich 80 Prozent Wahrheit und jeweils 20 Prozent Irrtümer, Desinformationen und Missverständnisse. Diese sind meistens schwerwiegender Art. Sie sind immer sinnentstellend, manchmal sind sie erdichtet.
Verzerrungen
zu zeichnen ist erlaubt, außer sie werden als echtes Abbild verkauft.
Nur bei
dem finnischen evangelischen Theologen Prof. Heikki Räisänen fand ich eine
durchgehend ehrliche Darstellung (seitens eines nichtmormonischen Fachexperten)
des "Mormonismus" und diese war sehr, sehr positiv.
2. Glaube
und anerkenne nur mit Vorsicht und Vorbehalt den Inhalten der Reden derer
die ihren Lebensunterhalt durch die Verkündigung "der" Wahrheit
bestreiten, seien sie Geistliche oder Politiker. Das Prinzip gilt: Glaube
keinem aufs Wort, bevor du sein
Wort nicht sorgfältig von beiden Seiten aus betrachtet hast.
Höre
beide ehe du urteilst.
Hätten
unsere Väter so gedacht, es hätte kaum Kriege gegeben.
Die seit
eh und je erfolgten Verunglimpfungen (z.B. der Juden) sowie die Falschdarstellungen der
"Andersdenkenden" und andererseits
die Beschönigungen, erfolgten von Leuten die häufig eine
Biedermannsmaske trugen.
3. Sage
niemals: ich bin ein Katholik, (Protestant, Baptist, Methodist usw.) es sei
denn du hast dich und die Hauptlehren "deiner" Kirche zuvor auf
"Herz und Nieren" geprüft, es sei denn du hast deine Religion samt
ihren Praktiken und Lehrinhalten mit der Religion anderer redlich verglichen
und für gut und besser befunden.
4. Sage
dich frei von jenen Religionen die Ohnmächtige zu Gliedern ihrer Kirchen machen
indem sie die Bewusstlosen - wenn auch wohlmeinend - taufen.
Die
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage lehrt klar: Erst wenn ein
Mensch schuldfähig ist, bedarf er der Taufe. Sie muss immer im ausdrücklichen
Einverständnis des Täuflings erfolgen.
Mormonen
dürfen Katholiken, Atheisten oder Buddhisten werden, wenn sie wollen. Niemand
darf sie deshalb attackieren.
Katholiken,
Protestanten u.a. dürfen Mormonen werden, niemand darf sie deshalb irgendwie
attackieren!
5.) Abgesehen
von Swedenborgianern und einigen kleinen christlichen Denominationen
lehrt nur die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eben das,
was viele Mitmenschen bestätigen die zu einer Nahtoderfahrung kamen:
Es ist etwas das
mehr Beachtung finden sollte.
"Du
bist ein ewiges Geistwesen, - ein buchstäbliches Kind Gottes - das in einen
sterblichen Körper geboren wurde um hier unter irdischen Umständen zu lernen
und eigene Erfahrungen zu sammeln. Du bist hier um eine Mission zu erfüllen.
(Viele Fastverstorbene werden zurück in den leblosen Körper geschickt mit den
Worten: "deine Zeit ist noch nicht gekommen, du hast noch eine
Aufgabe"). Wir sind hier - als aus der Himmelshöhe gefallene Wesen - auch um zu zeigen
wer wir sind, denn dieses Leben ist eine Probezeit sich vorzubereiten Gott
wieder zu sehen, denn "du wirst zu ihm in der Tat
zurückkehren."
Diese
Punkte der Übereinstimmung zwischen den neuen Erkenntnissen der
Nahtoderfahrenen und den Lehren der Urkirche wie sie durch Origenes (185-254)
dargelegt wurden, sowie dem Lehrgut der Kirche Jesu Christi der Heiligen der
Letzten Tage sind mehr als auffallend. Sie sind zu wichtig um sie unbeachtet zu
lassen.
Sie sind
Grund sich religiös neu zu orientieren.
Wikipedia: Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage |
Lade die Missionare mit dem Namensschild dieser Kirche ein. Höre ihnen zu.
Ihre Ansichten und Zeugnisse abzulehnen ist immer möglich.
Doch tue es mit Bedacht.
Suche
Gottes Inspiration, auch wenn der neue katholische Katechismus dies
unsinnigerweise verbietet.
Katholischerseits heißt
es dort, - und zwar im strikten Gegensatz zur Lehre Christi:
"Denn was er ehedem nur stückweise zu
den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochen, indem er uns das Ganze gab, nämlich seinen Sohn. Wer demnach jetzt
noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handeln, sondern
Gott geradezu beleidigen,
weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde,
ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen
Prüfe selbst ob die modernen Päpste gelegentlich irren oder nicht. Denn Jesus lehrte:
"Bittet und es wird euch gegeben werden..."
Christi Bruder Jakobus vertiefte die Idee von der Notwendigkeit sich im Zweifelsfall direkt an Gott zu wenden, und zwar schrieb er lange nach Christi Tod:
Das war es was die alten Christen als ihr Vorrecht betrachteten: Gott um mehr Licht und Weisheit zu bitten.
Das ist der Kern der Mormonismusbotschaft: Frage Gott!
Mit welchem Recht verkündet Rom den erwähnten Schwachsinn gegen die Lehren der Urkirche? Es sind noch keine Jahrtausende vergangen, als der Vatikan Andersglaubenden den Weg auf den Scheiterhaufen wies, weil diese der Kirche verhassten, zumeist Harmlosen es wagten mitzudenken.
Wann wird das fromme Rom einsehen und offen bekennen, dass es nicht selten Dummheiten vertrat, wie den Priesterzölibat, von dem die ganze Bibel nichts weiss.
Von einem christliche Priester muss allerdings sexuelle Reinheit verlangt werden. Das heisst: - Intimbeziehungen sind nur in einer rechtmässigen Ehe erlaubt. Darin hat der Christenpriester Vorbild zu sein. Lebt er jedoch mit seiner Haushälterin ehelich, ohne sie geheiratet zu haben - ist er ein Bandit, der die Glaubwürdigkeit der Botschaft Christi untergräbt.
Nutzt die Internetmedien: Höre sie alle reden und was sie erklären, dann vergleiche.
Christi Bruder Jakobus vertiefte die Idee von der Notwendigkeit sich im Zweifelsfall direkt an Gott zu wenden, und zwar schrieb er lange nach Christi Tod:
"Wenn es jemandem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem seine Unwissenheit vorwirft und dass er jeden reich beschenkt. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden." Jakobusbrief 1: 5 -6
Das war es was die alten Christen als ihr Vorrecht betrachteten: Gott um mehr Licht und Weisheit zu bitten.
Das ist der Kern der Mormonismusbotschaft: Frage Gott!
Mit welchem Recht verkündet Rom den erwähnten Schwachsinn gegen die Lehren der Urkirche? Es sind noch keine Jahrtausende vergangen, als der Vatikan Andersglaubenden den Weg auf den Scheiterhaufen wies, weil diese der Kirche verhassten, zumeist Harmlosen es wagten mitzudenken.
Wann wird das fromme Rom einsehen und offen bekennen, dass es nicht selten Dummheiten vertrat, wie den Priesterzölibat, von dem die ganze Bibel nichts weiss.
Von einem christliche Priester muss allerdings sexuelle Reinheit verlangt werden. Das heisst: - Intimbeziehungen sind nur in einer rechtmässigen Ehe erlaubt. Darin hat der Christenpriester Vorbild zu sein. Lebt er jedoch mit seiner Haushälterin ehelich, ohne sie geheiratet zu haben - ist er ein Bandit, der die Glaubwürdigkeit der Botschaft Christi untergräbt.
Nutzt die Internetmedien: Höre sie alle reden und was sie erklären, dann vergleiche.
6.) Du
bist wegen deiner göttlichen Herkunft verpflichtet niemals - niemals - die
Würde eines anderen zu verletzten. Das ist meine Religion.
7.) Sei
dir bewusst, dass alle Großkirchen die entsetzliche Last ihrer eigenen
Vergangenheit tragen. Sie lassen zwar wiederholt sagen sie hätten das von ihnen
verursachte Böse bereut.
Das
reicht nicht aus.
Sie haben
jahrhundertelang und millionenfach die Würde anderer mit Füßen getreten. Die
ganze Welt wurde durch die von Gott ausdrücklich verbotenen
Zwangsmaßnahmen der Kirche "christianisiert", soweit der starke Arm rüder
staatlicher Machtpolitik dies ermöglichte.
Zwangsweise zu agieren und zu "missionieren", wie in Pommern oder andernorts, - in Russland (Kiewer Rus), Asien, Afrika usw. - war tatsächlich eine Beleidigung Jesu Christi!
Seit dem
4. Jahrhundert, - konkret gesagt: seit den Tagen des Bischof von Mailand
Ambrosius (337-397) und unter seiner Fuchtel - herrschte dieser "Bekehrungsmachtwahn". Ambrosius Katholizismus brachte wenig mehr Terror über das gesamtrömische Reich. Da ist praktisch kein Unterschied zu dem was die Aktivisten des "Roten Terrors" in
der Sowjetunion verursachten. Wer kein Katholik sein wollte musste leiden,
wer die Sowjetmacht nicht anerkennen wollte wurde bestraft.
Ambrosius
war Kaiserberater der den Herrschern seiner Zeit zeigte, dass die Kirche die er
vertrat – die katholische - über ihnen
stand.
Sie krochen schließlich allesamt unter sein Kreuz! Sie wurden auf diese Weise Scheinchristen und dieses Scheinchristentum gaben sie weiter.
Das heißt nicht, dass es seit dieser Zeit keine echten Christen mehr gab. Es gab sie immer und überall. Trotz des Ambrosianismus.
Stellt
euch jedoch die Bilder vor Augen wie ambrosianisch-katholische Christen die andern Christen in die Knie
zwangen. Stellt euch vor was damals geschah als katholische Christen
jenen Mob bildeten der das harmlose Griechentum mit Stumpf und Stiel
ausrottete, wie sie die griechischen Heiligtümer plünderten und dem Erdboden
gleichmachten.
Das war
es was die Taliban taten als sie die weltberühmten Buddha-statuen in die Luft
sprengten.
Wie kann
das jemals wieder gut gemacht werden?
Viele meinen, all das sei vergessen und vor Gott längst nicht mehr in Erinnerung. Aber diese Meinung ist keinen Pfifferling wert.
Mit der Säuglingstaufe und mit ihren Verunglimpfungen anderer, deren Würde sie gelassen missachten, tun sie immer noch was Gott verbot. Das muss Konsequenzen nach sich ziehen!
Gott der
Allmächtige rief die Kirche seines Sohnes, die Kirche Jesu Christi der Heiligen
der Letzten Tage, 1830, durch sein Werkzeug Joseph Smith wieder ins Leben
zurück. Dies konnte erst geschehen nachdem es einen bedeutenden Platz in der
Welt gab, der das von der schlimmen Kirche ausgerottete Menschenrecht auf
Entscheidungsfreiheit zurückbrachte und wo zugleich der Wille vorhanden war,
dieses Recht zu verteidigen.
Niedergeschrieben
wurde dieses Grundgesetz, 1776, in der Unabhängigkeitserklärung der USA mit den
Worten:
„Wir halten diese Wahrheiten
für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem
Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind
Leben, Freiheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Dass zur Versicherung
dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche
ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; dass sobald einige Regierungsform diesen
Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder
abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze
gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen
zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu sein
dünket. Zwar gebietet Klugheit, dass von langer Zeit her eingeführte
Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert
werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, dass Menschen,
so lang das Übel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als
sich durch Umstoßung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind,
selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Misshandlungen
und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unablässig
gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu
bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre
Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit
neue Gewähren zu verschaffen.“
Das sind
Eckpfeiler die jeder gläubige Mormone notfalls mit seinem Leben verteidigen
soll und wird.
Schließt
euch uns an!
Prüft,
und dann entscheidet.
Frohe Weihnachten
2015
Einen Weihnachtswunsch möchte ich noch aussprechen: Die Erzfeinde meiner Kirche mögen bedenken, dass Mormonismus auch ihr Recht auf Feindschaft verteidigt. Wer das kritisiert möge es tun.
Einen Weihnachtswunsch möchte ich noch aussprechen: Die Erzfeinde meiner Kirche mögen bedenken, dass Mormonismus auch ihr Recht auf Feindschaft verteidigt. Wer das kritisiert möge es tun.
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